Von aargauerzeitung.ch am 5.11.:
»Auch ein Aufenthalt des Busses von nur einer Stunde war dem Gemeinderat des Schwyzer Dorfes zu viel.
Am vergangenen 28. Oktober traf sich der siebenköpfige Gemeinderat von Alpthal zu einer Sitzung. «Keine Meldung», hiess es danach auf der Website der Gemeinde über das Treffen. Dabei fällte der Gemeinderat einen Entscheid, der sich inzwischen im ganzen Kanton Schwyz herumgesprochen hat.Im Rahmen der nationalen Impfwoche tourt vom 8. bis 13. November ein Impfbus durch den Kanton. Er macht Halt in allen Gemeinden. Ausser in Alpthal, denn der Gemeinderat hat beschlossen: Das Gefährt und seine Equipe sind nicht erwünscht. Sie sollen Alpthal fernbleiben.
Der Impfbus würde leer bleiben, sagt der Gemeindepräsident
Die Gemeinde zählt 600 Einwohner und liegt im Bezirk Schwyz, auf 1000 Metern. Im Kanton sind 56 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner vollständig geimpft gegen das Coronavirus; das ist vor Obwalden und Appenzell Innerrhoden der dritttiefste Wert unter den Ständen der Schweiz. In Alpthal wohnen offenbar besonders viele Impfskeptiker.
Der Gemeindepräsident Adelbert Inderbitzin sagt: «Es gibt in Alpthal kein Bedürfnis nach Impfungen.» Wer die Impfung wolle, habe sie bereits bekommen. Und in Einsiedeln könne man sich jederzeit impfen lassen; das sei nicht weit von Alpthal. «Der Impfbus würde stundenlang in unserem Dorf stehen, ohne dass ihn jemand aufsuchen würde. Darum hat der Gemeinderat entschieden, dass der Impfbus nicht nach Alpthal fahren soll», meint Inderbitzin, der keiner Partei angehört. In Alpthal gibt es keine Ortsparteien…
Die Schwyzer Impfwoche, sie lässt sich zäh an.«
Da gabs doch mal ein kleines Dorf in Gallien.
In den innerschweizer Bergdörfern ist ohnehin all und jeder unerwünscht. Business as usual sozusagen. Ich sähe aber noch die Möglichkeit, dass Impfteams die Postbusse in engen Kurven entern… und die Türen fest geschlossen bleiben. Man muss schon auch mal kreativ werden.
Heute versucht auf einer Internetseite mit Impfkritik zu punkten. Zero chance.
Es bleibt dabei, jeder wird seine eigenen Erfahrungen machen.
https://t.me/s/covidvaccineinjuries
Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut. 1 Thessalonicher 5:11
"In Alpthal wohnen offenbar viele Impfskeptiker."
Nö. Sondern offensichtlich mit gesundem Menschenverstand
(und vielleicht auch ein bißchen Widerstandsgeist).
"Die Einwohner sollen nicht selber entscheiden können."
Was für Heuchler ! Da wird sie auf einmal hochgehalten, die
Entscheidungsfreiheit.
Den dazu passenden Artikel gibt es bei multipolar über Jacques
Elluls Buch "Propagandes".
Ein Dorf ohne Parteien? Das ist ja der reinste Sozialismus! Ach so, Moment, "Sozialismus" ist ja das mit den Impfungen, oder? Wie soll man sich nur orientieren in diesen Zeiten?
Die Alpthaler haben ihren Wilhelm Tell offenbar gelernt.