Nach allen bisherigen Erfahrungen mit Beiträgen von Herrn Wienand auf t‑online.de ist Vorsicht angebracht. Doch dieser Bericht vom 15.12. scheint nicht erfunden zu sein:
»Die Apotheken erwarten einen Ansturm auf kostenlose FFP2-Masken für Risikogruppen. Der Bund entschädigt sie dafür großzügig: Viele werden ein Vielfaches des Einkaufspreises erhalten.
… Drei FFP2-Masken gibt es bis Ende Januar kostenlos für alte Menschen und andere mit signifikant hohem Covid-19-Risiko. Ein gutes Geschäft macht der Apotheker auch: Harmsen Trading, von Troisdorf aus seit Jahren im Geschäft mit Textilien aus China tätig, hat bei dieser Abnahmemenge weniger als einen Euro pro Maske verlangt, der Bund wird der Apotheke sechs Euro erstatten.
"Sechs Euro sind schon fast Wahnsinn", sagt auch Achim Theiler, Geschäftsführer der Franz Mensch GmbH.
Er steht an der Spitze eines der größten Hersteller von Produkten zur Schutzausrüstung und Hygiene und kennt den Markt sehr genau. Gerade hat sich sein Unternehmen an einer Ausschreibung mit einem Preis von unter einem Euro pro Stück beteiligt: Österreich sucht 18 Millionen FFP2-Masken. Er sagte t‑online am Samstag: "Man bekommt bei Abnahme von größeren Mengen immer noch FFP2-Masken – die günstigste liegt unter 70 Cent."…
Verbände: "Apotheken sahnen nicht ab"
Christian Splett, Sprecher der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, rechnet auch durch die Regelung mit hohem personellen und organisatorischen Aufwand. Apotheken würden sich Personalausweise zeigen lassen oder die Eigenerklärung der Kunden abfragen: "Sie sollen prüfen, ob jemand anspruchsberechtigt ist oder nicht." Deshalb sollten Menschen vorzugsweise in ihre Stammapotheke gehen.
Das Personal wird gute Nerven brauchen, aber die Apotheken werden satt Gewinn machen mit Masken? Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Anfrage von t‑online nicht beantwortet. Apothekerverbände-Sprecher Splett weist aber eine mögliche Kritik an der Erstattung zurück: "Die Apotheken werden nicht absahnen." Der Erstattungspreis solle alles abdecken von der Herstellung über die Logistik bis hin zu Beratung und Mehrwertsteuer.
Beispiele für günstige Preise bedeuteten auch nicht, dass es dabei bleibe: "Weil auf dem freien Markt beschafft werden muss, können sich Preise, Mengen und Liefertermine jederzeit ändern."…
Bund plant 2,5 Milliarden ein
Im Sommer sei der Markt fast tot gewesen, sagt Sabine Harmsen: "Die Chinesen haben dauernd angerufen und wollten schicken." Nun wurden am Montagabend in ihrem Unternehmen die letzten noch vorhandenen Masken versandfertig gemacht – auch bei kleineren Mengen zu Preisen weit unter zwei Euro: "Wir schauen dabei darauf, was es uns gekostet hat." Dort wird Anfang Januar wieder eine Lieferung über eine Million Exemplare erwartet, "und wir überlegen gerade, ob wir noch eine weitere Million ordern". Die Franz Mensch GmbH erwartet Ende Dezember eine Lieferung von fünf Millionen FFP2-Masken.
Die sollen sich Risikopatienten auch 2021 in der Apotheke holen können. Dann und bis Mitte April ist das Vorgehen aber anders, um Missbrauch zu verhindern: Menschen aus der Risikogruppe erhalten von ihrer Krankenkasse zwei Coupons für je sechs Masken, die sie einlösen können – und dann sind jeweils zwei Euro für sechs Masken zuzuzahlen.
Die Apotheken bekommen weiterhin sechs Euro pro Maske, aber die Zuzahlung der Kunden wird angerechnet. Für die Maskenverteilung von Dezember bis April plant der Bund Kosten von 2,5 Milliarden Euro ein. Großhändler Theiler: "Man hätte das auch in jedem Fall günstiger haben können, wenn der Bund da nicht wieder so kurzfristig, sondern mit etwas mehr Vorlauf herangegangen wäre."…«
Kostenlos…sind das diese Drecksmasken,.die vor lauter Gift stinken und hoch gefährlich insbesondere für ältere Menschen sind? Die, die jetzt schnell unters Volk müssen, damit sie weg sind und möglichst die Mortalitätsrate hochhält?
ECM (CE 1282), ICR (CE 2703) CELAB (CE 2037) und diverse aktuell im Umlauf befindliche Zertifizierungen aus Kroatien haben keine Gültigkeit.
FFP2 Masken ohne CE-Kennzeichnung sind keine! Zur CE Kennzeichnung muss eine 4‑stellige Nummer (Bsp: CE 1234) der zertifizierenden Stelle angegeben sein.
Ungültige CE-Kennzeichnungen
Die folgenden Institute sind keine zugelassene Zertifizierungsstellen für Atemschutzmasken
CE 1282 – ECM (Ente Certificazione Macchine)
CE 2703 – ICR Polska
CE 2037 – CELAB
CE 0865 – ISET Srl Unipersonale
CE 1299 – TSU Slovakia (Technicky skusobny ustav Piestany)
CE 2468 – Zavod za ispitivanje kvalitete d.o.o.
CE 2466 – Zavod za ispitivanje kvalitete robe d.o.o.
Bei Verdacht auf eine Fälschung oder falsche bzw. nicht gültige Zertifizierung sollte dies den Marktaufsichtsbehörden gemeldet werden oder zur Anzeige gebracht werden!
Sie erreichen uns unter masken@produktwarnung.eu
https://www.produktwarnung.eu/rubrik/atemschutzmasken
Ah ja, "… wir überlegen gerade, ob wir noch eine weitere Million ordern."
Was ist eigentlich aus den vom Bundesgesundheitsministerium bestellten und nicht abgeholten Masken geworden?
Vgl. "Maskendebakel. Wer zahlt die teure Beschaffung des Bundes? | Plusminus SWR": https://www.youtube.com/watch?v=Mn-PfBkWg_o
Wurde nicht gerade Parole ausgegeben, dass Apotheker nicht verunsichern sollen durch negative Aussagen über die neuen Corona Impfstoffe? Damit wäre das auch abgesichert. Jeder hat seinen Preis.
Nun ist es aber nicht so, dass jede Apotheke eine Million Masken ordert…für die man dann auch eine Million Euro bereithalten müsste.
Eine übliche Apotheke braucht vielleicht 2000,vielleicht 10000, das ist schwer abzuschätzen. Die Rentnerbravo-Jäger werden wahrscheinlich in allen Apotheken im Umkreis von 10km auf die Pirsch gehen.
Die Preise der Zwischenhändler liegen weit höher als 1€.
Die ominösen 6€ werden nicht pro eingekaufte oder abgegebene Maske erstattet, sondern die Apotheken werden aus dem sogenannten Nachtdienstfond bezahlt.
Wann? Wer wieviel?
Das ist derzeit noch nicht bekannt.
Nachtdienstfond nie gehört?
Apotheke ist die höchstregulierte und spitzenbürokratisierte Branche.
Früher war das mal anders, aber daran kann ich mich.…seit 40 Jahren tätig.…kaum noch erinnern.
Meine Frau (Apothekerin) ist mit einer mittleren fünfstelligen
Summe in Vorleistung getreten.
Als ich daran erinnerte, dass Herr Spahn im Frühjahr bestellte
Masken den Herstellern wochenlang nicht bezahlt hatte, hat sie dumm geguckt.
Da ich meine Frau kenne, weiss ich, dass sie keine Dollarzeichen in den Augen hatte. Sie wollte lediglich für den Ansturm der
Zeugen Coronas gewappnet sein.
€ 6 wären Wucher und sind m.E. illusorisch.
…wenigstens etwas ist sicher an diesen MASKEN: diese Lappen sind nachhaltige Umweltsünden – und Nachhaltigkeit ist gut!
Wie erfolgt die Abrechnung im Dezember?
Gemäß Verordnungsentwurf ist es Aufgabe des Nacht- und Notdienstfonds des Deutschen Apothekerverbands, die Summe von 491,4 Millionen Euro an die Apotheken auszuschütten, die im Dezember zur Verfügung stehen. Konkret heißt es: „Die Pauschale je Apotheke errechnet sich durch Multiplikation des Betrags (gemeint sind die rund 490 Millionen Euro, Anm. d. Red.) mit dem Quotienten aus der Anzahl der im dritten Quartal 2020 von der jeweiligen Apotheke abgegebenen und (…) an den Deutschen Apothekerverband gemeldeten Packungen verschreibungspflichtiger Fertigarzneimittel zur Anwendung bei Menschen und der Anzahl der von den Apotheken insgesamt im dritten Quartal 2020 abgegebenen und (…) an den Deutschen Apothekerverband gemeldeten Packungen verschreibungspflichtiger Fertigarzneimittel zur Anwendung bei Menschen.“
.…ganz einfach. Wäre auch erstaunlich, wenn Jensi etwas Praktikables eingefallen wäre.
Immerhin hat er die "Risikogruppe" auf die Straße gebracht