Sie können "bei betrunkenen Störern oder in ekligen Situationen" eingesetzt werden:
"Die Polizei in NRW hat noch immer rund 200.000 Stoffmasken des Textilherstellers van Laack auf Lager. Wie eine Sprecherin des zuständigen Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) sagte, werden die Stoffmasken «im Rahmen des Pandemievorsorgekonzeptes vorgehalten». Der «Kölner Stadt-Anzeiger» hatte zuvor berichtet.
Die van Laack-Masken hatten immer wieder für Debatten gesorgt. Der Kontakt zu dem Unternehmen war zu Beginn der Pandemie vom Sohn des damaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) vermittelt worden. Die Regierung hatte immer wieder betont, dass das nichts mit der Bestellung der Masken zu tun hatte.
Das Mönchengladbacher Unternehmen hatte zunächst 1,25 Millionen «Alltagsmasken» für die Polizei geliefert. Bei einer zweiten Vergabe setzte sich die Firma erneut durch und lieferte 2021 noch einmal 1,25 Millionen Stück – als im Alltag schon FFP2- und OP-Masken Standard waren. Die Polizei verteilte die Masken laut LZPD dennoch an ihre Beamten. Genau 212 500 Stück blieben im Lager zurück.
Ein Haltbarkeitsdatum haben die Stoffmasken laut LZPD nicht. Man habe zudem noch Millionen an FFP2- und OP-Masken auf Lager.
Der NRW-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Mertens, sagte am Dienstag: «Als die Stoffmasken zu Beginn der Pandemie bestellt wurden, waren wir wirklich froh – sie hatten eine hohe Qualität und die Kolleginnen und Kollegen haben sie gerne getragen. Wenn jetzt noch welche da sind, sollte man die bei Bedarf auch verteilen. Denn es geht ja nicht nur um Corona, sondern Einsatzsituationen, bei denen ein einfacher Mund-Nasenschutz nützlich ist. Wie bei betrunkenen Störern oder in ekligen Situationen.»"
zeit.de (31.1.23)
Ich frage mich ob das 'oder' nachträglich erneut wurde.
Wir brauchen eine kritische Bilanz der Corona-Politik (31.01.2023)
" .. In Deutschland seien viele Wirtschaftsunternehmen "relativ verschont" geblieben und hätten normal weiterarbeiten können, so Lauterbach in der ARD weiter. Gleichzeitig sei man "bei Kindern und Schulen sehr hart eingestiegen". Im Nachhinein habe sich aber die Annahme, dass es in Schulen und Kitas zu vielen Infektionen kommen würde, "in der Form nicht bestätigt".
Genau das aber war zum Zeitpunkt der Maßnahmen in der Diskussion gewesen. Womit auch ein zentraler Kritikpunkt von damals bestehen bleibt, hier in Frageform: Wen hat die verantwortliche Politik wahrgenommen, wen als Debattenteilnehmer legitimiert, wen delegitimiert und ignoriert? Diesen Fragen weicht der Bundesgesundheitsminister aus.
Die Schließung von vorschulischen Bildungseinrichtungen und Schulen war immer umstritten. Ebenso wie das Testen von Kindern und die Abstandsregelungen, die nie eingehalten werden konnten und dennoch kollektiv mit der Schließung von Einrichtungen sanktioniert wurden. Kinder und Familien leiden bis heute unter den Folgen, ohne dann der Staat hinreichend hilft.
Wie selbstkritisch sind die Medien?
Die weitgehende Unfähigkeit zur Kritik zieht sich wie ein roter Faden durch den Umgang mit der Pandemie, übrigens auch bei den Medien. Journalisten im gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, die ihre Frontstellung gegen Ungeimpfte und ihre ungeprüfte Wiedergabe von Regierungspositionen im Nachhinein kritisch und vor allem selbstkritisch bewerten, lassen sich an einer Hand abzählen. .."
https://www.telepolis.de/features/Wir-brauchen-eine-kritische-Bilanz-der-Corona-Politik-7477269.html?seite=2
van Laack-Masken, der Bugatti unter den Masken. (frei nach Spahn über die Moderna- oder Pfizerplörre.)
Jetzt helfen Stoffmasken schon gegen "eklige Situationen". Wenn's stinkt, gar?
Warum haben FFP2 Masken eigentlich ein Haltbarkeitsdatum und Stoffmasken nicht? Was wird an den Staubmasken schlecht?
Bei Tedi kann man sich übrigens bunte Stoffmasken kostenlos mitnehmen. Falls Ihr auch gegen ekelige Situationen vorsorgen wollt. 😉
Und eine von jeder Sorte muss man sich irgendwo weglegen, um sie später den Enkeln zu zeigen. Die kommen in die Kiste mit den Zeitausschnitten, dem Stück Flatterband vom Spielplatz, dem Plan, wie die Kinder das Schulgebäude betreten mussten, dem Prospekt, in dem der Hersteller sich für die Abbildungen mit den Freizeitaktivitäten entschuldigt, dem Dauerausweis fürs "Spucken" usw.