Das kann jedem mal passieren

»Nachdem sie ohne Corona-Schutzmaske beim Einkaufen gefilmt wor­den ist, hat sich die däni­sche Regierungschefin Mette Frederiksen bei ihren Landsleuten ent­schul­digt. „Es war schlicht ein Versehen, nach­dem die neu­en Regeln gera­de in Kraft getre­ten waren“, schrieb sie am Samstag in Online-Netzwerken. „Das kann jedem mal pas­sie­ren, aber mir soll­te es idea­ler­wei­se nicht passieren.“

Zuvor hat­te eine Zeitung ein Video ver­öf­fent­licht, in dem Frederiksen ohne Maske beim Shoppen in einem Bekleidungsgeschäft in Kopenhagen zu sehen ist. „Ich bedaue­re es natür­lich sehr“, schrieb die Ministerpräsidentin und dank­te zugleich ihren Landsleuten „für alles, was wir zusam­men tun, um die­se Pandemie zu beherr­schen“. Wegen stei­gen­der Corona-Infektionszahlen war am Montag in Dänemark wie­der eine Maskenpflicht in Verkehrsmitteln, Geschäften und Gesundheitseinrichtungen in Kraft getre­ten.«
faz​.net (4.12.)
Das käme in Berlin auf sie zu, wenn sie eine nor­mal Sterbliche wäre:
ber​lin​.de

Brav "impfen" zahlt sich nicht aus

t‑online.de (30.11)

2 Antworten auf „Das kann jedem mal passieren“

  1. " … hat sich die däni­sche Regierungschefin Mette Frederiksen bei ihren Landsleuten ent­schul­digt."

    Kein Mensch kann „sich entschuldigen“

    „Ich ent­schul­di­ge mich“ ist eigent­lich der Gipfel aller Frechheiten und heißt genau genom­men „Ich ver­zei­he mir“, ich neh­me mir sel­ber die Schuld.
    https://​www​.welt​.de/​k​u​l​t​u​r​/​l​i​t​e​r​a​r​i​s​c​h​e​w​e​l​t​/​a​r​t​i​c​l​e​1​2​2​4​4​7​8​1​7​/​K​e​i​n​-​M​e​n​s​c​h​-​k​a​n​n​-​s​i​c​h​-​e​n​t​s​c​h​u​l​d​i​g​e​n​.​h​tml

    1. Ich bin "mili­tan­ter" Gegner der boden­lo­sen Überheblichkeit des Sich-Entschuldigens, des­halb vol­le – und den­noch nur hal­be Zustimmung. Der vom Autor hier her­an­ge­zo­ge­ne Bußgeldkatalog ist ja weni­ger für die Großkopferten als für uns, für mich klei­nen Leut geschaf­fen. Je mehr aber von den obe­ren "Zehntausend" mit ihrer Entschuldigung durch- und in die Schlagzeilen rein­kom­men in die­sem Zusammenhang, desto mehr Chance rech­ne ich mir aus, um mei­nem (irgend­wann) "fäl­lig" wer­den­den Bescheid aus genau die­sem Grund, dem dann fol­gen­den Widerspruch und also Gerichtsverfahren unge­scho­ren davon­zu­kom­men, indem ich das hier wei­ter bebil­der­te "Album" zu mei­ner Verteidigung vor­le­ge, und damit das Gericht um Entschuldigung ersu­che, wenn nicht gar dazu auf­for­de­re. Letzteres scheint mir noch abhän­gig von der Seitenzahl, der "Buntheit" des Albums, des­sen erste Seite für den Södergewindelten Karl im Kreise sei­ner "nackerl­ten" Fraktionskollegen reser­viert ist, wenn nicht noch Besseres kommt. Seite zwei wird viel­leicht unse­re Exzellenz Frank-Walter l. nach dem "Kamera aus!" darstellen.
      Deshalb mein Dank an Mette F., wobei ich nicht davon aus­ge­he, eine heim­li­che Widerständlerin zu miß­brau­chen, son­dern ganz im Gegenteil mir ihre Hybris zu Nutze zu machen. Bitte wei­ter so: Öffentlich Wasser pre­di­gen und heim­lich Wein trin­ken! Ihr seid so was von … , Pardon, VORBILDLICH!

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