11 Antworten auf „Nicht lustig“

  1. ich fin­de, Per­so­nen, die an Amne­sie oder ähn­li­chem lei­den, gehö­ren aus dem Amt ent­las­sen. Eben­so wie vdL und sie müss­ten zu Scha­dens­er­satz­leis­tun­gen her­an­ge­zo­gen wer­den, eben­so wie Minis­ter die das Geld aus dem Fens­ter oder in die Ukraine/EU etc. werfen.

  2. Zukunft der Corona-Warn-App
    Ein App-Schied?
    Stand: 03.01.2023 11:21 Uhr
    Bir­the Sönnichsen
    Für Viro­lo­gen ist das Ende der Coro­na-Pan­de­mie in Sichtweite. 

    Die Zukunft der Coro­na-Warn-App ist noch ungewiss. 

    Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Lau­ter­bach möch­te sich aber nicht so schnell von ihr verabschieden.

    Von Bir­the Sön­nich­sen, ARD-Hauptstadtstudio

    Zum Start im Juni 2020 war sich der dama­li­ge Kanz­ler­amts­chef Hel­ge Braun sicher:
    "Das ist nicht die ers­te Coro­na-App welt­weit, aber ich bin über­zeugt, es ist die Beste." 

    Sie ist zumin­dest eine der erfolg­reichs­ten Apps der letz­ten Jah­re – kaum eine wur­de häu­fi­ger heruntergeladen.
    Mehr als 48 Mil­lio­nen Mal wur­de sie inzwi­schen installiert.

    Bir­the Sön­nich­sen ARD-Hauptstadtstudio

    Und Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach möch­te sich nicht so schnell von ihr ver­ab­schBir­the Sönnichsenieden:
    "Stel­len Sie sich vor, wir wür­den die Coro­na-Warn-App jetzt nicht mehr nut­zen und es käme zu neu­en Wellen. 

    Es ist ja nicht ausgeschlossen,
    dass die Coro­na-Pan­de­mie noch mal zurückkommt
    und dass es noch mal neue Vari­an­ten gibt.
    Dann müs­sen wir vor­be­rei­tet sein."

    Immer sel­te­ner rote Warnmeldungen

    Lau­ter­bach bleibt vor­sich­tig und die Warn-App auf vie­len Smartphones.
    Laut Digi­tal­ver­band Bit­kom wird sie immer noch von 37 Pro­zent der Men­schen in Deutsch­land genutzt.

    Rote Warn­mel­dun­gen tau­chen inzwi­schen deut­lich sel­te­ner auf den Smart­phone-Dis­plays auf.
    Eini­ge Tau­send Men­schen mel­den zur Zeit ihr posi­ti­ves Test­ergeb­nis pro Tag.
    Zum Höhe­punkt der Omi­kron-Wel­le im März 2022 waren es mehr als Hun­dert­tau­send Mel­dun­gen täglich.

    Für Anke Dom­scheit-Berg, Digi­tal­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Lin­ken, war die App lan­ge Zeit ein wich­ti­ger Bau­stein im Kampf gegen die Pandemie.
    "Aber irgend­wann ist halt die Daseins­be­rech­ti­gung für so eine App nicht mehr da.
    Ich habe stän­dig Risikokontakte.
    Aber rote Kacheln bekom­me ich kei­ne mehr, weil zum Bei­spiel nur PCR-Tests rein­flie­ßen und PCR-Tests bekommt man kaum noch."

    Ein Mit­ar­bei­ter über­prüft in einem Restau­rant ein Impf­zer­ti­fi­kat. | dpa­Bir­the Sönnichsen

    18.01.2022
    Coro­na-Pan­de­mie Neue Ver­si­on der Warn-App zeigt Sta­tus an

    Damit sol­len der Check-ins kün­fig schnel­ler gehen.
    Ver­trä­ge lau­fen noch bis Mai

    Für Viro­lo­gin­nen und Viro­lo­gen ist das Ende der Pan­de­mie in Sicht­wei­te. In eini­gen Bun­des­län­dern müs­sen sich Coro­na-Infi­zier­te gar nicht mehr in Iso­la­ti­on bege­ben. Was also nützt jetzt noch eine App, die vor allem bei Risi­ko­be­geg­nun­gen war­nen soll? Auch die ande­ren Funk­tio­nen wie Coro­na-Impf­pass, Pan­de­mie­da­ten und die Tage­buch-Funk­ti­on sind gera­de nicht mehr son­der­lich gefragt.

    Rund 220 Mil­lio­nen Euro wird die App ins­ge­samt kos­ten, ent­wi­ckelt vom Soft­ware­un­ter­neh­men SAP und der Deut­schen Tele­kom. Noch bis Ende Mai lau­fen die 

    wesent­li­chen [?]

    Ver­trä­ge.
    Wird die App zum digi­ta­len Impfpass?

    Gesund­heits­mi­nis­ter Lau­ter­bach kün­dig­te jetzt an, 

    "dass wir die Coro­na-Warn-App weiterentwickeln,
    zu einer all­ge­mei­nen App,
    die also auch mehr als die Coro­na-Funk­tio­na­li­tä­ten vorsieht." 

    Was so eine all­ge­mei­ne App kön­nen soll, wann und wie sie ent­wi­ckelt wird, das woll­te der Minis­ter noch nicht verraten.

    Eini­ge Ideen sind immer wie­der zu hören:
    Etwa, dass die App zum digi­ta­len Impf­pass wer­den könnte. 

    Dom­scheit-Berg hält nichts davon: 

    "Es ist Ver­trau­ens­miss­brauch. Wir haben unter ande­rem des­halb 40 Mil­lio­nen Instal­la­tio­nen die­ser App, 

    weil sie einen ganz kla­ren Zweck hatte, 

    weil von Anfang an ver­spro­chen wor­den ist: 

    Sie hat nur die­sen einen Zweck und sonst keinen.
    Das fän­de ich nicht seri­ös, wenn man sich plötz­lich ganz ande­re Din­ge aus­denkt, die die­se App machen soll."
    Karl Lau­ter­bach | AP

    30.12.2022
    Coro­na­vi­rus in Deutsch­land Lau­ter­bach hält an Auf­la­gen fest

    Kas­sen­ärz­te-Chef Gas­sen for­der­te dage­gen ein Ende der Schutzmaßnahmen.
    Reak­ti­vie­rung inner­halb von 24 Stun­den gewünscht

    Statt­des­sen könn­te sich Dom­scheit-Berg vor­stel­len, dass die App erst ein­mal von den Han­dys und aus der öffent­li­chen Wahr­neh­mung ver­schwin­det, aber im Hin­ter­grund wei­ter gepflegt wird, inklu­si­ve aller nöti­gen Sicher­heits­up­dates. "So dass man sie, wenn mal wie­der irgend­et­was Neu­es, Schlim­mes kommt, inner­halb von 24 Stun­den reak­ti­vie­ren könn­te. Dann heißt sie viel­leicht nicht Coro­na-Warn-App, son­dern nach irgend­ei­ner ande­ren Pan­de­mie, aber dann hat man das da." 

    Das könn­te zumin­dest dann hel­fen, wenn sich die Krank­heit so ähn­lich über­trägt, wie das Coro­na-Virus, und wenn es auch dar­auf ankommt, wie lan­ge und wie eng eine Begeg­nung mit Infi­zier­ten war.
    App­schied? Wie geht's wei­ter mit der Corona-Warn-App?

    App­schied?
    Wie geht's wei­ter mit der Corona-Warn-App?
    3 Min
    App­schied? Wie geht's wei­ter mit der Corona-Warn-App?
    Bir­the Sön­nich­sen, ARD Ber­lin, 2.1.2023 · 09:07 Uhr

    Coronavirus
    Corona-Warn-App
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    aus
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  3. Eine demo­kra­tisch nicht wireklich legi­ti­mier­te Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin mit bes­ten Kennt­nis­sen in Sachen "Wie kann ich Vor­tei­le gewäh­ren ohne erwischt zu wer­den". Ein EU "Außen­mi­nis­ter", der in blin­dem Hass auf­geht, ein Pseu­do-Par­la­ment, das nahe­zu nichts bis gar nichts zu sagen hat, Kor­rup­ti­on auf allen Ebe­nen (egal, ob nun direkt mone­tär oder durch Dreh­tür­ef­fek­te oder sons­ti­ge "Maß­nah­men"), eine Abschaf­fung der ordent­li­chen Gerichts­bar­keit durch Schieds­ge­richts­ver­fah­ren, wo dies nur mög­lich ist, ein Gerichts­hof der euro­päi­schen Uni­on, der sich als Rechts­set­zer sieht, natio­na­le Par­la­men­te, vor allem in Deutsch­land, die groß­zü­gig jeg­li­che Kom­pe­tenz abge­ben und nur ihre ver­sor­gungs­tech­ni­schen Pri­vi­le­gi­en behal­ten möch­ten, eine Finan­zie­rung des Krie­ges gegen den bösen Putin und die Finan­zie­rung eines hoch­kor­rup­ten dik­ta­to­ri­schen Regimes in der Ukrai­ne. Was soll an die­ser EU noch posi­tiv zu sehen sein? 

    Die EU war immer eine kor­po­ra­tis­ti­sche Ver­an­stal­tung. Nach Lis­sa­bon wer­den die Mit­glied­staa­ten dem Kor­po­ra­tis­mus kom­plett unter­ge­ord­net. Auch wenn die­se EU schlicht nicht reform­fä­hig ist, ein Aus­stieg ist lei­der so nicht mehr mög­lich, da im Hin­ter­grund die EU und deren Mit­glied­staa­ten zu Kolo­nien umfunk­tio­niert wur­den. Wie sou­ve­rän ein Deutsch­land oder eine EU ist, sieht man ja gerade.

    Darf's noch ein wenig LNG zu etwas höhe­ren Prei­sen sein?

    1. @Clarence O’Mikron: Das Gegen­satz­paar "böser Putin" und "hoch­kor­rup­tes dik­ta­to­ri­sches Regime in der Ukrai­ne" läßt sich auch umkeh­ren. Was nichts an der Ein­schät­zung der EU ändert.

      1. Wer­ter Herr Aschmoneit,
        was bit­te ist an Herrn Putin böse?
        Die­se Behaup­tung ver­ste­he ich nicht?
        Bes­ten Dank und vie­le Grüße
        Axel Müller

  4. Hat sich Son­ne­born inzwi­chen zum Schwurb­ler erhe­ben kön­nen, oder war­um wird er hier wie­der mit einer Ein­stel­lung geehrt.
    Soweit ich mich erin­ne­re, hat die Par­tei "Die Par­tei" – in der Absicht nicht mit Nazis spa­zie­ren zu wol­len – im Zusam­men­schluss mit den Anti­deut­schen – wel­che ja auch nicht mehr so wie in den '80ern zu defi­nie­ren sind – sich aktiv dar­an betei­ligt Anti-Mass­nah­men-Demos, exakt die­sen Leu­ten ver­stärkt zu über­las­sen. Das wirkt, und man kann das sogar sehen. Wie auch immer, der Preis der (Pseu­do-) Lin­ken kann nicht sehr hoch sein. Einen bil­li­ge­ren fin­dest Du nicht. Das heisst, solan­ge man nicht spa­ziert, ist einem der Nazi und sein Geld irgend­wie wohl scho'recht? Odder need? MfG

    1. @anonymer Kom­men­tar:
      "Soweit ich mich erin­ne­re, hat die Par­tei "Die Par­tei" – in der Absicht nicht mit Nazis spa­zie­ren zu wol­len ( . . . ) sich aktiv dar­an betei­ligt, Anti-Massnahmen-Demos …"
      Ich bre­che das Zitat hier ab, und ergän­ze treffender:
      Mies­zu­ma­chen. Auszugrenzen.

      Das ist voll­kom­men rich­tig. Die PARTEI hat sich dem Mas­ken­bür­ger­tum ange­schlos­sen – M. Son­ne­born hat nicht.
      Ein paar "Lin­ke" gibt es doch schon, die dem Sog der Mas­sen­sug­ges­ti­on wider­stan­den haben. Die Mehr­heit – lei­der nicht.

    2. nach­ge­reicht:

      AHA – Der Chef ist also noch bei Sin­nen?! Das freut. Wei­ter so, der Chef hat dann natür­lich Recht .… , wenn er Recht hat. Kein Wun­der das Der Chef gewor­den ist wenn er so'gscheid is. 🙂 (ein son­ne­bor­ni­ges Lächeln dann halt)

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