»Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält ein großes Krankenhaussterben trotz Kostensteigerungen und etlicher Insolvenzfälle in Deutschland für unwahrscheinlich. "Ich glaube nicht, dass 2024 das Jahr des Krankenhaussterbens sein wird. Das halte ich für ausgeschlossen", sagte Lauterbach, der online zum Deutschen Krankenhaustag in Düsseldorf zugeschaltet war. Die Zahl der Krankenhäuser, die als Standorte ausscheiden werden, wird nach seiner Einschätzung überschaubar sein…«
Das ist zu lesen auf tagesschau.de am 13.11.23. In dem Artikel wird dazu gezeigt:
Diese Grafik allerdings nicht:
Und schon einmal gar nicht diese, die das Problem beschreibt:
(Zu der Zeit des Gewinnsprungs der Rhön-Kliniken war Karl Lauterbach dort Aufsichtsratsmitglied, siehe Wer ist eigentlich dieser Karl Lauterbach?)
So lange das Gesundheitssystem zu einem großen Teil darauf beruht, daß private Konzerne darin riesige Gewinne einfahren, wird sich an seiner Krise nichts ändern. Diese Profite sind der Gesellschaft entzogen und erzeugen einen enormen Kostendruck bei den BeitragszahlerInnen. Entlastend wirkt auch nicht die Zahl von fast 100 gesetzlichen Krankenkassen mit ihren Verwaltungsapparaten. Besonders gravierend ist aber, daß Wohlhabende sich der Solidarität über private Versicherungen entziehen können. Ende 2021 waren das mehr als 8,6 Millionen Menschen (krankenkassen.de).
Siehe auch:
Der Kapitalismus folgt primitiven Gesetzmäßigkeiten. Kliniken samt Inventar und Arbeitskräften werden gehandelt wie jede andere Ware. Mit dem Streben nach Maximalprofit. Das ist alles was die drauf haben!
Ist Ihnen eigentlich klar daß es hier in diesem Staate noch nie um die Gesundheit von Menschen ging!?
@Erfurt: Echt jetzt?
Danke Arthur für diesen gelungenen Cartoon‼️
Wenn man bedenkt, dass bereits im "Plandemie"- Jahr 2020 mehr als 20 deutsche Kliniken in die Insolvenz getrieben wurden, gleichzeitig Millionen an Steuer- und KK-gelder jedoch unnötiger Weise in Firmen wie BioNTech, in Masken-Deals, giftige Spritzmittel sowie Test- und Impf-Center verschwendet wurden, kommen einem die Tränen‼️
@D.D.,
das klingt ja so als hätten die sonst mit dem Geld Schulen gebaut, Schwimmhallen, Wohnungen für Obdachlose usw.
mfg
Gutes Gesundheitssystem ist angeblich unbezahlbar. Aber um die Militärhilfe für die Ukraine zu verdoppeln, reicht es natürlich. Warum ist immer nur Geld im Überfluss vorhanden, wenn es um das Töten von Menschen geht?
Voilà! Die Erklärung, warum so vieles an ihm vorbeigeht – der Salzmangel!
https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/bluthochdruck-wie-schnell-salzverzicht-hilft-a-9f372cb1-514f-464b-98fa-038a91cd6df2?
(aber evtl. reicht's ja noch für die Lektüre dieser Studie und binnen weniger Wochen wird die Geschichte ganz neu geschrieben werden müssen?!