Wenigstens für die Bildredaktion der "FAZ" ist Lauterbach schon weg vom Fenster:
War etwas anderes zu erwarten?
»Man sollte im Gesundheitswesen stärker auf externe Fachleute hören als auf Lobbygruppen, die an ihren Besitzständen kleben.
Der Freiburger Ökonom Bernd Raffelhüschen hat völlig recht: Kassenpatienten müssen künftig mehr zuzahlen, um die Einnahmen zu stabilisieren und die Ausgaben zu dämpfen. Ansonsten fliegt uns das System um die Ohren, oder die Leistungen müssen sinken…
Mit Flickschusterei wie zuletzt kommt Lauterbach aus der Finanzmisere nicht heraus. Es ist Zeit für große Würfe à la Raffelhüschen.«
Der Ökonom leidet an etwas was in Deutschland traditionell bereits als "chronifizierte Dummheit" (?) in Betracht zu ziehen ist. Ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein. Es geht um Standesdünkel übelster Art und Weise.
Die "Kostenexplosionen" im Gesundheitswesen sind ihren Ursachen nach durch den Staatsanwalt zu glätten. Damit meine ich nicht nur "Corona". Wenn man die Aufschlüsselung von Stümperei und Betrügerei den Stümperern und den Betrügern überlässt, ist alles was man erwarten kann, viele viele Umsätze die weiterhin und zusätzlich "generiert" werden. Das ist Alles. Jetzt raten Sie mal wer davon profitiert? – Kleine Hilfe: Volker Pispers, der Komiker ist es nicht 😉 [Denke ich zumindest … ]
Das Nichtlösen der Probleme ist ein Selbstzweck dessen Profiteure dann leer ausgehen, wenn die Probleme gelöst würden. Nicht schwer!
Eigentlich, wenn man ehrlich ist, bleibt so gut wie nur noch der Gang ins Ausland, aber leider fehlt mir dazu der Mut. Was in diesem Land seit ein paar Jahren abläuft, ist an Perversion einfach nicht mehr zu überbieten. Es wird einfach alles zerstört, was wir uns ab den 50ern mühsam aufgebaut hatten.. Alles wird ins Gegenteil verkehrt, die Menschen nur noch ausgenommen, Leistungen abgebaut, die Firmen schaufeln Geld und dann wird uns diese VErsklavung auch noch al sFortschritt verkauft. Und die verblödete Masse glaubt es auch noch, dass es solidarisch, gut und toll sei, wenn Sozialleistungen abgebaut werden, die Arbeitszeit erhöht wird, die Arbeiterrechte abgeschafft werden usw… und 80% der Bevölkerung jubelt und klatscht, so wie sie auch gejubelt haben, dass sie mit nicht getesteten Substanzen gespritzt werden, nicht mehr in Geschäfte durften, wie Hunde vor den Läden warten mussten, wenn sie nicht getestet oder gespritzt waren. Ich habe nur noch Verachtung für 80% der Menschheit übrig.
Unsolidarisch und unfair. Die FAZ mal wieder als neoliberales Hetzblatt im Gewande einer Qualitätszeitung.
Es gibt offenbar keinen Vorschlag, der blöd genug ist, dass er in diesem Lande nicht Befürworter findet. Der Abschied von der Solidargemeinschaft und finanzielle Hürden gerade für Geringverdiener und Rentner beim Zugang zu Gesundheitsleistungen werden als großer Wurf gefeiert. Begriffe wie "Selbstverantwortung" und "Solidarität" werden im Munde solcher Claqueure zu perversen Euphemismen. Hinsichtlich der Freiheiteinschränkungen bei Corona hat man noch die "Solidarität" penetriert, bei den Kosten der Gesundheitsfürsorge will man die Menschen mehr und mehr sich selbst überlassen. So schafft man amerikanische Verhältnisse.
Und der Lobbyist Raffehüschen (INSM) wird plötzlich sogar zum unabhängigen Fachmann.
Reden wir darüber, dass durch Eigenbeteiligungen der Versicherten die Arbeitgeber von Kostensteigerungen bei der GKV ausgenommen werden. Vielleicht will R. auch ein Geschäftsmodel für die PKV eröffnen, die Selbstbeteiligungen zu versichern.
Reden wir darüber, dass es manchen immer noch möglich ist, sich der Solidargemeinschaft zu entziehen (PKV), während man die Versichertengemeinschaft durch ausbluten lässt, das daraus (!) Dritte alimentiert werden, die nie aus eigener Arbeit entsprechende Beiträge eingezahlt haben.
Reden wir über die katastrophalen Fehler der Gesundheitspolitik, welche die Versichertengemeinschaft geschädigt haben. Reden wir über die Kosten einer wahnwitzigen Corona-Politik mit Lockdowns, Impfstoffexzessen und Massentestungen Symptomloser, die das System geschädigt haben. Pfizer et. al. freuen sich über die Gewinne.
Reden wir über die Diskriminierung von Alten und Kranken, die in diesen Vorschlägen steckt.
Raffelhüschen mit der Lob-Hüdepohl-Gedächtnis-Matte will ja auch Raucher, Übergewichtige und Sportler mehr belasten. Was im Übrigen eine Überwachung der Versicherten bedingen würde.
Erkrankt jemand bspw. an einer Depression und erleidet aufgrund der Medikamente in der Folge eine Gewischtszunahme, wird er bestraft und zahlt eine höhere Selbstbeteiligung.
Betreibt jemand Sport, tut was für seine Gesundheit, erhöht sich die Selbstbeteiligung. Bleibt er (im Sinne des generischen Maskulinums) auf der Couch, schaut sich Sport nur im TV an und wird dabei fett, droht ihm das gleiche Schicksal.
Vielleicht sollte man besser eine Streuer auf neuronale Minderleistungen erheben und die Einnahmen der Gesundheitsvorsorge zukommen lassen. Das Gesundheitssystem wäre alleine durch Abgaben von sogenannten Experten, Politikern und Journalisten auf Jahre abgesichert.
Genau: kostenlose Bürgertest, kostenlose sinnlose Impfungen ( nicht nur Corona), kostenlose Nebenwirkungen. Ein auf Profit getrimmtes Gesundheitswesen mit möglichst vielen willenlosen Patienten. Möglichst gut funktionierende Gelderbringungs-Workflow wie Knieoperationen. Prophylaxe kleinreden. Zb. Ein guter Masseur ist wichtiger als ein Arzt um gesund zu bleiben.
Bernd Raffelhüschen ist ein übler Lobbyist. Normalerweise ätzt er gegen die geburtenstarken Jahrgänge, die ja selber Schuld an den (künftigen) Minirenten seien, weil sie keine bzw. nicht genug Kinder bekommen haben. Dass das Rentensystem in der jetzigen Form einfach Müll ist, und gerechter gemacht werden muss, kommt ihm nicht in den Sinn.
Seine Vorschläge zu mehr Zuzahlung bei Kassenleistungen passen daher komplett ins Bild.
Ihn treffen seine Vorschläge ja nicht. Er ist Professor und damit Beamter.
Für mich wurde weder eine Maske, noch ein Test, noch eine Impfung bezahlt. Krieg' ich das Geld dann auch zurück?
Wenn ich Selbstbeteiligung in diesem Maße will, kann ich gleich für alle private KVen anbieten.
Außerdem muß es dann die Möglichkeit geben, wieder aus der GKV auszutreten.
@Tiffany
Das finde ich auch, dass es bei Selbstbeteiligungen die Möglichkeit geben muss, s ich nicht mehr zu versichern, aber wir haben ja hier in Deutschland Zwangsversicherungspflicht in der KV. Eigentlich fand ich das KV-System, das Deutschland vor 30 Jahren hatte, nicht schlecht, aber damals gab es weder diese Profitabschöpferei, noch die zwanghafte Versicherungspflicht, man ist einfahc freiwillig in die GKV, weil die Leistungen noch gepasst haben und man nicht vorne bis hinten nur ausgenommen wurde… Die wissen schon, warum siei das verpflichtend machen… Freiwillig würde sich das bald niemand mehr antun.
Je gekaufter die Medien und ihre Stimmen, desto unehrlicher und undemokratischer werden sie.
Wenn Betrüger von Fairness reden ist es an der Zeit denen mal empfindlich auf ihre langen Finger zu klopfen.
Die Horrormeldungen gehen aus und man muss (z.B. hier:
https://web.de/magazine/news/coronavirus/corona-skeptischer-aerzteverband-verbreitet-falsche-informationen-folgen-impfung-37845950 )
schon 6 Tage alte "Faktenchecks"
https://correctiv.org/faktencheck/2023/02/17/todesfaelle-und-nebenwirkungen-von-corona-impfungen-aerzteverband-verbreitet-falsche-und-unbelegte-behauptungen/
verwursten und mit passenden Bildern aufhübschen.
Viel Mühe für die "Widerlegung" einer halben Seite angeblicher "Fehlinformation"!
Methode: befrage am besten (nur) Komplizen, wenn du einen Verdacht widerlegen willst.
(Praktisch auch, wenn die Fragesteller wissentlich oder unwissentlich Mittäter sind/waren).
Immerhin, ein Zeichen für Abrüstung, dass (ungegenderte!) "Coronaleugner" zu "Coronaskeptikern"(oder -"kritikern") "aufgewertet" werden?
@Kassandro: Die "Faktenchecks" sind erbärmlich, die "Beweise" für die Behauptungen des "Ärztlichen Berufsverbands Hippokratischer Eid" allerdings auch (https://www.aerzte-hippokratischer-eid.de/downloads/2023–02-16_PM_AeBVHE.pdf).
Lobbyisten jeglicher Art raus aus den Parlamenten und runter von den Entscheidungsposten!!! SOFORT. Wir brauchen neue Gesetze, um zu verhindern, dass Lobbyisten uns in den Abgrund führen.
Die Firmen schaufeln sich die Taschen voll und das Volk hat noch nicht mal mehr eine rudimentäre Krankenversicherung, sondern da soll nun noch mehr Geld abgeschöpft werden. Es ist einfach nur noch eine Sauerei, wie in Deutschland der Sozialstaat schon seit 30 Jahren abgebaut wird, aber was die letzten 3 Jahre passiert ist, ist einfach nicht mehr tragbar.
Wir müssen die Vertreter des Kapitals in ihre Schranken verweisen, ihnen keine Plattform mehr bieten. Diese Leute dürfen nicht weiter beachtet werden, aber die asozialen Medien puschen ja genau solche kranken Ideen hoch.Dort wird ja alles blind abgetippt, was die dpa vorgibt.
Ich weiß nicht ob es in diesem Land noch irgendeinen Bereich gibt, der funktioniert. Nur hörige Konformisten, die nicht mehr fähig sind selbstzu denken, jegliche Menchlichkeit verloren, Technokratie und Geld Geld Geld…
Vor allem finde ich es pervers, wie sich Leute hinstellen und sagen "Krieg ist Frieden", "böse ist gut", "Menschen schaden ist eine Wohltat" usw.
Das ist an Perversion einfach wirklich nicht mehr zu überbieten. Wahrscheinlich könnte man mittlerweile auch Menschen umbringen und würde es wieder als Eu-thanasie verkaufen. Diese Widersinnigkeit im Denken ist das, was mir Angst macht. Und dass die doofe Masse einfach nichts dagegen sagt, es ist doch schon von der Argumentation her als vollkommene Unlogik zu erkennen, aber es wird so gut wie alles einfach abgenickt… erschreckend.
"weiß ist schwarz", "1 ist 0".. man kann mittlerweile einfach jeden Schwachsinn propagieren, die Leute scheinen so sediert oder hoffnungslos oder desinteressiert zu sein, dass sie alles schlucken. Die kognitive Dissonanz in so weiten Teilen der Bevölkerung ist glaube ich, seit der NS-Zeit einmalig. Dass wirklich geschätzte 80% heute wieder allem auf dem Leim gehen und vollkommen entseelt zu sein scheinen, macht mir wirklich Angst.
Hospitalisierung erhöht Risiko für kardiovaskulären Tod nach Covid-19
Die Wahrscheinlichkeit, nach Covid-19 einen Herz-Kreislauf-Tod zu erleiden,
ist insbesondere bei Patienten erhöht,
die aufgrund der SARS-CoV-2-Infektion stationär behandelt werden mussten.
Die meisten kardiovaskulären Ereignisse treten in der frühen postinfektiösen Phase auf, obschon das Risiko auch in den folgenden Monaten erhöht bleibt.
Autor: Dr. Christian Kretschmer (Arzt)
Stand: 21.02.2023
Quelle:
Katsoularis, I. et al. (2021): Risk of acute myocardial infarction and ischaemic stroke following COVID-19 in Sweden: a self-controlled case series and matched cohort study. The Lancet, DOI: 10.1016/S0140-6736(21)00896–5.
Daugherty, S. E. et al. (2021): Risk of clinical sequelae after the acute phase of SARS-CoV‑2 infection: retrospective cohort study. BMJ Clinical Research, DOI: 10.1136/bmj.n1098.
Xie, Y. et al. (2022): Long-term cardiovascular outcomes of COVID-19. Nature Medicine, DOI: 10.1038/s41591-022–01689‑3.
Raisi, Z. et al. (2022): Cardiovascular disease and mortality sequelae of COVID-19 in the UK Biobank. Heart (British Cardiac Society), DOI: 10.1136/heartjnl-2022–321492.
https://www.gelbe-liste.de/kardiologie/hospitalisierung-covid-19-risiko-kardiovaskulaerer-tod
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Ich hätte gerne eine höhere Selbstbeteiligung an politischen Entscheidungen.
Das wäre wohl die Lösung des Problems!