Erkenntnis der Pandemie – einfach mal machen (Sandra Ciesek)

Wäre es doch so ein­fach, daß man Frau Ciesek nur Naivität unter­stel­len könn­te. Da sie direkt und indi­rekt von der Pharmaindustrie finan­ziert wird (s.u.), kommt die­se Deutung nicht in Frage. Auf aerz​te​blatt​.de ist mit Datum 29.11.23 unter der Überschrift "COVID-19-Pandemie: Schnelle Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen mög­lich" zu lesen:

»Berlin – Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass eine rasche Entwicklung bezie­hungs­wei­se ein schnel­ler Einsatz von Medikamenten und Impfungen mög­lich sind. Voraussetzung hier­für war unter ande­rem die schnel­le Entschlüsselung des SARS-CoV-2-Genoms. Aber es tra­ten auch nega­ti­ve Aspekte zuta­ge, etwa die nicht gerech­te Verteilung von Impfstoffen.

„Ich glau­be, dass ist eine mei­ner wich­tig­sten Erkenntnisse der Pandemie – ein­fach mal machen und ein biss­chen prag­ma­tisch sein“, sag­te Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main, im Rahmen eines Symposiums der Paul-Martini-Stiftung. Sie sprach zu ihren per­sön­li­chen Erfahrungen wäh­rend und den Lehren für die kli­ni­sche Virologie aus der COVID-19-Pandemie.

Die Virologin bezog sich hier auf die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main bei der Durchführung von Polymerasekettenreaktion(PCR)-Tests zum Nachweis von SARS-CoV‑2 bei Rückkehrern aus Wuhan in China im Februar 2020 auf dem Flughafen Frankfurt.

Vieles war gut, aber es geht noch besser

Als posi­ti­ve Lehren aus der Pandemie hob Ciesek die schnel­le Entschlüsselung des SARS-CoV-2-Genoms sowie die rasche Etablierung von Tests her­vor, eben­so die schnel­le Impfstoffent­wicklung. Insgesamt habe sich die Forschung, der Wissenszuwachs und ‑aus­tausch enorm entwickelt.

Negative Punkte waren aus Sicht der Virologin die nicht gerech­te Verteilung der Impfstoffe sowie der Schutzmaterialien welt­weit, „und auch in Deutschland haben wir Abhängigkeiten gesehen.“

Ebenfalls unzu­rei­chend sei die Datenlage in Deutschland gewe­sen, was auch für die Durchführung kli­ni­scher Studien im Rahmen der Pandemie gel­te. Zudem habe ihr strecken­wei­se die Kommunikation nicht gefal­len, was zu feh­len­dem Vertrauen geführt hätte.

Insgesamt habe die COVID-19-Pandemie die Bedeutung der Virologie gezeigt, schloss Ciesek. Aufgrund des Klimawandels, des Risikos wei­te­rer Pandemien, neu­er Zoonosen sowie der Ausbreitung von Infektionen wür­de dies auch so blei­ben…«


Siehe dazu

Auch Sandra Ciesek von Quandt-Stiftung gesponsert

Frau Ciesek ist nicht besto­chen. Ihre Forschung wird nur gut drittmittelfinanziert

Unter einem von Ciesek mit­ver­faß­ten Aufsatz "Severe impair­ment of T‑cell respon­ses to BNT162b2 immu­nizati­on in pati­ents with mul­ti­ple mye­lo­ma" vom 6.1.22 auf ash​pu​bli​ca​ti​ons​.org ist zu finden:

Viel, viel mehr zu Sandra Ciesek gibt es hier: coro​dok​.de/​?​s​=​c​i​e​sek

9 Antworten auf „Erkenntnis der Pandemie – einfach mal machen (Sandra Ciesek)“

  1. «Negative Punkte waren aus Sicht der Virologin die nicht gerech­te Verteilung der Impfstoffe sowie der Schutzmaterialien welt­weit, „und auch in Deutschland haben wir Abhängigkeiten gesehen.“»

    Das Thema «gerech­te Impfstoffverteilung» ist wohl eins, das in den Köpfen ver­an­kert wer­den soll. Die «lin­ke» Medizinszene stösst mit in die­ses Horn. Auf den Gedanken, dass «Geld schef­feln mit Pandemien» Sinn der Seucheninszenierungen sein könn­te, kommt man nach geschla­ge­nen 4 Jahren immer noch nicht. Beispiele:

    Medico inter­na­tio­nal
    https://​www​.med​ico​.de/​b​l​o​g​/​g​l​o​b​a​l​e​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​g​l​o​b​a​l​e​-​i​m​p​f​u​n​g​e​r​e​c​h​t​i​g​k​e​i​t​-​1​9​272

    Buko Pharmakampagne
    https://​www​.buko​phar​ma​.de/​d​e​/​c​o​v​i​d​-​1​9​/​7​4​9​-​r​u​e​c​k​b​l​i​c​k​-​u​n​d​-​z​u​k​u​n​f​t​-​c​o​v​i​d​-​t​e​il1

    People’s Health Movement Deutschland
    https://​phmo​ve​ment​.de/​p​r​e​s​s​e​e​r​k​l​a​e​r​u​n​g​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​l​e​h​r​e​n​-​a​u​s​-​l​o​k​a​l​e​r​-​u​n​d​-​g​l​o​b​a​l​e​r​-​p​e​r​s​p​e​k​t​i​ve/

  2. Post-Vac-Syndrom fällt unter den run­den Tisch – Hilfe ist umso mehr nötig! Dr. Alexander Konietzky (11.12.2023)

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​E​l​_​a​z​u​m​W​W8M

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Strategien zur Diagnostik und Therapie von Long-COVID und Post-Vac-Syndrom (11.12.2023)

    " Langzeitfolgen der COVID-19-Erkrankung und das nach einer Impfung gegen COVID-19 mög­li­che Post-Vac-Syndrom ähneln sich in vie­len Aspekten. In der öffent­li­chen Diskussion wird das Thema meist auf Long-COVID redu­ziert. Ein von ÄFI her­aus­ge­ge­be­nes Arbeitspapier will die haus­ärzt­li­che Praxis in Diagnostik und Therapie bei­der Syndrome unterstützen. .. "

    https://​indi​vi​du​el​le​-impf​ent​schei​dung​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​d​e​t​a​i​l​/​s​t​r​a​t​e​g​i​e​n​-​z​u​r​-​d​i​a​g​n​o​s​t​i​k​-​u​n​d​-​t​h​e​r​a​p​i​e​-​v​o​n​-​l​o​n​g​-​c​o​v​i​d​-​u​n​d​-​p​o​s​t​-​v​a​c​-​s​y​n​d​r​o​m​.​h​tml

  3. «Nicht dumm fra­gen, ein­fach machen!» ist übri­gens das Motto des Kaufman Institute for Coincidence, wel­ches «medi­zi­ni­sche Zufälligkeiten» behandelt.

    «Give your coin­ci­dence the atten­ti­on it deser­ves, but not the wrong kind of atten­ti­on, at Kaufman. Schedule your appoint­ment today at KaufmanCoincidence​.com and recei­ve a doctor’s note with real sci­en­cy sound­ing expl­ana­ti­on to pro­vi­de to your anti-vax fri­ends, pro­ving to them it was defi­ni­te­ly not the vac­ci­ne that cau­sed your coin­ci­dence. Kaufman: Because coin­ci­den­ces hap­pen… pret­ty much all the time.»
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​h​Z​Z​F​n​N​w​d​gqQ

    Lob in den Kommentaren:

    «After my coin­ci­dence, I deve­lo­ped rapid onset cogni­ti­ve objec­ti­vi­ty syn­dro­me. It was very sca­ry. But I cal­led Kaufman! After my con­sul­ta­ti­on, Kaufman pre­scri­bed me one cour­se of oral con­fir­ma­ti­on bias the­ra­py. In just 3 short weeks, the dis­pa­ri­ty bet­ween rea­li­ty and my per­cep­ti­on of rea­li­ty was not only ful­ly resto­red, but actual­ly increa­sed by over 30% and still coun­ting! Thank you Kaufman for giving me back my cogni­ti­ve dissonance!»

  4. Schachmatt nach zwei­tem Zug!

    "Stefan Homburg@SHomburg 11h
    Replying to @Sander_Lab

    Warum ant­wor­ten Sie mir nicht pro­fes­sio­nell und zitie­ren eine RCT, die ein posi­ti­ves Nutzen-Risiko-Profil der modRNA belegt?"

    Ich behaup­te, dass ein der­ar­ti­ger wis­sen­schaft­li­cher Beleg nicht exi­stiert. Jetzt sind Sie am Zug."

    "2. Sander ist nicht habi­li­tiert, haus­be­ru­fen auf W2 und haus­be­för­dert auf W3. Ein wis­sen­schaft­li­ches Nichts."

    https://​nit​ter​.net/​S​H​o​m​b​urg

  5. Lobbyismus kann man gut fin­den, oder auch nicht. Jedenfalls soll­te man Lobbyisten ganz klar als sol­che benen­nen, auch wenn sie damit nur ihr Selbstwertgefühl auf­po­lie­ren, und nicht ihren Lebensunterhalt finanzieren.

  6. Impfforscher:innen neh­men schon sehr genau vor­weg, was sie her­aus­fin­den soll­ten und wel­che sicher­lich nicht­er­wünsch­ten Ergebnisse ihrer Karriere nach­hal­tig scha­den könnten.
    Ausnahmeforscher wie Aaby wer­den ent­spre­chend an den Rand der wis­sen­schaft­li­chen Unsichtbarkeit gedrückt und erhal­ten kaum Forschungsgelder. Forscher:innen deren erwünsch­te Ergebnisse mili­tä­risch ver­wend­bar sind hin­ge­gen, baden förm­lich im Geld und gren­zen die ethisch han­deln­de Konkurrenz bewusst mas­siv aus.

    "Gesetzt den Fall, eine Diphtherie-Impfung wür­de das Sterberisiko der Kinder erhö­hen, wür­de das gar nicht bemerkt. Denn solan­ge die Zahl der Diphtherie-Erkrankungen nied­rig bleibt, geht man auto­ma­tisch davon aus, dass dies an der Impfung liegt. Und alles ande­re inter­es­siert die Impf-Community nicht. Denn Impfungen genie­ßen einen enor­men Vertrauensvorschuss.

    Dass die­se Fragen davor nie gestellt wur­den, ist eine der unver­zeih­li­chen Unterlassungen des Impfwesens. Denn die­se Vorgehensweise birgt unge­heu­re Gefahren. Nehmen wir nur bei­spiels­wei­se an, die Krankheit Diphtherie wäre als Folge der all­ge­mein gestie­ge­nen Hygiene und der bes­se­ren Lebensumstände längst bedeu­tungs­los, so wie ande­re alte Krankheiten bei­spiels­wei­se Cholera, Typhus oder die Pest – ohne dass Impfungen dafür ver­ant­wort­lich waren. Wenn die Anzahl der Diphtherie-Fälle gegen null absinkt, wer­den dafür auto­ma­tisch die Impfungen ver­ant­wort­lich gemacht. Sie erben einen Erfolg, mit dem sie gar nichts zu tun hat­ten. Wenn sie aber gleich­zei­tig die Abwehrkräfte der geimpf­ten Kinder schä­di­gen, so dass die­se ver­mehrt an ande­ren Infekten erkran­ken, so wür­de auch das nicht bemerkt. Denn nie­mand denkt an eine Diphtherie-Impfung als mög­li­chen Auslöser, wenn ein Kind ein paar Wochen spä­ter eine Lungenentzündung bekommt. Zur voll­stän­di­gen Sinnlosigkeit einer Impfung käme ein mas­si­ver Schaden dazu. Und nie­mand wür­de es bemerken.

    Wer so ein Szenario für aus­ge­schlos­sen hält, kennt das Impfwesen nicht. Denn es ist mög­lich. Im Lauf der Jahrzehnte hat sich hier ein Glaubens-System ein­ge­bür­gert hat, das sich in sei­ner wis­sen­schaft­li­chen Arbeit im Normalfall dar­auf beschränkt, die getrof­fe­nen Entscheidungen zu bestä­ti­gen. Sicherlich erschei­nen manch­mal Studien, in denen ein Impfstoff als unter­le­gen ein­ge­stuft wird, weil er einen nied­ri­ge­ren Antikörper Titer erreicht oder sei­ne Wirksamkeit im Vergleich zu einer ande­ren Impfung als unter­durch­schnitt­lich ein­ge­schätzt wird. Dies ändert jedoch nichts am grund­sätz­lich impf-posi­ti­ven Ansatz.

    Kritische Untersuchungen, die das Fundament von Impfungen unter­ga­ben könn­ten, wur­den stets pein­lich ver­mie­den. Zum einen, so das immer wie­der­keh­ren­de Argument, „weil das Wasser auf die Mühlen der Impfgegner wäre“. Zum ande­ren, weil gar nie­mand an die Notwendigkeit sol­cher Evaluierungen dach­te und nie­mand die Fördermittel für auf­wen­di­ge Studien zu den Auswirkungen der Impfkampagnen bereit­stell­te. Die Impfstoff-Hersteller sahen kei­ne Veranlassung gegen sich selbst zu ermit­teln. Und die staat­li­chen oder inter­na­tio­na­len Behörden ver­lie­ßen sich dar­auf, dass sie Gutes – und nur Gutes – tun."

    https://​www​.mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​e​i​m​p​f​t​e​-​k​i​n​der

  7. Interessenkonflikte durch groß­zü­gi­ges Sponsoring gehö­ren als Minimalstandard, den jede und jeder erfolg­rei­che Leiterin oder Leiter von irgend­et­was medi­zi­nisch-viro­lo­gisch-phar­ma­zeu­ti­schem etc. erfül­len muss, ein­fach dazu. Wo kämen wir hin, wenn die Schar der soge­nann­ten "Wissenschaftler" nicht ordent­lich finan­zi­ell durch groß­zü­gi­ge Industrie-Sponsoren gepflegt wür­de? Nicht aus­zu­den­ken! Vollkommen system­wid­rig! Einfach wider­wär­tig aus Sicht des herr­schen­den Systems. Eine Art der wis­sen­schaft­li­chen Kernschmelze, ein Wissenschafts-GAU.

    Die soge­nann­te Dissertation eines pan­de­mi­schen Superstars wur­de ja angeb­lich im Keller gefun­den. Zu feucht gela­gert. Statt mit den Drittmitteln einen feuch­ten, wahr­schein­lich vom Schimmelpilz befal­le­nen Keller zu sanie­ren, damit wis­sen­schaft­li­che Dissertationsperlen ordent­lich gela­gert wer­den und jeder­zeit auf­find­bar sind, wird der Schotter wohl ander­wei­tig verprasst.

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