
»Manchmal geh' ich meine Strasse ohne Blick,
manchmal wünsch' ich mir mein Schaukelpferd zurück,
manchmal bin ich ohne Rast und Ruh,
manchmal schliess ich alle Türen nach mir zu.
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiss,
manchmal weiss ich nicht mehr, was ich weiss,
manchmal bin ich schon am Morgen müd,
und dann such ich Trost in einem Lied:
Über Sieben Brücken musst Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn,
Sieben Mal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu steh'n,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu geh'n,
manchmal ist man wie vom Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, dass der Glücksstern fällt,
manchmal nimmt man, wo man lieber gibt,
manchmal hasst man das, was man doch liebt.
Über Sieben Brücken musst Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn,
Sieben Mal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein.
Über Sieben Brücken musst Du geh'n,
Sieben dunkle Jahre überstehn,
Sieben Mal wirst Du die Asche sein,
Aber einmal auch der helle Schein.«
So langsam aber sicher versuchen sich die Herren Laschet und Söder, die für mich beide als Kanzlerkandidaten für die CDU zu inkompetent und durchgeknallt sind, hinsichtlich der absurdesten Maßnahmen zu übertrumpfen. Dies hat nichts mit einem sachverstandsmäßigen Umgang in der Möchtegern-Pandemie zu tun, sondern mit der Positionierung für die Bundestagswahl. Und dabei waren und sind beiden die Bürger vollkommen egal – solange sich diese nicht wehren.
"Die Brücke ins nirgendwo."
Hoffentlich bricht sich Herr Laschet nichts, wenn er auf seiner eigenen Schleimspur ausrutscht. Keinerlei Rückgrat, nur Grinsen. So etwas will Führungspersonal sein? Armselig in jeder Hinsicht.
Laschet war schon immer ein Schaumschlaeger. Vor einigen Jahren hat er in Aachen Studenten unterrichtet. Die Ergebnisse der Klausur verschlampte er. Dann hat er die Noten nach seiner Erinnerung verteilt. Dumm nur, dass dabei einige Studenten eine Note bekamen, die an der Klausur ueberhaupt nicht teilgenommen hatten. So ist er, unser Laschet. Wenn seine Politik genau so verantwortungsvoll ist, wie seine Studentenbetreung, dann Prost, Mahlzeit.
@ Clarence
Durch dieses einwandfreie Lakaientum in Radfahrerhaltung – nach oben buckeln und nach unten treten – zeichnet sich erfolgreiches Führungspersonal traditionell aus, zumal im Reich.
Die Brücke.
Was für eine Asssoziation, aber ja doch
Mich würde interessieren ob unsere Politiker diese Wortschöpfungen selber machen, oder ob da auch eine PR Agentur mit dem Auftrag: „Lockdown für Dummies“dahinter steckt.
"Sieben dunkle Monate übersteh´n" wäre wohl passender. Da hilft nur der Sprint zur Anpassung, wie billig.
Ein 180-U-Turn. Laschet hat zwar regelmässig klein beigegeben, aber zwischendurch auch immer wieder seine "liberaleren" Vorstellungen durchblicken lassen. Bei der missglückten "Osterruhe/Keine Osterruhe"-Konferenz vor zwei Wochen gehörte er noch zu den Merkel-Widerständlern, sonst wäre sie ja nicht bei Anne Will so pampig geworden.
Jetzt schlüpft er offenbar in Merkels Rolle. Es liegt auf der Hand, dass die beiden ein "klärendes Gespräch" geführt haben. Möglicherweise hat sie ihn dabei auch über die "Sachzwänge" und "Hintergründe", die eine Regierungschefin zu so einem harten Lockdown-Kurs zwingen können, gebrieft. Der möchte Kanzler werden, da sind internationale Machtstrukturen wichtiger als die Bevölkerung im eigenen Bundesland.
Mehrere Länderchefs sollen Laschets Vorschläge ja jetzt abgelehnt haben. Beruhigt ein bisschen. Aber nur ein bisschen.
Die CDU wird niemals einen CSU‘ler zum Kanzler machen, für einen neuen Kandidaten ist es jetzt zu spät..es sei denn man holt Frieder Merz wieder aus der Versenkung. Das hat Merkel dem Armin unmissverständlich klar gemacht, deshalb der U‑Turn. Nur auf der gleichen Linie wie IM Erika hat er eine realistische Chance auf das Kanzleramt. Wobei, so realistisch ist die Chance gar nicht. Deutschland wird den endgültigen Untergang wählen..die Grünen werden Merkels Werk beenden und das Land in den Abgrund reißen.