Angesichts meiner völligen Unkenntnis der isländischen Sprache sollte der mit Hilfe von translate.google.de übersetzte Artikel, der am 8.8. auf dem isländischen Portal visir.is erschienen ist, mit Vorsicht aufgenommen werden. Vielleicht findet sich ja jemand, der oder die die Sprache beherrscht und den Text verifizieren kann. Unter genanntem Titel wird der Chefepidemiologe so zitiert:
»Der Epidemiologe hält es nun für notwendig, durch Fortdauern eine Herdenimmunität gegen das Coronavirus zu erreichen, aber schwere Erkrankungen durch den Schutz gefährdeter Gruppen zu verhindern. Das Ziel könne es derzeit nicht sein, das Virus aus der Gesellschaft auszurotten.
Eineinhalb Monate nach der Abschaffung aller nationalen Maßnahmen wurde in den letzten Wochen eine Rekordzahl an Infizierten diagnostiziert, obwohl der Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Þórólfur Guðnason sagte heute Morgen in Sprengisandur in Bylgjan, es sei enttäuschend, dass mit der Impfung keine Herdenimmunität erreicht worden sei. Er sagt, es gebe nur einen anderen Weg, um eine Herdenimmunität zu erreichen, um zu ermöglichen, dass sich das Virus in der gesamten Gemeinschaft ausbreitet.
Þórólfur sagt, er habe seit Beginn der Epidemie darüber gesprochen, dass das Kronenvirus mutiert sei. Dies ist nun mit der Ankunft der Delta-Variante über die Grenze geschehen.
Er sagt jedoch, dass die Impfung nicht umsonst war. "Die Impfung hat schwere Erkrankungen verhindert, das steht außer Frage", sagt Þórólfur.
Einige müssen nachgeimpft werden
Þórólfur sagt, dass die Priorität jetzt darin besteht, denjenigen, die schlecht auf die Impfung ansprachen, Auffrischungsdosen zu verabreichen. "Wir müssen versuchen, die gefährdeten Personen zu impfen und besser zu schützen, aber lassen Sie uns die Infektion tolerieren", sagte er…
Keine harten Maßnahmen vorschlagen
"Wir müssen diesen Weg irgendwie navigieren, und jetzt sind wir dabei, nicht zu viele schwere Krankheiten zu bekommen, damit das Krankenhaussystem nicht zusammenbricht, aber trotzdem versuchen, diese Herdenimmunität zu erreichen, indem wir das Virus irgendwie laufen lassen."…
Er sagt jedoch, dass wir bereit sein müssen, Maßnahmen zu ergreifen, wenn wir viele ernsthaft infizierte Menschen sehen wollen…
Eltern einen Impfstoff für ihre Kinder anbieten
Es wurde beschlossen, die Eltern einzuladen, Kinder zu impfen, da neue Forschungen gezeigt haben, dass die Nebenwirkungen der Impfung von Kindern nicht schwerwiegend sind. Kinder können jedoch schwer erkranken, wenn sie sich mit der Delta-Variante infizieren.«
Der letzte Absatz klingt nicht wirklich konsequent.
Zu der Entwicklung mit hohen "Infektionszahlen" bei gleichzeitig sehr hoher "Impfquote" siehe Die geimpfte Gesellschaft: Island auf der Suche nach dem neuen Kurs. Am 2.8. gab es auf mopo.de einen Beitrag mit dem Titel "Inzidenz-Explosion! Das Corona-Rätsel von Pandemie-Streber Island"
Warum nur hält jeder Corona-Maßnahmen für notwendig. Ob die sog. "vulnerablen" Gruppen gerade in Seniorenheimen an der Isolationsfolter sterben, die z.B. auch das Fortschreiten von Demenzerkrankungen fördert, durch diese Gentherapien einen Vorteil haben, ist fraglich. Für den Rest der Welt bedeutet jeder Tag der Corona-Veranstaltung ein verlorener Tag im Leben. Furcht vor Corona oder eher vor den menschenrechtsverletzenden Corona-Maßnahmen und der Teilnahme als Versuchsperson an der Gentechnik-Feldstudie?
Die Dauer einer Immunität gegenüber Coronaviren ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die Spanne reicht von wenigen Monaten bis einige Jahre. Schon von daher kann es keine Herdenimmunität geben. Das heißt, daß ein Mensch mehrmals im Leben erkranken kann, nicht weil sich die Viren verändern sondern weil eben die Immunität nicht ein Leben lang anhält.
Quelle: Kleine Enzyklopädie Gesundheit, Bibliografisches Institut Leipzig, 1985.
Was ist das für ein Depp?In Island gab es bis 29 Jahren keine Coronatoten.
Offizieller Link war hier vorgestern oder so drin..
Naja – google-translate hat immerhin das "Kronenvirus" richtig übersetzt.
Die letzten beiden Abschnitte sind in der Tat ziemlich hanebüchen, wenn man sich auf die direkte Rede von Þórólfur bezieht:
"Er sagt jedoch, dass wir bereit sein müssen, Maßnahmen zu ergreifen, wenn wir viele ernsthaft infizierte Menschen sehen wollen …"?
Evtl. sagte/meinte er in der direkten und Original-Rede ja "sollten" statt "wollen"?
Was (im letzten Abschnitt) "beschlossen" wurde entspricht vom Niveau her den Empfehlungen für NPI-"Maßnahmen" https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3291415/
für deren Wirkung es maximal "low evidence" gab und gibt und für die trotzdem die Milchkinderchenrechnung (oder Dr.osten-Logik) angewandt wurde, dass diese dann eben "in Kombination" sehr effizient sein müssten.
Last not least: die "Delta-Variante". (mir persönlich gefällt das isländische Original besser: "Delta-afbrigðinu").
Fauci warnt allerdings bereits vor den noch schlimmeren – wenn man die nicht "richtig bekämpft" (natürlich mit "Impfung" – what else).
https://www.forbes.com/sites/jemimamcevoy/2021/08/05/fauci-failure-to-control-delta-variant-could-lead-to-worse-mutations-that-evade-vaccines/
"Delta-Variante"
Eine Lüge muss bis zum bitteren Ende aufrecht erhalten werden:
"Die Impfung hat schwere Erkrankungen verhindert, das steht außer Frage" …,
Komisch, angesichts der Tatsache, dass die GENImpfung nur richtig bei denen anschlägt, die keinerlei Gesundheits-Risiko wegen Covid haben (den Jungen), und die GENImpfung nachgewiesenremaßen bei denen schlecht wirkt, die ein höheres Gesundheits-Risiko wegen Covid tragen (den Alten).
Wie verträgt sich das mit "schwere Erkankungen verhindert"?
Und dass sich inzwischen die Behandlungssystematik bei Covid-Patienten deutlich verbessert hat, die Varianten auch immer weniger "giftig" sind, wird natürlich beleglos und stillschweigend der Wirkung einer GENInjektion zugeschlagen.
Es scheint ein Mantra zu geben: "An Impfungen ist nie nicht zu mäkeln. Sonst Freiwild. Punkt!"
https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/comirnaty
"The impact of vaccination with Comirnaty on the spread of the SARS-CoV‑2 virus in the community is not yet known. It is not yet known how much vaccinated people may still be able to carry and spread the virus."
Soviel zur Herdenimmunität… Die EMA selbst mag sich da nicht aus dem Fenster lehnen.
"Wie hoch die Impfquote bei Covid-19, der neuen Coronavirus-Infektion, sein muss, um die Herdenimmunität zu erreichen, ist noch nicht abschließend erforscht. In jedem Fall kann sie nur mit Impfstoffen gelingen, durch die Menschen nicht nur selbst nicht erkranken, sondern auch keine anderen anstecken."
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/herdenimmunitaet
Ich interpretiere das jetzt mal so, dass schon aus den offiziellen Informationen hervorgeht, dass mit dem augenblicklichen Gentherapeutikum das Erreichen dieses Effekts schlichtweg nicht bekannt ist. Und darauf will man "Impfpflichten" und "Gesundheitspässe" aufbauen. Das entbehrt jeder Grundlage.
An dem Punkt hoffe ich immer wieder auf den gesunden Menschenverstand.
Nach den Nebenwirkungen der ersten Spritze und den Nebenwirkungen der zweiten Spritze, wird es dann langsam zur Gewissheit, dass noch eine weitere Spritze nur nochmals Nebenwirkungen bringt. Der Nutzen ist in allen Fällen, wenn überhaupt vorhanden, sehr gering.
"Israel: Infektionen von Geimpften auch nach dritter Dosis"
https://tkp.at/2021/08/09/israel-infektionen-von-geimpften-auch-nach-dritter-dosis/