So lautet die Überschrift eines Kommentars von Camilla Tominey, Mitherausgeberin des "Telegraph", am 3.3.23. Es heißt dort hinter der Bezahlschranke zu den von dem Blatt veröffentlichten "Lockdown Files":
»… Wenn uns diese außergewöhnliche WhatsApp-Enthüllung etwas lehrt, dann, dass es kurzsichtig wäre, das Grauen zu vergessen, das geschehen ist. Wer die Augen vor der Geschichte verschließt, ist dazu verdammt, sie blindlings zu wiederholen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Entscheidungen, die getroffen wurden und die so verheerende Auswirkungen auf unser Leben und unsere bürgerlichen Freiheiten hatten, ins Rampenlicht stellen. Transparenz war schon immer das beste Desinfektionsmittel – auch wenn sie einen unangenehmen Geruch hinterlässt.
So wurde am Freitag bekannt, dass Minister davon sprachen, der Polizei einen "Marschbefehl" zu erteilen, um die Covid-Regeln gegenüber der Öffentlichkeit strikt durchzusetzen – nur wenige Tage, bevor Mitarbeiter des No10 eine Party in der Downing Street gaben. Auf die Frage von Simon Case, dem damaligen Staatssekretär im Kabinettsbüro, "Wer ist eigentlich für die Durchsetzung zuständig? antwortete Matt Hancock: "Ich denke, wir werden uns mit der Polizei anlegen müssen".
Zu dieser Zeit lebte Großbritannien in einer Art "Polizeistaat", wie Lord Sumption, ein führender Skeptiker der Lockdowns, es ausdrückte. Wir hatten uns diesem stasiähnlichen, mit dem Vorschlaghammer auf die Nüsse gehenden Ansatz unterworfen, weil wir überzeugt waren, dass dies zur "Rettung des NHS" notwendig war.
Nicht weniger als 118.000 Bußgelder wurden verhängt. Drohnen, Straßensperren und Hubschrauber wurden eingesetzt, um Menschen bei etwas zu erwischen, das in normalen Zeiten als völlig zivilisiertes Verhalten gelten würde – spazieren gehen, mit Freunden joggen, einen Kaffee auf einer Parkbank genießen.
Was geschah, war sehr, sehr falsch – und das nicht nur im Nachhinein…
Und dann waren da noch die unzähligen selbsternannten "Experten". Wir dürfen nicht vergessen, wie sie nicht nur versuchten, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die es wagten, ihr Gruppendenken in Frage zu stellen – sondern sie auch als herzlose Verschwörungstheoretiker und dumme Spinner verdammten…
Vergessen Sie auch nicht die schreckliche Behandlung von Pflegeheimbewohnern, die dem Tod überlassen wurden, ohne dass ein Familienmitglied in ihren letzten Stunden ihre Hand halten konnte; Menschen, die ihre Tage auf dieser Erde beenden, ohne dass sie ihre Verwandten sehen konnten, nicht einmal auf Zoom. Diese armen Seelen, deren Gedenkstätten auf eine Handvoll Gäste reduziert wurden. [Those poor souls whose memorials were reduced to a handful of guests.]
Und natürlich die Generation der Kinder, denen eine angemessene Ausbildung verweigert wurde – vielleicht der unverzeihlichste Fehler von allen. Nicht nur im Nachhinein können wir sagen, dass es falsch war, Schulen zu schließen: Viele haben sich während der Lockdowns gegen die Schließungen eingesetzt.
Wie Anne Longfield, die damalige Kinderbeauftragte, diese Woche schrieb: "Zu oft hatte man den Eindruck, dass die Auswirkungen des Lockdowns auf die Kinder nur am Rande betrachtet wurden."* Warnungen des damaligen Bildungsministers Gavin Williamson über die Risiken, die damit verbunden sind, dass gefährdete arme Kinder von Lernumgebungen ferngehalten werden, wurden völlig ignoriert…
Vor allem die zweite Schließung war nicht unvermeidlich. Es gab Warnungen, dass die Modellrechnungen, auf deren Grundlage sie beschlossen wurde, "sehr falsch" waren – weil sie drei Wochen zuvor erstellt worden waren – nicht zuletzt von Boris Johnson, dem damaligen Premierminister.
Professor Carl Heneghan wies am Freitag in dieser Zeitung darauf hin, dass er Nr. 10 ausdrücklich darauf hingewiesen habe, dass sie im Begriff sei, auf der Grundlage "falscher Informationen" drakonische Beschränkungen zu verhängen. Er dachte bei sich: "Die Öffentlichkeit wird Ihnen nicht verzeihen, wenn sie herausfindet, dass sie mit einer auf Unwahrheiten beruhenden Angstgeschichte gefüttert wird."
Doch anstatt auf alternative Analysen zu hören, wandte sich die akademische Welt gegen Leute wie Carl Heneghan, Prof. Sunetra Gupta und Karol Sikora…
Covid hat das nicht verursacht, und Covid musste die Schulen nicht für längere Zeit schließen. Schuld daran waren die von den Politikern aufgestellten Regeln, die oft im Handumdrehen und ohne größere Prüfung beschlossen wurden, sowie ein gefährliches Gruppendenken, das das öffentliche Leben erfasst hat…«
* Update: Eine irreführende Übersetzung wurde hier korrigiert. Danke für den Hinweise!
So ist es.
Wann werden unsere Mainstreammedien endlich den Mumm haben, tatsächlich einmal investigativ diesen ganzen Corona-Schwachsinn aufzuarbeiten ? Wann wird von Seiten der Politik zugegeben, dass eigentlich alle staatlichen Institutionen gekapert und missbraucht worden sind, um ein Narrativ durchzusetzen, welches zu unser aller Nachteil gereicht ? Gerät reset, Agenda 2030 usa. usw sind doch alles Begriffe, welche die wahren Hintergründe verschleiern sollen. Das Weltwährungssystem, basierend auf dem Dollar stirbt gerade vor unseren Augen. Der Wertewesten hat sich in den vergangenen drei Jahren so dermassen demaskiert und immer mehr Menschen und Staaten wenden sich angewidert von uns ab. Die USA als omnipotente Weltmacht zerbröckelt und ist bald kein sicherer Hafen mehr für die Superreichen. Jetzt stellt sich für die wahre Macht, also Big money die Frage, wo die Reise hingehen soll.
Man fängt erstmal damit an, das blöde Volk noch mehr zu verwirren und zu belügen als es ohnehin schon der Fall war. Das verschafft Luft und Zeit, um die Welt im Interesse der wahren Mächtigen zu verändern und zu gestalten. Dazu benutzt man Organisationen wie die UNO, WHO ,WEF etc. etc.
Also lehnt euch zurück und geniesst die Show. Oder geht auf die Strasse und erhebt die Stimme. Der Plan,
acht Milliarden Menschen zu verwursten wird in die Hose gehen. Aber das hängt auch von uns ab.
https://www.tiktok.com/@michaelschulteshow/video/7206722885568695558
Und hier ist etwas noch viel Schrecklicheres als die Lockdown-Files aus Großbritannien. Hier kann man eine Hymne hören zu Ehren eines in dem Fall deutschen Gesundheitsministers. Aber das ist nur für starke Nerven oder für Leute, die einen guten Ohrenschutz haben!!
🙂
Da scheinen sich einige Übersetzungsfehler eingeschlichen zu haben.
"Diese armen Seelen, deren Gedenkstätten (Gedenken?) auf eine Handvoll Gäste reduziert wurden."
"Allzu oft schien es, als ob die Auswirkungen von Schulschließungen auf die Kinder ein nachträglicher (nachrangiger? )Gedanke waren".
Vorschläge ohne das Original zu kennen in Klammern.
@MoW: Vielen Dank, habe das korrigiert.
Matt Hancock:
Leaked messages suggest plan to frighten public
Published 20 hours ago
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By Helen Catt
Political correspondent
Matt Hancock suggested to an aide that they "frighten the pants off everyone" about Covid,
messages published by the Sunday Telegraph show.
It appears the former health secretary discussed when to reveal the existence of the Kent variant of Covid to ensure people complied with lockdown rules.
In another exchange, the head of the Civil Service, Simon Case, suggested the "fear/guilt factor" was vital to the government's messaging.
The BBC has not verified the messages.
…
————-
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@UK…: Auch hier geht der Link einfacher. https://www.bbc.com/news/uk-64848106
Siehe auch https://www.corodok.de/matt-hancocks-plan/