Mit Maske und Gehampel (twitter.com, 16.12.22). Karl Fu Fighting?
Schon klar:
»Kung Fu und Karate sind zwei beliebte Kampfsportarten, die beide aus Asien kommen. Die beiden Kampfstile beginnen zwar mit K, haben aber sonst gar nichts miteinander gemeinsam. Worin der Unterschied liegt, erklären wir Ihnen in diesem Praxistipp.
Kung Fu vs Karate
Bis auf die Tatsache, dass beide Begriffe Kampfsportarten umschreiben, könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein. Das beginnt schon bei der Herkunft: Kung Fu kommt aus China, Karate aus Japan. Da diese beiden Länder von der Kultur her unterschiedlich sind, unterscheiden sich auch die Kampfstile extrem…«
praxistipps.focus.de (25.1.22)
Karl und Klugheit haben ja auch nur den Anfangsbuchstaben gemeinsam.
Carl Douglas Kung Fu Fighting (youtube.com):
Leben nicht abgeimpfte Sportler etwas gefährlicher? Wieviel Sportler sind auf dem Platz zusammengebrochen mit Herzproblemen?
Der Schwachsinn dieser Werbung wird sofort klar, wenn man nur liest "… ihrer Kampfsportart nachgehen zu können". Weil sie gezwungen wird, sich impfen zu lassen? Weil der Fremdschutz so überragend ist? Weil sie nicht schwer erkranken wird (und Paxlovid einwerfen wird)?
Welche Aufwandsentschädigung hat die Dame erhalten? Sie hat doch auch sicherlich kein Problem damit, ihren Impfpass öffentlichkeitswirksam zu zeigen. Datenschutz, das ist von gestern, aber soetwas von. Und den Nachweis ihres Hobbies, teilnahmen an Wettbewerben, Vereinzugehörigkeit etc.
Sehe ich Pinocchio um die Ecke schauen?Zuminmdest die Nase?
Ach, die pfiffige Vera hätte mich fast überzeugt! Und dann habe ich irgendwo (MDR/ZDF?) etwas über die eventuellen Nebenwirkungen gehört. Bleibe also doch bei Vitamin D und Zink…
Das ist ja vielleicht ein bisschen unfair. So ein Virus kann doch bestimmt gar kein Karate.…
Und ich erinnere gerne an ein Lied aus den 80ern :
"Dr. Mabuse" von Propaganda.
Das passt hier wirklich wie die Faust auf's Auge.
Auf den Fokusartikel gebe ich ehrlich gesagt nicht viel. Karate japanisch, KungFu chinesisch??? – Ich weiss nicht.
Eines kann ich aber mit Sicherheit dazu sagen. Westliche Erklärungen zu fernöstlichen "Kampfsportarten" sind widersprüchlich und durch Filmbranche, aber auch Marketing der Lehrer ganz stark geprägt. Insofern sind Karate, KungFu und Ko-Rona, sehr stark geprägt durch Geschäftsinteressen.
Die Ursprünge des Karate scheinen aber bei armen Mönchen zu liegen. Und zwar ward ihnen verboten Waffen zu tragen. Eine schöne Analogie zur Plandemie, weil das Verbot durch Fürsten erging, welchen auffiel dass gebildete Mönche eine ernsthafte Gefahr für ihre herrschaftliche Hegemonie bedeuten könnten. Um sich auf Reisen vor Überfällen zu schützen, entwickelten die Mönche daher ihre waffenlose Verteidigung. [Wer damals in China viel unterwegs war, musste sich hin und wieder zur Wehr setzen können, gegen Räuber. So dachten die Fürsten wohl, keine Waffen den Mönchen, keine Reisetätigkeiten – Denkste!] Ob's aber so wahr ist weiss ich leider nicht. Wenn aber, dann wäre der Ursprung zumindest unmilitärisch und damit in der Tat sehr besonders.
https://www.karate.de/de/karate/was-ist-karate.php
Was die Quellen des Textes im Fokus sein mögen. Sollen sie selbst es herausfinden. Das ist doch wohl das Wichtigste dabei!
nachgereicht:
Mit Sicherheit noch unseriöser als der Fokus, ist "Wikipedia.org" im Bezug auf die fernöstlichen Kampfkünste. Überwiegend nicht-belegbarer und belegbarer Bullshit. Kann man sich selber aussuchen.
Sehr Schade, weil das Thema wirklich oft sehr interessant und vielsagend sein könnte. Vollends zerschrieben, was an sich bereits eine Art "kriegerische Handlung" darstellen könnte. Zumindest ein Indiz für die Ursprünge und Wirkweisen im kriegerischen Bereich. Die Misinformation.
Leider muss ich zugeben, gerade etwas zu schwächeln (nein, im Gegensatz zu meinen wohl zu 90% gespritzen KollegInnen nicht körperlich infolge einer Infektionskrankheit, sondern, naja, halt anders. Das krankheitsbedingte nicht nur Schwächeln, sondern Ausfallen meiner KollegInnen hingegen sorgt dafür, dass ich wenig Zeit habe, mich meinem – anderen – Schwächeln zu widmen: So viel Krankheit war nie, auch nicht da, wo ich arbeite …).
Aber der Besuch von Corodok – samt seiner Video-Ausgrabungsschätze (ich wusste gar nicht, wo ich das jetzt schreiben sollte, ob bei dem genialen Loriot über die häusliche OP und das Fernsehen, bei Daliha oder hier – alles Kindheitserinnerungen. Habe mich für den Blogeintrag hier entschieden, nur weil die Daliah ja auch schon wieder ein Jahr alt ist und der Loriot ohne Musik auskommt) -, also das Verweilen hier hilft mir, meinen Blues auszuhalten (auch zum Thema "Winterblues" gibt es ja heute hier einen heilsamen Eintrag, der uns daran erinnert, wie unerträglich es vor einem Jahr in diesem Land und dieser Gesellschaft war – und auch das haben wir ausgehalten, und mehr noch: sind daran gereift und erstarkt, um weiterzukämpfen gegen das noch viel Unerträglichere, was sich jetzt langsam aber stetig entwickelt aus dem früheren).
DANKE!
Herzliche Grüße nicht nur an Artur für dessen unermüdliche Chronisten- und Kommentatoren-Arbeit, sondern wieder mal in die ganze Runde hier von
Corinna aus dem Witwesk
Liebe Corinna, herzlichen Dank für Ihre Worte, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Frohe Weihnachten!