Dort heißt es am 10.11. etwas seriöser:
»Long COVID: Nicht alle Patienten mit Langzeitsymptomen waren mit SARS-CoV‑2 infiziert
Paris – Viele Menschen, die davon überzeugt waren, an Long COVID zu leiden, hatten in einer Querschnittstudie aus Frankreich in JAMA Internal Medicine (2021; DOI: 10.1001/jamainternmed.2021.6454) einen negativen Antikörpertest auf SARS-CoV‑2.
Die Pandemie steht derzeit so sehr im Zentrum des öffentlichen Lebens, dass viele Menschen offenbar dazu neigen, aktuelle Gesundheitsbeschwerden auf eine vorherige Infektion mit SARS-CoV‑2 zurückzuführen. Dass Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Angstzustände und Depressionen auch andere Ursachen haben können, wird häufig nicht in Betracht gezogen.
Von 26.823 Teilnehmern der Constances-Studie, einer Internetumfrage zum Gesundheitsszustand der französischen Bevölkerung, gaben 914 an, dass sie bereits an COVID-19 erkrankt waren. Ein Bluttest auf Antikörper bestätigte dies jedoch nur bei 453 Personen.
Die Personen waren auch nach ihrem aktuellen Gesundheitszustand befragt worden. Unter Abgeschlagenheit (Fatigue) litten 13,8 % der Personen, deren Annahme einer früheren Erkrankung durch ein positives Ergebnis im Antikörpertest bestätigt wurde. Über dasselbe Symptom klagten jedoch auch 12,6 % der Personen, bei denen der Antikörpertest die eigene Annahme einer früheren Erkrankung nicht bestätigte.
Von den Personen, die meinten, noch nicht an COVID-19 erkrankt gewesen zu sein und bei denen der Antikörpertest negativ ausgefallen war, litten nur 2,5 % unter einer Fatigue. Aber auch bei einem positiven Antikörpertest war das Symptom Fatigue mit einer Häufigkeit von 3,5 % relativ selten. Diese Personen ahnten nicht, dass sie bereits an COVID-19 erkrankt waren.
Bei den meisten anderen COVID-19-Symptomen war es ähnlich…
[Studienleiter] Lemogne kritisiert, dass viele Studien zu Long COVID keine Vergleichsgruppe haben und die Symptome ungeprüft mit einer früheren Infektion in Verbindung bringen. © rme/aerzteblatt.de«
aerzteblatt.de (10.11.)
Auch bei einer kritischen Studie bleibt zu beachten, in welchem Maße Forschung von den Pharmakonzernen abhängig ist:
»Offenlegung von Interessenkonflikten: Dr. Robineau berichtete über persönliche Honorare und nicht-finanzielle Unterstützung von Gilead, ViiV Healthcare und Merck Sharp & Dohme Corp außerhalb der eingereichten Arbeit. Dr. Carrat berichtete über persönliche Honorare von Sanofi außerhalb der eingereichten Arbeit. Dr. de Lamballerie berichtete über Zuschüsse des französischen Forschungsministeriums und des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung während der Durchführung der Studie. Dr. Hoertel berichtete über persönliche Honorare und nicht-finanzielle Unterstützung von Lundbeck außerhalb der eingereichten Arbeit. Dr. Lemogne berichtete über persönliche Honorare von Boehringer Ingelheim, Janssen-Cilag, Lundbeck und Otsuka Pharmaceutical außerhalb der eingereichten Arbeit. Es wurden keine weiteren Offenlegungen gemeldet.
Finanzierung/Unterstützung: Die CONSTANCES-Kohorte wird durch das Stipendium ANR-11-INBS-0002 der französischen Nationalen Forschungsagentur gefördert. CONSTANCES wird von der Caisse Nationale d'Assurance Maladie, dem französischen Gesundheitsministerium, dem Forschungsministerium und dem Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM) unterstützt. CONSTANCES wird auch teilweise von AstraZeneca, Lundbeck, L'Oréal und Merck Sharp & Dohme Corp. finanziert. Die Studien Santé, Pratiques, Relations et Inégalités Socials en Population Générale Pendant la Crise COVID-19 (SAPRIS) und SAPRIS-Sérologie (SERO) wurden durch die Zuschüsse ANR-10-COHO-06 und ANR-20-COVI-000 der Agence Nationale de la Recherche, den Zuschuss 20DMIA014‑0 von Santé Publique France, den Zuschuss 20RR052-00 der Fondation pour la Recherche Médicale und den Zuschuss C20-26 des INSERM unterstützt.«
jamanetwork.com
Sehr aufschlussreich. Werde das abspeichern und an einige Covidgläubige Sektenmitglieder weitergeben.
Möglicherweise seriöser, nicht aber treffender. Pandemimimi!
Die Teilnahme an einer Massenpsychose ist anstrengend.
Die Nicht-Teilnahme übrigens auch.
@Zebraherz
Ganz genauso ist es. Und dies ist erst der Beginn der diesjährigen Grippesaison, seufz… C. J. Hopkins schreibt, dass wir nicht gegen einen übermächtigen Gegner antreten müssen, sondern uns besser darauf konzentrieren, einfach durchzuhalten:
https://neue-debatte.com/2021/11/03/new-normal-der-winter-ist-im-anmarsch/
"Dass Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Angstzustände und Depressionen auch andere Ursachen haben können, wird häufig nicht in Betracht gezogen."
Einig der Beschwerden könnten auch durch Sauerstoffmangel infolge der blödsinnigen Maskerade verursacht werden.
Long Covid:
1. Sicher kann man nach schwerer Viruserkrankung (egal ob Corona, Influenza, …) länger brauchen, wieder richtig fit zu werden, das ist sicher richtig und nicht neu.
Aber nicht nach leichter oder symptomloser "Erkrankung".
2. Long Covid ist ein Phänomen selektiver Wahrnehmung … oh, Kopfschmerzen, ich hatte da doch vor einem halben Jahr mal eine asymptomatische Infektion (testpositiv), das muß kausal zusammenhängen … oder noch besser ich hab da jetzt so ein komisches Kribbeln, vielleicht hab ich ja irgendwann mal das Virus gehabt und gar nicht gemerkt, aber daß muß die Ursache sein.
3. Long Covid ist die Umsetzung von Punkt 3 des Panikpapiers. Ursprünglich: auch wer genesen ist, soll sich nicht sicher fühlen, er könnte plötzlich wieder schwer krank werden und auch sterben. Hat man am Anfang wortwörtlich versucht (Studie zu Reinfektion aus Südkorea, die dann blöderweise zurückgezogen wurde wegen fehlerhafter Daten). Jetzt macht man das eben ein bißchen subtiler, eben mit einem nicht klar definierten Phänomen, daß den Genesenen bedroht; und es funktioniert – Angst, Panik.
4. Long Covid = Long Lockdown. Symptome verursacht durch Streß, Isolation, Angst.
@Zebraherz: Das Bonmot des Jahres! Aber bei Nicht-Teilnahme kommt es nicht zu primärer Fatigue, sondern eher zu sekundärer, aufgrund vorangehender Schlaflosigkeit („Denk ich an Deutschland/Europa/die Welt in der Nacht …“).
Die Überschrift des Ärzteblatts
"Long COVID: Nicht alle Patienten mit Langzeitsymptomen waren mit SARS-CoV‑2 infiziert"
besagt nicht, dass nur ein sehr (!) kleiner Teil der Erkrankten an längerfristigen Symptomen wie Müdigkeit litt. Erst nach mehreren Absätzen geht der Artikel auf den Anteil ein. Damit kann die Glaubensgemeinschaft um den Gesundheitsexperdde Lall Lautellach auch weiterhin am Long Covid Syndrom festhalten. Vergesst nicht die Kinder, liebe Gläubige.
Nachdem die Fakten von den Fakes getrennt sind, bedarf es einer erneuten Überprüfung.
"Presseerklärung
5. November 2021
Forschungsbetrug im Auftrag von Pfizer, jetzt fordern 16 Ärzte und Forscher, die Impfung in Schweden zu stoppen."
https://lakaruppropet.se/pressmeddelanden/
"Das British Medical Journal (BMJ) enthüllt am 2. November 2021, dass ein Unterauftragnehmer von Pfizer während der Phase-III-Studie des Cov-Impfstoffs von Pfizer im Herbst 2020 wahrscheinlich einen umfangreichen Forschungsbetrug begangen hat. Der Hauptzeuge des Artikels ist Brook Jackson, im September 2020 der texanische Regionaldirektor der Forschungsorganisation Ventavia Research Group, die an den Impfstoffstudien von Pfizer beteiligt war. Jacksons Aussage zeigt, dass das Unternehmen Daten fälschte, Patienten verblindete, unzureichend ausgebildete Impfärzte einstellte und die in der Phase-III-Studie gemeldeten unerwünschten Ereignisse nur schleppend verfolgte. Die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle waren von der Anzahl der entdeckten Probleme überwältigt.
Nachdem er Ventavia wiederholt auf die Mängel hingewiesen hatte, schickte Brook Jackson am 25. September 2020 eine Beschwerde per E‑Mail an die FDA. Ventavia entließ sie noch am selben Tag. Um ihre Kritik zu untermauern, legte Jackson dem BMJ Dutzende von internen Unternehmensdokumenten, Fotos, Tonaufnahmen und E‑Mails vor. Das BMJ untermauert ihre Aussage mit Aussagen vieler ehemaliger Ventavia-Mitarbeiter.
Aus dem Artikel geht auch hervor, dass die FDA den Betrieb, in dem Brook Jackson arbeitete, nie überprüft hat. In dem Artikel wird beschrieben, dass die FDA zu wenig Ressourcen für die Überprüfung klinischer Studien hat. Von 2000 bis 2005 wurden nur etwa 1 Prozent aller Studien überprüft, und seither ist die Zahl der Überprüfungen zurückgegangen. Im August 2021 veröffentlichte die FDA eine Übersicht über die Anzahl der Überprüfungen der Impfstoffstudien von Pfizer. Insgesamt wurden 9 von 153 Studienstandorten überprüft, was 6 Prozent der Studienstandorte entspricht.
Wir halten den Bericht des BMJ für äußerst bedenklich. Sie untergräbt das Vertrauen in das Unternehmen Pfizer, das für die Erprobung des Impfstoffs und die Sicherheit des Impfstoffs verantwortlich ist, der derzeit in Schweden eingesetzt wird, darunter Hunderttausende von Kindern.
Darüber hinaus ist die Zahl der gemeldeten mutmaßlichen Nebenwirkungen des CoVid-Impfstoffs gigantisch: In Schweden beispielsweise wurden in den zehn Monaten nach der Impfung 83 744 mutmaßliche Nebenwirkungen gemeldet, was mehr als zehnmal so viel ist wie alle Nebenwirkungen, die in den vorangegangenen Jahren für alle Arzneimittel und Impfstoffe gemeldet wurden, insgesamt etwa 25 000 Substanzen.
Etwa 20 Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs sehr schwach ist. Eine dieser schwedischen Studien zeigte, dass der Impfstoff etwa zwei Monate lang eine gute Wirkung hatte, dass der Impfstoff von AstraZeneca nach vier Monaten keine Wirkung gegen die Delta-Variante hatte und dass das Gleiche für den Impfstoff von Pfizer nach sieben Monaten galt.
Der dringende Verdacht, dass Teile der klinischen Studie für den Pfizer-Impfstoff nicht in wissenschaftlich akzeptabler Weise durchgeführt wurden und die Studienergebnisse nicht als zuverlässig angesehen werden können, in Verbindung mit der großen Zahl der gemeldeten mutmaßlichen Nebenwirkungen nach der Impfung, von denen viele schwerwiegend sind, gibt uns als Ärzten, Wissenschaftlern und Immunologen Anlass zu großer Sorge. Dies gilt nicht zuletzt für Kinder, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung durch Covid-19 äußerst gering ist, die aber das Risiko schwerer Nebenwirkungen haben. Die Tatsache, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs bereits nach wenigen Monaten deutlich nachgelassen hat und gegen die Delta-Variante des Virus schwach ist, trägt zu unserer Schlussfolgerung bei, dass die Kovid-Impfung in Schweden pausiert werden sollte, bis für alle Altersgruppen eine Nutzen-Risiko-Kalkulation durchgeführt wurde. Unsere Position ergibt sich aus den Enthüllungen im BMJ und dem, was wir heute über die Risiken für die Patienten wissen.
Nils Littorin, MD; Promotion in klinischer Mikrobiologie
Magnus Burling, Facharzt für Allgemeinmedizin,
Sture Blomberg, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin; außerordentlicher Professor
Ragnar Hultborn, Facharzt für Onkologie, emeritierter Professor
Lilian Weiss, Fachärztin für Allgemeinchirurgie; Außerordentliche Professorin
Ann-Cathrin Engwall, Immunologin und Virologin; Promotion in Molekularer Zellbiologie mit immunologischem Schwerpunkt
Sebastian Rushworth, Praktikant
Maria Papadopoulou, Augenärztin
Carina Ljungfelt, Fachärztin für Allgemeinmedizin
Christina Malm, Fachärztin für Allgemeinmedizin,
Bo Jonsson, Facharzt für Allgemeinpsychiatrie; MD
Anette Stahel, MSc in Biomedizin,
Nina Yderberg, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Dinu Dusceac, Facharzt für Kardiologie; PhD
Margareta Andersson, Fachärztin für Allgemeinmedizin
Hanna Åsberg, Fachärztin für Allgemeinmedizin
https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635
https://www.lakemedelsverket.se/sv/coronavirus/coronavaccin/inrapporterade-misstankta-biverkningar-coronavacciner#hmainbody1
https://lakartidningen.se/opinion/debatt/2021/09/vaccin-fran-12-ar-mot-vetenskap-och-beprovad-erfarenhet/
https://brownstone.org/articles/16-studies-on-vaccine-efficacy/
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410
"Als pdf herunterladen:
Pressemitteilung 5 Nov 2021"
https://lakaruppropet.se/pressmeddelanden/
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es gibt auch ein long covid papier der bundesregierung als antwort auf eine anfrage. (über bundestag.de kurznachrichten findet man es)… von long covid bleibt da nicht viel übrig laut den autoren