»Krankenhausfreunde-Vorsitzender kritisiert Corona-Maßnahmen und Testfehler wie bei Gnabry und Öztunc
"Lockdown" lautet seit Wochenbeginn wieder das Wort der Stunde in der gesamten Bundesrepublik. Im Berchtesgadener Land mussten sich die Bürger bereits die vergangenen zwei Wochen an strikte Ausgangsbeschränkungen halten und Gaststätten sowie Bildungseinrichtungen wurden geschlossen. Unverständlich und unverhältnismäßig – so lautet zumindest das Fazit von Norbert Schade. Bei einem Spaziergang mit der Heimatzeitung kritisiert der Vorsitzende der Freunde des Krankenhauses Freilassing, der selbst knapp fünf Jahrzehnte im Krankenhaus tätig war, deutlich die Corona-Politik und fordert: "Diese Panikmache muss aufhören und wir müssen mit Herz und Verstand zu einem einigermaßen normalen Leben zurückkehren."
Herr Schade, Sie haben in sozialen Medien den Sinn der zweiwöchigen Allgemeinverfügung bezweifelt. War die Maßnahme Ihrer Meinung nach umsonst?
Norbert Schade: Wenn man sich die Zahlen anschaut: Ja. Ich würde mich natürlich auch über jede Reduzierung von Fällen freuen, aber eine abflauende Kurve kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Sowohl der Sieben-Tage-Inzidenzwert als auch die Patientenanzahl im Krankenhaus sind seit dem Start des Lockdowns weitgehend gleich geblieben. Ich behaupte, das wäre auch so gewesen, wenn man diese Maßnahmen nicht angeordnet hätte.
Weshalb wurde es dennoch gemacht?
Schade: Das Virus ist mittlerweile ein politischer Virus geworden und der Landkreis hätte berühmt werden können, wenn die Maßnahmen funktioniert hätten. Den Vorwurf, dass die Staatsregierung hier ein Exempel statuieren wollte, kann ich deshalb voll und ganz nachvollziehen. Spätestens jetzt sieht man aber, dass die drastischen Maßnahmen, bei denen Schulen, Kitas und die Gastronomie schließen mussten, völlig überflüssig und unverhältnismäßig waren. Gerade die Gastronomie und Kulturschaffenden haben sich über Monate Gedanken gemacht und ein Hygienekonzept erarbeitet, das man meiner Meinung nach nicht besser hätte machen können. Und dann bekommen sie wieder einen Schlag ins Gesicht verpasst. Ich glaube, dass wir durch die Maßnahmen ein beispielloses Gastronomie- und Kultursterben erleben werden.
Reichenhalls Oberbürgermeister Dr. Christoph Lung hielt Ihnen allerdings entgegen: "Wie sähe es dann ohne Allgemeinverfügung aus?"
Schade: Das Argument, wenn wir so etwas nicht machen, wird das Gesundheitssystem überfordert, haben wir schon in der Zeit um Ostern gehört. Das würde ich verstehen, wenn die Übersterblichkeitskurve dies deutlich zeigen würde. Aber so hat man sich mit der immer weiter ausufernden Teststrategie eine zweite Welle erschaffen.
Wie meinen Sie das?
Schade: Früher hieß symptomlos gesund. Jetzt wird die breite Masse getestet. Hätte man das bei der Grippewelle 2017/2018 auch so durchgeführt, hätte man wohl so ähnlich dramatische Ergebnisse bekommen. Damals haben aber die Hausärzte mit ihrer fachlichen Kompetenz entschieden, wer wirklich Grippe-Symptome aufweist und es wurde gezielt getestet. Heute ist jeder ein Covid-Verdachtsfall, bei dem nur die Nase läuft. Hinzu kommt, dass es genügend Beispiele gibt, die zeigen, dass Labore überfordert sind und es bei den Tests nicht immer mit rechten Dingen zugeht, wie etwa Bayern-Spieler Serge Gnabry oder Kabarettist Cengiz Öztunc. Die schickt man in Quarantäne, obwohl sie das nicht müssten und das soll der Normalbürger dann noch verstehen.…«
Quelle: Passauer Neue Presse
(Hervorhebungen nicht im Original.)
@AA – meinen wir den oder das gleiche Schade ? Den oder das Nobbi ?
@Günter Adams: Nobbi??
@AA… – der !!!! Norbert von den medizinisch-viralen Pressekonferenzen ?
Wusste doch jeder, das es Söder, Betrugs Show mit seine ordinären Roche PCE Tests ist