Wo Ethiker zutiefst unmoralisch argumentieren, erstaunt nicht, was ein "Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel" verlautbart, dessen Namensgeber Paul Ehrlich laut aerzteblatt.de
»… zu den Unterzeichnern der "Erklärung deutscher Universitätslehrer" vom 7. September 1914 [gehörte]. In ihr wurde der Verzicht auf alle englischen akademischen Auszeichnungen damit begründet, dass das "bluts- und stammverwandte England seit Jahren die Völker gegen uns aufgewiegelt" und Deutschland nun schließlich den Krieg erklärt habe.«
Jenes Institut erklärt am 29.12. in einem Dokument "Coronaimpfung bei Allergikerinnen und Allergikern":
»Es besteht in der EU nach derzeitigem Kenntnisstand keine Kontraindikation für Allergikerinnen und Allergiker oder Menschen mit Anaphylaxien in der Vorgeschichte. Sie können sich mit Comirnaty gegen COVID-19 impfen lassen.«
Denn:
»Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, sowie der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency, EMA) haben die Datenlage eingehend geprüft und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen. Nach der derzeitigen Datenlage ist ein generell erhöhtes Risiko für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen für Personen mit vorbekannten allergischen Erkrankungen bei Impfung mit Comirnaty nicht abzuleiten. Daher sieht die Zulassung der Europäischen Kommission bei bekannten Allergien gegenüber Lebensmitteln und Medikamenten keine Kontraindikation gegen die Impfung vor.
Personen mit einer schweren unerwünschten Reaktion im Zusammenhang mit einem Impfstoff in der Vorgeschichte und/oder einer bekannten schweren allergischen Reaktion auf einen Inhaltsstoff von Comirnaty waren von den Zulassungsstudien ausgeschlossen. Für diese Personengruppe liegen keine klinischen Daten zur Verträglichkeit (Sicherheit) des Impfstoffs vor.
Schwerwiegende Reaktionen im Zusammenhang mit der Impfung mit Comirnaty wurden beobachtet. Als mögliche Auslöser könnten der Wirkstoff oder Hilfsstoffe in Frage kommen. Zu den Hilfsstoffen, die eine Reaktion auslösen könnten, gehören Polyethylenglykol (PEG)-haltige Lipidnanopartikel. Sie ähneln den bereits seit vielen Jahren pharmazeutisch eingesetzten Liposomen, die als Träger für Arzneistoffe dienen. Pseudoallergische (nicht-IgE-vermittelte) Reaktionen auf Liposomen, die von der klinischen Erscheinungsform aussehen wie allergische Reaktionen, jedoch einem anderen Mechanismus (komplementvermittelt) folgen, sind bei anderen PEG-haltigen Arzneimitteln bekannt.
Nach der Zulassung ist die weitere Überwachung der Überempfindlichkeitsereignisse durch den Zulassungsinhaber und die Arzneimittelbehörden vorgesehen.«
Das wird ja wohl reichen.
Siehe dazu:
USA: Schon 6 Fälle von Anaphylaxie nach Impfung
Corona-Impfung löst allergische Reaktion bei Arzt aus
RKI-"Aufklärungsmerkblatt" ignoriert "Gelbe Liste Pharmindex"'
Spahn und RKI ignorieren teilweise EMA-Daten
"Der Verdacht wächst, dass Nanopartikel in Pfizers Impfstoff COVID-19 seltene allergische Reaktionen auslösen"
"NYT": Allergische Reaktion auf Impfstoff in Alaska
Gute Idee!
Warnung nach allergischer Reaktion zweier NHS-Mitarbeiter auf Impfstoff von Pfizer/BioNTech
US-amerikanische Zulassungsbehörde zu "unerwünschten Ereignissen" bei Impfstoffen
Aus dem Beipackzettel eines Impfstoffs
Hat Chef der Impfkommission gelogen?
Der Grund, warum man noch im Dezember mit der Impferei beginnen wollte: Wer vor dem 1.1. verstirbt, bekommt die Januar-Rente nicht mehr.
"Nach der derzeitigen Datenlage.…." Ja und das ist ja nicht gerade viel, was zur Zeit die Datenlage hergibt. Wenn ich mich nach jetziger Datenlage impfen lasse und ich nach 6 Monaten sehr krank werde, auf Grund der Coronaimpfung, dann heißt es :
"Wir bedauern es sehr, aber nach damaliger Datenlage hatten wir keine andene Daten."
Pech für mich…
Wenn für eine Personengruppe gilt: "…liegen keine klinischen Daten zur Verträglichkeit (Sicherheit) des Impfstoffs vor.", dann ist die Aussage "Nach der derzeitigen Datenlage ist ein generell erhöhtes Risiko für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen für Personen mit vorbekannten allergischen Erkrankungen bei Impfung mit Comirnaty nicht abzuleiten. " sachlich korrekt. Sie ist allerdings zynisch – der kollateralschaden des Nichtüberlebens der o.g. Personengruppe wird wissentlich und willentlich in kauf genommen. Wenn das nicht eine neue Form der Euthanasie ist – wer die Impfung nicht überlebt, ist es nicht wert zu leben.
Ich habe von Jura leider überhaupt keine Ahnung, aber das klingt justitiabel.
Sind die sakrosankt oder bin ich zu blauäugig?
"Wir haben wissen nicht, ob die Bremsen funktionieren und sind schon gegen die Wand gefahren, aber steigen Sie nur ein."
Primum non nocere?
Herr Aschmoneit,
Ihnen und Ihrem Team herzlichen Dank für Ihr unermüdliches Engagement!
Bitte bleiben Sie am Ball und versorgen Sie Ihre Leser auch im neuen Jahr mit Nachrichten und Informationen rund um Corona!
Alles Gute für 2021!
Claudia Ruch
Dem möchte ich mich unbedingt anschließen! Einen guten Start in 2021
Spiegel-Marketing:
Wie die Bundesregierung Millionen Alte enttäuscht
Bundesweit versuchen impfwillige Senioren verzweifelt, einen Termin zu bekommen. Doch die Organisation des kleinen Pikses startet in den ersten Tagen mit Chaos und Frust.
Von Cornelia Schmergal
31.12.2020, 07.27 Uhr
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-virus-fehlende-impftermine-fehlende-vakzine-enttaeuschte-alte-a-1152596f-cb2a-4686–8b5d-7129238e0457
Aber Rettung naht:
Biontech pocht auf Veränderung bei Zulassung
Mehr Dosen aus den Fläschchen
Aus einer Ampulle Biontech-Impfstoff lassen sich häufig sechs statt fünf Rationen gewinnen. Der Konzern hat deshalb einen Antrag auf veränderte Zulassungsbedingungen gestellt. Millionen Menschen könnten zusätzlich geimpft werden.
Von Claus Hecking
30.12.2020, 21.27 Uhr
https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-impfstoff-biontech-will-mehr-dosen-aus-flaeschchen-holen-a-84b1a3ee-b7e8-4cd1-b69d-9ea447968169
Vermutlich wird denen gerade mulmig, weil sie derzeit grundlos die maximale Dosis aus den Versuchen verimpfen. Dr. Schmidt-Krüger hat daraus hingewiesen, dass die BioNTechPflizer-eigene Studie zeigt, dass ein mehr an Dosis die Wirkung gar nicht erhöht, aber ein weniger davon evtl. die Nebenwirkungen abmildert.
Tja. Regierung und Corona-Ausschuss habens eben beide mit Prominenz als Voraussetzung für Sachverstand. Die krebsen noch beim "Schüttelfrost" als Nebenwirkung rum, Prof Addo, eine anerkannte Koryphäe, hats gesagt. Die sollten lieber auch den Fachleuten zuhören, die sich still, aber intensiv um ihr Fachgebiet kümmern anstelle der Habil. Aber nun – einem geschenkten Gaul …
https://2020news.de/prof-addo-60-mit-schuettelfrost-nach-zweiter-impfdosis/
https://2020news.de/prof-addo-60-mit-schuettelfrost-nach-zweiter-impfdosis/