10 Antworten auf „Ventilator im Garten stoppt Hitzewelle in London“

  1. Brauch ich mir nicht anzu­se­hen. Ich habe mich jah­re­lang mit der Chaostheorie beschäf­tigt. Die Schlagzeile erin­nert an den Schmetterlingseffekt.

  2. Ich wür­de mich doch sehr wun­dern, wenn die­ses Video nicht iro­nisch zu ver­ste­hen ist. Um zu ver­deut­li­chen, dass Korrelation eben nicht gleich Kausalität bedeutet.

    Man muss den Ventilator nur zum rich­ti­gen Zeitpunkt anstel­len, eben dann, wenn ohne­hin ein Temperaturabfall zu erwar­ten ist. 

    Genauso beim „Roll-Out“ der „Impfstoffe“. Wo das ohne­hin durch sai­so­na­le Effekte zurück­ge­hen­de Infektionsgeschehen, ein­fach als Erfolg bzw. Beweis der Wirksamkeit der „Impfstoffe“ umge­deu­tet wurde.

    Als es dann sai­so­nal bedingt wie­der zu einem Anstieg gekom­men ist, hat man ein­fach behaup­tet, dass dies zei­gen wür­de, dass die „Impfungen“ lei­der nur ein paar Monate schüt­zen. Und nun alle unbe­dingt den Booster brau­chen, um ihren Schutz auf­zu­fri­schen. Bis dann alle geboo­stert waren, hat es natür­lich wie­der ein paar Monate gebraucht. Und sai­so­na­le Effekte haben das Infektionsgeschehen erneut abgeflacht.

    Letztendlich war die­se Entwicklung daher mei­ner Meinung nie etwas ande­res als Korrelation, bedingt durch rein sai­so­na­le Effekte. Eine Kausalität zu den „Impfungen“ hat es nie gegeben.

    1. Ähm ja … viel­leicht hät­te ich das Video mal mit Ton sehen bzw. die Untertitel mit­le­sen sol­len. Natürlich wird nicht ernst­haft behaup­tet, dass ein Ventilator Auswirkungen auf die som­mer­li­chen Temperaturen in London hat. Stattdessen soll die Untauglichkeit der Prognose Modelle in Corona Zeiten ver­deut­licht werden.

      Das, was ich über „Korrelation vs. Kausalität“ geschrie­ben habe, hal­te ich aber trotz­dem für zutreffend. 🙂

  3. Die "mein Ventilator stoppt die Hitzewelle" Analogie ist im Video gemünzt auf die fal­schen Vorhersagemodelle der Covid Modellierer , um zu ver­ste­hen, wie deren Fake Vorhersagemodelle von Covid "funk­tio­nie­ren".

    1. @The Profound…: Ein sehr schö­nes Beispiel dafür, wie ideo­lo­gisch ein Wissenschaftler argu­men­tie­ren kann. Das ist sein gutes Recht, nur soll­te das von Interessen Gesteuerte von den Daten getrennt wer­den. Er ist ein Freund von Atomenergie und ein Gegner von Wind und Sonne. So weit, so berech­tigt. Unseriös wird es, wenn er die nach­voll­zieh­ba­re Kritik an Modellierungen für die Ideologie ein­spannt, so als ob Dürre und jähe Veränderungen von "kli­ma­ti­schen Zuständen" in vie­len Regionen absur­de Erfindungen der Modelle wären. Für mich ist das wie bei so vie­len west­li­chen WissenschaftlerInnen ein Denken aus dem kli­ma­an­la­gen­ge­steu­er­ten Elfenbeinturm her­aus. Nicht wegen irgend­wel­cher Modelle, son­dern wegen der anhal­ten­den Verschlechterung der Lebensbedingungen in vie­len Regionen der Welt soll­ten wir uns damit beschäf­ti­gen, wie wir leben und Energie ver­wen­den. Ähnlich wie bei der Überproduktion, der Abfalllawine und ande­ren Themen geschieht das näm­lich vor allem auf dem Rücken der Armen in der Welt.

  4. Btw.: Die CO2-Partialdruckerhöhung ist nicht die Ursache son­dern das Ergebnis der Erderwärmung.

    Dazu fol­gen­des Experiment: Öffnen Sie eine Flasche Sprudelwasser und erwär­men Sie die­se (Fön, Wasserbad o.ä.). Genau das­sel­be was Sie da beob­ach­ten pas­siert über den Ozeanen die­ser Welt: Das im Wasser der Weltmeere gelö­ste CO2 ent­weicht in die Atmosphäre.

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