Ob Maske, ob Test, ob Absonderung: Das programmierte Chaos nimmt auch in Berlin weiter seinen Lauf:
»Berliner Senat beschließt noch keine neue Corona-Isolationsfrist
Die Isolationsfrist für Menschen mit einer Corona-Infektion in Berlin wird in dieser Woche noch nicht auf fünf Tage verkürzt. Der Senat beriet zwar am Dienstag nach Angaben von Sprecherin Lisa Frerichs darüber, fasste aber zunächst noch keinen Beschluss dazu. Es seien noch offene Fragen zu klären, hieß es zur Begründung. Das Thema komme voraussichtlich am Dienstag nächster Woche erneut auf die Tagesordnung…
Geplant ist nach bisherigem Stand, dass Infizierte sich nur noch fünf Tage isolieren müssen, wenn sie dann 48 Stunden symptomfrei sind. Sind sie das nach fünf Tagen nicht, müssen sie entsprechend länger in Isolation bleiben. Bisher sind auf Basis verschiedener Kriterien sieben bis zehn Tage Isolierung vorgeschrieben…
Eine Änderung der wenigen noch bestehenden Corona-Regeln beschloss der Senat am Dienstag aber doch. Besucher von Pflegeheimen müssen sich demnach künftig nicht mehr auf Corona testen lassen, wenn sie geimpft oder genesen sind. Dafür muss jeder Besucher eine FFP2-Maske tragen. Bisher reichte auch eine einfache.«
tagesspiegel.de (26.4.)
tagesspiegel.de (26.4.)
Logik und Berliner Senat schließen sich offenkundig aus.
Gesundheitsstadt berlin kann gesundheitswirtschaft:
"Memorandum of Understanding zur Gründung eines Zentrums für Translation": Understanding / Translation
ein memorandum of understandig = ein zeugnis der übereinkunft, der Abmachung.
translation: übersetzung, umwandlung: "Gründung eines Zentrums für Translation im Bereich der Gen- und Zelltherapien"
da wird etwas umgewandelt, verändert.
26.04.2022, 10:00 Uhr – Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
Memorandum zur Errichtung eines Zentrums für Gen- und Zelltherapie unterzeichnet – das Land Berlin, Bayer und Charité planen im Bezirk Berlin Mitte Leuchtturmprojekt der Gesundheitswirtschaft
Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:
Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, hat heute gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter der Division Pharmaceuticals Stefan Oelrich, dem Vorstandsvorsitzenden der Charité-Universitätsmedizin Berlin Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sowie der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Ulrike Gote, und dem Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Stephan Schwarz, im Roten Rathaus ein gemeinsame Memorandum of Understanding zur Gründung eines Zentrums für Translation im Bereich der Gen- und Zelltherapien unterzeichnet.
Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin: „Das Land Berlin, die Bayer AG und die Charité Universitätsmedizin Berlin haben heute ein hochinnovatives medizinisches Projekt gestartet. Auch der Senat hat sich dazu bekannt, das Projekt zu fördern und unterstützen. Wir werden uns darum bemühen, weitere Partnerinnen und Partner mit ins Boot zu holen, um dieses Projekt mit seiner internationalen Bedeutung für Wirtschaft und Wissenschaft bei uns in Berlin voranzubringen. Alle Beteiligten werden hiervon profitieren. Wir gewinnen hochqualifizierte Arbeitsplätze und als Forschungsstandort sowie Gesundheitsstadt Berlin neue Potenziale zur Kooperation mit Partnern aus der ganzen Welt. Für Patientinnen und Patienten werden neue Therapieansätze entwickelt, die Gesundheitsversorgung wird damit auch über Berlin hinaus gestärkt. Unsere Stadt ist prädestiniert als Standort solch eines einzigartigen Zentrums für Gen- und Zelltherapie.“
Stefan Oelrich, Bayer AG: „Unser Unternehmen arbeitet an hochinnovativen Therapieoptionen, mit denen in der Zukunft schwere Erkrankungen möglicherweise reversibel werden. Dabei spielt der beschleunigte Transfer von Gen- und Zelltherapien aus Wissenschaft und Forschung in die Patientenversorgung eine wichtige Rolle. Das beabsichtigte Zentrum könnte den Austausch und die Zusammenarbeit von allen Beteiligten in Deutschland sowie in Europa und der Welt stärken und eine international attraktive Anlaufstelle für Investitionen sowie Talente bilden. Dieses gemeinsame Projekt ist ein klares Bekenntnis zum Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland und zu Berlin.“
Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Charité: „Zell- und Gentherapien zeigen zusammen mit mRNA-basierten Verfahren weltweit das stärkste Wachstumspotenzial bei der Entwicklung neuer Ansätze zur Therapie und Prävention schwerer Erkrankungen. Die gemeinsame Initiative von Charité als international renommierter Einrichtung der Universitätsmedizin sowie von Bayer als führendes forschendes Pharmaunternehmen in diesem hoch innovativen Feld bietet die Chance, neue Formate der akademisch-wirtschaftlichen Kooperation bei Zell- und Gentherapien zu etablieren, die offen sind für Beiträge weiterer Partner. Dabei bietet der Standort Berlin mit seinen national wie international profilierten Einrichtungen der Biomedizin und Gesundheitswirtschaft ein hervorragendes Umfeld, um weitere Akteure für die Bildung eines kreativen und interaktiven Hubs für biomedizinische Innovationen zu gewinnen.“
Ulrike Gote, Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin: „Die Erkenntnisse, die am Zentrum für Gen- und Zelltherapien gewonnen werden, können wir für Gesundheit und Wissenschaft in Berlin in Zukunft gut nutzen. Mit dem Berlin Institute of Health der Charité ist Berlin bereits jetzt einer der führenden Standorte, wenn es um die Übertragung von biomedizinischen Erkenntnissen der Grundlagenforschung hin zur klinisch-therapeutischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger geht. Dieses große Potenzial wird nun noch weiter ausgeschöpft und mit dem neuen Zentrum ein weiterer Baustein geschaffen, um die Lücke zwischen weltweit führender Grundlagenforschung und konkreter therapeutischer Anwendung noch schneller zu schließen. Besonders freut mich, dass auch das Thema Alternativen zu Tierversuchen im Zentrum integriert wird. Und ebenso ist es ein Gewinn, dass dort der Dialog in der Gesellschaft zu Chancen und Risiken der Gen- und Zelltherapie unter
Berücksichtigung ethischer Aspekte vorangetrieben wird.“
Stephan Schwarz, Wirtschaftssenator: „Aus Forschung und Entwicklung entstehen in unserer Stadt zukunftsweisende Innovationen, neue Wirtschaftskraft und krisenfeste Arbeitsplätze. Was für viele Branchen gilt, stimmt erst recht für Berlin als Powerhouse der Medizin und Gesundheitswirtschaft. Das Erfolgsrezept: Die immer engere Zusammenarbeit unserer Unternehmen mit Berlins exzellenter Wissenschaft, der auch neue Talente und Investitionen nach Berlin folgen. Die Pläne für das neue Translationszentrum für Gen- und Zelltherapie werden dieser Entwicklung weiteren Schub verleihen. Dieses Leuchtturmvorhaben hat großes Potenzial, bisherige Grenzen der Medizin zu überwinden, Türen zu neuen Behandlungsmöglichkeiten aufzustoßen und Erkenntnisse der Forschung noch besser und schneller zur Anwendung zu bringen. Dafür ziehen jetzt die Schwergewichte Bayer, Charité und die Politik an einem Strang. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Berliner Wirtschaft und
vor allem für alle Patientinnen und Patienten.“
Das Zentrum könnte am Standort der Pharma-Zentrale von Bayer am Berliner Nordhafen errichtet werden und wäre ein in Deutschland einzigartiges Hochtechnologie-Vorhaben sowie ein herausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Translation bezeichnet die Überführung von vielversprechender Forschung in konkrete klinische Programme und medizinische Produkte im Sinne der Patienten. Ziel ist die noch bessere Ausschöpfung des enormen gesundheitspolitischen und wirtschaftlichen Potenzials von Gen- und Zelltherapien. Das heute unterschriebene Memorandum umreißt Aufgaben und Ziele eines zukünftigen Translationszentrums sowie die in Aussicht gestellten Beiträge der Unterzeichner.
Dabei sagt das Land Berlin seine Unterstützung auch für weitere zukünftige Beteiligte aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Start-up Szene zu.
PPP – wir zahlen bis zur Marktreife, sie sacken ein.
ach, übrigens:
26.04.2022, 14:10 Uhr – Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
Senat beschließt Erste Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung
Aus der Sitzung des Senats am 26. April 2022:
Der Senat von Berlin hat heute auf Vorlage von Gesundheitssenatorin Ulrike Gote die Erste Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung beschlossen. Diese wird voraussichtlich am 28. April 2022 in Kraft treten.
Folgende wesentliche Inhalte sieht die Erste Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung vor:
Änderungen in Einrichtungen der Pflege:
Aus der bisherigen Pflicht für Besuchende, eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen, wird nunmehr die Pflicht, eine Atemschutzmaske (FFP2-Maske oder vergleichbar) zu tragen. Dies gilt auch für geimpfte und genesene Besuchende.
Für geimpfte und genesene Besuchende von Einrichtungen in der Pflege entfällt die Testpflicht.
Zudem wird Besuchenden wie Bewohnenden die Möglichkeit eingeräumt, die ihnen auferlegten Testungspflichten mit vor Ort überwachten Antigen-Tests zur Selbstanwendung zu erfüllen.
Die Geltungsdauer der Basisschutzmaßnahmenverordnung wird bis zum 25. Mai 2022 verlängert.
.….….….
besuchenden und bewohnenden, das ist irgendwie kein deutsch und macht die sprache nicht "gerechter", sondern macht die sprache zu einer verdinglichung.
Basar der Illusionen
Welt, Politik
Schützt die Impfung noch vor einer Ansteckung mit Omikron?
Die Bundesregierung sagt, dass eine Impfung gut vor Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus schützt.
Die Zahlen des RKI lassen daran Zweifel aufkommen.
Politiker und Virologen warnen davor, nicht ergebnisoffen genug an die Studienlage heranzugehen.
Welchen Effekt hat die Impfung auf die Covid-19-Krankheitslast in der Bevölkerung?
Der aktuelle Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) zeichnet ein eindeutiges Bild.
Die Behörde hat die wöchentliche Inzidenz der symptomatischen Covid-19-Fälle unter „grundimmunisierten“, geboosterten und ungeimpften Personen getrennt berechnet, graphisch aufbereitet.
Und siehe da: Bei den symptomatischen Fällen unter den 18- bis 59-Jährigen lagen die Inzidenzen aller drei Gruppen für die vergangenen vier Meldewochen gleich auf.
Und auch in den anderen Altersgruppen nähern sich diese Kurven immer mehr an.
Das RKI schreibt auf WELT-Anfrage: „Aktuell sehen wir in den Auswertungen der Meldedaten noch einen Schutz vor einer symptomatischen Infektion bei den Personen ab 60 Jahren,
in den jüngeren Altersgruppen jedoch deutlich geringere berechnete Impfwirksamkeiten.
Wir gehen davon aus, dass die Gründe hierfür sowohl in der geringeren Effektivität der COVID-19-Impfung gegenüber leichten Infektionen mit der Omikron-Variante, in einer nachlassenden Impfeffektivität durch Zeitablauf als auch in dem sich in den Altersgruppen und nach Impfstatus unterscheidenden Test- und Expositionsverhalten zu finden sind.“
Jüngere Altersgruppen hätten in der Regel mehr Kontakte, dadurch steige das Risiko einer Infektion.
Sie würden jedoch auch häufiger getestet, wodurch auch leichte Infektionen erkannt würden.
Die Bundesregierung schreibt auf Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Kubicki allerdings:
„Nach einer vollständigen Impfserie ist das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion deutlich reduziert.“
Die Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar (SPD) verweist in ihrer Antwort darauf, dass die Wirksamkeit einer Auffrischimpfung gegen eine Infektion mit der aktuell vorherrschenden Omikron-Variante in mehreren internationalen Studien und anhand verschiedener Vergleiche untersucht und nachgewiesen worden sei.
„Zusammenfassend führt die COVID-19-Schutzimpfungen [sic!] dazu, dass geimpfte Personen im Vergleich zu ungeimpften Personen weniger zur Ausbreitung des Erregers beitragen, was insbesondere dem Schutz vulnerabler Personengruppen vor einer SARS-CoV2-Infektion dient.“
Der Virologe Hendrik Streeck kritisiert gegenüber WELT, dass nicht deutlich gemacht worden sei, dass die erwähnte Schutzwirkung bei den von Dittmar zitierten Studien nur in den ersten Monaten gemessen oder gesehen wurde.
„Das gehört zu einer ehrlichen Kommunikation dazu.
Die Schlussfolgerung daraus wäre dann ja eigentlich, dass man sich alle paar Monate impfen lassen müsste, was aber niemand allen Ernstes vorschlagen würde“, so das Mitglied des Expertenrates der Bundesregierung.
Man müsse Studien ergebnisoffen lesen und nicht nur so interpretieren, wie man es gerne hätte.
„Die Bevölkerung merkt ja, dass die angeblich hohe Schutzwirkung vor Ansteckung und Weitergabe des Virus, die hier suggeriert wird, nicht der Realität entspricht.“
„Fatal, wenn sich der Eindruck bestätigen sollte“
Auch das RKI schreibt, dass die Schutzwirkung einer Grundimmunisierung gegen eine symptomatische Infektion bereits nach drei Monaten stark abnimmt.
Durch eine Auffrischimpfung könne der Schutz wieder deutlich erhöht hergestellt werden.
Innerhalb von drei Monaten nach der (ersten) Auffrischimpfung würde aber auch hier eine Abnahme beobachtet.
Kubicki hält es für „sehr befremdlich“, wenn das Bundesgesundheitsministerium die aktuelle Studienlage nicht mehr zur Kenntnis nehme oder auch die „eindeutigen Zahlen“ des RKI ignoriere.
Gegenüber WELT sagte er: „Ein dauerhafter Fremdschutz ist durch eine Impfung nicht gegeben.
Dass diese Tatsache vom Ministerium grob verzerrt und damit wahrscheinlich bewusst missverständlich uminterpretiert wird, lässt Zweifel entstehen, ob es dort noch um eine wirkliche politische Problemlösung geht.
Es wäre fatal, wenn sich der Eindruck bestätigen sollte, dass die Aufrechterhaltung des eigenen Narrativs wichtiger ist als die Sache selbst.“
Sollten vor diesem Hintergrund die aktuell noch geltenden Benachteiligungen von Ungeimpften gegenüber Geimpften überdacht werden?
Nach Ansicht von Martin Sichert, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, macht die einrichtungsbezogene Impfpflicht nur dann Sinn, wenn sich dadurch die Patienten weniger leicht anstecken würden.
Auch die aktuelle Hamburgische Corona-Verordnung, die noch 2G-Vorschriften enthält, wurde damit begründet, dass es bei geimpften Personen „in geringerem Ausmaß als bei nicht geimpften Personen“ zu Ansteckungen und der Übertragung des Virus auf andere Personen kommen würde.
Wer sich gegen die Corona-Impfung entschieden hat und dann einen Verdienstausfall wegen Absonderung oder Tätigkeitsverbot erleidet, enthält anders als Geimpfte nach dem Infektionsschutzgesetz auch keine Entschädigung, wenn er durch die Impfung die negativen Folgen vermeiden hätte können, schreibt das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Website.
Bietet die Impfung noch einen zuverlässigen Schutz vor Hospitalisierung und Tod wegen Covid-19?
Laut Andreas Radbruch, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin, schützen vor Ansteckung und Weitergabe des Virus im Wesentlichen neutralisierende Antikörper auf den Schleimhäuten der Atemwege.
Obwohl solche Antikörper nach den Impfungen sehr lange im Blut nachweisbar seien und voraussichtlich über viele Jahre von den Plasmazellen des immunologischen Gedächtnisses gemacht würden, würden sie relativ schnell nach Infektion und Impfung von den Schleimhäuten verschwinden.
„Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sie nicht mehr so wirkungsvoll aus dem Blut auf die Schleimhäute transportiert werden.
Werden unsere Atemwege nicht mehr durch neutralisierende Antikörper geschützt, sind wir auch nicht mehr vor Infektion geschützt“, erklärt der Immunologe.
Dieser Effekt könne auch nicht mehr durch Boostern abgerufen werden.
Der Pre-Print einer neueren Studie zeige, dass der Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften nach der vierten Impfung von Anfang an minimal sei – der Schutz vor Infektion betrug lediglich 11 Prozent bei Moderna-Geimpften und 30 Prozent bei Biontech-Geimpften.
„Erst wenn das Blut ins Spiel kommt, greift unsere Immunität. Antikörper und Immunzellen verhindern einen schweren Krankheitsverlauf“, so Radbruch.
Auch laut RKI und Dittmar schützen eine Grundimmunisierung und insbesondere eine Auffrischimpfung nach bisherigen Erkenntnissen weiterhin gut gegen einen schweren Corona-Verlauf.
Zwar sei auch eine abnehmende Schutzwirkung gegen eine schwere Erkrankung nach einer Grundimmunisierung beobachtet.
Durch die (erste) Auffrischimpfung könne aber eine Schutzwirkung von bis zu 100 Prozent erreicht werden, die über die ersten drei Monate hinweg weitestgehend stabil und hoch blieb.
Für die Bewertung sei kein längerer Zeitraum möglich, da sich die Daten auf den Schutz vor Omikron beziehen.
Sichert weist jedoch darauf hin, dass auch der Anteil der Geimpften an den Corona-Intensivpatienten von Woche zu Woche ansteigen würde.