„Studie deckt auf: So oft lügen Deutsche im Lebenslauf“

Problem und Frage: „Die Jobsuche kann lang und ermü­dend sein. Viele Deutsche wol­len es sich da leich­ter machen und fri­sie­ren die Angaben in ihrer Bewerbung. Wer lügt beson­ders viel?“ Die Berliner Zeitung hat die Antwort.

Für die­je­ni­gen, die ihn noch nicht ken­nen: Der emp­foh­le­ne Artikel über Lauterbachs Lebenslaufs-Lügen ist sehr lesenswert.

8 Antworten auf „„Studie deckt auf: So oft lügen Deutsche im Lebenslauf““

  1. Soll das dann dem­entspre­chend eine Rechtfertigung für unsere
    aller­durch­lauch­tig­sten Polit- und son­sti­gen Darsteller sein ?
    Im Sinne eines "Machen ja eh alle. Dann ist das nicht so schlimm." ?
    Und wenn ich von einem Begriff nur noch das Kotzen bekom­me, dann ist es "Studie". An zwei­ter Stelle "…deckt auf".
    Aber viel­leicht ori­en­tie­ren sich in die­ser Welt des abso­lu­ten Irrsinns auch ein­fach nur vie­le an Psychiatrieinsasse Jeffrey Goines in '12 Monkeys' :
    "Ihr däm­li­chen A.…..r ! Ich bin hier Patient. Sowas wird von mir erwartet !"

  2. "Dabei ist die Schummelei im Lebenslauf bei Männern mit 70,9 Prozent deut­lich ver­brei­te­ter als bei Frauen (46 Prozent)."

    Schummeln Männer wirk­lich häu­fi­ger bei ihrem Lebenslauf oder Frauen nur häu­fi­ger bei Umfragen? 😉

    Generell glau­be ich, dass gera­de in Deutschland den for­ma­len Qualifikation im Lebenslauf viel zu viel Beachtung geschenkt wird. So sehen sich vie­le Bewerber dazu genö­tigt, den Lebenslauf etwas zu "fri­sie­ren", um über­haupt eine Anstellung zu bekom­men. Ich fin­de das aber weni­ger pro­ble­ma­tisch, wenn die Person hin­ter­her trotz­dem einen guten Job macht. Und dann kann es doch auch dem Arbeitgeber eigent­lich egal sein.

    Ganz anders sieht es natür­lich bei Lauterbach aus. Der macht alles ande­re als einen guten Job. Und obwohl wir alle eigent­lich sei­ne Arbeitgeber sind, haben wir trotz­dem kei­ne Möglichkeit, ihn vor die Tür zu set­zen. Jemand, mit ein wenig Anstand und Charakter, wäre natür­lich schon drei­mal zurück­ge­tre­ten. Aber Lauterbach könn­te wahr­schein­lich auch im Vollrausch jeman­den über­fah­ren und wür­de trotz­dem Gesundheitsminister blei­ben. Und sich selbst noch zum "Maskottchen" einer viel zu teu­ren Kampagne gegen "Drogen am Steuer" machen. 😉

  3. Und wie oft lügen Unternehmen in Bezug auf deren Produkte?
    Gerne auch mit schwe­ren bzw. töd­li­chen Folgen!

    Wie oft lügen sie betref­fend der Unternehmenskultur?
    Der Aufstiegschancen?
    Dem Betriebsklima?
    Der fai­ren Bezahlung?

  4. Wie oft lügt die Regierung?
    Wie oft lügen die Medien?

    Es ist leich­ter zu belü­gen, als Menschen davon zu über­zeu­gen, daß sie belo­gen wur­den. Mark Twain?

  5. Die Grünen lie­ssen sich die Zustimmung zu den C‑Massnahmen abkau­fen. Frau Goering-Eckhard abver­lang­te die Versicherung zur garan­tier­ten Entschädigung der (Ihrigen?) Geschäftdleute. Veergessen [Mist, wo bleibt denn die Rechtsschreibkorrektur?] wir das nie­mals. Um den Sinn der Massnahmen ging es dabei nie, und es hör­te sich – mit Verlaub, MistresseRs MinistresseRs etc – genau so an wie eine koket­te klei­ne Erpressung. Huch, hab' ich das gsgt?

    Schliesse die Augen und hal­te Dir das gei­sti­ge Ohr zu. Tritt etwas zurück und kon­zen­trie­re. Die Grünen haben aktiv und ganz bewusst, den CO2-Ausstoss mit erhöht – Mathematisch, was bei denen aber wenig zählt. In fer­ne­rer Vergangenheit erhöh­ten sie mit, die Produktion von Verpackungsmüll und die Rodung von Regenwald. Denk nach und fra­ge war­um das so her­um "kor­rekt" aus­ge­drückt stim­mig, und alles gegen­tei­li­ge blo­sses Geschwätz ist. Nichts wei­ter. Grün ist Geschwätz. Vieleicht sogar Böses. Die Lüge ver­packst Du eben am Besten in einer Wahrheit.

    Schwierigkeiten beim Erklären deu­ten dar­auf hin dass die These nicht stimmt. Trotzdem hal­te ich die Anspielung im Kern für rich­tig. Möglicherweise muss es ja nur etwas "genau­er" und kom­ple­xer unter die Lupe. Mein Hinweis wäre, dass "die alten Nazis", eigent­lich ein stark ver­back­tes "Konglemerat" waren.
    https://​punkt​-pre​ra​do​vic​.com/​g​r​u​e​n​-​i​s​t​-​d​a​s​-​n​e​u​e​-​r​e​c​h​t​s​-​m​i​t​-​h​a​n​n​e​s​-​h​o​f​b​a​u​er/

    Der Gesprächspartner folgt nach mei­nem per­sön­li­chen Geschmack noch in viel zu hohem Masse den "BRD-Denkvorgaben" zum NS. Allerdings, die real­po­li­ti­sche Schonung beruht auf dem, dem "Bedrängten" bewusst Auswege zu belas­sen. Geduld dem­je­ni­gen, wel­cher sei­nen Strom aus Wind gewin­nen möch­te. Am Ende stün­de eine rela­ti­ve Unabhängigkeit. Soweit rich­tig. Tja …

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