14 Antworten auf „Elon Musks Schuß ins Knie“

  1. Warum berich­ten sie denn nicht mal von den Twitter-Leaks, USmoneit, von der Zensurwelle in die­sem Scheißhausmedium? 

    Passt der US-Sockenpuppe nicht, nicht wahr?

    1. @Zapata Gag: Wie Recht Sie haben! Über Von Zensur war hier noch nie die Rede. Aber zur Sicherheit, soll ich als US-Sockenpuppe (kann­te ich noch nicht) den US-Musk scho­nen oder entlarven?

  2. Ist Musk nicht dafür da, Twitter abzu­wickeln? Überhaupt sol­len ja die social media pro­ble­ma­tisch sein, las ich die Tage in rnd oder einem ande­ren seriö­sen Medium. Ich bin gespannt wie das wei­ter­geht mit den lästi­gen social media und spe­zi­ell Twitter. Und was ich mich schon frag­te, aber kei­ne Lust hat­te, zu recher­chie­ren: wem "gehör­te" Twitter eigent­lich vor Musk?

  3. Jaja, der Elon. Man kann ihn mögen oder has­sen, aber dass er sich "ins Knie schießt" glau­be ich nicht. Es ist mei­ner Meinung nach recht unwahr­schein­lich, dass er mit einem ande­ren Ausgang gerech­net hat.

    Die Entrüstung des Auswärtigen Amtes ist aller­dings tat­säch­lich ein guter Witz. Mal abge­se­hen von den bereits erwähn­ten Blocks bezüg­lich RT & Co. hat­ten besag­te Journalisten wohl exak­te Aufenthaltsorte von Musk ver­öf­fent­licht, was (soweit es stimmt) ganz ordi­när unter doxxing fal­len dürfte.

  4. @Bea
    "Ist Musk nicht dafür da, Twitter abzuwickeln?"

    Musk ist in erster Linie Geschäftsmann und sah hier wohl als sol­cher eine Chance, indem er erstens das Medium poli­tisch abwei­chend vom Einheitsbrei der Konkurrenten pofi­liert, und zwei­tens bei die­ser Gelegenheit einen gro­ßen Teil des Personals raus­wirft (angeb­lich plant Berlusconi ähn­li­ches im deut­schen Privatfernsehen).

    Ob das auf­ge­hen wird, ent­zieht sich mei­ner Kenntnis. Ich bin bei kei­nem der soge­nann­ten 'Sozialen Medien' ange­mel­det und ver­fol­ge auch kei­nes von ihnen.

    Wer Musk nach dem von ihm per­sön­lich aus­ge­führ­ten Kahlschlag als Chef der Twitter-Geschäftsführung ablö­sen und die Firma intern befrie­den soll, ist sicher­lich längst schon über­legt. Der Neue kommt dann halt mit einer an das Abstimmungsergebnis ange­paß­ten Begründung und viel­leicht ein paar Wochen frü­her (oder spä­ter) als im Hinterzimmer über­legt. Die Macht bleibt bei der Aktienmehrheit, d.h. bei Musk, Was das Geld macht, wird man sehen.

  5. Twitter Q2 2022: – 238 Mio. tägl. akti­ve Nutzer

    "Wahlbeteiligung": 7,35% (inkl. Bots)

    Ergebnis: 4,22% der Nutzer (inkl. Bots) wol­len Musk loswerden.

  6. Der Deutsche Journalistenverband hat mich auf Twitter blockiert, nach­dem ich einen ein­sei­ti­gen Bericht kri­ti­siert habe, in dem sie Elon Musk kri­ti­sie­ren, weil er Journalisten geblockt habe, die ihn kri­ti­siert hätten.

    Kann man sich gar nicht aus­den­ken sowas.

    1. @Hans Habe: Die gan­ze Blocklogik ist für die Tonne. Ich hal­te mich fern von "sozia­len Medien" (als Autor), weil ich sie für Jauchegruben hal­te. Das Jo-Jo-Spiel des Blockens kann sich in alle Ewigkeit fort­set­zen. Sollte es jemals einen demo­kra­ti­schen Ansatz gege­ben haben, so ist er spä­te­stens mit der wirt­schaft­li­chen Macht von Unternehmen, Behörden und Geheimdiensten mit ihren Armeen von Bots und Auftragsschreiberlingen ver­hunzt worden.

  7. #Pressefreiheit ist also in Echtzeit über die Bewegungen von Prominenten zu berich­ten. Was aber eigent­lich gar nicht so mög­lich ist. 

    Wenn sich die Betreiber der ADS-B-Tracker dar­auf beru­fen, dass sie nur öffent­lich ver­füg­ba­re Daten ver­öf­fent­li­chen, ver­schwei­gen sie also, dass sie absicht­lich die von der Flugaufsichtsbehörde gewoll­te Anonymisierung aus­he­beln müs­sen. Das Resultat ist anlass­lo­se öffent­li­che Dauerüberwachung auf Grundlage von Daten, die ledig­lich der Flugsicherung die­nen sol­len. Dass dabei ein­fa­ches und bil­li­ges Equipment zum Einsatz kommt, ändert nichts an die­ser Problematik.
    https://www.golem.de/news/twitter-wie-musks-jet-verfolgt-wird-und-ob-das-eine-gute-idee-ist-2212–170564.html

    Prominente leben gefähr­lich wie die die lan­ge Liste der Anschläge, Erpressungen und Ermordungen von Prominenten beweist. Eine Echtzeitveröffentlichung ist kei­ne gute Idee son­dern äußerst gefähr­lich für die­se Personen. Auf die Pressefreiheit kann man sich nicht beru­fen son­dern hier über­wiegt das Sicherheitsbedürfnis (zumin­dest solan­ge noch Irre und Kriminelle drau­ßen her­um­lau­fen und der Abstand zwi­schen oben und unten sich stän­dig vergrößert)

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