Oder auch Trinkhalle, Kiosk oder Büdchen. "Geringe Bereitschaft – Grippeimpfung empfohlen" lautet der Titel eines Beitrags in der FAZ vom 5.10. (Druckausgabe). Darin ist zugegebenermaßen nicht von Spätis die Rede. Aber davon:
»Unterdessen ist es in diesem Herbst zum ersten Mal möglich, dass Apotheker die Impfung verabreichen. Eine Gesetzesänderung der großen Koalition, die im Frühjahr in Kraft getreten ist, hatte das möglich gemacht. zunächst gilt die Regelung allerdings nur im Rahmen eines Modells… Kunden sollen die Grippeschutzimpfung demnach unmittelbar in der Apotheke erhalten können und dafür nicht eigens zum Hausarzt gehen müssen. Für jede Impfung sollen die Apotheken ein Honorar von knapp 13 Euro bekommen, deutlich mehr als ein Arzt für dieselbe Leistung abrechnen kann…«
Das Blatt beklagt, daß sich nach einer Meinungsumfrage "voraussichtlich kaum mehr als die Hälfte für eine Impfung entscheiden" wird. Die Rede ist von der vom RKI mit seiner Empfehlung ins Visier genommenen Zielgruppe der Ü60, Schwangeren, chronisch Kranken, des medizinischen Personals sowie der BewohnerInnen von Pflegeheimen.
… auch auf die Gefahr hin, dass ich mich lächerlich mache (und Google will ich nicht fragen) : Als suun Aaat Kölner im Exil – was ist ein Späti ? Ich habe so eine Vermutung, aber echte Aufklärung tut gerade mehr als Not – auch ich muss irgendwann mal wieder an eine Wahlurne .…
@Günter Adams: Als alter Düsseldorfer habe ich gedacht, daß heißt auch in Köln Büdchen. Heißt es nicht?