Auf handelsblatt.com ist am 24.6. zu lesen, was #ZeroCovid-VerfechterInnen ans Herz gelegt sei:
»Keine Impfung, kein Einlass – so wie die US-Bank Morgan Stanley wollen immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter zur Corona-Impfung anhalten. Ein Überblick.
Berlin, New York, Paris, London, Madrid, Rom, Athen Charlie Mullins ist mit seiner gebleichten Punk-Mähne einer der schillerndsten Unternehmer Großbritanniens. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie macht der Gründer der Londoner Sanitärfirma Pimlico Plumbers in diesen Tagen wieder Furore. „Jeder Mitarbeiter, der nicht bis zum 1. Januar geimpft ist, wird entlassen“, sagt er.
„Diese Feiglinge müssen als das gebrandmarkt werden, was sie sind: egoistische Menschen, denen es nichts ausmacht, wenn ein Land und die Lebensgrundlage von anderen Menschen den Bach runtergehen.“
Die Wortwahl des Engländers ist deftig, doch mit der Forderung an seine 300 Mitarbeiter ist er nicht allein. Weltweit rufen immer mehr Unternehmen ihre Angestellten zur Impfung auf, bevor sie zurück ins Büro kommen dürfen. Ausgenommen sind in der Regel nur diejenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.
Am weitesten fortgeschritten ist die Diskussion in den Ländern, in denen ein Großteil der Bevölkerung bereits geimpft ist, also in den USA, Großbritannien und Israel. Denn solange es nicht Impfangebote für alle gibt, können Firmen einen Impfnachweis auch nicht zur Auflage machen…
USA: Wer sich nicht impfen lässt, muss Maske tragen
In den USA sorgt vor allem der Fall eines Krankenhauses in Texas für Furore. Dort hat das Houston Methodist Hospital mehr als 150 Mitarbeiter entlassen oder sie haben gekündigt, weil sie sich nicht impfen lassen wollen. Das wiederum hatte das Krankenhaus gefordert, um „die Mitarbeiter, die Patienten und deren Familien“ zu schützen, wie das Unternehmen erklärte…
Es gibt auch Unternehmen und Banken, die auf den Impfnachweis ihrer Mitarbeiter bestehen. Delta Airlines und der Lufthansa-Partner United Airlines etwa verlangen zumindest bei Neueinstellungen den Nachweis, dass die Kandidaten gegen Covid-19 geimpft sind.
Der Einzelhändler Saks, der seine Mitarbeiter im September in die Büros zurückholt, fordert von allen die Impfung. Auch das erfolgreiche Broadway-Musical Hamilton verlangt von allen Mitarbeitern – vom Büro über die Schauspieler bis zu den Kassierern –, dass sie geimpft sind.
Auch an den Universitäten ist das Thema hochaktuell. Mehr als 500 Colleges und Universitäten wollen zumindest von einem Großteil ihrer Studenten und Mitarbeiter die Impfung verlangen. Das geht aus den Daten des Chronicle of Higher Education hervor.
Die teuren Ivy-League-Universitäten bestehen alle auf das Vakzin. In Stanford etwa ist die Impfung nicht nur für Studenten, sondern auch für die Lehrkörper und alle anderen Mitarbeiter vor Ort verpflichtend.
An der Wall Street gibt es ebenfalls klare Ansagen. „Keine Impfung, kein Einlass“, heißt die Devise bei der Investmentbank Morgan Stanley. Bis zum 12. Juli müssen Mitarbeiter ihren Impfstatus offenlegen. Zurück in die Büros in Manhattan und in New Yorks Vorort Westchester County darf nur, wer voll geimpft ist, wie die Bank in einer internen Mitteilung deutlich machte. Das gelte für Mitarbeiter wie Kunden der Investmentbank…
Auch Goldman Sachs fordert von seinen Mitarbeitern, ihren Impfstatus offenzulegen. Ungeimpfte können trotzdem zurück ins Büro, müssen jedoch Maske tragen. JP Morgan Chase und Bank of America ermutigen ihre Mitarbeiter, sich impfen zu lassen, verpflichten sie jedoch nicht. JP Morgan drängt die Mitarbeiter jedoch dazu, in einer Umfrage ihren Impfstatus offenzulegen und hält es für möglich, mit einer Impfpflicht nachzuziehen.
Russland: Impfpflicht für Beamte und Dienstleister
In Russland müssen sich jetzt in den Großstädten Moskau, St. Petersburg, Kaliningrad und anderen, die zusammen über 20 Prozent der Bevölkerung stellen, Beamte impfen lassen und Mitarbeiter ganzer Branchen des Dienstleistungssektors: In Banken, Geschäften, Restaurants, beim Nahverkehr – bis 15. Juli muss die erste Dosis verimpft worden sein, einen Monat später die zweite.
Kremlsprecher Dmitri Peskow verteidigte diese Impfpflicht, die jetzt zuerst in einzelnen Regionen und für ganze Berufsgruppen eingeführt wird, mit den Worten, Ungeimpfte im Arbeitsumfeld seien „eine Bedrohung für andere“. Sie dürfen dann nicht mehr an ihre bisherigen Arbeitsplätze.
Spanien: Strafen für Impfverweigerer in Galicien
Galicien hat im vergangenen Februar sein Gesundheitsgesetz so geändert, dass die Region künftig auch Hausarreste verhängen und eine Impfpflicht verordnen kann. Hausarrest darf bislang nur die nationale spanische Regierung beschließen.
Das neue Gesundheitsgesetz in der nördlichen Region aber besagt, dass derjenige, der sich ohne triftige Gründe einer Impfung verweigert, mit 1000 bis 600.000 Euro bestraft werden kann – je nach der Höhe des Risikos, das er für die Bevölkerung darstellt. Die spanische Regierung reagiert mit einer Verfassungsklage auf das Gesetz.
Die Regierung der Balearen hat sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen und im Mai ihr Gesundheitsgesetz ebenfalls geändert. Demnach besteht dort eine Impfpflicht „für bestimmte Gruppen“. Wie ernst die Regionalregierung den Passus nimmt, zeigte sie am vergangenen Dienstag: Sie feuerte den Chef der regionalen Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche, Serafín Carballo, nachdem der sich geweigert hatte, sich impfen zu lassen.
Großbritannien: Impfpflicht für Pflegeberufe
Eine Impfpflicht am Arbeitsplatz gibt es auch in Großbritannien nicht, das würde gegen das freiheitliche Grundverständnis der Briten verstoßen…
Auch der Klempner Mullins könnte an rechtliche Grenzen stoßen, wenn er seine ungeimpften Mitarbeiter, wie angekündigt, entlassen will. Einfacher ist es, wenn die Mitarbeiter keine festen Verträge haben, sondern als selbstständige Subunternehmer arbeiten. Bei Neueinstellungen kann er allerdings problemlos einen Impfnachweis verlangen…
Deutschland: Impfpflicht rechtlich nicht zulässig
Auch in Deutschland gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Dass Unternehmen ungeimpften Beschäftigten den Zutritt zum Büro verwehren, scheitert in der Praxis hierzulande schon an der Abfrage, wer geimpft ist und wer nicht. „Eine Mitteilungspflicht gegenüber dem Arbeitgeber lässt sich rechtlich nicht herleiten“, sagt der Hamburger Fachanwalt für Arbeitsrecht Pascal Verma. Zulässig sei nur eine Abfrage in Einrichtungen des Gesundheitswesens, also etwa in Krankenhäusern. Heißt: In Deutschland können ungeimpfte Beschäftigte in der Regel nicht einfach herausgedrängt oder schlechtergestellt werden.
Ein Ausweg könnten breit angelegte Impfprogramme der Unternehmen beispielsweise durch Betriebsärzte sein. So können Arbeitgeber selbst einen Überblick gewinnen, wer geimpft ist und wer nicht. Auch Impfprämien sind eine Möglichkeit, Anreize zu setzen…
Frankreich: Wenn Appelle nicht fruchten, droht der Impfzwang
Die französische Regierung hat bisher vor allem darauf gesetzt, dass die Franzosen sich freiwillig impfen lassen, und wollte sie nicht mit einer gesetzlichen Verpflichtung vor den Kopf stoßen. In Frankreich gibt es somit bisher keine rechtliche Grundlage, mit der Unternehmen Mitarbeiter zur Impfung verpflichten können. Allerdings können die Arbeitgeber Empfehlungen für ihre Mitarbeiter aussprechen. Laut Schätzungen blicken 30 Prozent der Franzosen skeptisch auf eine Covid-19-Impfung.
Die Akademie der Medizin, die die französische Regierung berät, hat schon Ende Mai empfohlen, die Impfung verpflichtend zu machen. Die rechtliche Grundlage wäre immerhin da. Denn in Frankreich sind zahlreiche Impfungen schon seit Langem für Babys und Kinder verpflichtend…
Gesundheitsminister Olivier Véran hat kürzlich die Angestellten von Altenheimen dazu aufgefordert, sich impfen zu lassen, weil dort erst rund 40 Prozent der Betreuer geimpft sind. Er betonte, sollte sich die Situation bis Ende des Sommers nicht ändern, werde die Regierung darüber nachdenken müssen, die Impfung in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens verpflichtend zu machen. Während der Impfkampagne wurden Berufsgruppen, die viele Kontakte haben, schon seit Langem bevorzugt geimpft.
Italien: Impfpflicht für Gesundheitssektor wirkt
Als im Frühjahr die Zahl der Impfverweigerer unter den Ärzten und Krankenpflegern anstieg, griff Italien zu einer radikalen Maßnahme: Die Regierung führte eine Corona-Impfpflicht für das Gesundheitspersonal ein. Davon betroffen sind alle Mediziner, auch niedergelassene Ärzte, Apotheker, das gesamte Kranken- und Pflegepersonal…
Die Folgen von Italiens Impfpflicht lassen sich sehen: Laut den jüngsten Zahlen sind nur noch rund zwei Prozent der 1,9 Millionen Menschen im Gesundheitssystem nicht geimpft.
Griechenland: Beschäftigungsgarantie auch für Ungeimpfte
In Griechenland gibt es bisher keine Unternehmen, die von ihren Beschäftigten einen Impfnachweis verlangen oder die Weiterbeschäftigung von einer Impfung abhängig machen. Die griechische Regierung will aber im Herbst über eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen entscheiden, wie etwa Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie in Pflege- und Altenheimen. Auch von Lehrerinnen und Lehrern könnte der Staat eine Impfung verlangen…«
Damit bricht eine zweite Säule der #ZeroCovid-Argumentation zusammen. Das "solidarische Impfen" in armen Ländern scheitert nicht nur an der fehlenden Bereitschaft der Menschen dort, sondern vor allem an den Profitinteressen der Pharmakonzerne. Da durfte Biden einmal kurz den Gutmenschen geben, bevor Sahin, von der Leyen und Merkel ihm klarmachten: Vergiß es (falls Du es jemals ernstgemeint haben solltest).
Ein weiteres Argument von #ZeroCovid war: Wir brauchen den schnellen, harten Lockdown, weil die Unternehmen sonst rücksichtslos die Beschäftigten dem todbringenden Virus aussetzten. Daraus ist zum Glück nichts geworden, allerdings ohne daß die VertreterInnen von #ZeroCovid ihre Positionen überdacht hätten. Nun zeigt sich ihr Irrtum im ganzen Ausmaß: Um angesichts der "Maßnahmen" ihre Gewinne ungestört realisieren zu können, setzen viele Unternehmen darauf, ihre Beschäftigten an die Nadel zu zwingen. Von CEOs wird sicher kein "Impfnachweis" verlangt werden. Beschäftigte mit Bedenken können gefeuert werden und durch billigere Arbeitskräfte, die noch weniger zu verlieren haben als ihre Gesundheit, ersetzt werden.
Wenn #ZeroCovidianerInnen nicht langsam erkennen, daß die Corona-Maßnahmen einzig und allein den Besitzenden nutzen, dann wird ihnen kaum noch zu helfen sein. Bereits im Frühjahr des letzten Jahres wurde hier darauf hingewiesen, daß Linke den gleichen Fehler machten wie zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Allüberall schlossen damals Arbeiterparteien einen Burgfrieden mit ihren Kaisern, Zaren und Industriellen, um gegen in Waffenröcke gepreßte Arbeiter anderer Länder vorzugehen. Es bedurfte vieler Millionen Opfer und einiger Jahre, bis sich wenigstens einige Linke ihres tragischen Irrtums bewußt wurden.
Was wohl wahrscheinlicher wird? Tod durch (Kugel,) Hunger, Spritze oder Virus?
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/usa-und-china-betreiben-geopolitik-mit-corona-impfstoffen-17396221.html
"China beansprucht nicht nur höchst erfolgreich die Rolle des wohltätigen Gönners. Es startete früh eine Informationskampagne, in der die amerikanische Armee als Verursacher der Pandemie angeprangert wurde. In Ländern wie Pakistan und Indonesien bekamen die unbewiesenen Verdächtigungen Flügel, wie amerikanische Sicherheitsexperten mit Besorgnis registrieren.
Für viele Länder sind chinesische Impfstoffe bisher die einzig erhältlichen. In Brasilien, der Türkei und Chile stammen 80 bis 90 Prozent der abgegebenen Vakzine aus China. Knapp 270 Millionen Dosen Impfstoff hat das Land an andere Länder geliefert, meldet die Analysefirma Bridge Consulting. China hat dafür geschickt die Zeitspanne genutzt, in der die Vereinigten Staaten getreu dem „America first“-Ansatz mit den Vakzinen von Pfizer/BioNTech, Johnson & Johnson und Moderna nur die eigene Bevölkerung durchimpften und auch der Rest des Westens kaum Impfstoff exportierte.
Eine technische Besonderheit hilft den Chinesen. Ihre Impfstoffe sind auf herkömmliche Weise hergestellt. Inaktivierte Coronaviren sollen die Immunantwort im Körper auslösen. Solche Impfstoffe sind vergleichsweise einfach produzierbar und müssen nur bei Kühlschranktemperatur gelagert werden. Die Welt hat damit Erfahrung dank der regelmäßigen globalen Grippe-Impfkampagnen. Brasilien, Ägypten und weitere Länder stellen die Mittel inzwischen mit chinesischen Zulieferungen und Blaupausen her."
Tja.
Beim Googeln gefunden über das Gerücht, die US army sei verantwortlich für den Virus:
https://www.defense.gov/explore/spotlight/coronavirus/rumor-control/
"
Myth: COVID-19 vaccines will be mandatory for service members as soon as they are made available, effectively using our military as "guinea pigs."
Fact: Any COVID19 vaccine that becomes available under pre-licensure status, such as an FDA emergency use authorization (EUA), will be voluntary for service members, though highly encouraged for priority populations. Once formally licensed by the FDA, a vaccine may become mandatory for military personnel, as is the case for the influenza vaccine. See current DoD COVID-19 vaccine guidance"
Verdammt richtig, das Fazit. Mindestens genauso gruselig wie die sich etablierende Impf-Apartheit scheint mir die eskalierende Kriegstreiberei, zuletzt der Briten im schwarzen Meer. Wenn das so weitergeht, haben wir vielleicht bald noch ganz andere Sorgen, als die Erpressung zum experimentellen "Pieks".
@ D.S.
Machen Sie sich keine Illusionen, sobald "unsere Seite"
die Agenda wirklich in Gefahr bringt, wird es eine
weitere, vermutlich stärkere Schockwelle geben.
Ein Krieg, Cyber Polygon, ein Börsentakedown,
ein Virus, Sabotage der Lieferketten, Blackouts etc.
Dennoch: Wer nicht kämpft hat bereits verloren!
Erschreckend! Ich teile auch die Einschätzung, dass sich die Verhältnisse denen ähneln, wie sie im Wilhelminischen Kaiserreich um 1910 waren. Ich glaube, Vielen ist auch gar nicht bewusst, dass damals die gesellschaftlichen und ideologischen Grundlagen dafür geschaffen wurden, was sich im 2. WK entlud. Das passiert aber, wenn Geschichte nur fragmentiert, oberflächlich und selektiv wieder gegeben wird.
Ich finde es daher wichtig auch auf den Umstand hinzudeuten, dass es derzeit nichts Idiotischeres gibt als Kritiker der Coronapolitik anzugreifen, oder sie gar als Nazis zu diffamieren. Solche Möchtegern-Antifas sind nämlich nichts weiter als Marionatten jener, die es schon wieder zulässig finden psychologische und medizinische Massenexperimente durchzuführen gegen den Willen Einzelner und die lieber heute als morgen jede Idee einer egalitären und liberalen Gesellschaft in den Köpfen der Menschen am liebsten auslöschen würden.
Wann kommt er denn endlich, der grüne digitale Ariernachweis?
@ADOLF: Der Begriff eignet sich nicht für Späßchen.
Lassen Sie doch dem Adolf seinen Spaß.
Angesichts der immer schneller drehenden Spirale des Irrsinns – siehe Merkelvortrag zum ct-Wert – und der immer brutaleren und skrupelloseren Diffamierung und Ausgrenzung von Kritikern – siehe den hier von Ihnen selbst veröffentlichen Artikel "Diese Feiglinge müssen gebrandmarkt werden" – halte ich den Begriff "grüner digitaler Ariernachweis" für eine satirische Zuspitzung, die dem Ernst der Lage entspricht und keineswegs für ein "Späßchen".
@Gerhard Diehn: Mit dem nicht unerheblichen Unterschied, daß diejenigen, die einen solchen Nachweis nicht erbringen konnten, für die Liquidierung ausersehen waren.
Nun, der Wettbewerb scheint eröffnet. Zunächst wurden diejenigen, die den Nachweis nicht erbringen wollten, diffamiert und verächtlich gemacht; in der jetzt eingeläuteten Runde wird nicht nur mit der beruflichen und wirtschaftlichen Existenzvernichtung gedroht, sie wird konkret umgesetzt.
Ich respektiere Ihre Vorsicht bei Vergleichen mit der Naziherrschaft. Aber ebenso halte ich es für verfehlt, Vergleiche in den Kontext der späteren Jahre der Naziherrschaft zu stellen und damit wegzuwischen.
1933 und auch noch einige Jahre danach gab es noch keine systematische Selektion und Vernichtung. Und die meisten hätten 33/34 trotz der Ereignisse dieser Jahre auch nicht damit gerechnet, das so etwas je geschehen kann.
Ebenso wie jetzt. Daher halte ich den Fingerzeig auf Terror, der noch zu folgen droht, nicht nur für gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig.
@Gerhard Diehn: Sie haben Recht, wenn Sie sagen, daß die systematische Selektion und Vernichtung jüdischer Menschen nicht 1933 begonnen hat. Ihr vorausgegangen ist eine jahrhundertelange Stigmatisierung, immer wieder gipfelnd in mörderischen Pogromen. Neu und bislang einzigartig war der planmäßige und ideologisch mit der These von minderwertigen "nicht-arischen Rassen" begründete Plan, ganze Völker auszurotten. Dafür steht im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff des "Nationalsozialismus" oder des "deutschen Faschismus". Der systematische Terror gegen Andersdenkende, der in der Tat schon 1933 und vorzugsweise gegen den linken Teil der Arbeiterbewegung, stellt hingegen ein Wesensmerkmal aller Spielarten des Faschismus dar.
Wir erleben auch heute eine weitgehende (Selbst-)Gleichschaltung der Medien, unglaubliche Zensur- und Überwachungsmaßnahmen, erste faktische Berufsverbote und vieles mehr. Das ist entschieden anzuprangern und zu bekämpfen. Es ist nicht auszuschließen (und hängt von unserer Gegenwehr ab und davon, wie es gelingt BündnispartnerInnen zu finden), daß sich autoritäre Strukturen weiter verstärken. Eine geradlinige Parallele zu 1933 und den Folgejahren verbietet sich allerdings. Weder gibt es die Völkermordpläne noch sind die Herrschenden so schwach, daß sie zu offenem Terror greifen müssen. Das tun sie, wenn sie nicht mehr anders können, was nicht der Fall ist, und wenn Widerstand von unten ihre Herrschaft gefährdet, was erst recht nicht so ist. Bei aller völlig berechtigten Kritik darf dies nicht aus den Augen verloren gehen, schon allein deshalb, weil man sich ansonsten angreifbar und unglaubwürdig macht. (Die gewollte oder ungewollte Verharmlosung der Nazibarbarei lasse ich hier außer Acht.)
Ich sehe die "smarte" Überwachung aller Lebensbereiche und die vehementen Versuche, abweichende Meinungen zu allen politischen Fragen zu marginalisieren, lächerlich zu machen und zu unterdrücken, nicht nur beim Corona-Thema. Die Konzentrationslager für KritikerInnen vermag ich nicht zu erkennen, erst recht nicht die Ausrottungspläne. Sie zu behaupten, ist ähnlich töricht wie die platte Argumentation, wer geimpft wird, werde über kurz oder lang krepieren. Es sterben und erkranken viel zu viele Menschen bei diesem gentechnischen Experiment, das müssen wir deutlich machen. Daß Horrorszenarien allerdings keine lange Lebensdauer haben, sehen wir zum Glück gerade. Die Erzählung von der tödlichen Pandemie wird kaum noch geglaubt. Wir sollten nicht ähnliche Fehler machen.
@aa Wir wissen doch noch gar nicht, wie weit sie gehen wollen. Moral spielt dabei jedenfalls keine Rolle, wie im NS.
@aa
"Die Erzählung von der tödlichen Pandemie wird kaum noch geglaubt". Ich weiß ja nicht, mit welchen Leuten Sie
sich umgeben, aber meine Erfahrung ist da eine ganz andere. Und schauen Sie sich doch mal an, wieviele Leute
immer noch selbst im Freien mit ihrem Sabberlätzchen
rumlaufen. Bestimmt aus Rücksichtnahme wegen zu starkem Mundgeruch.
Und was den systematischen Terror gegen Andersdenkende betrifft : was ist es denn anderes als Terror, wenn man besagte Andersdenkende öffentlich und wiederholt diffamiert, Eltern mit Entzug der Kinder droht ; Menschen, die der offiziellen Erzählweise widersprechen, den Alltag so schwer wie möglich macht und Demonstrationen entweder aus absolut scheinheiligen Gründen verbietet oder bei selbigen mit
der Polizei die eigene Macht demonstrieren lässt ?
Ihr Engagement und Ihre Vorsicht in allen Ehren;
was Sie allerdings m.E. nicht wahrhaben wollen, ist, daß
kaum ein Kommentator eine "geradlinige Parallele zu
1933" ziehen, sondern nur gewisse Tendenzen aufzeigen
will, die Sie in Ihrer Antwort (von 22:13) auch gar nicht in
Abrede stellen.
Manche Kommentare mögen vielleicht geschmacklos sein. Ich schiesse sicherlich auch immer mal wieder über's Ziel hinaus. Aber bei all dem, was wir in den letzten 1,5 Jahren (und in den letzten Monaten nochmal verstärkt) erdulden mussten, finde ich das durchaus legitim.
Und – ehrlich gesagt – ich fand den Kommentar mit dem
grünen digitalen Ariernachweis gar nicht so unpassend.
@aa
Heißt in Fachkreisen "Gelber Schein" und ist dem WHO-Impfpass bzw. dem CovPass mit seiner transhumanen GenTherapieSpritze als Voraussetzung zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben tatsächlich gar nicht so unähnlich (sagt ein Nachfahre einer Überlebenden). Früher nannte man solcherlei Missionierung "Schwerttaufe" oder "Schutzvertrag" – hat sich nicht viel geändert, heute sind es eben IWF- oder Weltbank-Schulden und wer seine Häfen und Schwarzerdeböden nicht hergibt, bekommt Besuch von der GHSA-Eingreiftruppe und ihren Wattestäbchen.
Once upon long forgotten rotten times, Dorothy from Kansas sung
"Somewhere over the rainbow way up high…"
Was she the first punk girl appearing in TechniColor?
Die Angestellten und Mitarbeiter sollten sich mal überlegen was für einen dummen Vorgesetzten sie haben. Ein Vorgesetzter der Seine Mitarbeiter auffordert, sich krank oder tot spritzen zu lassen den sollte die Belegschaft ganz einfach geschlossen mit Krankmeldungen überziehen.
Das was ich den Mitarbeitern empfehle werde ich hier nicht aussprechen… Möge sich jeder das selbst ausmalen… Jedenfalls ist für Gegenwehr gegen solches faschistoides Gebaren nicht nur legitim, sondern Pflicht…
".… der Gründer der Londoner Sanitärfirma Pimlico Plumbers.. „Diese Feiglinge müssen als das gebrandmarkt werden, was sie sind: egoistische Menschen, denen es nichts ausmacht, wenn ein Land und die Lebensgrundlage von anderen Menschen den Bach runtergehen. …"
Solche Worte "… Diese Feiglinge …" ist Sprech aus der Kriegsführung. Die Nazis hängten (vermeintliche!) "Feiglinge". (Wie ist die Definition für den Begriff "Feigling"?), die sich dem sogenannten "Endsieg" entzogen. Ein solches Denkmal ist auf dem Platz (Name des Platzes ist mir nicht bekannt) an der Schloßstraße in Berlin-Steglitz, auf dem immer der Wochenmarkt stattfindet.
Der Soldat wurde in den letzten Kriegstagen noch des Jahres 1945 erhängt. Gemäß Information des Kulturamtes beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin war bis heute nicht herauszubekommen, wer der erhängte Soldat gewesen war. Man fand zu ihm weder die Armeeplakette, noch jegliche Ausweise oder sonstige persönliche Dokumente.
Übrigens ist dies hochgradige Nötigung, die der Geschäftsführer der Klempnerei gegenüber seinen Angestellten praktiziert.
In Deutschland braucht es keine "Impf"pflicht rechtlich einzuführen. Hier rennen die meisten Menschen freiwillig zu den Mordzentren.
Meine alte Nachbarin berichtete mir, sie sei bereits zweimal "geimpft worden", jedes Mal von einer Gymnasiastin.
Und auch der Rechtsanwalg Dr Tolmein aus Hamburg berichtet stolz auf seiner Twitter-Schreibfläche, er sei "jetzt komplett "geimpft" ". Wenn sich der Herr Prof. Dr iur. Tolmein da nicht irrt. Wie kann man derart (offensichtlich) bodenlos naiv sein und sich die Plörre einhelfen lassen(?) Kopfschüttel mindestens hoch zehn.
@Bolle: Der Platz heißt Hermann-Ehlers-Platz. Hier gibt es ein Foto. Und auch das hat stattgefunden:
"Eine jüdische Gedenkstätte in Steglitz ist in der Nacht zum Sonntag von Unbekannten geschändet worden. An der „Spiegelwand“ auf dem Hermann-Ehlers-Platz wurden mehrere ausgelegte Kränze und ein Buch zerstört. Der Staatsschutz ermittelt. Auf der zehn Meter langen „Spiegelwand“ sind die Namen von Hunderten Steglitzer Juden eingraviert, die von den Nationalsozialisten in Konzen-trationslager verschleppt wurden." (https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/spiegelwand-in-steglitz-geschaendet, 2008)
@ aa
Vielen Dank für Ihren freundlichen Hinweis.
Immer mal, wenn ich auf dem Hermann-Ehlers-Platz weile, gehe ich zu der Gedenktafel und lese die Informationen, die auf der Tafel sind.
Die Parallelen zu heute sind frappierend.
Man darf das heutige Deutschland nicht als Nazistaat bezeichnen, weil man sonst die Geschäftsidee der Bundesregierung und der Behörden benennt, die die Genannten geheimzuhalten trachten, damit sie ihr täglich' Tagwerk (sic!) in Ruhe und mit voller Kraft voraus vollenden können.
Die Mehrheit der Bevölkerung will diesen Beschiss und dieses Massenverbrechen von Merkel und Co. nicht wahrhaben und verschließt hierbei die Augen und hält sich Ohren und Mund zu.
@Bolle: Wo ist die heutige Parallele zu Folgendem?
"Ab 1941 wurden Deportationen durch die SS und die damit verbundene Enteignung der jüdischen Bevölkerung zur behördlichen Routine in der Reichshauptstadt. Bereits vor der Wannseekonferenz im Januar 1942 hatte es neun Großtransporte in neu eingerichtete Ghettos im Osten mit etwa 10.000 Deportierten gegeben. Die Deportationen gingen noch bis zum Frühjahr 1945 weiter, es fuhren etwa 170 weitere Transporte aus Berlin ab. Nur etwa 8.000 Berliner Juden gelang es, in Berlin und Umgebung zu überleben." (https://www.si-hotel.com/spiegelwand_auf_dem_hermann_ehlers_platz.aspx)
Weshalb provozieren Sie?
Man wird noch nicht mit dem Tode bedroht, korrekt.
Aber als ich am 22.5. nach Berlin wollte, wurden wir am Postbahnhof abgefangen, die Personalien festgestellt, nach Hause geschickt, alternativ 1 Nacht in Haft.
Das Verbrechen: Eine Friedenstaube und der Spruch 'TV aus, Kopf an!' auf dem Auto, und ein Hoody mit 'Es kommt immer anders, wenn man denkt.'.
Oder denken Sie an die Busse, die aus Berlin geleitet werden. Gegen den Willen der Insassen. Oder die geplanten Quarantänelager. Es wird die Zeit kommen, da werden die Busse vllt. direkt dahin gebracht.
Die Zeichen mehren sich und deshalb: Wehret den Anfängen!
Eigene Erfahrung: Ca. 300 Mitarbeiter (Technik, Betrieb, Verwaltung), kaum einer hat sich an die Coronavorschriften gehalten, es wurde auch nichts unternommen um sie durchzusetzen bzw. zu kontrolieren, in fast 18 Monaten der schrecklichsten und tödlichsten Pandemie aller Zeiten nicht eine einzige Krankmeldung wegen Corona, im Gegenteil es konnten sogar Überstunden abgebaut werden da lt. Dienstplanregler sogar weniger Personalausfälle als im Vergleichszeitraum anderer Jahre. Seit einigen Wochen lassen sich auch bei uns Mitarbeiter impfen, ohne Not es wird keine Zwang ausgeübt, aber wegen Priorisierung (kritische Infrastruktur) empfohlen und leichter möglich. Zurzeit häufen sich die Krankmeldungen, völlig untypisch für die Jahreszeit. Der Überstundenberg wächst wieder. Ich weiß, dass muss noch keine Kausalität bedeuten, aber vielleicht gibt es für den einen oder anderen Chef demnächst ein böses Erwachen, insbesondere wenn sich im Herbst die Befürchtungen von Prof. Bhakdi u.a. bezüglich überschießender Immunreaktionen etc. bewahrheiten sollten.
Bei mir in der Firma wird Home-Office möglichst weit durchgedrückt und jeder Rückkehrer muss gute Gründe vorweisen, es sei denn, die Person war kein traditioneller "Home-Officer". Ich gehörte im letzten Sommer zu jene, die sofort wieder ins Büro wollten. Die Firma hat auch was davon, dass immer jemand regelmäßig da ist, Pakete annimmt, den Briefkasten lehrt usw.
Ich stelle fest, dass viele sehr unskeptisch sind wegen der Impfung. Eine Azubine, Anfang 20, ist regelrecht geil auf die Impfung; sie will sie unbedingt. Mein ältester Kollege am Standort wird nicht skeptisch, obwohl er die Geschichten von seiner Frau und aus dem Lehrerzimmer mir auf dem Silbertablett liefert. Die wollten sogar die Schule ausfallen lassen, weil sie damit rechnen, wenn alle wie die Irren zum zweiten Impftermin rennen, alle krank ausfallen.
Ein anderer Kollege lässt sich am Montag impfen. Er ist Ende 50. Er fragte mich am Telefon, wann ich mich impfen lasse und ich verneinte. Seinen Gesichtsausdruck hätte gesehen. Ich begründe meinen Standpunkt, habe auch keine Probleme, dass man mich beleidigt. Ich beleidige auch nicht; es geht also. Woran mag das liegen? Man kennt und schätzt sich und es ist kein SPON-Forum, wo man sofort als Schwurbler beleidigt wird. Dass Länder, die in der Impfung viel weiter fortgeschritten sind, wieder steigende Infektionszahlen haben, kommt auch in den MSM. Auch, dass unter den Erkrankten bzw. Infizierten bzw. "Infizierten", viele supergeschützte Geimpfte sind. Und das bildet das Fundament: Warum soll ich, der kaum ein Risiko hat, schwer an Covid-19 zu erkranken, ein Impfrisiko eingehen, das mir noch nicht einmal eine Garantie gibt, nicht zu erkranken? Und bekanntlich ist die Impfung auch kein Fremdschutz, wobei es meine Menschenwürde verletzt, wenn ich mich nur deshalb impfen lassen muss, um andere schützen. Frau Buyx' Ethik-Rabulistik kann an der Tatsache nicht rütteln.
@Johannes Schumann
Das mit den impfgierigen Azubis ist auch bei unserer Firma so. "Ich kann doch ohne Impfung nicht wieder ins Büro kommen" – und das bei einer nicht unerheblichen Raucherquote unter den jungen Witzbolden.
Zum Glück ist unsere Geschäftsleitung noch relativ entspannt und hat zwar jedem Homeoffice angeboten, aber niemanden versucht zu zwingen. Ich hoffe bei der Impfung auf eine ähnliche, vergleichsweise vernünftige Herangehensweise.
Ich persönlich habe mir eine Liste mit sieben vordergründig albernen Antworten auf die Impffrage gemacht. Wenn mich jemand fragt, ob/wann ich geimpft werde, muss die Person eine Zahl von 1 bis 7 nennen und ich lese den entsprechenden Punkt vor. Die Liste beginnt mit "Nein, ich lasse mich nicht impfen. Die Impfung wirkt nur bei Menschen mit dysfunktionalem Cortex" bis zu "Nein, ich muss erst mein AIDS in den Griff kriegen."
Ist in Ihrer Liste auch die folgende Antwort? "Ich lasse mich nicht noch impfen. Ich warte noch die Tierversuche ab."
@Rocku o'Roll: Das mit der 7 Punkte Liste nenne ich mal ein sachdienliches Whistleblowing vom Feinsten. Danke für Ihren wertvollen DenkImpuls !
Wie auch immer
MfG
Also ich lasse mich nicht impfen und sehe mich nicht als Feigling. Ich habe keine Angst vor Covid-19.
Also ich wüsste jetzt kein zwingendes Argument, warum ich zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit meiner Impfung meinem Klempner, Steuerberater oder der Lufthansa vertrauen sollte.
Impfpflicht in Russland
zur Impflicht in Russland sagt (siehe nuoviso tacheles) und schreibt Thomas Röper (anti-spiegel), dass diese arbeitsrechtlich nicht durchsetzbar sei
Klebt den Verweigern einen Stern auf!
Die dämlichen in der Politik sollten auch einen Stern tragen.
Die Pädophilen auch.
Alle nicht weiblich oder männlich ebenso.
Aidskranke sowieso.
Ansteckende Krankeit auf jeden Fall.
Psychose? Muss man überlegen.
Spinnen die? Ausgrenzen? Das ist Volksverhetzung!
"Diese Feiglinge müssen als das gebrandmarkt werden, was sie sind: egoistische Menschen, denen es nichts ausmacht, wenn ein Land und die Lebensgrundlage von anderen Menschen den Bach runtergehen"
Das scheinen mMn ursprünglich mahnende Worte eines klar denkenden "Corona-Maßnahmen-und-Lockdown-Fetischisten-Gegners" gewesen zu sein; und Pimlico Plumbers hat diese Worte in reinster PlagiatManier dankend aufgegriffen, um beim opposite response, wenigstens dem Anschein nach, zu punkten.
Es scheint somit, als seien mit Bezug auf das mit viel krimineller Energie agitierender Plandemieregime der Worte längst genug gewechselt.
Merke: Auch die Zerschlagung des NaziRegimes erfolgte 1945 ausschließlich mittels entschlossenem Handeln der Alliierten, anstatt mit Länge mal Breite vergeudeter Worte !!!!
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: Nicht ausschließlich, wenn auch wesentlich. Es war nicht ganz unerheblich, daß sich mit dem "Nationalkomitee Freies Deutschland" ab 1943 kriegsgefangene Soldaten auf vielfältige Weise an ihre noch kämpfenden Kameraden wandten, um sie über den Irrsinn des Krieges aufzuklären. (Für einen ersten Überblick läßt sich Wikipedia nutzen.) Und jede einzelne Granate, bei der eine mutige Munitionsarbeiterin den Zünder falsch einbaute, war ein kleiner Beitrag dazu. Sand im Getriebe der Mächtigen können auch wir sein.
Danke, aa, für die immer wieder geduldig vorgebrachte Korrektur völlig unangebrachter historischer Vergleiche!
Ich wiederum halte solche Vergleiche für angebracht.
Diese historischen Vergleiche müssen gezogen werden, wenn es strukturelle Parallelen von der Jetzt-Corona-Stuss-Zeit zur zum Beispiel Nazizeit geben sollte. Und diese gibt es leider.
@aa, Fledgling01: im übrigen ist es richtig friedlich zu bleiben, auch in Worten. Gewaltvolle Konzepte soll man nicht mit Gewalt beantworten.
"..Wir befinden uns gegenwärtig mitten in diesem Prozess, darum fühlt sich alles so vollkommen bescheuert an. Die globalen, kapitalistischen Herrscherklassen führen eine neue offizielle Ideologie ein. Mit anderen Worten: eine neue „Realität“. Denn darum handelt es sich bei einer offiziellen Ideologie. Das ist mehr als eine Reihe von Überzeugungen. Soll doch jeder die Überzeugungen haben die er will. Deine persönlichen Überzeugungen stellen keine „Realität“ her. Damit deine Überzeugungen zur „Realität“ werden, braucht man die Macht, es der Gesellschaft aufzuzwingen. Man braucht die Macht der Polizei, des Militärs, der Medien, der wissenschaftlichen „Experten“, der Universitäten, der Kulturindustrie, die gesamte ideologische Fabrikationsmaschine. ..
.. Also, klar, postet weiter und verbreitet die Fakten, vorausgesetzt, ihr könnt sie an der Zensur vorbei bringen. Aber machen wir uns nichts vor, womit wir es zu tun haben. Wir werden die New Normals nicht mit Fakten aufwecken. Wenn wir das könnten, hätten wir das bereits geschafft. Dies ist keine zivilisierte Debatte über Fakten. Dies ist ein Kampf. Handelt entsprechend. .."
https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/die-herstellung-von-realit%C3%A4t-20–06-2021/
Ich teile die ausgezeichnete Analyse der Situation in diesem Artikel. Fatal ist es jedoch die Kriegsrethorik ebenfalls zu betreiben.
Eigene verbale Angriffe als Verteidigung zu legitmieren führt zu weiterer Eskalation.
https://www.corodok.de/sag-dass-das-nicht-wahr-ist/
Nicht mal Frau Merkel sieht richtig durch. Es ist weiterhin Raum für respektvollen Diskurs. Vielleicht lesen sogar einige der auf corodok kritisierten Politiker, Virologen usw. mit? Menschen irren und können ihre Ansichten ändern.
@aa: "Sand im Getriebe der Mächtigen können auch wir sein"
Meistens fühle ich mich so ziemlich… – aber niemals mächtig 😀
Wie auch immer
MfG
Wer hat es wohl nötig, einerseits mit blödsinnigen millionenteuren Werbefilmchen Reklame zu machen ( https://hinter-den-schlagzeilen.de/baby-lass-uns-impfen-peinliche-impfpropaganda )
und andererseits Menschen unter Druck zu setzen.
Jetzt mag das bei dem einen oder anderen noch erfolgreich wirken (obwohl: das Filmchen hat 41 tausend dislikes), aber was wird im Herbst und Winter kommen aufgrund der Genplörre?
Nicht nur Bhakdi, auch Michael Yeaden warnt: "Wir stehen an der Pforte zur Hölle".
PS: wieso gibt es keine Filmchen gegen den massenhaften Gebrauch an raffiniertem Zucker, mehrfach gehärtetem Fett, denaturierten Lebensmitteln … die ungleich viele Todesopfer und Krankheiten verursachen.
Richtig: macht sie krank und verdiene Milliarden an der Behandlung.
Bei uns im Betrieb darf es gerne jeder wissen, dass ich Maßnahmen- und Impfgegner bin; dies stört mich nicht. Interessant ist allerdings, dass jegliche offene Diskussion hierzu bislang nicht stattgefunden hat, zumindest nicht in meinem Beisein.
Ich habe allerdings von dem ersten Fall gehört, eine Kollegin sei von bereits geimpften Beschäftigten dazu gedrängt worden, sich auch impfen zu lassen, wegen Solidarität, Rücksichtnahme blablabla…
Dies ist sehr wahrscheinlich eine neue Art Psychoterror mit Salamischeibentaktik. Würde mich nicht wundern, wenn dies auch eine „verordnete“ Maßnahme der Obrigkeit ist.
Ich denke, den Chefs geht es kurzsichtigerweise darum, dass ihre Mitarbeiter in jedem Gedränge einsetzbar sind und "Betriebsfriede" herrscht. Das "Verpetzen" hat ja auch in den Betrieben quer durch die Hierarchien stattgefunden. Ein beträchtlicher Teil von Menschen hat Phobien entwickelt – wie bei dem "Flooding" durch die Medien nicht anders zu erwarten.
Von 2016 – ehrlich 2016
https://www.aerzteblatt.de/archiv/173525/Ansteckungsangst-Vom-Gefuehl-beschmutzt-zu-sein
"Die übersteigerte Angst, sich anzustecken, geht häufig mit einem extremen Vermeidungsverhalten und mit Wasch- und Putzzwängen einher. Eine Variante dieser Zwangserkrankung ist die Angst vor mentaler Kontamination.
Um ihre Furcht vor Verunreinigung und Verschmutzung (Kontamination) zu reduzieren, halten die Betroffenen ihren Körper und ihre Wohnung übermäßig sauber. Dies ist außerhalb ihrer vier Wände jedoch nur bedingt möglich. Daher verlassen sie nur selten ihr Zuhause und verhalten sich entsprechend, um mit möglichst wenigen Dingen in Berührung zu kommen. Sie geben zum Beispiel anderen Menschen nicht die Hand und streicheln keine Tiere. Sie vermeiden es, Haltestangen, Türgriffe und Geländer anzufassen, Tasten und Knöpfe zu drücken oder Touchscreens zu berühren. Sie setzen sich nur ungern auf öffentliche Sitze und Stühle und übernachten auch nicht gern in Hotelbetten. Und sie vermeiden den Kontakt mit Geldmünzen und benutzen keine öffentlichen Toiletten oder Verkehrsmittel.
Vernachlässigung von sozialen Aktivitäten
Das übermäßige Reinigen wird oft ritualhaft durchgeführt und hat viele negative Auswirkungen für den Betroffenen. Es nimmt viel Zeit in Anspruch, sodass die Betroffenen zwangsläufig soziale, familiäre und berufliche Aktivitäten vernachlässigen. Aus Angst vor Ansteckung und Verschmutzung meiden sie neue Situationen und unbekannte Umgebungen, verzichten auf Haustiere und Pflanzen und schränken ihre Sozialkontakte ein. Im Extremfall meiden sie jeden Körperkontakt und intime Beziehungen und nötigen ihre Angehörigen dazu, sich gemäß ihrer Hygienevorstellungen zu verhalten. Darüber hinaus fassen und ziehen sie nur an, was sie kontrolliert und für hygienisch rein befunden haben. Der übertriebene Einsatz von Seifen, Putzmitteln und Reinigungsgeräten verursacht zudem hohe Kosten, belastet die Umwelt und schadet der Haut.
Trotz ihrer Vorsichts- und Präventivmaßnahmen empfinden die Betroffenen häufig Ekel, Angst und Panikzustände und fühlen sich von Schmutz und Bakterien immerzu bedroht. Das Waschen und Putzen reduziert zwar kurzfristig ihre negativen Emotionen, erhöht ihr Kontrollempfinden und hilft ihnen, innere Spannung abzubauen, aber schon bald stellt sich das Gefühl, gefährdet und verunreinigt zu sein, wieder ein. Werden die aufwendigen Putz- und Reinigungsrituale unterlassen, treten Anzeichen von Angst und Stress wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Kurzatmigkeit und Schwindelgefühle auf. Um diesen Leidensdruck zu verringern, wird das übertriebene Reinigen fortgesetzt, sodass es den Betroffenen aus eigener Kraft kaum noch möglich ist, diesen Teufelskreis zu verlassen.
Eine Variante dieser Zwangserkrankung ist die Angst vor geistiger und psychischer Beschmutzung (mentale Kontamination). Sie tritt beispielsweise infolge eines emotionalen oder körperlichen Traumas oder infolge einer persönlichen Krise auf. Charakteristisch dafür ist, dass keine real existierende Verunreinigung vorhanden ist, sondern dass sich die Betroffenen im übertragenen Sinne beschmutzt fühlen. Zum Kontaminationsgefühl kann es durch Gedanken, Worte, Taten und Interaktionen mit anderen Personen kommen, zum Beispiel wenn jemand die Betroffenen beleidigt, anlügt oder ihnen Gewalt antut. Sie fühlen sich auch beschmutzt, wenn sie darüber lesen, davon hören oder direkt Zeuge werden, dass jemand etwas Unschickliches, Unmoralisches oder Kriminelles tut. Manche sind außerdem davon überzeugt, dass sich böse Gedanken, Worte und Taten auf Dinge und durch diese auf sie selbst übertragen. Deshalb würden sie zum Beispiel nicht in einem Haus leben wollen, in dem eine Gewalttat geschehen ist, oder die Kleidung eines Mörders anziehen. Die Angst vor innerer Verschmutzung tritt auch im religiösen Kontext auf. Um sie zu vermeiden, verweigern die Gläubigen beispielsweise den Konsum bestimmter Medien, Nachrichten und Darstellungen. Mentale Kontamination wird jedoch nicht nur von außen verursacht, sondern kann auch vom Betroffenen selbst hervorgerufen werden, beispielsweise durch negative Gedanken, Fantasien oder Erinnerungen.
Menschen mit Angst vor mentaler Kontamination reagieren übermäßig empfindlich auf Übergriffe und Gewalt jeder Art. „Sie haben ein ausgeprägtes Moralverständnis, sind sensibel und leicht kränkbar und neigen dazu, sich schnell zu ekeln“, berichten italienische Psychotherapeuten um Claudia Carraresi vom Centro Clinico Verdi in Prato (Italien).
Zwangsgedanken den bedrohlichen Gehalt nehmen
Außerdem verfügen die Betroffenen über so gut wie keine Copingstrategien, um mit der Schlechtigkeit in der Welt im Allgemeinen und mit persönlichen Angriffen im Besonderen adäquat umzugehen. Erschwert wird ihre Situation dadurch, dass es keine wirksamen Regulationsmöglichkeiten für ihre Emotionen und Zustände gibt – die Hände zu waschen oder die Wohnung zu putzen hilft in ihrem Fall nämlich nicht. Aufgrund dieser Konstellation laufen sie Gefahr, sich zurückzuziehen, depressiv, verbittert und suizidal zu werden und die ganze Menschheit zu verachten.
Während die Angst vor Ansteckung inklusive Putz- und Waschzwänge relativ erfolgreich zum Beispiel mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie behandelt werden können, ist die Behandlung der Angst vor mentaler Kontamination weniger einfach, weil einige Verfahren wie die Konfrontation nicht eingesetzt werden können. Da man nur wenig über die Erkrankung weiß, gibt es auch keine Standardtherapien. Zurzeit gilt jedoch ein therapeutischer Ansatz des kanadischen Psychologen Stanley Rachman von der University of British Columbia (Vancouver, Kanada) als vielversprechend. Rachman und Kollegen helfen den Patienten beispielsweise dabei, ihre moralischen Standards zu ändern oder ihre Zwangsgedanken umzudeuten und ihnen ihren bedrohlichen Gehalt zu nehmen. Da ihre Methoden bisher jedoch nur an wenigen Patienten getestet wurden, können noch keine verbindlichen Aussagen über ihre Wirksamkeit gemacht werden. "
@aa: Löblich, dass es Formationen wie das "Nationalkomitee Freies Deutschland" gab, welches es sich zu Aufgabe machte, aber auch den Mut hatte, ihre noch kämpfenden Kameraden über den Irrsinn des Krieges aufzuklären. Auch den mutigen sabotierenden Munitionsarbeiterinnen sollte an dieser Stelle nochmals gedankt sein. Sabotage für den guten Zweck – wenn man so will.
Trotzdem war es aus Sicht der Geschichtsforensik [Historiker mögen das, aus welchen Gründen immer, anders sehen] ausschließlich dem entschlossenem Einschreiten der Alliierten zu verdanken, dass eine große Anzahl in Konzentrationslagern dahin vegetierenden Insassen, gerade noch rechtzeitig von deren zT unmenschlichen Leid befreit werden konnten. Für viele kam, wie uns die Geschichtsbücher lehren, leider jede Hilfe zu spät.
Anders formuliert: Ohne dem entschlossenen Handeln der Alliierten, hätte es zumindest aus Sicht der Geschichtsforensik, mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99 Prozent, bei ungebremster Fortdauer des Wahnsinnes geschätzt bereits ab ca 1950 in den Konzentrationslagern keine lebenden Insassen mehr gegeben.
Daher gilt unvermindert wie bereits zuvor: Auch die Zerschlagung des NaziRegimes erfolgte 1945 ausschließlich mittels entschlossenem Handeln der Alliierten, anstatt mit Länge mal Breite vergeudeter Worte !!!! Der Schwerpunkt liegt dabei auf Zerschlagung des Unrechts.
Wie auch immer
MfG
Zur Frage des Verdienstes der Befreiung vom Naziterrors:
Nicht "die Alliierten" haben den entscheidenden Anteil geleistet. Es war nur einer der Alliierten, nämlich die Sowjetunion. Nur mal so zur Einordnung: SU 12 Millionen tote Soldaten
UK etwas mehr als 400000.
USA etwas weniger als 400000.
Zivile Opfer hatten die Westallierten, insbesondere zuvor genannte UK und USA in sehr überschaubarer Zahl. Die SU dagegen musste zivile Opfer ertragen, die die Zahl der getöteten Soldaten übersteigt.
Verwunderlich ist daher, dass das Sicherheitsinteresse Russlands so bagatellisiert wird. Das wird über kurz oder lang zu einem Krieg führen.
England hat als ehemaliger Alliierter ja gerade vorgemacht, wie man naiv und zugleich skrupellos in den 3.Weltkrieg schippern kann.
Wenigstens sind die Briten so gewissenhaft, ihren Bürgern die folgende Meldung nicht vorzuenthalten! 😉
Britische Gesundheitsbehörde: „Geimpfte Menschen haben ein 3‑fach höheres Risiko, an der Delta-Variante“ zu sterben:
https://uncutnews.ch/britische-gesundheitsbehoerde-geimpfte-menschen-haben-ein-3-fach-hoeheres-risiko-an-der-delta-variante-zu-sterben/
Ich bekomme so sehr widersprüchliche Informationen. Zum einen heißt es, manche US-Staaten wären zur alten Normalität zurückgekehrt, und man könne alles ohne Einschränkungen, ohne Maske, Tests und Impfungen erledigen. Aber dann heißt es aber, in den USA wäre ein Großteil der Leute schon geimpft. Lassen die sich also auch dann impfen, wenn sie nicht erpresst werden?
Wie sieht es in Schweden aus? Wenn die Maßnahmen dort überwiegend freiwillig sind, wird dort auch so viel geimpft und gibt es auch den Versuch, ungeimpfte von Arbeit und Kultur auszuschließen?
Es ist mM eine gigantische Aktion T4 2.0.
Im nationalen Sozialismus 33–45 war -> Aktion Tiergartenstrasse 4, Berlin, das "Amt für Euthanasie" ansässig.
In -> "Eichberg", "Hadamar" und anderen "Einrichtungen", wurden physisch und psychisch Behinderte und Kranke ‑als "lebensunwertes Leben", und unnütze Essser deklariert‑, aber auch politisch Renitente – als Querulanten und Wahnsinnige psychiatrisiert‑, verbracht, zT. "medizinischen Forschungen" unterzogen, und zu Tode "behandelt". Allein im "Eichberg" sind ca. 500 Kinder ermordet worden, zig tausende Kranke in Hadamar ua. vergast.
Das wurde, und wird in ähnlicher Form auch im inter-nationalen Sozialismus so betrieben, denn wer die Segnungen des inter/national Sozialismus nicht begreift, und oder verweigert, der muß ja verrückt und krank sein!
Man schaue sich nur mal die "Argumente" und die Mitwirkenden, "Gesundheits"-/Politiker, Medien, Pharma, die "Kirchen", ua. "Meinungsbildner" von damals und heute an.
Geimpft = Gesund , "solidarisch" (schützend) und somit politisch zuverlässig.
Ungeimpft = Krank (machend), "assoziale Trittbrettfahrer" – osä soll mal ein humoriger Fernsehdoktor gesagt/geschrieben haben?- und politisch naja.……
@h.milde: Kirchen, Medien, Pharma… – alles Sozialisten??
@ H. Milde
Sie sagen es!
Ironie der Geschichte: Die Betroffenen scheinen nicht zu merken, was ihnen von Regierungs- und Gesellschaftsseite blüht.
Beispiele:
– Die "Impf"nötigungen und "Impf"probaganda des (früheren ADN-)Journalisten Franz Schmahl auf kobinet-nachrichten.org,
das Schreiben, federführend vom Behindertenaktivisten Raul Krauthausen an die Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci, mit ‑zig Unterschriften von Behinderten, ihren Angehörigen und Freunden, mit der Forderung auf vorgezogenen "Impf"termine, siehe https://raul.de/leben-mit-behinderung/offener-brief-an-dilek-kalayci-senatorin-fuer-gesundheit-pflege-und-gleichstellung-zur-impf-priorisierung-von-menschen-mit-behinderungen-in-berlin/
Ich fasse es nicht, wieso die Behinderten, ihre Angehörigen und Freunde über das Corona-"Impf"-Stöckchen gesprungen sind, das man ihnen von Staatssseite (Bundesregierung und Senat von Berlin) hingehalten hat.
Die meisten derer, die auf der Krauthausschen Unterschriftenliste unterschrieben haben, haben einen so wackligen Gesundheitszustand, dass die die Giftspritze von der Mörderbande kaum unbeschadet überleben werden.
Meinerseits: Kopfschüttel hoch X!
Feiglinge?
Mutige Menschen, denen an ihrer Gesundheit liegt.
In Israel gehen laut Jerusalem Post gerade die Fälle von allen möglichen Infektionen böse nach oben:
Vielleicht, weil die sich mit der Impfung ihr Immunsystem zerschossen haben?
Auch noch interessant aus dem selben Artikel:
https://www.welt.de/wirtschaft/article225037623/WEF-2021-in-Davos-Herr-Xi-inszeniert-sich-als-Heilsbringer.html
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/globaler-corona-impfpass-china-setzt-staaten-unter-druck-17246769.html
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/firmen-entwickeln-digitalen-impfpass,SMRPHpn
Ich würde mal sagen, "der Westen" wird jetzt gezwungen, mit seiner "Freiheit- und Demokratie" Propaganda intern ernst zu machen, oder den Mund zu halten.
Wo ist das "Primat des Politischen", wenn man es mal braucht.
Wie immer alles sehr spannend. War ein Weilchen beschäftigt, also hier jetzt erst mein Senf: Wir sollten uns hüten, bei Vergleichen impliziert davon auszugehen, daß sich Dinge wiederholen. Tun sie nicht. Das Ergebnis wird nie gleich sein.
Was aber vergleichbar ist, ist die dem Handeln zugrunde liegende Struktur.
Ich lese zur Zeit kursorisch den Fraenkel nochmal (Ernst Fraenkel: Der Doppelstaat) und bin böse überrascht, wie viele Elemente sich im Coronastaat wiederfinden. Außerdem, lieber aa, von 33 bis 41/42 waren es schon ein paar Jährchen, vielleicht werden wir sehen, was in 10 Jahren ist. Ich hoffe, ich schaffs noch bis dahin.
Im übrigen ist der "Glaube" der am Genversuch Teilnehmenden grandios: wer teilnimmt, hat nichts zu befürchten und verhält sich so, als wäre alles wie früher.
Find ich total irre. Es ist ein Wundermittel. So wie Handauflegen.
Aber abgerechnet wird doch immer zum Schluß, sollte doch inzwischen klar sein? Oda?
(Für die alten Säcke: Oda ist "internetspeak" der noch nicht Volljährigen für 'oder', klar soweit? Also kein Rechtschreibfehler sondern pures Nichtwissen)