Aktuelle Marktstudie. Paul-Ehrlich-Institut fördert mRNA-Impfstoffe gegen Krebs

Das PEI gab am 3.2.23 zur Kenntnis:

»Welt­krebs­tag 2023: Mo­no­klo­na­le An­ti­kör­per und Gen­the­ra­peu­ti­ka zur The­ra­pie und Impf­stof­fe zur Prä­ven­ti­on von Tumorerkrankungen

… Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut unter­stützt die Ent­wick­lung neu­er Impf­stof­fe und bio­me­di­zi­ni­scher Arz­nei­mit­tel und gewähr­leis­tet im Rah­men sei­ner Auf­ga­ben deren Qua­li­tät, Sicher­heit und Wirksamkeit.

Onko­lo­gie bleibt laut einer aktu­el­len Markt­stu­die in Deutsch­land der her­aus­ra­gen­de Ent­wick­lungs­schwer­punkt bei bio­me­di­zi­ni­schen Arz­nei­mit­teln. Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut unter­stützt die Pro­dukt­ent­wick­lung mit wis­sen­schaft­li­cher Bera­tung (Sci­en­ti­fic Advice) und geneh­migt kli­ni­sche Prü­fun­gen in Deutsch­land. Außer­dem bewer­ten die Exper­tin­nen und Exper­ten des Insti­tuts die mit den Zulas­sungs­an­trä­gen vor­ge­leg­ten Daten. Auch nach der Zulas­sung wird die Sicher­heit die­ser Arz­nei­mit­tel über­wacht, um sicher­zu­stel­len, dass jedes ein­zel­ne Arz­nei­mit­tel­pro­dukt über sei­nen gesam­ten Lebens­zy­klus ein güns­ti­ges Nut­zen-Risi­ko-Ver­hält­nis aufweist…

Impfstoff-Entwicklung – mRNA-Impfstoffe gegen Krebs

Das Kon­zept der mRNA-Impf­stof­fe, das in der COVID-19-Pan­de­mie zur Prä­ven­ti­on gegen die Virus­in­fek­ti­on in den Fokus der Öffent­lich­keit gerückt ist, stammt ursprüng­lich aus der Krebs­for­schung. mRNA-Immun­the­ra­peu­ti­ka (z. B. gegen Haut­krebs) wer­den der­zeit in kli­ni­schen Prü­fun­gen erprobt. Sie sol­len die kör­per­ei­ge­ne Immun­ab­wehr gegen Krebs­zel­len zur The­ra­pie und die immu­no­lo­gi­schen Unter­schie­de zwi­schen nor­ma­len mensch­li­chen Kör­per­zel­len und Krebs­zel­len nutzen…«

6 Antworten auf „Aktuelle Marktstudie. Paul-Ehrlich-Institut fördert mRNA-Impfstoffe gegen Krebs“

  1. Das PEI hat zwar einen Chef, des­sen idea­ler Lebens­zweck Gent­ehr­apien sind. 

    Das PEI soll­te sei­ner Auf­ga­be der Über­wa­chung der Impf­stof­fe nach­kom­men und ansons­ten sich aus For­schung her­aus­hal­ten. Ein Wunsch, der bei Gen­the­ra­pie-Feti­schis­ten natür­lich voll­kom­men sinn­los sein dürfte.

    Gen­the­ra­pien gegen Krebs? Erst ein­mal soll­te das Trä­ger­pro­blem mit Lipid­par­ti­keln und die Impf­tech­nik funk­tio­nie­ren, bevor an nach jedem Stroh­halm grei­fen­den Krebs­pa­ti­en­ten "geforscht" wird. Offen­bar wird die Human­res­sour­ce in die­sem Bereich als exakt die­se gesehen.

  2. "Josh Guetzkow@joshg99 2h

    The Pfi­zer vax tri­al in Argen­ti­na was a mili­ta­ry ope­ra­ti­on and @RouxAugusto forced the release of the form­er­ly sea­led, secret con­tract btwn the mili­ta­ry and the com­pa­ny that ran the tri­al. If any Spa­nish spea­k­ers want to take a crack at it, plea­se do!
    https://​jack​ana​pes​.sub​stack​.com/​p​/​t​h​e​-​p​f​i​z​e​r​-​c​l​i​n​i​c​a​l​-​t​r​i​a​l​-​i​n​-​a​r​g​e​n​t​ina"

    "One reason they may be hesi­tant to start the inves­ti­ga­ti­on is that the tri­al was a mili­ta­ry ope­ra­ti­on. Or that’s what Augus­to tells me. He sent a set of docu­ments com­pri­sing the cli­ni­cal tri­al con­tracts, which he cha­rac­te­ri­zes as “a mutu­al coope­ra­ti­on agree­ment of a mili­ta­ry natu­re, signed and aut­ho­ri­zed by the Argen­ti­ne Minis­try of Defen­se and ITRIALS SA, the com­pa­ny of Fer­nan­do Polack.”

    The docu­ments are in Spa­nish, which I don’t speak. Augus­to said he was loo­king for a way to cir­cu­la­te the con­tract, and I vol­un­tee­red to help. So I am pos­ting it below for anyo­ne inte­res­ted in explo­ring it fur­ther. If you do—please post your obser­va­tions in the comm­ents here. " (Quel­le sie­he oben)

  3. "Auch nach der Zulas­sung wird die Sicher­heit die­ser Arz­nei­mit­tel über­wacht, um sicher­zu­stel­len, dass jedes ein­zel­ne Arz­nei­mit­tel­pro­dukt über sei­nen gesam­ten Lebens­zy­klus ein güns­ti­ges Nut­zen-Risi­ko-Ver­hält­nis aufweist"

    Was will das PEI bei per­so­na­li­sier­ten Medi­ka­men­ten noch überwachen!? 

    "Sta­tis­tisch gese­hen erkran­ken von 100.000 Men­schen unter 65 Jah­ren ledig­lich 200 an Krebs. Bei den
    über 65-Jäh­ri­gen ist die Erkran­kungs­häu­fig­keit zehn­fach höher. Bei den häu­figs­ten Krebs­er­kran­kun­gen – Tumo­ren der Pro­sta­ta, des Darms, der Lun­ge, der Bauch­spei­chel­drü­se, des Magens und der Bla­se – beträgt der Anteil der über
    65-Jäh­ri­gen 60 bis 80 Pro­zent. Krebs ist also im Wesent­li­chen eine "Alters­krank­heit".

    Eine Alters­grup­pe, die bereits mit meh­re­ren ande­ren Dia­gno­sen und Medi­ka­men­ten ihr Dasein fris­tet – und – ganz sicher nicht die geeig­ne­te Kohor­te für Zulas­sungs­stu­di­en darstellt.

    Die Zeit für gros­se Stu­di­en dürf­te wohl vor­bei sein. Es kommt die Zeit der Labo­re, die nun vie­le neue Krebs­the­ra­pien mit ihren PCR-Tests "beglei­ten" – "Com­pa­n­ion dia­gno­stics". Irgend­wie muss der aktu­ell über­schüs­si­gen Test­ka­pa­zi­tät von 2 Mio PCR pro Woche end­lich neu­es Leben ein­ge­haucht werden.

  4. Han­delt es sich dabei wirk­lich um ein Impf­prin­zip – also prä­ven­ti­ve Injek­ti­on zur Immu­ni­sie­rung -, oder wird die mRNA gespritzt, um einen mani­fes­ten Krebs zu bekämpfen?

    Letz­te­res könn­te man in Erwä­gung zie­hen, bei Men­schen, die an einer töd­li­chen Krank­heit lei­den, das Nut­zen-Risi­ko Ver­hält­nis also ver­tret­bar erscheint.

    1. Das haben Moder­na und BionTech jah­re­lang ver­sucht. BionTech hat so 440 Men­schen behan­delt. Über das Resul­tat geben sie kei­ne Aus­kunft. Ich weiß nur, daß sie auf Influ­en­za "Imp­fun­gen" umschwenk­ten, weil sie fest­stell­ten, daß die wie­der­hol­te Gabe (wie oft und in wel­chen zeitl. Abstän­den, die erfolg­te ist mir nicht bekannt) gefähr­lich ist. Umso mehr soll­ten die inzw. 1 Mio 5. und 6. Imp­fung min­des­tens verwundern.

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