Ehre, wem Ehre gebührt. Ein weiterer Mosaikstein zur Drosten-Dissertation

Über den Umweg, mit­tels einer Klage von Markus Kühbacher gegen den "Plagiatsjäger" Stefan Weber Klarheit über die Dissertation von Christian Drosten zu erlan­gen, wur­de hier mehr­fach berich­tet. Es gibt inter­es­san­te Neuigkeiten.

Kühbacher stellt heu­te dazu die genann­te Ehrenerklärung Webers vor (sie­he tik​tok​.com). In dem nicht ganz leicht zu durch­schau­en­den Rechtsstreit geht es dar­um, daß Weber Kühbacher die Verbreitung von Fake News vor­ge­wor­fen hat­te, woge­gen Letzterer klag­te. Ziel war es, auf die­sem Wege Tatsachenbeweise anzu­stre­ben, die die Rechtmäßigkeit von Drostens Doktorarbeit stüt­zen oder eben in Frage stel­len kön­nen. Recherchen von coro­dok, Kühbacher, aber auch Weber, spre­chen für den zwei­ten Fall.

Die Erklärung Webers, die es voll­stän­dig hier zur Einsicht gibt, liest sich wie eine De-fac­to-Rücknahme sei­ner Vorwürfe. Sie endet mit:

»Zur Frage, ob Christian Drosten – auf­grund von mög­li­cher­wei­se nicht der dama­li­gen PromO ent­spre­chen­den Teilveröffentlichungen sei­ner Dissertation – sei­nen Doktorgrad zu Unrecht trägt, kann ich in Summe nur agno­stisch beant­wor­ten, also mit den Worten: Ich weiß es nicht.

Andere, etwa Herr Dr. Kühbacher, mögen sich beru­fen füh­len, das Rätsel zu lösen.«

Es müß­ten damit end­lich die Gerichte han­deln, die eine Aufklärung bis­her nach Kräften ver­schleppt haben.


Zufälligerweise wird just heu­te Webers aktu­el­les Buch so rezensiert:

zei​tung​.faz​.net (26.9.23)

Es heißt dort weiter:

»Von Anfang an herrscht in die­sem Buch ein ego­zen­tri­scher Tonfall vor. Die Wörter "ich", "mir", "mich" kom­men allein in der knapp zwan­zig Seiten lan­gen Einleitung weit mehr als hun­dert Mal vor…«


Mit den Ehrenerklärungen ist es auch so eine Sache, die aber auf einem ande­ren Blatt steht. Auf Wikipedia ist zu lesen:

»Ehrenerklärung

Die Ehrenerklärung (lat. decla­ra­tio hono­ris) ist eine schrift­li­che oder münd­li­che Versicherung einer Person (oder einer Personengruppe), dass man eine ande­re Person (oder Personengruppe) – den (die) Beleidigten – hin­sicht­lich ihrer Ehrenhaftigkeit ver­kannt habe und sie in ihrer Würde voll­kom­men anerkenne.

Die Verpflichtung zur Abgabe einer Ehrenerklärung war Teil der histo­ri­schen Abbitte. In der Gegenwart kann sie z. B. Bestandteil eines Vergleichs bei außer­ge­richt­li­cher Streitschlichtung (Schiedsmannsvergleich), eines arbeits­ge­richt­li­chen oder eines Zivilverfahrens (Schadenersatzklage wegen Verletzung der per­sön­li­chen Ehre) sein…

Beispiele
Gemäß der Forderung aus Artikel 1 der Himmeroder Denkschrift vor dem Hintergrund der deut­schen Wiederbewaffnung gab der dama­li­ge Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte, Dwight D. Eisenhower, gegen­über Bundeskanzler Konrad Adenauer am 23. Januar 1951 eine Ehrenerklärung für die Soldaten der Wehrmacht ab (sie­he auch Geschichte der Bundeswehr).

Im sel­ben Zusammenhang gab dann am 3. Dezember 1952 Konrad Adenauer eben­falls eine Ehrenerklärung für die Soldaten der Wehrmacht vor dem Deutschen Bundestag ab. Diese Erklärung wur­de am 17. Dezember 1952 auch auf die Angehörigen der Waffen-SS erwei­tert.…«


Update: Zwei dum­me Rechtschreibfehler im obi­gen Zitat gehen auf mein Konto, die FAZ ist völ­lig unschul­dig. Dank an Michael auch für die­sen Hinweis!

26 Antworten auf „Ehre, wem Ehre gebührt. Ein weiterer Mosaikstein zur Drosten-Dissertation“

  1. Sehr geehr­ter Herr Doz. Dr. Weber,

    war­um haben Sie in Ihrer Ehrenerklärung eigent­lich nicht § 14 der für das Promotionsverfahren von Herrn Drosten maß­geb­li­chen Promotionsordnung zitiert?

    „Eine schon vor der Meldung zur Promotion ver­öf­fent­lich­te Arbeit des Bewerbers kann als Dissertation ein­ge­reicht wer­den, wenn der Bewerber allein als Verfasser zeichnet.“

  2. Der Plagiatsgutachter aus Salzburg behaup­tet in sei­ner Ehrenerklärung:

    „Ein inhalt­li­cher Abgleich zwi­schen den auf S. 3 der Dissertation ange­führ­ten drei eng­lisch­spra­chi­gen Zeitschriftenaufsätzen und der deutsch­spra­chi­gen Dissertation von Christian Drosten wur­de von mir nicht vor­ge­nom­men. Es kann daher von mir kei­ne Aussage dar­über getrof­fen wer­den, ob über­haupt das Kriterium der Veröffentlichung von „Auszügen“ aus der Dissertation über­haupt erfüllt ist. Ich habe aber auch kei­nen Anhaltspunkt, dies von vorn­her­ein anzuzweifeln.“

    Wer soll das glau­ben: dass es Herrn Doz. Dr. Stefan Weber in den letz­ten drei Jahren nicht in den Fingern juck­te* und er es tat­säch­lich unter­las­sen hat, mit der Dissertation von Herrn Christian Drosten das zu tun, was sein Kerngeschäft als Plagiatsgutachter ist: Texte zu ver­glei­chen und auf Übereinstimmungen zu überprüfen?

    Wie viel muss man Herrn Doz. Dr. Stefan Weber eigent­lich bezah­len, um einen sol­chen Textvergleich durch­füh­ren zu las­sen bzw. nicht durch­füh­ren zu lassen?

    * https://​de​.wik​tio​na​ry​.org/​w​i​k​i​/​e​s​_​j​u​c​k​t​_​j​e​m​a​n​d​e​m​_​i​n​_​d​e​n​_​F​i​n​g​ern

    1. Herr Weber betreibt ein Geschäft. Warum soll­te er einen Textvergleich ohne Bezahlung durchführen?
      Paragraf 14 der Promotionsordnung ist ein­deu­tig. Herr Drosten war nicht Alleinverfasser, kam daher sei­ner Publikationspflicht nicht nach. Er trägt sei­nen Titel zu Unrecht.

    1. @Geschlossene…: Man sehe sich die Forderungen an. Es geht um "sinn­vol­le Digitalisierung", wenig über­ra­schend um mehr Geld für die Praxen und die Abschaffung der Arzneimittelregresse.
      »Es gibt ver­schie­de­ne Gründe, war­um ein Arzneimittelregress ver­hängt wer­den kann. Dazu gehö­ren unter ande­rem eine zu hohe Verordnung von teu­ren Arzneimitteln, die Verordnung von nicht zuge­las­se­nen Arzneimitteln oder die Verordnung von Arzneimitteln, die nicht not­wen­dig sind.«
      https://​www​.arzt​-wirt​schaft​.de/​l​e​x​i​k​o​n​/​a​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​r​e​g​r​e​ss/

      1. @aa
        Nur ein ein­zi­ges Beispiel wel­chen Irrsinn Lauterbach zu ver­ant­wor­ten hat: Wenn zum Beispiel der Blutdrucksenker Bisoprolol 5mg, 100 Tabletten nicht lie­fer­bar ist, der Apotheker aber 2 Packungen Bisoprolol 2,5mg, 100 Tabletten vor­rä­tig hat, dann darf der Apotheker die­se bei­den Packungen Bisoprolol 2,5mg, 100 Tabletten NICHT an den Patienten abgeben!!
        Bisoprolol ist ein (über-)lebenswichtiges Medikament und darf nicht plötz­lich abge­setzt wer­den, da es zu schwer­wie­gen­den Herzproblemen, bis hin zum Tod, kom­men kann!!

        Wann wird die­ser Mann end­lich in die Wüste geschickt???

    2. @Geschl.….

      Aus dem Bericht: ""Herr Lauterbach lässt jeden Respekt gegen­über den nie­der­ge­las­se­nen Ärztinnen und Ärzten vermissen. "

      Mein Kommentar: Herr L. lässt den R. f. Alles und Jedes ver­mis­sen. Sie haben den "Nickname" gut pla­ziert! Der Rest ist end­lo­ses Werbegeblubber. In beschis­se­nen Zeiten greift man auf beschis­se­ne Politiker zurück. Die wer­den sich auskennen … ?!?

      Weiter unten kri­ti­siert jemand, die unau­to­no­mi­tät der Apotheker, und wählt für sei­ne Haltung ein gutes Beispiel. So, wie gschil­dert, soll es näm­lich auch sein. Das Volk ist bereits mit sich selbst beschäf­tigt. Es kriegt die "Politik" nicht mehr mit und hat auch kei­ne reel­le Chance dazu.

      Ich kann nur raten, lest Hitlers Literatur, und beach­tet, auf wel­chem Hintergrund der Mann "argu­men­tiert". Nennen wir es, "die Kulisse"! Der Aufstieg der "Partei", um die es dabei geht, konn­te nur in die­ser, so inter­pre­tier­ten "Welt" gesche­hen. – Eine Räuberbande macht in Politik!

      Übrigens, ich glau­be den Deutschen, die da behaup­te­ten es "nicht gele­sen" zu haben. 😉 Deutsche Sprache, schwe­re Sprache?

      Aus dem Text: " -

      Tragfähige Finanzierung: "Retten Sie die Praxen aus den fak­ti­schen Minusrunden und sor­gen Sie für eine trag­fä­hi­ge Finanzierung, die auch in der ambu­lan­ten Gesundheitsversorgung ins­be­son­de­re Inflation und Kostensteigerungen unmit­tel­bar berücksichtigt!" – "

      In der "Plandemie", wur­de den "Praxen" gezeigt, wie man es sich vor­stellt, sich zu "finan­zie­ren". Den Unternehmern wur­de gezeigt, wie sie sich dem "Staat" gegen­über zu ver­hal­ten haben, und den "Bediensteten, Angestellten und son­sti­gen Beschäftigten wur­de gezeigt was sie "zu erfül­len" haben – näm­lich eine Arte des "rus­sisch-rou­lette", das wie alle "Spielchen" mit klei­nem Einsatz erst­mal beginnt. Dann blie­ben aber noch eini­ge Leute in unse­rer Gesellschaft als "Rest" – Tja, genau um die geht es eigent­lich – bloss scha­det es dem "Spiel" wenn die­se es merken.

      Die "Digitalisierung" im Gesundheitswesen, bedeu­tet fak­tisch, den Ausbau der real-exi­stie­ren­den Kriminalität, gemes­sen am gel­ten­den Recht! Tatsächlich aber, "kor­ri­giert" die "Politik" ( 😀 ) das gel­ten­de Recht. Davon steht da gar nix drinne.

      Was dem moder­nen Mediziner abgeht, ist sein pro­fes­sio­nel­les Selbstverständnis. Das ver­wun­dert mich nicht im Geringsten. Ich ken­ne unser Bildungswesen, unse­re "Karrierewelten" so gut, dass mich eine Kreatur wie Professor Drosten, nicht im Geringsten über­rascht. Ich wäre aller­dings sehr vor­sich­tig bei dem, was die­se Knalltüte sch(t)ützt. Wie auch immer, der "Bergdoktor", aus dem Fernsehen, wür­de in Deutschland gar nichts errei­chen, gäbe es ihn. Jedenfalls wäre ich sofort sein Patient. Echt gutes Konzept, der Typ .… ;))

      Apropos – ein "arbei­ten­der" Rechtsanwalt, wäre auch schon­mal was, jeden­falls so lan­ge wie man noch eini­ger­ma­ssen krab­beln kann. Man muss aber lei­der Geld machen, den gan­zen Tag lang. – Sowas!

    1. @Geschlossene…: Ooch, die armen Apotheken. Um nicht in den Ruf zu gera­ten, zu einer Art Apotheken-Umschau zu wer­den, habe ich mir erlaubt, auf die ande­ren drei nahe­zu gleich­lau­ten­den Kommentare zu verzichten.

      1. @aa

        Sie haben wohl kaum eine Ahnung was im Gesundheitswesen – ausser dem Corona-Wahn – abgeht. Die Apotheker gehen für die Patienten auf die Straße!! Es feh­len in die­sem Land momen­tan über 500 Medikamente, dar­un­ter vie­le über­le­bens­wich­ti­ge Krebs‑, Hepatitis‑, Insulin- oder Blutdruckmedikamente!!
        Machen Sie sich ruhig wei­ter über die Apotheker lustig!! Hoffentlich brau­chen Sie nie in Ihrem Leben ein sol­ches Medikament!!!

        1. Ein Fall von Quartalsirrsinn?

          "Der Lagebericht der ABDA-Präsidentin Gabriele-Regina Overwiening zur Eröffnung des Deutschen Apothekertags fiel anders aus als noch bis gestern geplant. Denn die am Vortag bekannt gewor­de­nen »völ­lig ver­rück­ten« Pläne des Bundesgesundheitsministers domi­nier­ten die Rede."

          "Mit Blick auf die Digitalgesetze müs­se sie sich aller­dings fra­gen, »ob zwi­schen Ministerium und Kassenverbänden über­haupt noch ein gesun­der Abstand besteht«, merk­te Overwiening an. Beim E‑Rezept und bei der elek­tro­ni­schen Patientenakte (ePA) droh­ten die ohne­hin schon über­mäch­ti­gen Krankenkassen-Verwaltungen Einblicke in sen­si­ble Patientendaten zu erhalten.

          Der wirk­li­che Aufreger lie­ge aber dar­in, dass die Krankenkassen laut Plan nun doch eige­ne Smartphone-Apps für die Weiterleitung von E‑Rezepten auf den Markt brin­gen kön­nen sol­len. »Es bleibt nur zu hof­fen, dass das Parlament die­se skan­da­lö­sen Pläne des Ministeriums wäh­rend des Gesetzgebungsverfahrens noch ver­hin­dert.« Die Nutzung des neu­en Systems kön­ne nur gelin­gen, wenn das E‑Rezept dis­kri­mi­nie­rungs­frei, wer­be­frei sowie unab­hän­gig von allen Partikularinteressen umge­setzt wer­de, beton­te die ABDA-Präsidentin.

          Für die Apothekerschaft eben­falls aus­ge­spro­chen bedenk­lich sei­en die Pläne des Ministeriums im Entwurf des Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetzes (GDNG), dass die Kassen ihren Versicherten indi­vi­du­el­le daten­ba­sier­te Hinweise auf Gesundheitsrisiken machen dür­fen. »Diese Regelung wür­de einen irri­tie­ren­den Eingriff in das per­sön­li­che Beratungs‑, Behandlungs- und Vertrauensverhältnis zwi­schen Patientinnen und Patienten und den Heilberufen dar­stel­len«, warn­te Overwiening."

          https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​w​i​l​l​-​d​a​s​-​a​p​o​t​h​e​k​e​n​s​y​s​t​e​m​-​z​e​r​s​t​o​e​r​e​n​-​1​4​2​6​01/

        2. @A.A.
          es ist ziem­lich bil­lig, über die "rei­chen Apotheker" herzuziehen.
          Fakt ist: ja, es gibt rei­che Apothekeninhaber. Aber Fakt ist auch, dass das nur weni­ge sind und dass zum Beispiel ange­stell­te Apotheker in der höch­sten Tarifstufe weni­ger ver­die­nen, als Gymnasiallehrer im ersten Dienstjahr und PTAs nach 3 Jahren schu­li­scher Ausbildung und 5 Berufsjahren mit net­to 11 (ELF) € pro Stunde (Steuerklasse 1) nach Hause gehen, die PKAs lie­gen knapp über dem Mindestlohn.
          Das Honorar der Apotheken für die Abgabe rezept­pflich­ti­ger Arzneimittel wur­de seit 2004 genau 1 x ange­ho­ben. Das bedeutet:
          ca 7€ Festzuschlag plus 3% …kein Schreibfehler…vom Einkaufspreis.
          Ein Beispiel?
          ein Medikament, das 5000€ im Einkauf kostet, kostet am Ende 5000€ + 3% + 7€ plus 19% Märchensteuer
          = 5157€ plus 19%. Bei vol­ler pri­va­ter Haftung des Apothekeninhabers.

          Für die Bearbeitung von Nicht-Lieferbar-Fällen gibt es 0,50€., hastemalneMark.…
          Herzlichen Dank lie­be Leute!

          Erst wenn die letz­te inha­ber­ge­führ­te Apotheke an ein Großunternehmen gegan­gen ist, wer­det ihr uns vermissen.
          Auch das ist Umverteilung von unten nach oben.
          Ob DocMorris und Apotheke zur Rose bes­ser und bil­li­ger arbei­ten?? ich ver­mu­te mal nicht.
          hugh, ich habe gespro­chen. und ich könn­te ger­ne noch mehr berich­ten, falls Bedarf besteht

          1. @Landapothekerin: Nichts davon bezweif­le ich. Ich höre aller­dings nichts von bes­se­rer Bezahlung für ange­stell­te ApothekerInnen. Statt des­sen erzählt ein Vorstandsmitglied des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe zu Medikamenten für Kinder: »Die Hersteller wür­den nicht viel dar­an ver­die­nen. Wenn Deutschland dem Hersteller dann auch noch weni­ger zah­le als ande­re Länder, wer­de nicht gelie­fert… Für die Hersteller sei es schon lan­ge nicht mehr pro­fi­ta­bel, die Transportwege ins schlecht zah­len­de Deutschland auf­recht­zu­er­hal­ten.« (https://​www​.wa​.de/​l​o​k​a​l​e​s​/​b​e​r​g​k​a​m​e​n​/​a​p​o​t​h​e​k​e​r​-​s​p​r​e​c​h​e​r​-​z​u​r​-​m​a​n​g​e​l​l​a​g​e​-​j​o​n​g​l​i​e​r​e​n​-​m​i​t​-​m​e​d​i​k​a​m​e​n​t​e​n​-​9​2​5​3​6​0​6​5​.​h​tml) Für mich liegt der Hund hier begra­ben. Ich fin­de es rich­tig, daß das qua­li­fi­zier­te Personal in Apotheken, Krankenhäusern und Praxen anstän­dig bezahlt wird und gute Arbeitsbedingungen vor­fin­det. Daß die Versorgung mit Medikamenten von der Profitrate der Pharmakonzerne abhängt, ist hin­ge­gen ein untrag­ba­rer Systemfehler. 

            Apotheken sind sicher nicht die größ­ten Profiteure von Corona. Ihren Schnitt mit Masken und "Impfungen" dürf­ten eini­ge mit der Panikmache wohl gemacht haben. Ich ver­mag auch nicht zu erken­nen, wie die Forderung nach Digitalisierung und Abschaffung des Reggresses bei der Abgabe nicht zuge­las­se­ner Arzneimittel im Interesse der PatientInnen lie­gen soll (sie­he https://​www​.coro​dok​.de/​e​h​r​e​-​e​i​n​-​m​o​s​a​i​k​s​t​e​i​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​3​253).

  3. Deutsche wol­len nicht aufarbeiten:
    "Verdrängen, ver­ges­sen, ver­ta­gen – Deutschlands Umgang mit der Pandemie"
    "Großbritannien, Frankreich, Italien – halb Europa schaut zurück auf die Pandemie. Was schief lief, wel­che Lehren es gibt. Die Deutschen machen da nicht mit. Für sie ist die Pandemie noch nicht vorbei."

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​4​7​6​2​3​9​7​2​/​D​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​s​-​U​m​g​a​n​g​-​m​i​t​-​d​e​r​-​P​a​n​d​e​m​i​e​-​V​e​r​d​r​a​e​n​g​e​n​-​v​e​r​g​e​s​s​e​n​-​v​e​r​t​a​g​e​n​.​h​tml?
    (Springer will Geld für Lesen. Ein Auszug fin­det sich hier, unter 25. September:
    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​e​m​p​f​e​h​l​u​n​gen

    Deutsche kön­nen nicht aufarbeiten:
    " Corona-Aufarbeitung und "uner­wi­der­te Solidarität": Alena Buyx provoziert"
    "Die Ethikrat-Vorsitzende Alena Buyx war nach­weis­lich eine vehe­men­te Unterstützerin der Maßnahmenpolitik der Bundesregierung. Ihre Wahrnehmungen und Empfehlungen über eta­blier­te Talk-Sendungen hat­ten Gewicht. Nun teil­te sie den ZDF-Zuschauern mit, dass es der "Gesellschaft genom­men wur­de, die Zeit der Pandemie gemein­sam aufzuarbeiten". 

    https://​de​.rt​.com/​m​e​i​n​u​n​g​/​1​8​1​8​4​4​-​c​o​r​o​n​a​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​-​u​n​d​-​u​n​e​r​w​i​d​e​r​t​e​-​s​o​l​i​d​a​r​i​t​a​et/
    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​e​u​t​e​-​j​o​u​r​n​a​l​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​a​u​g​e​n​m​e​r​k​-​1​0​0​.​h​tml

    1. Wo gera­de vom Ethikrat die Rede ist:

      https://​www​.leo​pol​di​na​.org/​m​i​t​g​l​i​e​d​e​r​v​e​r​z​e​i​c​h​n​i​s​/​m​i​t​g​l​i​e​d​e​r​/​m​e​m​b​e​r​/​M​e​m​b​e​r​/​s​h​o​w​/​u​g​u​r​-​s​a​h​in/

      Die haben eine inter­es­san­te Mitgliederliste. Also alle gut ver­netzt. Einfach mal Deutschland und Wahljahr 2021 eingeben.

      "He, Kumpel Alena, kann­ste nich noch mal *n biss­chen Werbung machen von wegen Solidarität der Schafe unter­ein­an­der? Ich muss mei­ne Experimente erwei­tern. Die sol­len sich imp­fen las­sen. Sind noch zu wenig."

      Alena:
      "Klar, Kumpel Ugur, ich mach ein Interview im ZDF. Wirst sehen, da wer­den es noch ein paar mehr für Deine Experimente. Warum sollst Du auch soviel Geld für rea­le Pharmaprobanden in teu­ren Studien aus­ge­ben, wenn es die bra­ven Schafe für *ne Bratwurst machen."

  4. https://www.t‑online.de/unterhaltung/stars/id_90838338/trotz-impfung-grossstadtrevier-schauspieler-wilfried-dziallas-starb-an-corona.html

    Wie kann jemand, der laut Regierungs-Narrativ vor­bild­lich "dop­pelt geimpft" war, an einer Coronainfektion ster­ben? Ich dach­te, die Pfizer/Biontech/etc.-alle-anderen-ähnlichen- MOD-rna- Hersteller-Produkte schüt­zen vor genau die­sen Infektionen???? Weshalb sich laut T‑Online.de

    https://www.t‑online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/coronavirus/id_100249738/corona-2023-virologe-alexander-kekule-raet-zu-masken-im-oepnv-interview.html

    Zitat aus dem Artikel:
    Nein, wir müs­sen Corona wei­ter­hin ernst neh­men, weil es für die Risikogruppen gefähr­lich ist und wir nicht wis­sen, wie häu­fig und wie schwer Long Covid als Folgeerscheinung der aktu­el­len Infektionswellen sein wird. Deshalb soll­ten sich Menschen mit beson­de­rem Risiko mit den jetzt ver­füg­ba­ren aktua­li­sier­ten Impfstoffen boo­stern lassen.
    Zitat Ende.

    alle sogar jetzt noch, immer noch, noch­mals die­sel­ben Produkte die­ser Hersteller geben las­sen sol­len? Häh?

    Erst berich­ten sie von Todesfällen, um anschlie­ßend irgend­wel­che Viren-Kekules zu den glei­chen oder ähn­li­chen Stoffen RATEN ZU LASSEN? Haben die Kekules und ähn­li­che Figuren von der Stiko denn noch gar nicht den aktu­el­len Beipackzettel der Mod-rna-Stoff-Hersteller gele­sen? Sogar Todesfälle wur­den beob­ach­tet? Falls Kekule, die Stiko oder das RKI E‑mail-Adressen haben, schickt ihnen doch ein­fach die aktu­el­le Pressemeldung der Hersteller, in dem Fall Biontech.

    Danke.

    1. Das Beispiel zeigt: Die dop­pel­te "Impfung" hat den Schauspieler Wilfried Dziallas im Jahr 2021 weder vor schwe­rem Krankheitsverlauf, noch vor der Krankheit selbst, ja nicht mal vor dem Tod geschützt. Er hat­te aller­dings dann auch kein Long-Covid. Weil er ja vor­her schon gestor­ben ist, das ist ein Vorteil. Der schnel­le Tod nach "Impfung" schützt ein­deu­tig vor Long-Covid über Monate und Jahre. Insofern ent­la­stet der Tod nach Infektion nach "Impfung" auch die Krankenkassen, die Rentenkassen, die Krankenhäuser, es ent­ste­hen kei­ne lang­fri­sti­gen Kosten wegen Klagen auf­grund von Gesundheitsschäden gegen die Hersteller.

      Wer tot ist, ist ein­fach weg. Er ist tot, kann nichts mehr aus­sa­gen, er bleibt stumm, ohne Ton. Kein Anwalt kann ihm noch hel­fen. Aus. Vorbei. Tod nach Infektion trotz "Schutzimpfung".

  5. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​P​C​n​-​C​6​A​k​Lm0

    Ja. Es gibt so eini­ge Ehrenworte. Manche Ehrenerklärungen ende­ten in der Badewanne. Vorsicht mit Ehrenerklärungen und Ehrenwortabgaben. Also, gibt es so was wirk­lich? Es gibt Hochstapler in der Wissenschaft, die sich einen Doktortitel zule­gen, den sie gar nicht selbst erwor­ben haben? Und die außer­dem der Weltöffentlichkeit was von gefun­de­nen oder er_fundenen Virenbedrohungen erzählen? 

    Die kön­nen ziem­lich schnell ins Wasser fal­len, die Hochstapler. Die inter­es­san­te Frage für mich ist dann: Wird es Schaumbad? Mit Seifenblasen? Luftblasen? Dann haben die einen ech­ten Wasserschaden, so wie die Texte, die abhan­den kamen.

    https://​www​.ndr​.de/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​F​a​l​l​-​B​a​r​s​c​h​e​l​-​r​e​g​t​-​V​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​f​a​n​t​a​s​i​e​n​-​a​n​,​b​a​r​s​c​h​e​l​1​6​0​.​h​tml

    Also, erst haben ver­schwun­de­ne Texte einen Wasserschaden, anschlie­ßend hat der Plagiat-Titelträger zu heiß geba­det? Whirlpool, Badewanne, Spa … ach ja. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, ins Wasser zu gehen oder unterzugehen.

  6. Was Herr Drosten bereits Alles wider bes­se­res Wissen behaup­tet und ange­deu­tet hat, hin­sicht­lich eines gigan­ti­schen Betrugsskandals, soll ihm die "Ehrenerklärung" n. Wiki in Aussicht stel­len. Ist es nicht EGAL? Jedem nach der Geburt erst­mal drei Titel! Dann gibt's auch kei­nen Streit.

  7. Pünktlich zu der Blog-Kolumne. Kanada liefert:

    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​k​a​n​a​d​a​-​e​h​r​u​n​g​-​s​s​-​s​o​l​d​a​t​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​r​i​e​g​-​1​0​0​.​h​tml

    Soviel zu "Beispiele Ehrenerklärung", oben.

    Man erkun­di­ge sich zu zwei Sachverhalten. Was war die "Waffen-SS", und wie äussert sich das Kriegsrecht dazu. Nur um den (Leser-) Menschen mal näher zu brin­gen, in wel­chen Zusammenhang die "New-World-Order" zu sehen ist, oder bes­ser: Wie steht das denn im Zusammenhang. Das ist wohl die Frage.

    Nur damit eines klar ist. Der Mann um den es im Link von ZDF-heu­te geht, ist kein deut­scher Staatsbürger, und war ver­mut­lich auch nie­mals einer.

    Grüße vom ZDF ans Aussenmisterium??? [Fragezeichen] Kann das sein.

  8. @aa und Markus Kuhbacher: Danke für die Fortsetzung der Geschichte. 

    Eine Frage dazu: Wer ist jetzt ver­ant­wort­lich dafür, dass Drosten sei­nen Titel zu Unrecht trägt? Er selbst, sein Doktorvater, die Goethe-Uni, alle drei?

  9. Der ehe­ma­li­ge Dekan des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Herr Prof. Dr. Pfeilschifter hat bis heu­te nicht ein­mal bestä­tigt, dass er eine Promotionsurkunde von Herrn Christian Drosten über­haupt unter­schrie­ben hat.

    Bisher haben sich zahl­rei­che Behauptungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Promotionsverfahren des Herrn Christian Drosten als unwahr erwie­sen. Deshalb wür­de es mich auch nicht mehr wun­dern, wenn dem­nächst behaup­tet wür­de, dass aus Datenschutzgründen die Promotionsakte und das Protokoll der Fachbereichsratssitzung des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main vom 04.09.2003 ver­nich­tet wor­den seien.

    https://x.com/Kuehbacher/status/1334726255653105664?s=20

    "Nach Abschluss der münd­li­chen Prüfung (22. März 2003) gab Herr Drosten am 30. Juni 2003 sei­ne Pflichtexemplare im Fachbereich Medizin ab und kam damit auch sei­ner Veröffentlichungspflicht nach. Am 4. September 2003 hat der Fachbereichsrat Medizin in sei­ner tur­nus­mä­ßi­gen Sitzung Herrn Drosten die Bewertung sei­ner Promotion mit “aus­ge­zeich­net“ (sum­ma cum lau­de) zuer­kannt und Herrn Drosten wur­de die Verleihungsurkunde aus­ge­stellt.", https://​aktu​el​les​.uni​-frank​furt​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​f​a​l​s​c​h​b​e​h​a​u​p​t​u​n​g​e​n​-​z​u​m​-​p​r​o​m​o​t​i​o​n​s​v​e​r​f​a​h​r​e​n​-​v​o​n​-​p​r​o​f​-​d​r​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​t​en/

    1. Die Promotionsakte hütet das Geheimnis.
      Deren Vernichtung steht zu befürch­ten, ob aus Datenschutzgründen oder durch die Elemente.

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