Aus dem "Kommunikationshandbuch Vakzin-Krise" der WHO

apps​.who​.int (21.2.22)

»ABSTRACT
Die­ses Hand­buch wur­de ent­wi­ckelt, um Län­der bei der wirk­sa­men Reak­ti­on auf Ereig­nis­se zu unter­stüt­zen, die das Ver­trau­en der Öffent­lich­keit in Impf­stof­fe und die Behör­den, die sie bereit­stel­len, unter­gra­ben können.
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Dar­über hin­aus befasst sich ein klei­ner Teil des Hand­buchs mit der best­mög­li­chen Vor­be­rei­tung auf eine mög­li­che Kri­se und bie­tet eini­ge Ein­bli­cke in die Durch­füh­rung von Bewer­tun­gen nach einer Kri­se. Für die Reak­ti­ons­pha­se wird eine schritt­wei­se Anlei­tung zum Umgang mit den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­aspek­ten einer Impf­stoff­kri­se gege­ben…«

Dank an Kirgisistan und Usbekistan

»Beson­de­rer Dank gilt den WHO-Län­der­bü­ros und den Mit­ar­bei­tern der Immu­ni­sie­rungs­pro­gram­me in Kir­gi­si­stan und Usbe­ki­stan, die an zahl­rei­chen regio­na­len und lan­des­in­ter­nen Work­shops zur Kom­mu­ni­ka­ti­on über die Sicher­heit von Impf­stof­fen und zur Ein­füh­rung neu­er Impf­stof­fe mit­ge­wirkt und dazu bei­getra­gen haben, die­ses Hand­buch an die Bedürf­nis­se des Lan­des anzupassen.

Das Hand­buch wur­de vom Pro­gramm "Durch Imp­fung ver­meid­ba­re Krank­hei­ten und Immu­ni­sie­rung" des WHO-Regio­nal­bü­ros für Euro­pa ent­wi­ckelt…«

Ungenutzte Ratschläge

In dem Papier wer­den ver­schie­de­ne Rat­schlä­ge gege­ben. Von den nach­ste­hen­den wur­de kein ein­zi­ger befolgt:

»Wich­tigs­te Grund­sät­ze für die Vor­be­rei­tung von Nachrichten:
SEIEN SIE AKKURAT. Nen­nen Sie Fak­ten, Bewei­se und Daten.
SEIEN SIE AUFRICHTIG. Ver­su­chen Sie nicht, Fak­ten zu verschleiern.
SEIEN SIE EINFACH. Ver­wen­den Sie eine kla­re, nicht-tech­ni­sche Spra­che und kei­ne Akro­ny­me. Wenn Sie Fach­spra­che ver­wen­den, ach­ten Sie dar­auf, dass sie dem Ver­ständ­nis der Ziel­grup­pe entspricht.
UNTERSTREICHEN Sie den Wert der Imp­fung auf der Grund­la­ge einer Risiko-Nutzen-Analyse.

Um das Ver­trau­en in Impf­stof­fe und die Behör­den, die sie bereit­stel­len, auf­zu­bau­en und zu erhal­ten, ist ein regel­mä­ßi­ger Dia­log mit der Bevöl­ke­rung uner­läss­lich. Die bidi­rek­tio­na­le Kom­mu­ni­ka­ti­on über ver­trau­ens­wür­di­ge Kanä­le und Platt­for­men (z. B. sozia­le Medi­en, Fern­seh­in­ter­views, Print­me­di­en) ist ein wich­ti­ger ver­trau­ens­bil­den­der Mechanismus…«

Bidi­rek­tio­nal war die Kom­mu­ni­ka­ti­on zu kei­ner Zeit. Wie wären die fol­gen­den Behaup­tun­gen kom­pa­ti­bel zu den genann­ten Grundsätzen?

      • Die "Imp­fung" schützt zu 95%, 80%, 65%, 48%…
      • "Geimpf­te" sind nicht ansteckend
      • Infi­ziert = erkrankt
      • Es gibt kei­ne Nebenwirkungen
      • Aber "asym­pto­ma­tisch" Erkrankte

AHA+L, 2G, 3G sind wohl doch eher zu ver­mei­den­de Akronyme.

VORBEREITUNG AUF IMPFSTOFFKRISEN. EINSCHÄTZUNG, WANN UND WIE KOMMUNIZIERT WERDEN SOLL

Für ver­schie­de­ne Gefah­ren­stu­fen wer­den Vor­schlä­ge unterbreitet.

Brenz­li­ge Situa­tio­nen (high impact) wer­den so beschrieben:

»HOHES WIRKUNGSPOTENZIAL

BEISPIELE: Todes­fall nach einer Imp­fung (Ermitt­lun­gen lau­fen); Häu­fung klei­ne­rer AEFI; Ereig­nis­se, die Kin­der, älte­re Men­schen, schwan­ge­re Frau­en oder gefähr­de­te Grup­pen betref­fen; Ein­füh­rung eines neu­en Impf­stoffs; Rück­ruf eines Impf­stoffs; Aus­set­zung des Impf­stoffs; Mas­sen­impf­kam­pa­gne; irre­füh­ren­de, aber wir­kungs­vol­le Geschichte/Publikation, die viel nega­ti­ve (sozia­le) Medi­en­auf­merk­sam­keit erregt.

SOFORTIGE REAKTION: Befol­gen Sie die in Pha­se 2: Kri­sen­re­ak­ti­on beschrie­be­nen Schritte.
Spe­zi­fi­sche Fall­bei­spie­le für jede Kate­go­rie von Ereig­nis­sen sind in Anhang 1 aufgeführt…«

Fast alle beschrie­be­ne Bei­spie­le gab es wäh­rend der "Impf­kam­pa­gne" in der Rea­li­tät. Zur genann­ten Pha­se 2 – Kri­sen­re­ak­ti­on – gehören:

      • Defi­ni­ti­on von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zie­len und ‑maß­nah­men

»Das Haupt­ziel soll­te dar­in bestehen, das Ver­trau­en der Öffent­lich­keit in die Imp­fung als lebens­ret­ten­de Gesund­heits­maß­nah­me zu erhal­ten oder wie­der­her­zu­stel­len…«

Erin­nern wir uns an die Bei­spie­le. Es ging um Todes­fäl­le nach "Imp­fung", um "Ereig­nis­se" in gefähr­de­ten Grup­pen, um Rück­ru­fe von "Impf­stof­fen". Haupt­ziel der Kom­mu­ni­ka­ti­on ist dabei nicht etwa, die Ursa­chen zu ermit­teln und ggf. die Kam­pa­gne aus­zu­set­zen, bis sie geklärt sind. Im Gegen­teil soll mit allen Mit­teln die Erzäh­lung der "Imp­fung als lebens­ret­ten­de Gesund­heits­maß­nah­me" auf­recht erhal­ten wer­den. Dum­mer­wei­se kol­li­diert auch das mit den oben auf­ge­stell­ten Grund­sät­zen, eben­so dum­mer­wei­se ist man aber genau so verfahren.

Das fol­gen­de Bei­spiel macht das Vor­ge­hen deutlich:

»BEISPIEL
Ein Säug­ling ist inner­halb von 24 Stun­den nach der Imp­fung in einem ört­li­chen Gesund­heits­zen­trum am plötz­li­chen Kinds­tod (SIDS) gestor­ben. Vor­läu­fi­ge Erkennt­nis­se deu­ten dar­auf hin, dass es kei­nen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen dem Tod und dem Impf­stoff gibt.

ZIEL: Auf­recht­erhal­tung (oder Wie­der­her­stel­lung) des Ver­trau­ens der Öffent­lich­keit in den ver­ab­reich­ten Impf­stoff und in das natio­na­le Immu­ni­sie­rungs­pro­gramm, ein­schließ­lich des Gesundheitspersonals.

BESTIMMUNG DER ZU ERGREIFENDEN MASSNAHMEN: Mög­li­che Maß­nah­men, die in die­sem Bei­spiel zu ergrei­fen sind, könn­ten die fol­gen­den sein:

        • Kom­mu­ni­ka­ti­on über den Vor­fall und so bald wie mög­lich über das Ergeb­nis der vor­läu­fi­gen Unter­su­chung zur Kausalitätsbewertung;
        • Ein­rich­tung einer 24-Stun­den-Hot­line zur Beant­wor­tung von Fra­gen zur Sicher­heit von Impf­stof­fen und zur Immunisierung.
        • Ein­bin­dung von Gemeindevertretern;
        • Zusam­men­ar­beit mit den loka­len Medien;
        • Bereit­stel­lung von Infor­ma­tio­nen über die all­ge­mei­ne Risi­ko-Nut­zen-Ska­la für Imp­fun­gen und den jewei­li­gen Impf­stoff in den ört­li­chen Gesund­heits­sta­tio­nen und Gemein­de­zen­tren.«

Für völ­lig undenk­bar wird gehal­ten, daß die vor­läu­fi­ge Erkennt­nis (die gesetzt ist), "dass es kei­nen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen dem Tod und dem Impf­stoff gibt" falsch sein könn­te. Das "Ver­trau­en der Öffent­lich­keit in den ver­ab­reich­ten Impf­stoff" darf auf kei­nen Fall in Fra­ge gestellt werden.

Noch nicht ein­mal die fol­gen­den Phra­sen gegen­über Geschä­dig­ten durch die "Imp­fung" wur­den in der Wirk­lich­keit ver­wen­det; sie wur­den im Gegen­teil nicht ernstgenommen:

»Mögliche Meldungen im Zusammenhang mit verschiedenen potenziell folgenschweren Ereignissen

WENN SIE KEINE ODER NUR SEHR WENIGE INFORMATIONEN HABEN
Unser tiefs­tes Mit­ge­fühl gilt den Betroffenen.

Wir set­zen alle ver­füg­ba­ren Res­sour­cen für die Unter­su­chung die­ses bedau­er­li­chen Vor­falls ein und tun unser Mög­lichs­tes, um die Ursa­che so schnell wie mög­lich zu finden. 

Wir wer­den Sie auf dem Lau­fen­den hal­ten und regel­mä­ßig Infor­ma­tio­nen über unse­re Web­site www.xxxxx.zz und die täg­li­chen Pres­se­ge­sprä­che im Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um zur Ver­fü­gung stellen.

WENN MEHR ÜBER DAS EREIGNIS BEKANNT IST
Unser tie­fes Mit­ge­fühl gilt den Betroffenen.

Die Imp­fung ret­tet Leben und ver­hin­dert Lei­den. Das Risi­ko schwe­rer Neben­wir­kun­gen ist äußerst gering. Zu den leich­te­ren und häu­fi­ge­ren Neben­wir­kun­gen, die auf­tre­ten kön­nen, gehö­ren leich­ter Haut­aus­schlag und Fie­ber. Die Vor­tei­le der Imp­fung über­wie­gen bei wei­tem das mini­ma­le Risi­ko eines schwe­ren uner­wünsch­ten Ereig­nis­ses nach der Impfung.

Ein Bei­spiel: Bei 1 von 1 000 000 Geimpf­ten kann es zu einer schwe­ren all­er­gi­schen Reak­ti­on (Ana­phy­la­xie) kommen.

Der Impf­stoff ist prä­qua­li­fi­ziert, das heißt, er wur­de von der WHO zuge­las­sen. Vor der Prä­qua­li­fi­zie­rung wur­de er in kli­ni­schen und Feld­ver­su­chen ein­ge­hend getes­tet. Nach der Prä­qua­li­fi­zie­rung inspi­ziert die WHO regel­mä­ßig die Pro­duk­ti­ons­an­la­gen, um die Ein­hal­tung der guten Her­stel­lungs­pra­xis sicherzustellen.

Es ist wis­sen­schaft­lich erwie­sen, dass Kom­bi­na­ti­ons­impf­stof­fe Zeit und Geld spa­ren, da weni­ger Kli­nik­be­su­che erfor­der­lich sind, dass sie für das Kind weni­ger unan­ge­nehm sind, da weni­ger Injek­tio­nen erfor­der­lich sind, und dass sie die Wahr­schein­lich­keit erhö­hen, dass das Kind alle Imp­fun­gen gemäß dem natio­na­len Impf­plan erhält.

Trotz der hohen Durch­imp­fungs­ra­te für [Name der durch Imp­fung ver­meid­ba­ren Krank­heit ein­fü­gen] wer­den eini­ge Kin­der immer noch nicht geimpft und sind somit wei­ter­hin gefährdet.

Unser Land hat alle not­wen­di­gen Schrit­te unter­nom­men, um einen künf­ti­gen Aus­bruch von [Name der durch Imp­fung ver­meid­ba­ren Krank­heit ein­fü­gen] zu ver­hin­dern, indem es eine Nach­holimpf­kam­pa­gne für [Name der durch Imp­fung ver­meid­ba­ren Krank­heit ein­fü­gen] gestar­tet hat.«

Egal, was pas­siert, und unab­hän­gig von einer Ana­ly­se von Neben­wir­kun­gen – das Paul-Ehr­lich-Insti­tut gibt mehr als 50.000 Ver­dachts­fäl­le schwer­wie­gen­der Neben­wir­kun­gen zu (s. hier) – soll behaup­tet wer­den, Beschwer­den sei­en sehr sel­ten. Sogar eine Rate für Ana­phy­la­xien wird vor­ab genannt, unab­hän­gig von den kon­kre­ten "Impf­stof­fen".

Auf die­ses Doku­ment wur­de ich auf­merk­sam durch einen Tweet von @rosenbusch_ vom 10.1.23. Dort wer­den Abbil­dun­gen gezeigt, die in dem Text nicht ent­hal­ten sind. Es wird sie wohl geben, aber nicht in die­ser Quelle.

22 Antworten auf „Aus dem "Kommunikationshandbuch Vakzin-Krise" der WHO“

  1. " .. Ein Säug­ling ist inner­halb von 24 Stun­den nach der Imp­fung in einem ört­li­chen Gesund­heits­zen­trum am plötz­li­chen Kinds­tod (SIDS) gestor­ben. Vor­läu­fi­ge Erkennt­nis­se deu­ten dar­auf hin, dass es kei­nen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen dem Tod und dem Impf­stoff gibt. .."

    Ein Zusam­men­hang von SIDS und Imp­fun­gen wird von Behör­den, Medi­en, Ärz­ten usw. grund­sätz­lich abge­strit­ten und, wie die zitier­te Pas­sa­ge nahe­legt, soll solch ein Zusam­men­hang auch künf­tig nie­mals öffent­lich zuge­ge­ben werden.

    Kein neu­es The­ma, hier ein Arti­kel aus dem Jahr 2000.

    Imp­fun­gen ver­ur­sa­chen plötz­li­chen Kindstod
    https://​www​.impf​kri​tik​.de/​s​i​ds/

  2. Suche nach Diagnose
    Susan­ne Hoel­len hat sich gegen Coro­na imp­fen las­sen. Kurz nach ihrer zwei­ten Imp­fung tra­ten Sym­pto­me auf, an denen sie heu­te noch lei­det, sagt sie.
    SWR: Ein Jahr nach Coro­na-Imp­fung: Suche nach Dia­gno­se (Audio­bei­trag, ca. 2 Minuten)

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​t​r​i​e​r​/​e​i​n​-​j​a​h​r​-​n​a​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​s​u​c​h​e​-​n​a​c​h​-​d​i​a​g​n​o​s​e​-​1​0​0​.​h​tml

  3. TKP: . Das „Post Vac“-Syndrom sei ein „unspe­zi­fi­scher Begriff“ und es gebe auch kei­nen kau­sa­len Hin­weis für einen sol­chen Impf­scha­den. Genau­er über­wacht soll es nicht wer­den. Das geht aus einer Anfra­ge der CDU/CSU an die Bun­des­re­gie­rung hervor.

    https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​1​/​0​9​/​d​e​u​t​s​c​h​e​-​b​u​n​d​e​s​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​w​i​l​l​-​v​o​n​-​p​o​s​t​-​v​a​c​-​s​y​n​d​r​o​m​-​n​i​c​h​t​s​-​w​i​s​s​en/

  4. 2022 star­ben 3,4 Pro­zent respek­ti­ve 35’000 mehr Men­schen als 2021. Gegen­über dem Pan­de­mie­jahr 2020 han­delt es sich gar um eine Zunah­me von fast 8 Prozent. 

    https://​tran​si​ti​on​-news​.org/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​a​n​z​a​h​l​-​t​o​d​e​s​f​a​l​l​e​-​n​a​h​m​-​2​0​2​2​-​m​a​r​k​a​n​t​-zu

  5. s.a.

    Ger­ma­ny

    Part­ner in glo­bal health
    Credits

    This con­tent was last updated on 10 August 2022.
    Sha­ping glo­bal health

    Ger­ma­ny is a strong public health lea­der, as demons­tra­ted by its glo­bal health stra­tegy and poli­ci­es, and the expe­ri­ence, exper­ti­se, and fun­ding it pro­vi­des to WHO. 

    In 2018, Chan­cell­or Mer­kel, with other glo­bal lea­ders, cal­led on WHO to spear­head the deve­lo­p­ment of a Glo­bal Action Plan for Healt­hy Lives and Well-being for All, to acce­le­ra­te pro­gress on the health-rela­ted Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals. The Plan was laun­ched in Sep­tem­ber 2019 at the UN Gene­ral Assembly. 

    WHO and Ger­ma­ny are working side by side to streng­then glo­bal health secu­ri­ty, com­bat anti­mi­cro­bi­al resis­tance and stri­ve for uni­ver­sal health covera­ge, dri­ving impact in count­ries and hel­ping to build sys­tems which save lives and pro­tect the vul­nerable. Ger­ma­ny has con­sis­t­ent­ly posi­tio­ned health as a prio­ri­ty in inter­na­tio­nal fora such as the G7 and G20. The Ham­burg G20 mee­ting was the first to include a com­pre­hen­si­ve health track in its dis­cus­sions, whe­re govern­ments met to advan­ce glo­bal health goals. 

    Ger­ma­ny is a staunch advo­ca­te for health, lever­aging glo­bal plat­forms such as the UN Secu­ri­ty Coun­cil, and other oppor­tu­ni­ties such as its EU Pre­si­den­cy in 2020 and its upco­ming G7 Pre­si­den­cy in 2022. 

    Con­fron­ting COVID-19, Ger­ma­ny con­tri­bu­ted to the G20 Finan­ce Minis­ters eco­no­mic action plan, agreed with glo­bal coun­ter­parts, to tack­le the world-wide out­break. Ger­ma­ny is also a col­la­bo­ra­tor in the ACT-Acce­le­ra­tor – to rapidly sca­le up the deve­lo­p­ment, pro­duc­tion and equi­ta­ble access to new COVID-19 health tech­no­lo­gies. Ger­ma­ny plays a cru­cial role in emer­gen­cy pre­pared­ness and respon­se, and is a top donor to the Con­tin­gen­cy Fund for Emer­gen­ci­es and to the inter­na­tio­nal COVID-19 response. 

    In May 2021, the WHO and the Fede­ral Repu­blic of Ger­ma­ny estab­lished a new glo­bal hub and plat­form for pan­de­mic and epi­de­mic intel­li­gence, data, sur­veil­lan­ce and ana­ly­tics inno­va­ti­on, based in Berlin.
    [DrTe­dros and Germany]
    23 Octo­ber 2020
    Part­ner impact – Ger­ma­ny 2018–2019
    Ger­ma­ny: top WHO donor in 2020–2021

    WHO is proud to part­ner with Ger­ma­ny, which has signi­fi­cant­ly increased its fun­ding to WHO during the 2020–2021 bien­ni­um. Over­all con­tri­bu­ti­ons from Ger­ma­ny rose from US$ 359.2 mil­li­on in 2018–2019 to more than US$ 1.26 bil­li­on in the 2020–2021 bien­ni­um, making Ger­ma­ny the lar­gest donor to WHO for the period

    Long-term stra­te­gic agree­ments bet­ween Ger­ma­ny and WHO allow for ali­gnment and focus on key needs of glo­bal public health and a shared com­mit­ment to achie­ve results. The agree­ments streng­then WHO, as they allow stra­te­gic allo­ca­ti­ons towards the WHO pro­gram­me bud­get and, con­se­quent­ly, more sus­tainable, pre­dic­ta­ble fun­ding for WHO.

    Fun­ding from Ger­ma­ny has trig­ge­red addi­tio­nal sup­port from other con­tri­bu­tors in key areas.

    For the 2020–2021 bien­ni­um, Ger­ma­ny sup­ports a broad ran­ge of tech­ni­cal are­as with an empha­sis on flag­ship prio­ri­ties: Glo­bal Action Plan for healt­hy lives and well-being for all for achie­ving Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goal 3, anti­mi­cro­bi­al resis­tance, uni­ver­sal health covera­ge, non­com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses, WHO's emer­gen­cy pro­gram­me and the Inter­na­tio­nal Health Regulations.

    https://​www​.who​.int/​a​b​o​u​t​/​f​u​n​d​i​n​g​/​c​o​n​t​r​i​b​u​t​o​r​s​/​deu

    aus
    https://​twit​ter​.com/​Q​u​o​_​v​a​d​i​s​_​B​R​D​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​2​8​4​8​4​2​5​3​7​6​3​0​9​250

  6. ste­fa­nie Retweeted
    Robert Koch-Institut
    @rki_de
    An der @ChariteBerlin
    ent­steht eine neue Platt­form für Glo­ba­le Gesundheit: 

    das Cha­ri­té Cen­trum #Glo­bal­He­alth (CCGH).

    Das RKI, vor allem unser Zen­trum für Inter­na­tio­na­len Gesund­heits­schutz #ZIG, freut sich auf die Zusam­men­ar­beit in Ber­lin. Alles Gute zum Start, @BeateKampmann
    !
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    Cha­ri­té – Uni­ver­si­täts­me­di­zin Berlin
    @ChariteBerlin
    ·
    Jan 3
    Gesund­heit glo­bal den­ken: Inter­na­tio­na­le Koope­ra­ti­on, inno­va­ti­ve Ideen und welt­wei­te For­schung sol­len #Glo­bal­He­alth voranbringen. 

    An der #Cha­ri­té­Ber­lin jetzt mit @Einstein_Berlin-Professorin @BeateKampmann am Insti­tut für Inter­na­tio­na­le Gesundheit. 

    https://​cha​ri​te​.de/​s​e​r​v​i​c​e​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​e​t​a​i​l​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​_​u​n​d​_​c​h​a​n​c​e​n​_​a​u​f​_​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​_​w​e​l​t​w​e​i​t​_​v​o​r​a​n​b​r​i​n​g​en/
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    2:52 PM · Jan 9, 2023
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  7. Die Rat­ten ver­las­sen das sin­ken­de Schiff. Vor­her ver­brei­ten sie noch schnell ein paar gedruck­te Stu­di­en damit die Pas­sa­gie­re der 2. und 3. Klas­se an eine Ret­tung glau­ben sollen.

    1. Es wird zu klä­ren sein müs­sen, ob es nicht viel­mehr der Zulas­sungs­in­ha­ber Biontech ist, der haupt­ver­ant­wort­lich ist.
      Dazu kom­men noch die gan­zen Sub­un­ter­neh­men, die die Stu­di­en durch­ge­führt haben und als Ober­ver­ant­wort­li­che selbst­ver­ständl. die Insti­tu­tio­nen wie FDA, EMA, EU Kom­mis­si­on, etc. pp. 

      Und an der Front selbst­re­dend die begeis­ter­ten Impf­ärz­te, die mög­lichst vie­le Dosen, in mög­lichst vie­le Arme in mög­lichst kur­zer Zeit ver­impft haben, und sich an den guten Hono­ra­ren erfreu­en durf­ten, ohne auch nur ein­mal zu hin­ter­fra­gen, ob solch ein Vor­ge­hen mit der guten alten ärzt­li­chen Sorg­falts­pflicht kol­li­die­ren könnte.

  8. Rats are not humans,
    so sagt man in Wissenschaftskreisen.

    Wis­sen aber – wie hier gezeigt – vie­le Vak­zin­ent­wick­ler offen­bar nicht…
    Von den "Wis­sen­schaft­lern" in den Zulas­sungs­be­hör­den ganz zu schweigen.

    "41/
    The ans­wer is: #ACE2.

    ACE2 is the recep­tor used by #SARSCoV2 RBD, and as you can see the ACE2 recep­tors of humans, mice, and espe­ci­al­ly rats, responds VERY differently.

    Did #Pfizer/#BioNTech knew about it? As you will see in the next post, they did… SINCE 2004!
    43/
    I belie­ve #Pfizer/#BioNTech, who wan­ted to get the emer­gen­cy use aut­ho­riza­ti­on (EUA), has desi­gned their expe­ri­ments to use ani­mals that they knew would have a very low chan­ces of having seve­re adver­se respon­se to the spike pro­te­in crea­ted by their "vac­ci­ne".

    44/
    I belie­ve #Pfizer/#BioNTech used rhe­sus (rh) maca­ques becau­se they "do not usual­ly deve­lop SARS after SARS-CoV infection…Rh-ACE2…is more poly­mor­phic than hu-ACE2…and did not sup­port viral ent­ry effectively". 

    It was known sin­ce 2008."

    https://​nit​ter​.net/​e​h​_​d​en/

  9. "Vor­läu­fi­ge Erkennt­nis­se deu­ten dar­auf hin, dass es kei­nen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen dem Tod und dem Impf­stoff gibt."

    "Vor­läu­fi­ge Erkennt­nis­se" = die Unter­su­chung ist noch nicht abgeschlossen
    "deu­ten dar­auf hin" = ich glaube
    "kei­nen kau­sa­len Zusam­men­hang" = nicht gerichts­fest beweisbar 

    Rich­tig gele­sen sind die­se Mel­dun­gen unfrei­wil­lig ehrlich. 

    S.P.

  10. Fein, und nun soll das das Ver­trau­en in die WHO so wie­der­her­stel­len, dass wir beim nächs­ten geplan­ten Mal der Regie­rung und unse­ren behör­den immer dann glau­ben, wenn die sagen: "Laut WHO ist die Imp­fung sicher, haben wir ganz bestimmt Mil­lio­nen schnup­fen-Tote usw…" -
    Kei­ne Macht DIESER pri­va­ti­sier­ten WHO über unse­re Staaten!

  11. Eine Lösung für ein Pro­blem, das man ohne die Lösung nicht hätte…

    "Chief Nerd@TheChiefNerd
    8h

    Moder­na CEO Sté­pha­ne Ban­cel Announ­ces New mRNA Shot to Tre­at Heart Fail­ure Patients 

    “We are now in a super exci­ting pro­gram whe­re we inject mRNA in people's heart after a heart attack to grow back new blood ves­sels and re-vas­cu­la­ri­ze the heart"

    inves​tors​.moder​natx​.com/​n​ews"

    1. Aspartam, Glut­amahd, Flou­rid, Jod, Chia-Samen…, – kei­ne Ahnung, was sich die Leu­te noch alles auf­schwat­zen las­sen wollen.
      Bald gibt es Joghurt, Sem­meln, Hand­creme oder Deo mit mRNA.

  12. "Man muss dazu auch wis­sen, dass nicht der Impf­stoff für den eigent­li­chen Schutz sorgt, son­dern die Reak­ti­on des eige­nen Immun­sys­tems auf die Imp­fung. Wäh­rend der Pan­de­mie sind sehr vie­le Men­schen geimpft wor­den, mit ganz unter­schied­li­chen und teil­wei­se auch sel­te­nen medi­zi­ni­schen Lei­den. Natür­lich hat man vor­her nicht expli­zit jeden Son­der­fall unter­su­chen kön­nen. Des­halb kann es vor­kom­men, dass bei einer sehr gros­sen Zahl an geimpf­ten Per­so­nen bestimm­te Neben­wir­kun­gen auch erst nach einer gewis­sen Zeit sicht­bar wer­den. Das betrifft ins­be­son­de­re die Wirk­stoff­ver­stär­ker von Imp­fun­gen, im Fall der mRNA-Imp­fun­gen also die Lipidna­no­par­ti­kel. Natür­lich muss man das alles wei­ter genau unter­su­chen, aber das wird ja auch gemacht.»"

    https://​tran​si​ti​on​-news​.org/​m​r​n​a​-​p​i​o​n​i​e​r​i​n​-​r​a​u​m​t​-​k​o​r​r​e​l​a​t​i​o​n​-​z​w​i​s​c​h​e​n​-​i​m​p​f​u​n​g​-​u​n​d​-​k​r​e​b​s​-​e​i​n​-​s​i​e​h​t​-​das

  13. Das Zen­tral­or­gan der Rechtgläubigen
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/uebersterblichkeit-sterbefallzahlen-im-dezember-deutlich-hoeher-als-vor-der-pandemie-a-0d4b3802-0f70-426d-8985–6a8a41d7936e
    "berich­tet" und des­sen "Mode­ra­ti­ons-Team" emp­fiehlt im "Forum" dazu (bis jetzt) genau einen Diskussionsbeitrag:

    "Für alle Coro­na-Leug­ner: Es bleibt fest­zu­hal­ten: Die Coro­na-Pan­de­mie hat – über ver­schie­de­ne Effek­te – zu einer signi­fi­kan­ten Erhö­hung der Über­sterb­lich­keit geführt – im Klar­text „Coro­na hat vie­len Men­schen auch in Deutsch­land das Leben gekos­tet“. Man mag sich jetzt viel­leicht mal aus­ma­len, wie übel es erst ohne die ein­schnei­den­den, aber offen­sicht­lich not­wen­di­gen Maß­nah­men gewe­sen wäre."
    (Stand 11.1.2023 14:00 fan­den das 119 "Lesen­de" gut und 93 schlecht)

    Die Ein­lei­tung geht natür­lich nicht an die "Coro­na-Leug­ner" (wer oder was auch immer das ist), son­dern an die Gemein­schaft der stand­haft Rechtgläubigen.
    Das "über ver­schie­de­ne Effek­te" impli­ziert immer­hin, dass der Pre­di­ger die "Kol­la­te­ral­schä­den" der "ein­schnei­den­den Maß­nah­men" nicht (mehr gänz­lich) "leug­net".
    Es ist aber zu befürch­ten, dass der letz­te Satz der emp­foh­le­nen Wort­mel­dung nicht iro­nisch gemeint war – denn alles war ja "offen­sicht­lich notwendig".
    Immer­hin hat es der Au-Tor geschafft, das hei­li­ge "i" (das wohl noch mehr Übel ver­hin­dert hat) nicht zu erwähnen.

    1. @Kassandro: Die Ant­wor­ten dar­auf zei­gen das nach unten völ­lig offe­ne Niveau der "Spiegel"-KonsumentInnen, übri­gens bei­der Sei­ten. Und wie­der mal bin ich etwas stolz auf die Kom­men­ta­re auf corodok.

      1. @aa:
        manch­mal ist ein Pfeif­chen Selbst­be­weih­räu­che­rung durch­aus angemessen.
        Eben­so wie SPON-Bashing.
        (Mitt­ler­wei­le wer­den sogar noch 2 wei­te­re Bei­trä­ge "emp­foh­len", die ver­mu­ten las­sen, dass das Niveau des "Mode­ra­ti­ons-Teams" sogar noch unter dem der Kon­su­men­tIn­nen anzu­sie­deln ist)

  14. Da fehlt noch was zu: Was tun, wenn zuvie­le Impf­stof­fe bei sin­ken­der Nach­fra­ge vor­han­den sind?
    Ant­wort: Sug­ge­rie­ren Sie einen Man­gel in ande­ren Län­dern und ent­sor­gen sie in altru­is­ti­scher Weise:

    https://​www​.bun​des​wehr​.de/​d​e​/​o​r​g​a​n​i​s​a​t​i​o​n​/​s​a​n​i​t​a​e​t​s​d​i​e​n​s​t​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​-​i​m​-​s​a​n​i​t​a​e​t​s​d​i​e​n​s​t​/​d​e​r​-​g​r​o​e​s​s​t​e​-​c​o​v​i​d​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​v​e​r​t​e​i​l​e​r​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​s​-​5​2​3​2​072
    "Nun hat sich die­ser Auf­trag in den ver­gan­ge­nen Wochen erheb­lich geän­dert. Zusätz­lich zu den eben genann­ten Impf­stof­fen wer­den nun­mehr auch die Impf­stof­fe des Her­stel­lers BioNTech/Pfizer ein­zig über Qua­ken­brück in die Bun­des­re­pu­blik ein­ge­führt, bewirt­schaf­tet und ver­teilt. Die Ver­tei­lung der Impf­stof­fe des Her­stel­lers Astra Zene­ca wur­de hin­ge­gen auf natio­na­ler Ebe­ne been­det. Die Impf­stoff­ver­teil­zen­tren der Bun­des­län­der haben ihren Betrieb ein­ge­stellt. Die hier noch vor­han­de­nen Impf­stof­fe hat unser Zen­trum zurückgenommen.

    Das Ver­s­InstZ San­Mat Qua­ken­brück unter­stützt außer­dem die Län­der­hil­fe des Aus­wär­ti­gen Amtes, bezie­hungs­wei­se des Bun­des­kanz­ler­am­tes, mit dem Impf­stoff des Her­stel­lers Astra Zene­ca. Die Ukrai­ne, Gha­na, Nami­bia, Ägyp­ten und Viet­nam erhiel­ten bereits Lie­fe­run­gen aus unse­ren Lagern. Die Abga­be von Impf­stof­fen an Thai­land ist vor­be­rei­tet. Mit den Impf­stof­fen der Her­stel­ler BioNTech/Pfizer, Jan­sen und Moder­na sind wir auf­ge­for­dert wor­den, eine natio­na­le Impf­stoff­re­ser­ve auf­zu­bau­en. Die­se Waren­men­ge erfor­der­te die Erwei­te­rung des Groß­han­dels um eine wei­te­re Betriebs­stät­te am Stand­ort Wilhelmshaven.

    Da die Auf­ga­ben der mitt­ler­wei­le geschlos­se­nen Län­der­ver­teil­zen­tren durch phar­ma­zeu­ti­sche Groß­hand­lun­gen über­nom­men wur­den, belie­fern wir nun ins­ge­samt 62 Großhändler.
    Was bedeu­tet dies für Ihr Team?
    Drei Sol­da­ten ver­pa­cken Impf­stof­fe in Styroporboxen

    Sol­da­ten berei­ten eine Lie­fe­rung von Astra-Zene­ca-Impf­stoff im Auf­trag des Aus­wär­ti­gen Amtes vor
    Bundeswehr/Daniel Wolter

    Mit der Zahl von Auf­trä­gen ist auch die Belas­tung für das Team deut­lich gestie­gen. Ich will das an ein paar Bei­spie­len verdeutlichen:

    Die Rück­nah­me der Impf­stof­fe aus den Impf­stoff­ver­teil­zen­tren der Bun­des­län­der und deren Abga­be im Rah­men der Län­der­hil­fen erfor­dern ein Höchst­maß an Orga­ni­sa­ti­on, Kon­zen­tra­ti­on und phar­ma­zeu­ti­scher Genau­ig­keit. Schließ­lich müs­sen wir als „Absen­der“ die Kühl­ket­te wäh­rend des gesam­ten Trans­por­tes in die ver­schie­de­nen Emp­fän­ger­staa­ten garan­tie­ren. Die par­al­lel lau­fen­den Auf­trä­ge waren der soge­nann­te „Ritt auf einer Rasier­klin­ge“. Das heißt, ein Feh­ler hät­te das gesam­te Ver­sor­gungs­sys­tem zum Ein­sturz gebracht. Die­ser hoch­kom­ple­xe und poli­tisch eben­so bri­san­te Auf­trag hat nur durch das rei­bungs­lo­se Zusam­men­spiel der ver­schie­de­nen Minis­te­ri­en, Kom­man­do­be­hör­den und der zivi­len Pro­vi­der funktioniert.

    Eben­so erfor­der­te die Erwei­te­rung des Kun­den­krei­ses auf die oben genann­ten 62 Stand­or­te eine Erst­ver­sor­gung die­ser Ein­rich­tun­gen mit einem Grund­vor­rat an Impfstoffen."

    "Wie skiz­ziert sich der wei­te­re Weg?

    Nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand beab­sich­tigt das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um, für das wir seit einem Jahr in Amts­hil­fe tätig sind, zunächst den Auf­trag zur Impf­stoff­la­ge­rung, also Annah­me, Bewirt­schaf­tung und Bereit­stel­lung zur Abga­be, an einen zivi­len Pro­vi­der abzu­ge­ben. Vor­aus­sicht­lich soll dies noch bis Ende die­ses Jah­res pas­sie­ren. Zu Beginn des kom­men­den Jah­res soll dann auch der Auf­trag zur Ver­tei­lung an einen zivi­len Anbie­ter über­ge­ben werden.

    Die Her­aus­for­de­rung wird es sein, die­sen Über­ga­be­pro­zess so zu pla­nen und zu kom­mu­ni­zie­ren, dass eine bruch­freie Ver­sor­gung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land mit COVI­D19-Impf­stof­fen gewähr­leis­tet bleibt."

    Also hat sich der Kampf an der Coro­na-Front wohl für die Bun­des­wehr erle­digt. Es war sicher­lich ein rund­um­ge­lun­ge­ner Ein­satz im Innern. Sie bewach­ten Kli­ni­ken vor dem Ansturm der gerin­ge­ren Zahl an Pati­en­ten, sie ver­folg­ten Kon­ta­ke usw. Die Akzep­tanz war rie­sig. Sol­da­ten impf­ten im Flecktarn die Alten in den Pfle­ge­hei­men. Woan­ders auch? Wo eigent­lich genau? Hat die Bun­des­wehr einen Über­blick, wie das Resul­tat aus­sah? Lei­der fin­det sich so wenig Konkretes. 

    Waren in ande­ren Län­dern auch die Mili­tärs so invol­viert, wie hier? Ich fin­de hier ist drin­gend eine öffent­li­che Nach­ar­bei­tung notwendig.

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