Laschet: Über sieben Brücken mußt Du geh'n. Sieben dunkle Jahre überstehn.

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»Manch­mal geh' ich mei­ne Stras­se ohne Blick,
manch­mal wünsch' ich mir mein Schau­kel­pferd zurück,
manch­mal bin ich ohne Rast und Ruh,
manch­mal schliess ich alle Türen nach mir zu.

Manch­mal ist mir kalt und manch­mal heiss,
manch­mal weiss ich nicht mehr, was ich weiss,
manch­mal bin ich schon am Mor­gen müd,
und dann such ich Trost in einem Lied:

Über Sie­ben Brü­cken musst Du geh'n,
Sie­ben dunk­le Jah­re überstehn,
Sie­ben Mal wirst Du die Asche sein,
Aber ein­mal auch der hel­le Schein.

Manch­mal scheint die Uhr des Lebens still zu steh'n,
manch­mal scheint man immer nur im Kreis zu geh'n,
manch­mal ist man wie vom Fern­weh krank,
manch­mal sitzt man still auf einer Bank.

Manch­mal greift man nach der gan­zen Welt,
manch­mal meint man, dass der Glücks­stern fällt,
manch­mal nimmt man, wo man lie­ber gibt,
manch­mal hasst man das, was man doch liebt.

Über Sie­ben Brü­cken musst Du geh'n,
Sie­ben dunk­le Jah­re überstehn,
Sie­ben Mal wirst Du die Asche sein,
Aber ein­mal auch der hel­le Schein.

Über Sie­ben Brü­cken musst Du geh'n,
Sie­ben dunk­le Jah­re überstehn,
Sie­ben Mal wirst Du die Asche sein,
Aber ein­mal auch der hel­le Schein.«

11 Antworten auf „Laschet: Über sieben Brücken mußt Du geh'n. Sieben dunkle Jahre überstehn.“

  1. So lang­sam aber sicher ver­su­chen sich die Her­ren Laschet und Söder, die für mich bei­de als Kanz­ler­kan­di­da­ten für die CDU zu inkom­pe­tent und durch­ge­knallt sind, hin­sicht­lich der absur­des­ten Maß­nah­men zu über­trump­fen. Dies hat nichts mit einem sach­ver­stands­mä­ßi­gen Umgang in der Möch­te­gern-Pan­de­mie zu tun, son­dern mit der Posi­tio­nie­rung für die Bun­des­tags­wahl. Und dabei waren und sind bei­den die Bür­ger voll­kom­men egal – solan­ge sich die­se nicht wehren.

  2. Hof­fent­lich bricht sich Herr Laschet nichts, wenn er auf sei­ner eige­nen Schleim­spur aus­rutscht. Kei­ner­lei Rück­grat, nur Grin­sen. So etwas will Füh­rungs­per­so­nal sein? Arm­se­lig in jeder Hinsicht.

    1. Laschet war schon immer ein Schaum­schlae­ger. Vor eini­gen Jah­ren hat er in Aachen Stu­den­ten unter­rich­tet. Die Ergeb­nis­se der Klau­sur ver­schlamp­te er. Dann hat er die Noten nach sei­ner Erin­ne­rung ver­teilt. Dumm nur, dass dabei eini­ge Stu­den­ten eine Note beka­men, die an der Klau­sur ueber­haupt nicht teil­ge­nom­men hat­ten. So ist er, unser Laschet. Wenn sei­ne Poli­tik genau so ver­ant­wor­tungs­voll ist, wie sei­ne Stu­den­ten­be­tre­ung, dann Prost, Mahlzeit.

    2. @ Cla­rence

      Durch die­ses ein­wand­freie Lakai­en­tum in Rad­fah­rer­hal­tung – nach oben buckeln und nach unten tre­ten – zeich­net sich erfolg­rei­ches Füh­rungs­per­so­nal tra­di­tio­nell aus, zumal im Reich.

  3. Mich wür­de inter­es­sie­ren ob unse­re Poli­ti­ker die­se Wort­schöp­fun­gen sel­ber machen, oder ob da auch eine PR Agen­tur mit dem Auf­trag: „Lock­down für Dummies“dahinter steckt.

  4. Ein 180-U-Turn. Laschet hat zwar regel­mäs­sig klein bei­gege­ben, aber zwi­schen­durch auch immer wie­der sei­ne "libe­ra­le­ren" Vor­stel­lun­gen durch­bli­cken las­sen. Bei der miss­glück­ten "Osterruhe/Keine Osterruhe"-Konferenz vor zwei Wochen gehör­te er noch zu den Mer­kel-Wider­ständ­lern, sonst wäre sie ja nicht bei Anne Will so pam­pig geworden.

    Jetzt schlüpft er offen­bar in Mer­kels Rol­le. Es liegt auf der Hand, dass die bei­den ein "klä­ren­des Gespräch" geführt haben. Mög­li­cher­wei­se hat sie ihn dabei auch über die "Sach­zwän­ge" und "Hin­ter­grün­de", die eine Regie­rungs­chefin zu so einem har­ten Lock­down-Kurs zwin­gen kön­nen, gebrieft. Der möch­te Kanz­ler wer­den, da sind inter­na­tio­na­le Macht­struk­tu­ren wich­ti­ger als die Bevöl­ke­rung im eige­nen Bundesland.

    Meh­re­re Län­der­chefs sol­len Laschets Vor­schlä­ge ja jetzt abge­lehnt haben. Beru­higt ein biss­chen. Aber nur ein bisschen.

    1. Die CDU wird nie­mals einen CSU‘ler zum Kanz­ler machen, für einen neu­en Kan­di­da­ten ist es jetzt zu spät..es sei denn man holt Frie­der Merz wie­der aus der Ver­sen­kung. Das hat Mer­kel dem Armin unmiss­ver­ständ­lich klar gemacht, des­halb der U‑Turn. Nur auf der glei­chen Linie wie IM Eri­ka hat er eine rea­lis­ti­sche Chan­ce auf das Kanz­ler­amt. Wobei, so rea­lis­tisch ist die Chan­ce gar nicht. Deutsch­land wird den end­gül­ti­gen Unter­gang wählen..die Grü­nen wer­den Mer­kels Werk been­den und das Land in den Abgrund reißen.

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