Drosten-Prozeß: Weiter geht's!

Eigentlich war es Absicht und ver­mut­lich Auftrag von Oberstaatsanwalt Wischmann, die lei­di­ge Diskussion über die Dissertation von Christian Drosten abzu­schlie­ßen. Milde Strafen in der ersten Instanz wur­den vor allem mit Verleumdung begrün­det, die Hoffnung war offen­bar, das Thema sei damit erledigt.

Nachdem der "Haupttäter" (dpa) Rechtsmittel ein­ge­legt hat­te, blieb Wischmann nur übrig, nach­zu­zie­hen. Er will höhe­re Strafen. Während das Springer-Blatt "Welt" sich auf den Ticker von dpa beschränkt, ver­sucht die "Bildzeitung", die Angeklagten zu outen.

Auf welt​.de ist am 23.4.24 zu lesen:

»Der Fall um das wegen ver­ba­ler Anfeindung gegen den Virologen Christian Drosten ver­warn­te Camper-Paar wird in die näch­ste Instanz gehen. Das teil­te eine Sprecherin des Amtsgerichts Waren auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mit. Zuvor hat­te der «Nordkurier» berich­tet. Das Gericht hat­te dem Paar erst am Donnerstag eine soge­nann­te Verwarnung mit Strafvorbehalt aus­ge­spro­chen. Das bedeu­tet, dass das Gericht zwar die Schuld des Angeklagten fest­stellt und eine Geldstrafe aus­spricht. Diese wird aber vor­be­hal­ten, es ist also eine Art Bewährung. Nun leg­ten sowohl Staatsanwaltschaft als auch der 49 Jahre alte Haupttäter Rechtsmittel ein…«

Auch hier darf die Bierflasche in der Hand des Angeklagten nicht feh­len (Proll). Drosten hin­ge­gen "sei mit sei­nem vier­jäh­ri­gen Sohn vom Zähneputzen auf dem Rückweg zum Zelt gewe­sen" (für­sorg­lich).

Auf bild​.de wird groß ein Foto der Angeklagten gezeigt. Dabei ver­hül­len schwar­ze Balken über den Augen die Identität nur not­dürf­tig. Der Artikel endet so:

8 Antworten auf „Drosten-Prozeß: Weiter geht's!“

  1. Aber er trägt eine Brille… also ein Intellektueller.

    Einfach absurd, was in die­sem Land abgeht und dass Drosten damit durch­kommt, er wäre unver­ant­wort­lich. Er war Merkel-Einflüsterer. Auf ihn haben sie gehört. Die Medien glo­ri­fi­zier­ten ihn. Er nutz­te Twitter, um ver­bal aus­zu­tei­len und es gibt das alte Sprichwort: Wer aus­teilt, muss auch ein­stecken kön­nen, auch wenn sein Austeilen nicht kon­kret die­se Camper betraf, aber er teilt auch abstrakt aus (gegen "Ungeimpfte" beispielsweise)

  2. Vielen Dank für die wei­te­re Aufklärungs- und Archivarbeit in die­sem Blog. 

    Auch in ande­ren euro­päi­schen Ländern (in die­sem Fall Niederlande) haben sich Menschen Gedanken gemacht und recher­chiert mit Blick auf die EU, woher und von wem die Vorgaben für die natio­na­le Umsetzung der fast über­all im Gleichschritt ver­häng­ten Maßnahmen gegen einen Atemwegs-Krankheitserreger kamen. 

    Der Text ist etwas holp­rig über­setzt aber wirft doch noch­mal ein ganz ande­res Licht auf die Rolle des DrOsten und auch des Wieler bezüg­lich der RKI-Dokumente. 

    https://​bau​meund​walt​.sub​stack​.com/​p​/​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​t​i​k​-​v​o​n​-​d​e​r​-​e​u​r​o​p​a​i​s​c​hen

    1. Danke für den Tip – 

      "…Die Expertengruppe steht unter dem Vorsitz von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

      Neben Marion Koopmans sind die ande­ren Ausschussmitglieder:

      Peter Piot. Ein bel­gi­scher Wissenschaftler, der das Ebola-Virus ent­deck­te, stell­ver­tre­ten­der Generalsekretär der Vereinten Nationen war und seit 2009 für die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) arbeitet.

      Arnaud Fontanet. Ein fran­zö­si­scher medi­zi­ni­scher Epidemiologe, der für die Weltgesundheitsorganisation arbei­te­te. Während der Covid-Krise war er Mitglied des fran­zö­si­schen wis­sen­schaft­li­chen Rates, der die fran­zö­si­sche Regierung beriet. Die fran­zö­si­sche OMT. Sein Name taucht auch in meh­re­ren vom BMGF gespon­ser­ten Studien auf.

      Lothar Wieler. Der deut­sche Veterinärmediziner und Mikrobiologe ist Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) und Mitglied des euro­päi­schen Beratungsausschusses der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das RKI ist das deut­sche Pendant zum nie­der­län­di­schen RIVM. Das RKI erhält 2019 und 2021 Spenden vom BMGF, unter ande­rem für die Impfstoffentwicklung. Darüber hin­aus hat Wieler ver­schie­de­ne Verbindungen zu Nichtregierungsorganisationen, die wie­der­um vom Wellcome Trust finan­ziert wer­den oder mit die­sem ver­bun­den sind.

      Christian Drosten. Aus einer Interessenerklärung geht her­vor, dass Drosten Verbindungen zum BMGF, zur WHO, zur EU und zur deut­schen Bundesregierung unter­hält. Im März 2020 spen­de­te das BMGF 250.000 Dollar an das viro­lo­gi­sche Institut Charite, in dem er das Sagen hat. Drosten ist auch Mitglied der Nichtregierungsorganisation CEPI, deren größ­te Geldgeber BMGF und Wellcome Trust sind.

      Maria Capobianchi. Die Biologin Capobianchi ist mit der WHO ver­bun­den. Sie und ihr Forschungsteam sol­len das Coronavirus iso­liert haben.

      Kare Molbak. Epidemiologe an der Universität von Kopenhagen.

      Wenige Tage nach der Einsetzung des Beratungsgremiums, am 18. März 2020, gibt die klei­ne Expertengruppe bereits eini­ge Stellungnahmen in Form eines Flyers an die euro­päi­schen Mitgliedsstaaten ab.

      In der ersten geht es um die zu ver­fol­gen­de Teststrategie.…"

      Wie eine west­eu­ro­päi­sche Mafia…mit wesent­li­cher Beteiligung von Deutschen.

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