Dunkle Wolken über Lummerland

nwzon​line​.de (22.12.22)

Wir basteln uns "Corona-Tote":

»… Die Verstorbenen wur­den 80, 83 und 90 Jahre alt…

Alle Männer ver­star­ben „mit“ Corona. Das bedeu­tet, dass die Infektion eine von meh­re­ren Todesursachen war. Der 90-Jährige hat­te laut Landkreis kei­ne Impfung, die ande­ren bei­den Opfer hin­ge­gen schon…«

Die Überschrift hät­te sich Frau Mahlzahn nicht ver­lo­ge­ner aus­den­ken können.

»Lummerland ist eine fik­ti­ve Insel, die in den Büchern Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und der Fortsetzung Jim Knopf und die Wilde 13 von Michael Ende Ausgangs- und Endpunkt der Erzählung ist…

Im Verhältnis zur Größe ist Lummerland dicht besie­delt, neben Lukas dem Lokomotivführer leben dort König Alfons der Viertelvorzwölfte, Herr Ärmel und Frau Waas, die den Kaufladen betrieb. Die Insel liegt mit­ten im wei­ten, end­lo­sen Ozean und ist mit der Außenwelt über ein Postboot und das gol­de­ne Telefon des Königs verbunden.

Die Bevölkerungsdichte löst den Anfangskonflikt der Geschichte aus; als das Findelkind Jim Knopf auf der Insel auf­wächst, beschließt der König, dass das Land zu voll wäre und die Eisenbahn abge­schafft wer­den müs­se. Lukas der Lokomotivführer kann dies nicht hin­neh­men und wan­dert statt­des­sen mit der Lokomotive Emma aus. Jim Knopf will sei­nen Freund nicht ver­las­sen und geht mit auf die Heldenreise«
de​.wiki​pe​dia​.org

»Frau Mahlzahn ist ein weib­li­cher Volldrache, wel­cher mit einem ein­zel­nen lan­gen Zahn im Maul her­vor­sticht. Sie ist die Herrscherin von Kummerland.

Handlung

Sie kauft von der Wilden 13 Kinder, wel­che sie anschlie­ßend in ihrer Schule, wel­che sich in der Alten Straße 133 befin­det, gefan­gen nimmt. Dort wer­den die­se mit Unterricht und Schlägen gequält. Frau Mahlzahn wird von Jim und Lukas mit Unterstützung von Emma gefan­gen genom­men und nach Ping gebracht, wo sie sich in einen Goldenen Drachen der Weisheit ver­wan­delt…«
lum​mer​land​.fan​dom​.com

5 Antworten auf „Dunkle Wolken über Lummerland“

  1. Der ohne "Impfung" wur­de 90, die ande­ren nur 80 bzw. 83. Mit wis­sen­schaft­li­cher Methodik à la Volksverpetzer kom­me ich zu dem Schluss: Ohne "Impfung" lebt man 8,5 Jahre länger.

  2. Was sagen und tuen in der Folge Juristen hierzu?:

    "Über 3 Wochen war­te­te er auf uns, wohl ohne zu wis­sen, war­um wir nicht bei ihm waren, ihn nicht pfleg­ten, sei­ne Hand hiel­ten, ihn füt­ter­ten, für ihn da waren, ihm mensch­li­che Wärme, Liebe und Lebensmut gaben, was wir sofort getan hät­ten, wenn ein Klinikchef es nicht ver­bo­ten hät­te. Es gin­ge ihm gut … er habe die OP gut über­stan­den … er lässt Grüße aus­rich­ten … er wol­le nach Hause … er wür­de nichts essen wol­len … es gin­ge ihm schlech­ter … er wäre krank… erzähl­ten uns die Pfleger am Telefon, wäh­rend wir immer ner­vö­ser wur­den. Obwohl er offen­sicht­lich nach Hause woll­te, ließ man ihn ein­fach nicht raus. Wir kämpf­ten des­halb um sei­ne Rechte und zogen vor Gericht.
    Als wir, nur mit Hilfe eines Anwalts, end­lich zu ihm durch­drin­gen konn­ten, lag er schon drei­ein­halb schreck­lich lan­ge Wochen allein in einem sticki­gen Raum, flach auf dem Rücken ans Bett gefes­selt, ohne Thrombosestrümpfe, konn­te sich kaum noch rüh­ren, war ohne Lesestoff, Telefon und Fernseher, das Wasser stand ein­ein­halb Meter weg, bei dau­er­haft zuge­sperr­tem Fenster, durf­te seit 3 Wochen sein Zimmer nicht eine Minute ver­las­sen und konn­te schon lan­ge nicht mehr auf­ste­hen. Er hat­te Tage nichts geges­sen und getrun­ken, bekam kei­ne Infusionen, starr­te mit ein­ge­fal­le­nen Augen die Wand an und hat­te eine Lungenentzündung. Es war offen­sicht­lich, dass nie­mand ihn wenig­stens gefüt­tert, oder ihm genü­gend Flüssigkeit zuge­führt hat­te, ihn regel­mä­ßig mobi­li­siert hat­te – man habe dafür kei­ne Zeit, hieß es. Er lag weder auf der ger­ia­tri­schen Station, oder Intensivstation, oder Palliativstation. Ich erkann­te ihn nicht wie­der. Er hat­te gera­de noch die Kraft 2 lei­se nuscheln­de Sätze zu uns zu sagen: „Wochen“ und „Hab gewar­tet“. Obwohl es hieß, dass er nichts essen wol­le, ließ er sich den­noch von uns füt­tern. Als ich mit der Ärztin sprach und Akteneinsicht woll­te, stell­te sie fest, dass ich ihn wohl sehr lie­ben wür­de, so, als ob ein alter Mensch es nicht wert wäre? Natürlich, was denn sonst? Trotzdem bekam ich kei­ne Einsicht in die Arztakte. Es war wohl die letz­te Nahrung, die er bekam, näm­lich durch uns.
    Seiner Lebensgefährtin wur­de dann 2 Tage spä­ter, am Tag sei­nes Todes, wegen all­ge­mei­nem Besuchsverbot erneut der Zugang zu ihm ver­wei­gert. Sie stand stun­den­lang in der klir­ren­den Kälte vor der Kliniktür und wein­te bit­ter­lich, wäh­rend man ihm schon Morphium ver­ab­reich­te, was atem­de­pres­siv macht und ihn end­gül­tig töte­te. (…) Sie sagt bis heu­te: Was man ihm und ihr ange­tan habe, das erin­ne­re sie an die Demütigungen des Krieges, den sie als jun­ges Mädchen erlebt habe. Der Rechtsbetreuer, der per Gericht 2 Tage zuvor ein­ge­schal­tet wur­de, kam genau einen Tag zu spät. "

    https://​www​.publi​co​mag​.com/​2​0​2​2​/​1​2​/​e​i​n​-​w​o​r​t​-​n​i​c​h​t​-​v​o​n​-​d​i​e​s​e​r​-​w​e​lt/

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