Die trau'n sich was!

»Einen guten Jour­nalisten erkennt man dar­an, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache."
(Hanns Joachim Friedrichs)«

Ein Verein, des­sen Vorsitzende Sandra Maischberger ist und in deren Jury u.a. Tina Hassel, Maybrit Illner, Claus Kleber, Frank Plasberg, Marietta Slomka und Anne Will sit­zen, ver­leiht jähr­lich einen Preis unter die­sem Motto.

Die Chuzpe wird beglei­tet von einem extrem hohen Inzuchtkoeffizienten. Es wäre ein­fa­cher, die Jury-Mitglieder auf­zu­zäh­len, die die­sen Preis bis­her noch nicht erhiel­ten. Von den 42 leben­den JurorInnen sind es 15.

Es ist kaum vor­stell­bar, eine Truppe im deut­schen Fernsehen zu benen­nen, die weni­ger dem Motto ent­spricht als die­se. Spätestens seit der Corona-Berichterstattung ste­hen sie für Gleichschaltung auf den Regierungskurs und Diffamierung abwei­chen­der Meinungen. Äußerst sel­ten wur­de ein­mal ein kri­ti­sches Feigenblatt prä­sen­tiert, wenn es auch nicht immer so offen zuging wie bei Plasberg am 31.12.20:

Ein Preisträger des Jahres 2021 war Carl Gierstorfer für eine "Corona-Doku" mit dem Titel "Charité Intensiv". Hier kann man sehen, wie ergrif­fen er der Laudatio von Christian Drosten lauscht:

Drosten liest schlecht ab

Der wie­der­um hat­te 2020 den Schiller-Preis erhalten:

Geistiger Labskaus: Drosten hält Schillerrede


Der dies­jäh­ri­ge Preis geht, wie soll­te es bei dem Motto anders zu erwar­ten sein, an einen Journalisten und eine Redaktion für ihre "her­aus­ra­gen­den Leistungen in der Berichterstattung über den Angriff der Russischen Föderation auf die Ukraine und… für ihren muti­gen Einsatz für die Information einer rus­sisch­spra­chi­gen Öffentlichkeit".

13 Antworten auf „Die trau'n sich was!“

  1. Der Preis für die unab­hän­gi­ge Berichterstattung über den Angriff auf und die Abschaffung von Demokratie, Menschlichkeit, Wirtschaft, Frieden, Gesundheit, Selbstständigkeit und Ethik kann lei­der nicht ver­lie­hen wer­den, da alle Juroren auf einem Schleim aus Arroganz, Ignoranz und Narzismus aus­ge­rutscht sind.

    PS: Niemand und Keiner wur­den spä­ter im Krankenhaus posi­tiv auf ein neu­ar­ti­ges Virus getestet.

  2. Autoritäre Übergriffe las­sen sich in ihrer Größe eben auch dar­an erken­nen, was sie ehren und aus­zeich­nen. Hier fei­ert die 4. Gewalt sich selbst­ver­liebt als eine freie, kri­ti­sche und unab­hän­gi­ge Profession. Das ist in etwa so, als hät­ten sich die Schneider des nack­ten Kaisers selbst zu Modezaren ernannt- nach­dem das Kind die Blöße sei­ner Majestät erkannt hat­te. Einfach immer wei­ter, immer wei­ter. Propaganda kennt nur Inszenierung. Deshalb wird sie auch schei­tern, aber es dau­ert. Ist wie ein Ölunfall, das klebt und stinkt jahrelang.

  3. Im Prinzip wäre mir ja egal, was die Damen und Herren so trei­ben, wür­den sie sich ihren Afterjournalismus und die Staatspropaganda nicht mit Zwangsbeiträgen und öffent­li­chen Schmiermitteln ali­men­tie­ren lassen.

    1. @Servus: Auch mit der Ergänzung bleibt der Satz Blödsinn. Denn für einen tages­the­men oder ande­ren Nachichten-Anchorman mag ja die­ser Satz stim­men, die­se Leute soll­ten nicht in Hurra-Stürmen aus­bre­chen falls sie mal eine Meldung vor­le­sen die ihrer poli­ti­schen Gusto ent­spricht und nicht Meldungen die ihnen per­sön­lich nicht gefal­len künst­lich "nie­der­ma­chen". Aber wie ist das mit ande­ren Journalisten? Sind Klaus Bednarz, Franz Alt, Gerhard Löwenthal, Peter Scholl-Latour etwa kei­ne guten Journalisten gewe­sen nur weil sie unter­schied­li­che und mei­stens sehr ein­deu­ti­ge Position bezo­gen haben? 

      Die Idee das Journalisten über den Dingen ste­hen und als qua­si neu­tra­le Beobachter fun­gie­ren kön­nen ist doch Quatsch. Denn selbst­ver­ständ­lich haben Journalisten eine Sozialisation durch­lau­fen und eine vor­ge­faß­te Meinung. Diese wird auch durch Geburt und Bildungsweg bestimmt. 

      Was die Preise angeht so sind die­se doch spä­te­stens seit Relotius ent­wer­tet. Für die Spät-Zünder und Nichtmerker wur­de letz­tens ein Friedenspreis an einen Kriegshetzer ver­lie­hen und der Solzenizyn-Preis wur­de als das ent­tarnt was er schon immer war – ein anti­rus­si­scher Propagandapreis. Wer jetzt immer noch glaubt das Preise irgend­et­was mit Leistung oder Wertigkeit zu tun haben, dem ist wirk­lich nicht zu helfen.

  4. Zur Kategorie "Die trau'n sich was!“:

    Vor drei Tagen erschien ein Artikel von Prof. Emily Oster (Gesundheitsökonomin), der sich für eine Pandemie-Amnestie ausspricht.

    Man muss Frau Oster zugu­te­hal­ten, dass sie sich sehr für eine Wiederöffnung der Schulen ein­ge­setzt hat, wofür sie von har­ten Covidianern der Seite des Bösen zuge­schla­gen wur­de. Immerhin hat sie jetzt auch erkannt, dass die Maskenbürgerei falsch war. Sie beginnt ihren Text so:

    "Im April 2020, als wir nichts ande­res tun konn­ten, sind wir als Familie enorm viel gewan­dert. Wir tru­gen alle Stoffmasken, die ich selbst genäht hat­te. Wir hat­ten ein Handsignal, dass die Person vorn benutz­te, wenn sich uns jemand auf dem Weg näher­te und wir die Masken auf­set­zen muss­ten. Einmal, als ein ande­res Kind sich mei­nem damals vier­jäh­ri­gen Sohn auf einer Brücke zu sehr näher­te, schrie er das Mädchen an: “SOCIAL DISTANCING!”

    Diese Vorsichtsmaßnahmen waren völ­lig abwe­gig. Niemand bekam im April 2020 das Coronavirus, weil jemand beim Wandern an ihm vor­bei­ging. Übertragung im Freien war eine ver­schwin­dend gerin­ge Möglichkeit. Unsere Stoffmasken aus alten Halstüchern hät­ten sowie­so rein gar nichts gebracht.
    Aber das Ding ist: WIR WUSSTEN ES NICHT."
    (Hervorhebung von mir)

    Frau Professor wünscht nun, dass ihr ihr Nichtwissen, und alle ihre dar­auf beru­hen­den öffent­li­chen Äußerungen an die Adresse der "Ungeimpften", ver­zie­hen wer­den mögen.
    Die Idee, dass ihr Nichtwissen Resultat einer akti­ven Leistung, des nicht-wis­sen-wol­lens als Konsequenz ihrer Anpassungsbereitschaft an "new nor­mal" war, die­se Idee kommt Frau Professor nicht.

    Zwei der ersten Kommentare rücken Wesentliches grade:
    "Doch, wir WUSSTEN. Diejenigen von uns, die in der Pandemieplanung und an OSHA-Richtlinien gear­bei­tet haben, wuss­ten, dass Stoff"masken" nie­mals irgend­ein respi­ra­to­ri­sches Virus wer­den auf­hal­ten kön­nen. Wir wuss­ten eben­falls, dass ein Abstand von zwei Metern ein aero­so­li­sier­tes Virus nicht stoppt. Das war ALLES BEKANNT."
    (@kate_freedomer / "Master of Public Health. Ex CDC. Ex Democrat. Libertarian.")
    "Genau. Als Pflegerin im öffent­li­chen Gesundheitswesen, die Pandemieplanung für eine gro­ße County im Mittleren Westen gemacht hat, fühl­te ich mich ab 2020 als ob ich den Verstand ver­lie­re, und dies ver­än­der­te mei­ne Sicht auf Regierungen kom­plett und für immer. Ich wer­de NIE verzeihen."
    (@JillBest20 / "Heretical Public Health Nurse")

    https://​twit​ter​.com/​P​r​o​f​E​m​i​l​y​O​s​t​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​8​7​0​3​2​0​2​7​3​0​7​6​7​9​744

    DIE Diskussion wer­den wir noch bekommen,
    wenn auch als letz­te auf der Welt neben der "Volksrepublik" China.

  5. Wie erwähnt: Selternannte Eliten ver­lei­hen sich gegen­sei­tig "Preise". Es ist die Preisverleihungs-Inzucht. Oder kann/ darf man sagen: Eliten-Inzucht. 

    Der näch­ste mög­li­che Preis könn­te sein: Goldene Maske an Kalle, Preisverleihungs-Jury u.a. mit Janosch Dahmen, Klaus Cichutek, Mertens, Ugur Sahin, Uschi, Bourla. Oder aber: Preis "Hervorragende Justiz". Preisjury: Allein Marco Buschmann. Preisträger: Harbarth.

  6. Auszug
    Ohne digi­ta­le ID streicht Japan künf­tig Krankenversicherung

    31. Oktober 2022 von Thomas Oysmüller2,2 Minuten Lesezeit

    Der japa­ni­schen Bevölkerung droht die Aberkennung der Krankenversicherung, soll­ten sie sich nicht der neu­en digi­ta­len ID fügen.
    Es gibt Widerstand im Land. 

    Weltweit nimmt der Druck, Alltag und das Leben flä­chen­deckend zu digi­ta­li­sie­ren immer mehr zu. Die Strategien der Staaten unter­schei­den sich aller­dings. Die einen ver­su­chen es mit Anreizen, die ande­ren dro­hen. Doch zuneh­mend wer­den immer mehr Register gezo­gen, um die Bevölkerung in jene Richtung zu drän­gen, die erwünscht ist. Ein aktu­el­les Beispiel ist Japan.

    Versicherung oder Privatsphäre

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​0​/​3​1​/​o​h​n​e​-​d​i​g​i​t​a​l​e​-​i​d​-​s​t​r​e​i​c​h​t​-​j​a​p​a​n​-​k​u​e​n​f​t​i​g​-​k​r​a​n​k​e​n​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​ng/

  7. Pace Retweeted
    j e n s
    @jens_140081
    Das Olaf Gersemann Absturz-Rätsel.
    Die 7‑Tage-Meldeinzidenz in München (O’zapft is!) ist sei dem 11. Oktober um 92% gefal­len und liegt der­zeit bei 125,9. Dafür waren weder Schulferien noch stren­ge­re Corona-Maßnahmen wie eine Maskenpflicht in Innenräumen notwendig.
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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​g​j​A​0​G​L​X​k​A​I​F​I​G​w​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    8:58 AM · Nov 2, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​n​s​_​1​4​0​0​8​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​8​7​7​3​0​8​7​9​4​9​7​0​9​7​2​1​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​C​-​9​d​O​0​4​I​g​s​A​AAA

  8. USA-Gesundheitsbehörde CDC behauptet, die Wirkung für Genesene läge bei 92%. Das sind 92% mehr, als die Pfizer-Originaldaten belegen sagt:

    Elke Bodderas
    @EBodderas
    Was hat man auch in Deutschland nicht alles unter­nom­men, um die #Genesenen zu imp­fen. In den USA hat die Gesundheitsbehörde CDC behaup­tet, die Wirkung für Genesene läge bei 92%. Das sind 92% mehr, als die Pfizer-Originaldaten belegen
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    Thomas Massie
    @RepThomasMassie
    ·
    Oct 31
    Pfizer’s ori­gi­nal vac­ci­ne tri­al which con­tai­ned 1200 par­ti­ci­pan­ts with evi­dence of pri­or infec­tion, show­ed no bene­fit from their shots for tho­se who had evi­dence of pri­or infection.
    @CDCgov lied, said stu­dy show­ed it was 92% effi­ca­cious for tho­se w/ evi­dence of pri­or infection.
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​g​Z​a​y​U​n​W​I​A​E​g​1​Y​B​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    8:51 AM · Nov 2, 2022
    https://​twit​ter​.com/​E​B​o​d​d​e​r​a​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​8​7​7​2​9​1​1​4​9​9​1​1​4​0​8​6​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​9​q​f​n​N​3​4​g​s​A​AAA

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