Viermal "Tagesspiegel". Tollhaus en miniature

tages​spie​gel​.de (22.9. – inzwi­schen ver­bes­sert zu »Italiens Minderheiten: „Schon der Wahlkampf lässt schaudern“«)
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Beginnen wir mit der letz­ten Meldung. Obwohl "der ursprüng­li­che Verdacht erhär­tet wer­den konn­te", war dem Hauptmann von Thüringen, anders als einer wesent­lich bekann­te­ren Vorgängerfigur, "aus recht­li­chen Gründen" nichts anzu­ha­ben. Schließlich hat er nicht zu Spaziergängen auf­ge­ru­fen (s. Furchtbarer Richter):

»Generalstaatsanwaltschaft aus „rechtlichen Gründen“ an Anklage gehindert

Zwar konn­te der ursprüng­li­che Verdacht gegen Hauptmann, umfang­reich bei der Vermittlung von Masken gegen­über Behörden und Gesundheitseinrichtungen unter Ausnutzung sei­nes Bundestagsmandats tätig gewor­den zu sein, erhär­tet wer­den, wie die Generalstaatsanwaltschaft erklär­te. Jedoch sah sich die Ermittlungsbehörde „aus recht­li­chen Gründen an der Anklageerhebung gehindert“.

Hintergrund ist dem­nach ein BGH-Beschluss vom Juli in einem ver­gleich­ba­ren Verfahren der Generalstaatsanwaltschaft München um die Maskengeschäfte des ehe­ma­li­gen CSU-Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein und des baye­ri­schen CSU-Landtagsabgeordneten Alfred Sauter. Der BGH sieht im Verhalten der bei­den in der CSU-Maskenaffäre kei­ne straf­ba­re Bestechlichkeit…«


Aktionswoche gegen Medikamentenmissbrauch

Im Artikel dazu ist nur zwi­schen den Zeile etwas über die Sucht nach Comirnaty™ und ande­ren Drogen zu lesen:

»Angesichts von Zehntausenden Menschen in Berlin mit einer Medikamentenabhängigkeit soll mit einer Aktionswoche über den ver­ant­wor­tungs­vol­len Gebrauch die­ser Mittel auf­ge­klärt wer­den. Die soge­nann­te Awareness Woche Medikamente der Berliner Initiative gegen Medikamentenmissbrauch beginnt an die­sem Samstag, dem Welttag der Patientensicherheit…

Hausärzte könn­ten mit umsich­ti­gen Verschreibungen von Mitteln, die sucht­för­dernd sein kön­nen, Einfluss auf die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit haben, hieß es zur der Aktion…

Auch Entzugssymptome beim Absetzen und nach­las­sen­de Wirkung trotz gleich­blei­ben­der Dosierung sind mög­lich. Betroffene kön­nen sich laut der Initiative etwa an Ärzte, Apotheker, aber auch an Beratungsstellen in den Bezirken wen­den.«


Affenpocken oder Bioterrorismus? LES klärt auf

»… [Es] stellt sich aktu­ell die Frage, ob die Hoffnung vie­ler Menschen, mit­hil­fe des Impfstoffs eine Infektion mit MPX ver­hin­dern zu kön­nen, über­haupt berech­tigt ist.

Denn er wur­de nicht spe­zi­ell gegen die Affenpocken – die nur irr­tüm­lich so hei­ßen, weil sie wahr­schein­lich von Nagetieren über­tra­gen wer­den – ent­wickelt. Stattdessen kam er in den 1970er Jahren auf den Markt, um vor einer Infektion mit Pocken zu schüt­zen. Zu einer Zeit also, als die­se Erkrankung schon fast als aus­ge­rot­tet galt. „Dabei ging es um Vorsorge gegen einen mög­li­chen bio­ter­ro­ri­sti­schen Angriff mit Pockenviren“, sagt Leif Erik Sander, Direktor der Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité…

Bei dem jüng­sten Ausbruch mit Tausenden Fällen unter ande­rem in Europa und Nordamerika muss­te man also auf eine „Notlösung“ set­zen. Das MPX-Virus (MPXV) ist dem Pockenvirus zwar ähn­lich, doch gleich sind bei­de nicht. Trotzdem wur­de Imvanex jetzt von der EU-Kommission gegen Affenpocken zuge­las­sen, in der Hoffnung, dass der Impfstoff auch gegen die­se Virenart schützt. „Wir wis­sen zumin­dest, dass der Impfstoff ver­träg­lich ist“, sagt Impfstoffforscher Sander. „Aber über sei­ne Wirksamkeit gegen den MPX-Erreger wis­sen wir nicht sehr viel.“

Bislang lie­gen ledig­lich Daten aus Tierversuchen vor…

In der Praxis sei­en der­zeit mehr Durchbruchsinfektionen zu ver­zeich­nen, also Erkrankungen bei Menschen, die bereits gegen die MPX geimpft wur­den. „Man ist also offen­bar nicht so gut gegen eine Infektion geschützt, wie vie­le glau­ben“, sagt Sander. Die immer wie­der genann­te Schutzquote in Höhe von 85 Prozent sei zumin­dest nicht wis­sen­schaft­lich belegt…«

Offenbar war Bavarian Nordic, die Herstellerfirma des unwirk­sa­men, aber immer­hin "ver­träg­li­chen" Stoffs, nicht so spen­da­bel wie Biontech und Pfizer. Denn Sanders Argumente und eine gan­ze Reihe ande­rer las­sen sich eben­so auf deren "Impfstoffe" anwenden.

4 Antworten auf „Viermal "Tagesspiegel". Tollhaus en miniature“

  1. Das "begehr­te Affenpockenvakzin". Hahahaha

    Ich möch­te noch­mal ganz expli­zit dar­auf hin­wei­sen, was ich noch nir­gend­wo sonst erwähnt gese­hen habe:

    Auch der Pockenimpfstoff löst Myokarditiden aus!

    https://​perVAERS​.com

    Impfstoff "Smallpox" auswählen. 

    Als Filter zb: "*car­di"

    Mit Stern ohne Anführungszeichen.

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