Jetzt droht sogar der "Tagesspiegel" Karl Lauterbach

In der Rubrik "Lesermeinung" (!) äußert sich der Herausgeber des lang­jäh­ri­gen Kampfblatts für schärf­ste Maßnahmen und gegen "Coronaleugnung" aller Couleur. Am 27.12.22 ist auf tages​spie​gel​.de zu lesen:

»Der Mahner der Corona-Pandemie
Lauterbach soll­te sei­ne Politik überdenken
Wenn Karl Lauterbach Gesundheitsminister blei­ben möch­te, soll­te er sein eige­nes Verhalten in der Corona-Pandemie hin­ter­fra­gen. Doch mit Selbstkritik ist nicht zu rechnen.

Wer erin­nert sich nicht noch: Karl Lauterbach, der gro­ße Corona-Mahner, der auch vor Herbst und Winter warnt. Lauterbach, der Mitte Oktober allen Bürgern über 60 in mehr als 25 Millionen Briefen drin­gend rät, sich imp­fen zu lassen.

Der eine Impflücke dro­hen sieht und eine Impfpflicht will. Und jetzt? Jetzt sagt Ober-Mahner Christian Drosten, Corona als Pandemie sei vor­bei. Und wer blieb da – für sei­ne Verhältnisse – lan­ge erstaun­lich sprach­los? Karl Lauterbach…

Selbstkritik? Mehr Zurückhaltung? Wahrscheinlich ist das nicht. Sonst hät­te Lauterbach sich zwi­schen­durch nicht mit so vie­len ande­ren Themen zu Wort gemeldet…

Drosten ist auch für Lauterbach eine Mahnung. Er soll­te jetzt sein Verhalten und sei­ne Politik noch ein­mal Revue pas­sie­ren las­sen. Wenn er im neu­en Jahr Gesundheitsminister blei­ben will.«

6 Antworten auf „Jetzt droht sogar der "Tagesspiegel" Karl Lauterbach“

  1. Ist das eine Drohung (oder "Drostung"?)
    oder dro­stet gar ein Schisma?
    Nö, obwohl das
    "Richtig: Schutz muss sein, Vorsicht ist wei­ter gebo­ten – doch Panikmache ver­bo­ten. Die Forscher und die Pharmafirmen haben Corona, nun, nicht besiegt, aber in Schach gehalten.
    Die gro­ße Mehrzahl der Bundesbürger hat ihr Verhalten geän­dert; dabei soll­te es bleiben"
    von der schein­hei­li­gen Inquisition auch als Ketzerei gewertet
    wer­den könn­te: "Verbote" is schließ­lich nich – was erlaube …! 

    Schlimm genug, dass schon teil­wei­se das https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​u​i​u​s​_​r​e​g​i​o​,​_​e​i​u​s​_​r​e​l​i​gio
    gilt
    Düstere Aussichten.

  2. Da sieht man es mal wie­der: Wenn der Hofvirologe kläfft, ent­facht das einen poli­ti­schen Sturm im Wasserglas.
    Unfassbar. le Bon lässt grüßen.

  3. Ja. Der Tagesspiegel folgt der offi­zi­el­len Linie und die bedeu­tet das Ende der Maßnahmen.
    Viola Priesemann kämpft noch (auf Twitter)
    "Ist die Pandemie jetzt vor­bei und sind wir im ende­mi­schen Zustand? – Ja
    Heißt das, dass alle Vorsichts- und Hygienemaßnahmen fal­len gelas­sen wer­dend soll­ten? – Nein"
    Wenn wir jetzt nicht das Ende der Maßnahmen durch­set­zen, schaf­fen wir es nie.

  4. "… Karl Lauterbach Gesundheitsminister …"

    Ist denn schon der 1. April? 

    Kalle L. Gesundheitsminister? Treffender wäre die Bezeichnung als ein kon­zern­büt­tel­ar­ti­ger Gesundheitsgefährder, Genbtherapienötiger, Paxlovid-Propagandist, Bildungsvernichter, Impfhetzer, Freiheitsberauber und Realitätsbieger. Es kann durch­aus sein, dass die Liste nicht voll­stän­dig ist.

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