FAZ: Corona "harmlos" wie eine Grippewelle

Noch vor weni­gen Tagen wäre man an den media­len Pranger gestellt wor­den, wenn man geäu­ßert hät­te, was heu­te ein Kommentator der FAZ auf der Titelseite formuliert:

»Es gibt Schlimmeres als das Virus
Vieles von dem, was im Frühjahr nach "Bergamo" als gebo­ten und oppor­tun erschien, ent­puppt sich heu­te als unnö­tig. Dass es so kom­men wür­de, wuss­te man aller­dings schon damals. Der Sinn des "Hammers" war es schließ­lich, den Alltag erst ein­mal nahe­zu still­zu­le­gen, um schritt­wei­se her­aus­fin­den zu kön­nen, wel­cher wie­der­be­leb­te Teil die­ses Alltags die Infektionen stei­gen lässt.

Deshalb, und nicht weil man es schon immer hät­te wis­sen kön­nen, ist man heu­te klü­ger als damals. Es wird ein Streit um des Kaisers Bart blei­ben, ob die Pandemie auch ohne die März-Maßnahmen so "harm­los" ver­lau­fen wäre wie eine Grippewelle.«

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