Fundstücke am 16. Juli 2023

Gefunden wur­den Neues zu Radfahrern, Kindern, Film & Fernsehen, Musik, von Dietrich Brüggemann, Olfert Landt, Andreas Sönnichsen sowie zwei Nachträge und letz­te Worte des Papiermülls.


Rad ab

Schon im Mai hieß es: „Corona beim Giro d’Italia Die Maske kehrt zurück / Sechs Coronafälle im Fahrerlager, dar­un­ter der Gesamterste des Giro d’Italia: Nun füh­ren die Organisatoren des Radrennens in Italien wie­der schär­fe­re Maßnahmen gegen das Virus ein.“ Eine Testpandemie läßt sich belie­big lan­ge auf­recht erhal­ten, man kann die sinn­lo­se Testerei aber auch ein­fach lassen.


Kinder, Kinder

„Hohe Corona-Folgekosten durch Belastung von Kindern und Jugendlichen: Expertise warnt vor gesell­schaft­li­chen Kosten“ mel­det eine Presseerklärung der Universität Ulm am 6.7.23. Die Rede ist von „emo­tio­na­len Störungen oder Verhaltensproblemen bis hin zu psy­chi­schen Erkrankungen mit lang­fri­sti­gen Folgen“, was laut Modellierung „in ver­schie­de­nen Bereichen hohe Folgekosten, deren poten­zi­el­ler Umfang selbst bei kon­ser­va­ti­ver Schätzung im Bereich meh­re­rer Milliarden Euro pro Jahr liegt“, bedeu­tet, wobei es um „die drei Krankheitsbilder Depression, Angststörung und Essstörung bei Kindern und Jugendlichen“ ging. Als hät­te das nicht für jeden sicht­bar sein müs­sen, auch ohne die­se Zahlen:

  • 32,3 Millionen Euro Gesundheitskosten Kinder und Jugendlicher bei der Annahme, dass 25 Prozent der zusätz­li­chen Neuerkrankungen pan­de­mie­be­dingt in den Jahren 2020 und 2021 auf­ge­tre­ten sind (100 Prozent der Neuerkrankungen: 129,3 Millionen Euro)

  • 161,7 Millionen Euro Gesundheitskosten im Erwachsenenalter pro Jahr bei gleich­blei­ben­der Transitionsrate (Anteil der­je­ni­gen, die im Erwachsenenalter wei­ter­hin unter dem Krankheitsbild aus der Kindheit/Jugend lei­den) wie vor der Pandemie (30 Prozent höhe­re Transitionsrate: 328 Millionen Euro)

  • 2,1 bis 4,1 Milliarden Euro Kosten durch Arbeitsunfähigkeit im Erwachsenenalter pro Jahr durch den Ausfall an Bruttowertschöpfung

  • 553,1 Millionen bis 1,2 Milliarden Euro Kosten durch Arbeitslosigkeit im Erwachsenenalter auf­grund der drei aus­ge­wähl­ten psy­chi­schen Krankheitsbilder

Und die Folgen der „Impfung“ sind noch nicht ein­mal berücksichtigt.


Film & Fernsehen

In vol­ler Länge ist auf Twitter ein Dokumentarfilm über die dra­ko­ni­schen „Maßnahmen“ in Melbourne mit den ver­hee­ren­den Folgen für die Einwohner und dem Widerstand dage­gen zu sehen.

Hochgelobt wird der Film „Nur ein Pieks: Die Corona-Impfschäden, die es gar nicht geben soll­te“ von Giovanna Winterfeldt und Janine Lionello, aus dem ich bis­her nur einen klei­nen Ausschnitt ken­ne, in dem die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Alena Buyx mit ihren frü­he­ren Aussagen zur Harmlosigkeit der „Impfung“ kon­fron­tiert wur­de. Sie wich zwar einer Antwort aus, doch die­ser Gesichtsausdruck zeig­te für einen win­zi­gen Moment einen Riss in der Fassade.

Im ZDF war sie am 4. Juni 2021 dage­gen ganz in ihrem Element, als sie in der Lanz-Talkshow forsch behauptete:

„Bei Impfstoffen hat es in der Geschichte der Impfstoffe nie ech­te Langzeitwirkungen gege­ben. […] Das möch­te ich nur noch­mal beto­nen, und da hat jetzt gera­de jemand, wie­der ein ame­ri­ka­ni­scher Impfstoff-Forscher, for­mu­liert: In der Geschichte der Impfstoffe hat es noch nie Langzeitwirkungen gege­ben, die nicht schon in den ersten ein, zwei Monaten auf­ge­tre­ten sind. […] Wir haben bei den Erwachsenen von BioNTech über 150 Millionen Geimpfte welt­weit und wir haben drei Millionen geimpf­te Teenager. Das ist nicht nichts. Also wenn es da jetzt wirk­lich etwas Gravierendes gäbe, man wür­de man das sehen. Das fin­de ich, total beru­hi­gend. Und hin­zu kommt auch noch, dass die­se mRNA-Impfstoffe – das ist ja so ein ele­gan­tes Verfahren – die zer­fal­len, dann wer­den die abge­baut, dann sind die weg. Die kann man nach zwei Wochen über­haupt nicht mehr nachweisen.“

Das war damals schon falsch und inzwi­schen könn­te es sogar Buyx all­mäh­lich däm­mern, dass die­se alten Zitate auf sie zurück­fal­len. Da kann viel­leicht die ARD in Form der Kommentatorin Gigi Deppe hel­fen, die jüngst die­sen Satz sprach: „Wir waren alle irgend­wie unsi­cher, was wir da tun. Aber wir hat­ten kei­ne rech­te Wahl.“

Bei Twitter wur­de dar­aus #Tagesthemen mit Beiträgen wie die­sem:

Die berühm­te Storchkolonie am Lützelsee dürf­te Menschen sel­ten bei däm­li­che­rem Tun gese­hen haben.

Mit Dank an „Rainer unsinn“ und „Korrealation ist kei­ne Kausalität – außer bei Corona-Toten“ für den Fund.


„Pandemic Protest Songs“

Ein US-ame­ri­ka­ni­scher Musiker hat „Great Pandemic Protest Songs, from Clapton to Five Times August“ aus den letz­ten 3+ Jahren zusam­men­ge­stellt, begin­nend mit den bekann­te­sten Musikern: „Als Eric Clapton und Van Morrison began­nen, Protestsongs gegen den Lockdown zu ver­öf­fent­li­chen, war ich über­glück­lich. Ich war nicht allein! Andere da drau­ßen waren von der Reaktion der Regierung genau­so fru­striert wie ich. Die Übergriffe, die Zensur, die Verletzung der Menschenrechte und die Einschränkung unse­rer Freiheiten durch nicht gewähl­te Beamte wur­den von der Presse viel­leicht nicht in Frage gestellt, aber sie wur­den von die­sen legen­dä­ren Künstlern fach­män­nisch beschimpft.“

Zusammen haben sie „This has got­ta stop“ ein­ge­spielt, das auf der Website frei zugäng­lich anzu­hö­ren ist. Die ande­ren Stücke sind bei Spotify, sodass ich sie nicht hören konn­te, aber eines davon kann­te ich in einer beson­ders authen­ti­schen Version: Blind Joe mit „I will not com­ply“. Ein nicht genann­ter Protest Song ist „mRNA ( Speed Of Science)“ von Kylan deGhetaldi (Foundring), der für den Künstler die Löschung sei­nes gesam­ten Werks auf den gro­ßen Online-Kanälen zur Folge hatte.

Ebenfalls nicht genannt, aber unver­ges­sen ist „Danser enco­re“ mit den Flashmobs. Davor waren Stücke ent­stan­den wie „Sans hai­ne, sans armes et sans vio­lence“ (Ohne Hass, ohne Waffen und ohne Gewalt) und „Indignez-vous“ (Empört euch) und im April fand ein Konzert von HK et les Saltimbanks statt.

„Für unse­re gei­sti­ge, soziale
Und öko­lo­gi­sche Gesundheit
Unser Lächeln, unse­re Intelligenz
Seien wir nicht ohne Widerstand
Die Instrumente ihres Wahnsinns“
(die letz­te Strophe aus „Danser enco­re“)


„Hoffnung nicht auf­ge­ben und dranbleiben“

Der Regisseur, Musiker und Autor Dietrich Brüggemann hat in meh­re­ren Tweets Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei­nes Lebens mit „Corona“ zusammengefasst.

„3. Das plötz­lich all­ge­gen­wär­ti­ge Schlagwort von der "neu­en Normalität" wird nicht etwa kri­tisch hin­ter­fragt, son­dern fast schon inbrün­stig beju­belt. Ein Zurück zur alten Normalität, hört und liest man allent­hal­ben, wer­de es nie­mals geben. (Woher wis­sen die das alle so genau?)

4. Eine blei­schwe­res Schweigen legt sich übers Land. Wer die neu­en herr­schen­den Verhältnisse falsch fin­det, der hält bes­ser den Mund, sonst sinkt sein sozia­ler Status umge­hend auf den eines Hundehaufens. Man spricht hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand und trifft sich konspirativ.

5. Als ein Impfstoff gefun­den ist, folgt nicht etwa all­ge­mei­nes Aufatmen, son­dern gleich die näch­ste Massenhysterie. Wer nach nüch­ter­ner Abwägung auf die Impfung ver­zich­ten will, wird in der Öffentlichkeit aufs Übelste gemobbt, muß um sei­nen Job fürch­ten und wird zum Aussätzigen.

6. Und dann ist der gan­ze Spuk plötz­lich ein­fach vor­bei. Maskenpflicht, Impfnötigung und Testerei sind auf ein­mal nur noch eine fer­ne Erinnerung, wie an einen etwas merk­wür­di­gen Traum kurz vorm Aufwachen.

7. War da was? Was war da? Alle tun so, als wäre nichts gewe­sen. Denn jetzt ist Krieg, und in den Medien kommt ja ein Unglück immer allein. Pünktlich zu Putins Ukraine-Einmarsch ste­hen in den Zeitungen kei­ne Inzidenzen mehr, und nie­mand will mehr an Corona erin­nert werden.

Die Normalität sieht wie­der aus wie die alte.

Außer Millardenspesen nix gewesen?

Ich glau­be: Doch.

Man kann nicht ein­fach so eine Nummer abzie­hen und dann so tun, als wäre alles ganz nor­mal. Das Urteil der Geschichte ist gna­den­los. Es kommt lang­sam, aber gewaltig.

Ich zumin­dest wer­de nie ver­ges­sen, was hier pas­siert ist und von wel­cher über­aus häß­li­chen Seite sich die Gesellschaft hier gezeigt hat. Und ich wer­de davon erzäh­len. In Büchern und Filmen und wo ich nur kann. Meine Wette: Es wird aufgearbeitet.

Vielleicht erst in Jahrzehnten.

Aber es wird passieren.

Denn die kri­ti­sche Masse der­je­ni­gen, die fas­sungs­los mit anse­hen muß­ten, wie die Welt um sie her­um durch­dreh­te, ist groß genug. Das mer­ke ich jeden Tag und über­all, wo ich hingehe.

Daher: Hoffnung nicht auf­ge­ben und dranbleiben.“

Mit Dank an „Sieben Brüche“ für den Fund.


Olfert Landt als Philantrop

Abgesehen davon, dass er mit­samt Gattin der gemein­sa­men Opernleidenschaft frönt, macht Olfert Landt, der Gründer von TIB Molbiol, mit der gan­zen Familie das, was die Überreichen so gern machen: eine Stiftung, die Landt Foundation uUG.

In der Handelsregisterbekanntmachung von 30.01.2023 heißt es:

„Der Zweck der Gesellschaft ist Planung, Finanzierung und Durchführung eige­ner gemein­nüt­zi­ger Projekte im In- und Ausland, gege­be­nen­falls mit Hilfe einer durch­füh­ren­den Gesellschaft mit Rechtssitz im Ausland, sowie Einwerbung von Mitteln für die Durchführung die­ser Projekte, wobei jedes Projekt mit einem eige­nen Budget und Ausführungszeitraum geplant, von der Gesellschafterversammlung beschlos­sen, pro­jekt­be­zo­gen abge­rech­net und hier­über berich­tet wird.
Folgende Zwecke sol­len erreicht wer­den: a. Förderung der Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe, b. Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung ein­schließ­lich der Studentenhilfe, c. Förderung der Hilfe für poli­tisch, ras­sisch oder reli­gi­ös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Kriegsopfer, Kriegshinterbliebene, Kriegsbeschädigte und Kriegsgefangene, d. Förderung des öffent­li­chen Gesundheitswesens und der öffent­li­chen Gesundheitspflege, ins­be­son­de­re Verhütung und Bekämpfung von über­trag­ba­ren Krankheiten, e. Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Folgende Projekte will die Gesellschaft initi­al durch­füh­ren: a. Neubau und Renovierung einer Schule mit Nebengebäuden im Distrikt Likoma in Malawi im Durchführungszeitraum bis Ende 2023 mit einem Budget von bis zu 250.000 EUR, b. Unterstützung von Geflohenen aus der Ukraine mit einem Budget bis zu 100.000 EUR durch Zurverfügungstellung von Wohnraum, Begleitung zu Ämtern, recht­li­che Beratung, Finanzierung von Sprachunterricht und beruf­li­cher Ausbildung oder Studium, c. Förderung der Entwicklung mole­ku­la­rer Diagnostika in Afrika mit dem Institut Pasteur in Dakar mit Schwerpunkt hämor­rha­gi­sche Fieber mit einem Budget bis zu 200.000 EUR, begin­nend ab 2024 (nach Ablauf der non-com­pe­te Klausel mit Roche Diagnostics), und zwar durch per­sön­li­che Mitarbeit am Institut (Entwicklung, Validierung und Schulung), Finanzierung von Verbrauchsmaterialien und gege­be­nen­falls Geräten sowie Hilfe bei der Durchführung von Studien. d. AIDS (HIV), Malaria und Tuberculose sind die größ­ten Gesundheitsprobleme in Afrika. Verbesserung der Tuberkulose-Diagnostik in Afrika; Weiterführung der Unterstützung von APOPO (regi­strier­te NGO) in Tansania mit einem Budget von bis zu 100.000 EUR, und zwar durch Finanzierung eines wis­sen­schaft­li­chen Teams, das vor Ort die mole­ku­la­re Diagnostik auf­baut und eine Vergleichsstudie zwi­schen dem Schnüffeltest mit Ratten (HeroRat) und der west­li­chen Labordiagnostik durch­führt, um die ,bio­lo­gi­sche' Methode zu vali­die­ren, zu publi­zie­ren und dann in der Routine zu imple­men­tie­ren. Die Gesellschaft ist berech­tigt, wei­te­re gleich­ar­ti­ge oder ähn­li­che Projekte durch­zu­füh­ren, wenn die­se Projekte min­de­stens einem der auf­ge­führ­ten gemein­nüt­zi­gen Zwecke ent­spre­chen. Die Gesellschaft kann im Ausnahmefall auch Mittel wei­ter­ge­ben, wenn das für die Erreichung der Zwecke not­wen­dig ist.
Stammkapital: 1.000,00 EUR.“

Bei der „Einwerbung von Mitteln“ wer­den sicher die alten Kontakte hel­fen und viel­leicht schießt ja auch Roche noch etwas dazu, wenn es um „Förderung der Entwicklung mole­ku­la­rer Diagnostika in Afrika mit dem Institut Pasteur in Dakar mit Schwerpunkt hämor­rha­gi­sche Fieber“ geht, ver­mut­lich den Biosicherheits-Viren Lassa, Ebola und Marburg. Damit wären sie mal wie­der voll im Trend.


„Jeder wird jeman­den kennen, …“

Im März 2020 weis­sag­te der dama­li­ge öster­rei­chi­sche Kanzler Kurz: „Bald wird jeder von uns jeman­den ken­nen, der an Corona gestor­ben ist“. Bekanntermaßen stimm­te das nicht, aber der jetzt davon abge­wan­del­te Satz durch­aus: „Jeder wird jeman­den ken­nen, der von Maßnahmen oder Impfungen geschä­digt wur­de“. Die Plakatkampagne mit die­sem Satz läßt Unbekannte zu Wort kom­men, aber ein über­re­gio­nal bekann­tes Gesicht ist dabei: „Ein Plakatsujet zeigt den Arzt und Universitätsprofessor Dr. Andreas Sönnichsen. Er war Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin an der Med.Uni.-Wien und Vorsitzender des deut­schen Netzwerks evi­denz­ba­sier­ter Medizin. Sönnichsen setzt sich seit 2020 für eine wis­sen­schaft­li­che Evaluierung der Corona-Maßnahmen ein.“

Sönnichsen hat­te Patienten die „Impfunfähigkeit“ atte­stiert, wur­de dafür ange­klagt und nach einem Freispruch in der ersten Instanz am 1. Juli erneut frei­ge­spro­chen, womit das Urteil rechts­kräf­tig ist.


Nachtrag zu „Invasive Beatmung bei C19 und SARS“ vom 5. Mai und „Die Lockdowns haben die Pandemie beschleu­nigt“ vom 12. Mai 2023

In der NZZ vom 5. Juli (Printausgabe) erschien ein Bericht über Marco Solari, den Präsidenten des inter­na­tio­na­len Filmfestivals Locarno.

„Dankbar sei er: ‚Für jeden ein­zel­nen Tag.‘ Es ist kei­ne Plattitüde, nicht in sei­nem Fall. Denn dass er über­haupt noch am Leben ist – er hätt’s sel­ber nicht gedacht. Vor gut zwei Jahren hat sich Marco Solari von die­ser Welt verabschiedet.
Es kostet ihn Überwindung, davon zu erzäh­len, ‚sehr intim‘ sei das. Aber er erin­nert sich genau an die zwei dra­ma­ti­schen Wochen im März 2020: Mit sei­ner Nichte war er in einem Restaurant, als er merk­te, dass es ihm nicht gut ging. ‚Ich habe genau das­sel­be geges­sen wie jetzt, Paccheri mit Tomaten.‘ […]
Der Corona-Test war posi­tiv. Solaris Zustand ver­schlech­ter­te sich rapid. ‚Damals sind alle gestor­ben, wie die Fliegen.‘ Solari zeigt über den Luganersee in Richtung Italien: ‚Von drü­ben, aus Bergamo, ist es lang­sam ins Tessin gekom­men. Niemand wuss­te wirk­lich, was es ist‘. Die Ambulanz brach­te ihn in die Notfallstation. Dort erwar­te­te ihn ‚das lie­be Gesicht unse­res Festivalarztes‘, der bald schon sag­te: ‚Wir müs­sen beatmen.‘ Solari wei­ger­te sich, er wer­de sich nicht intu­bie­ren las­sen. ‚Dann stirbst du‘, sag­te der Arzt. ‚Du kannst dir nicht vor­stel­len, wie inter­es­sant mein Leben war‘, so habe er zum Mediziner gesagt. ‚Ich schliesse.‘
Der Arzt respek­tier­te Solaris Entscheid. Plötzlich sei er dann in einer völ­li­gen Ruhe gewe­sen, sagt Solari, ‚über die berühm­te Phase hin­aus, in der man glaubt, sich für alles ent­schul­di­gen zu müs­sen‘. Fontane fällt ihm dazu ein: ‚Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben / Und ist nichts in Sicht geblie­ben / Als der letz­te dunk­le Punkt.‘ Solari hält inne. ‚Was ich jetzt habe, ist ein Aufschub.‘“


Nachtrag zu „Fortsetzung der Fortsetzung zu den Protokollen des Expertenrats“ vom 6. Juli 2023

Der Nordkurier aus Neubrandenburg brach­te nach der Publikation der Protokolle des Expertenrats auf sei­ner Website am 10. Juli ein Interview mit dem Arzt Christian Haffner, der die Protokolle mit Hilfe sei­nes Anwalts frei­ge­klagt hat­te. So soll es wei­ter­ge­hen: „Ich habe mit mei­nem Anwalt bereits ent­schie­den, dass wir wei­ter­kla­gen. Wir wol­len alle Protokolle. Und zwar alle unge­schwärzt. Das ist das Ziel. Und wir wol­len die Wortprotokolle, nicht nur die Ergebnisprotokolle. Erst dann kann die drin­gend not­wen­di­ge Aufklärung über die Corona-Zeit wirk­lich beginnen.“


Letzte Worte des Papiermülls

Die WELT berich­tet am 29.6. Mystisches:

„Nach der Corona-Pandemie gab es 2021 laut katho­li­scher Deutscher Bischofskonferenz bun­des­weit leich­te Steigerungen bei den mei­sten Sakramenten.“

Der Tagesspiegel wag­nert am 6. Juli:

„Corona war so etwas wie eine Buchmarktdämmerung.“

Der Tagesspiegel bringt am 7. Juli die­ses Frage-und-Antwort-Spiel mit einen Bio-Produzenten:

„Allerdings sind wäh­rend der Pandemie eini­ge Bio-Produzenten mit merk­wür­di­gen, coro­na­leug­ne­ri­schen Bemerkungen auf­ge­fal­len. Da war zum Beispiel der Chef der Bio-Marke der Rapunzel, der in einem Statement behaup­te­te, dass ‚Masken = Maulkorb = Unterwerfung‘ sei­en. Hatten Sie da Angst um den guten Bio-Ruf?“

„In der Zeit gab es doch über­all in der Gesellschaft Menschen, die kurz durch komi­sche Bemerkungen auf­ge­fal­len sind. Selbst in mei­nem per­sön­li­chen Umfeld gab es etli­che Äußerungen, bei denen ich dach­te: Mensch, jetzt reißt euch mal zusam­men, wir wol­len nach der Pandemie auch noch befreun­det sein. Und soweit ich weiß, hat sich der Rapunzel-Chef für sei­ne Äußerungen auch entschuldigt.“

Die FAZ berich­tet am 13. Juli über eine Erscheinung:

„Ähnlich wie Spahn ver­glüh­te auch Lauterbach schnell als Hoffnungsschimmer am Corona-Himmel. […] Der ein­sti­ge Überflieger Lauterbach ist längst auf dem Boden der Tatsachen angekommen.“

Die FAZ berich­tet am 14. Juli über die Gastronomie in einer neu­en Ära:

„Einen Michelin-Stern zusätz­lich zum Hauptgeschäft zu kochen, qua­si als kuli­na­ri­schen Nebenerwerb, ist so kom­pli­ziert wie ris­kant. Das kann nur funk­tio­nie­ren, wenn die Küche abso­lut rei­bungs­los funk­tio­niert, was in post­co­ro­na­len Zeiten ein illu­so­ri­scher Wunschtraum für jeden Gastronomen ist.“

Der Tagesspiegel zitiert am 14. Juli einen fran­zö­si­schen Politologen mit Hang zur Küchenpsychologie:

„Während der Corona-Pandemie brauch­ten die Menschen Beruhigung und woll­ten eine Perspektive auf­ge­zeigt bekommen.“

Und nun ab in die Tonne.

38 Antworten auf „Fundstücke am 16. Juli 2023“

  1. "In der Geschichte der Impfstoffe hat es noch nie Langzeitwirkungen gege­ben, die nicht schon in den ersten ein, zwei Monaten auf­ge­tre­ten sind. […]"

    Es han­delt sich bei mRNA ja auch um kei­ne Impfung. Allein eine Änderung der Definition macht aus einer Gentherapie noch kei­ne Impfung. 

    Und nein, Langzeitwirkungen kön­nen nicht schon in den ersten ein oder zwei Monaten voll­stän­dig aus­ge­prägt auf­tre­ten. Es sind Langzeitwirkungen. Sie kön­nen mög­li­cher­wei­se in den ersten ein oder zwei Monaten begin­nen, aber voll­stän­dig aus­ge­prägt sind sie erst nach Jahren. Die Koryphäe kann sich ger­ne mit auf­grund von Enzephalitis oder ähn­li­chen neu­ro­lo­gi­schen Erkrankungen, die zur voll­stän­di­gen Lähmung des Körpers ab Hals abwärts geführt haben, unter­hal­ten. Allerdings per Augenschlag, da die Betroffenen nicht reden kön­nen. Nicht mRNA, son­dern Pocken"schutz"impfung, per Impfpflicht vom Staat.

    Abgesehen davon: Es bedurf­te bei die­sem eher harm­lo­sen Virus auch kei­ner "Impfung" oder "Gentherapie" aus medi­zi­ni­scher Sicht, son­dern ledig­lich aus Profitinteressen heraus.

  2. https://​free​assan​ge​.rtde​.live/​i​n​l​a​n​d​/​1​7​5​2​8​8​-​n​e​u​e​-​p​e​i​-​d​a​t​e​n​-​m​i​n​d​e​s​t​e​n​s​-​1​9​-​k​i​n​d​e​r​-​s​t​a​r​b​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​ng/

    Susan Bonath; in einem Widerspruchsverfahren, das die Autorin seit März gegen das PEI führt, lenk­te die Behörde nun in Teilen ein. 

    …Mindestens 19 ver­stor­be­ne Minderjährige,… bei denen Ärzte oder Angehörige die zuvor erfolg­te Corona-Impfung als Auslöser vermuteten.

  3. Die Täter legen sicher­heits­hal­ber gleich meh­re­re "alter­na­ti­ve" Spuren:
    Long COVID – beson­ders plat­tes Beispiel:
    https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​u​n​t​e​r​h​a​l​t​u​n​g​/​s​t​a​r​s​/​l​o​n​g​-​c​o​v​i​d​-​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​-​m​o​r​g​a​n​-​f​a​i​r​c​h​i​l​d​-​t​r​a​u​e​r​t​-​v​e​r​l​o​b​t​e​n​-​3​8​4​2​9​676

    und hier reicht der Teaser ("kru­de" habe ich schon eine gan­ze Weile nicht mehr erspäht)
    https://​www​.spie​gel​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​k​l​a​g​e​n​-​g​e​g​e​n​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​u​n​d​-​m​o​d​e​r​n​a​-​w​i​e​-​e​i​n​-​a​n​w​a​l​t​-​v​o​n​-​m​u​t​m​a​s​s​l​i​c​h​e​n​-​i​m​p​f​o​p​f​e​r​n​-​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​e​r​z​a​e​h​l​u​n​g​e​n​-​v​e​r​b​r​e​i​t​e​t​-​a​-​3​1​0​e​b​f​0​0​-​5​1​5​e​-​4​4​5​6​-​b​6​4​9​-​0​c​d​2​8​c​4​6​4​a01?

    impli­zit: die (beson­ders kru­de?) Verschwörungserzählung, dass es ohne dubio­se Anwälte gar kei­ne "Impfopfer" gäbe .
    Diejenigen, die dies toll fin­den und nicht ohne­hin Abonnenten sind, müs­sen für Details auch noch bezah­len. Hat was.
    (Bei den brand­ge­fähr­li­chen "Telegram"-Varianten tut's ja meist eine Spendenbitte).

    https://​www​.dwds​.de/​w​b​/​k​r​ude
    Man beach­te die Worthäufigkeitskurve und die Beispiele für die "abwer­ten­de" Variante.
    Mein Favorit, der beson­ders gut auf deren eige­ne "Position"(en) passt (die reli­gi­ons­in­tern natür­lich "mehr­heits­fä­hig" ist)
    "Sie unter­füt­tern und flan­kie­ren ihre Positionen mit kru­den Verschwörungsmythen: gan­ze Geschichten anfangs, spä­ter rei­chen dann blo­ße Erzählfetzen, ein­zel­ne Begriffe und Codes, die den Assoziationsraum aus Irrsinn und Ressentiment auf­ru­fen, ohne noch irgend­wel­che Gründe oder Motive für den Furor ange­ben zu müs­sen. [Süddeutsche Zeitung, 18.12.2021]"

    1. Nachtrag:
      https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​m​i​g​r​a​t​i​o​n​-​u​n​d​-​k​l​i​m​a​k​r​i​s​e​-​p​o​l​a​r​i​s​i​e​r​e​n​-​l​i​n​k​e​-​u​n​d​-​r​e​c​h​t​e​-​a​m​-​s​t​a​e​r​k​s​t​e​n​-​a​-​e​c​b​b​7​7​d​3​-​2​6​d​6​-​4​d​7​d​-​8​5​6​5​-​f​6​b​6​1​6​a​c​f​fca

      war alles nicht sooo schlimm, denn:
      "Bei der Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft und Pandemien wie Covid-19 sei die Polarisierung dage­gen schwächer."

      Als ob es jemals (außer­halb jener Antipoden, die Frauen ent­we­der grund­sätz­lich bevor­zu­gen oder tags­über am lieb­sten nur in der Küche oder als Accessoire betrach­ten wol­len) ein solche
      Aber "Pandemien wie …" klingt schon mal beäng­sti­gend (Affenpocken? Oder hat schon mal jemand einen Streit über die spa­ni­sche Grippe vom Zaun gebrochen?).

      Damit auch ja nie­mand auf die Idee kommt zu erwäh­nen, dass die "Polarisierung" ein­zig auf ein paar durch­ge­knall­te und/oder instru­men­ta­li­sier­te Medienschaffende zurück­zu­füh­ren war gibt's zu dem Thema kein Forum.

  4. "Wir waren alle irgend­wie unsi­cher, was wir da tun, …"

    Nein, waren sie nicht. Sie hat­ten Angst.

    " … aber wir hat­ten kei­ne ande­re Wahl."

    Das kommt dabei her­aus, wenn man aus Angst handelt:
    Falsche Entscheidungen, Despotismus, Selbsttäuschung.

  5. Ist doch prak­tisch, wenn der Teamarzt es mit den lei­stungs­för­dern­den Massnahmen etwas über­trie­ben hat. Dann wars halt ein inter­ner Goronna-Test, man nimmt den Radprofi aus dem Rennen und behält sei­ne sau­be­re Weste. Wer ein­mal lügt…

  6. hach ja.

    Nüchtern betrach­tet lie­ßen sich die letz­ten 3 Jahre bereits jetzt in die Liste der
    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​L​i​s​t​_​o​f​_​m​a​s​s​_​h​y​s​t​e​r​i​a​_​c​a​ses
    (lei­der gibt's die noch nicht auf Deutsch)
    einordnen.

    Im Unterschied zu den ande­ren schö­nen Beispielen wur­de die­se aber aus­ge­rech­net durch moder­ne Technik, "Information" (mit und ohne Des-) und Kommunikation ermög­licht und in die Länge gezogen.

    In die­sem gut doku­men­tier­ten Fall hat­ten offen­sicht­lich weder "die Wissenschaft" noch "Gesundheitsministerium" ver­sagt (oder etwa doch?):
    https://www.the-star.co.ke/news/2019–10-04-starehe-girls-students-suffering-from-mass-hysteria-health-ministry/

    Wie? "Inzidenz" von min­de­stens 10000!?
    (auf der Schul-Webseite fin­det man zwar kei­ne Daten von 2019, aber es ist von vier Jahrgängen mit je ca 160 stu­dents aus­zu­ge­hen – also ins­ge­samt ~640, von denen über 10% ‑68- betrof­fen waren).

    Nicht aus­zu­den­ken, wenn bereits 2019 ein "Drosten-Test"
    (+ Bilder aus China, Bergamo etc.) zur Verfügung gestan­den hätte … . 

    "Gesundheitsminister" (aus der Lauterbach-Liga) und/oder deren Chefs hät­ten dann Aufarbeitungen und Rückschlüsse wie die­se sicher zu ver­hin­dern gewusst:

    "Bei der "myste­riö­sen" Krankheit im Starehe Girls Centre han­delt es sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums um einen Fall von Massenhysterie. (…)
    Das Ministerium ent­sand­te ein Team von Spezialisten aus dem "Mathare Mental Hospital" in die Schule, um eine psy­cho­lo­gi­sche Beurteilung der betrof­fe­nen Schülerinnen vorzunehmen.
    "Das Team kam zu dem Schluss, dass es sich um eine psy­cho­ge­ne Massenerkrankung, auch Massenhysterie genannt, han­delt", so das Ministerium.
    Es hat eine indi­vi­du­el­le psy­cho­lo­gi­sche Einschätzung der Opfer emp­foh­len. Damit soll der Auslöser des Ausbruchs ver­stan­den wer­den. Das Ministerium for­dert außer­dem eine Gruppentherapie für Schülerinnen, Personal und Betreuer.
    "Es besteht ein Bedarf an kon­ti­nu­ier­li­cher Beratung der Schülerinnen, deren Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung in Bezug auf psy­chi­sche Gesundheit und Selbstfürsorge, um mög­li­chen, künf­ti­gen Vorfällen vorzubeugen."
    (Übersetzung von deepl und mir)

    Hat wohl nicht gereicht – bin­nen weni­ger Monate war (fast) der gan­ze Planet davon befal­len: und künf­ti­ge Vorfälle wer­den (immer noch) regel­recht ermutigt.
    Eine "indi­vi­du­el­le psy­cho­lo­gi­sche Beurteilung der Opfer" um den "Auslöser des Ausbruchs" zu ver­ste­hen, ist natür­lich allein wegen der Masse undenk­bar. Und selbst wenn:
    Auch die o.e. "Gruppentherapie" wird nicht statt­fin­den können.

  7. Eine Künstlerin, die mei­ner Meinung nach auch Rückgrat und Charakter wäh­rend der „Pandemie“ gezeigt hat, ist für mich Julia Neigel.

    Sie hat kürz­lich einen Protest-/Friedenssong ver­öf­fent­licht, den ich sehr hörens­wert fin­de. Alle, die vor der Tube nicht zurück­schrecken, kön­nen hier ja mal rein­schau­en/-hören:

    Julia Neigel – Im Namen der Nation
    https://​you​tu​.be/​q​g​r​x​j​h​z​A​piw

    Ich bin auch gespannt, wie viel Raum man Dietrich Brüggemann noch las­sen wird, die letz­ten Jahre als Künstler auf­zu­ar­bei­ten, jeden­falls im Mainstream. Ich mag jeden­falls sei­ne Art von Humor. Und hof­fe, wenn er es tut, dann auf eine Art, so dass man hier und da auch mal Schmunzeln kann. Denn der „Humor“ scheint mir oft immer noch im Lockdown zu sein.

    1. nach­ge­reicht:

      Zur Klopapierdemokratie bleibt anzu­mer­ken dass es – egal wie rum man es sieht – nie­mals ein Fehler der USA selbst war, die Positionierung der NSDAP'ler in Deutschland all­zu nega­tiv zu beein­flus­sen. Was geht es sie wei­ter an?
      Weil Prof. Schrappe ja bereits Politik beriet, sehen wir wie sich die "Emanzipation" in Deutschland ent­wickelt hat. Ist die Katze aus dem Haus .…
      Ich möch­te ja nicht Verständnis für Joe Biden her­bei­re­den. Aber es stimmt aus meh­re­ren Richtungen was nicht. Die Katze aus dem Haus – Offenbar JA, aber auch aus dem Sack – ???????
      An der Stelle: Aufklärung zu den "Verbrechen" aus der NS-Zeit, gab es die wirk­lich in dem Umfang. "FWS" hat ja bereits eine Art "Geständnis" abge­legt, wenn auch stan­des­pro­fes­sio­nell ver­packt. Wie soll­te es in der BRD auch anders sein.

      "Grundsteinlego Lüge" , Haus der Lüge , Einstuerzende Neubauten

    2. nach­ge­reich­tes Fazit:

      Werbetätige soll­ten ganz ein­fach ihre Ambitionen hin­sicht­lich des­sen, min­de­stens für die Zeiträume in denen sie ver­ant­wort­li­che Positionen beklei­den, ruhen las­sen. Justifizierbar wäre [Konjunktiv, lei­der] es ehedem.

      Äusserungen dem­entspre­chend, durch Wissenschaftler, erkenn­bar , soll­ten kenn­zeich­nungs­pflich­tig wer­den. Es ist schliess­lich nicht ver­bo­ten, auch inner­halb einer Werbemassnahme die Wahrheit zu sagen. Also!

      Bloss zur Info! [muss man heut­zu­ta­ge wohl extra anmer­ken, weil nicht mehr selbst­ver­ständ­lich – scheinbar]

  8. Twitter Files: Who Are the People Claiming RFK Jr. is “Disinformation”? (18.07.2023)

    "Bei meh­re­ren Besuchen in der Twitter-Zentrale in San Francisco stieß ich Anfang des Jahres auf inter­ne E‑Mails, in denen behaup­tet wur­de, Robert Kennedy Jr. wür­de Desinformationen ver­brei­ten. Anstatt zu ver­su­chen, die­se Behauptungen zu beur­tei­len – was wahr­schein­lich unmög­lich wäre – beschloss ich, ein paar offen­sicht­li­che Fragen zu stellen:

    Wer sind die­se Leute?

    Wer finan­ziert sie?

    Wie sind sie zu "Desinformationsexperten" geworden?

    In einem Fall haben Mitarbeiter von Twitter Maßnahmen gegen meh­re­re Konten ergrif­fen, nach­dem eine zwie­lich­ti­ge Schwarzgeldgruppe namens Center for Countering Digital Hate (CCDH) einen Bericht ver­öf­fent­licht hat­te, in dem behaup­tet wur­de, dass nur 12 Konten den Großteil der Anti-Impf-Desinformation in den sozia­len Medien ver­brei­ten. .." (Übersetzer)

    https://​dis​in​for​ma​tion​chro​nic​le​.sub​stack​.com/​p​/​t​w​i​t​t​e​r​-​f​i​l​e​s​-​w​h​o​-​a​r​e​-​t​h​e​-​p​e​o​ple

    +++++++++++++++++++++++++++

    " 1. Twitter Files: Who Are the People Claiming RFK Jr. is “Disinformation”?

    Let's look at what I found insi­de Twitter's inter­nal documents. .. "

    https://​twit​ter​.com/​t​h​a​c​k​e​r​p​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​8​1​2​7​0​1​8​0​7​9​6​5​7​1​650
    https://​nit​ter​.net/​t​h​a​c​k​e​r​p​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​8​1​2​7​0​1​8​0​7​9​6​5​7​1​650

  9. Forschungsbericht
    Durch Corona-Schutzmaßnahmen:
    Ohnmacht und Einsamkeit im Altenheim
    von Clara Gehrunger, MDR SACHSEN
    Stand: 17. Juli 2023, 19:53 Uhr

    Während der Corona-Pandemie gal­ten Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen als beson­ders schutzbedürftig. 

    Zeitweise gab es des­halb Besuchs- und Kontaktverbote für Angehörige. 

    Offenbar mit erheb­li­chen gesund­heit­li­chen Folgen für die Betroffenen.

    https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​s​a​c​h​s​e​n​/​d​r​e​s​d​e​n​/​d​r​e​s​d​e​n​-​r​a​d​e​b​e​u​l​/​c​o​r​o​n​a​-​i​s​o​l​a​t​i​o​n​-​a​u​s​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​p​f​l​e​g​e​e​i​n​r​i​c​h​t​u​n​g​e​n​-​s​t​u​d​i​e​-​1​0​0​.​h​tml

    1. Bei die­sem Artikel kommt mir ein­fach das Ko…en!! Sorry!!
      Ja, wir kön­nen die Corona-Zwangsmassnahmen auf­brö­seln bis zum letz­ten Furz!! Aufbröseln mit allem was sie ange­rich­tet haben!! Aufbröseln wie­vie­le Bewohner an Einsamkeit durch Besuchsverbote gestor­ben sind!! Aufbröseln, wie­vie­le Bewohner eine "depres­si­ve Verstimmung" bekom­men haben!! Aufbröseln, wie­vie­le Bewohner den Eindruck hat­ten, weg­ge­sperrt zu wer­den!! Aufbröseln, wie­vie­le Bewohner durch die Massnahmen an was und wie oft erkrankt sind!! Wir kön­nen über jeden Furz die­ser Zwangsmassnahmen eine Statistik und ein Diagramm erstel­len, bis zur hun­dert­sten Stelle nach dem Komma genau – aber eins konn­ten wir NICHT:
      Alten, schutz­be­dürf­ti­gen und auf Hilfe ange­wie­sen Menschen wäh­rend die­ser Zeit ein wür­de­vol­les Leben mit ihren Liebsten zu ermöglichen.…
      Dieser mdr-Artikel ist ein beschä­men­des, wider­wär­ti­ges und ekel­haf­tes Dokument, das zeigt, wie bestia­lisch und men­schen­ver­ach­tend die Auswirkungen die­ser durch­ge­knall­ten Massnahmen waren!!

  10. " In Deutschland steht ein Familienrichter wegen mög­li­cher Rechtsbeugung vor Gericht, weil er mit­hil­fe unab­hän­gi­ger Sachverständiger die Corona-Maßnahmen für Kinder als mög­li­che Kindeswohlgefährdung ein­stuf­te und die­se daher für die Kinder einer kla­gen­den Mutter außer Kraft setzte.

    Alle Gutachter und auch Richter Christian Dettmar beka­men Besuch von der Polizei, ihre Wohnungen wur­den durch­sucht und Telefone und Computer beschlag­nahmt. Mittlerweile ist rela­tiv klar, dass alle Maßnahmen gegen­über Kindern kei­nen medi­zi­ni­schen Nutzen, aber Schädigungspotential hat­ten. Seine Erwiderung (33 Seiten) auf die Anklage der Staatsanwaltschaft kann hier im Original ein­ge­le­sen werden. 

    Erwiderung im Original: https://​blog​.basti​an​-barucker​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​3​/​0​7​/​2​_​5​2​1​5​1​8​4​5​5​1​9​3​1​8​1​8​9​2​0​.​pdf
    Artikel zum Thema: https://​netz​werk​kri​sta​.de/​2​0​2​3​/​0​4​/​1​6​/​d​i​e​-​a​n​k​l​a​g​e​-​d​e​r​-​s​t​a​a​t​s​a​n​w​a​l​t​s​c​h​a​f​t​-​e​r​f​u​rt/ "

    https://​twit​ter​.com/​B​B​a​r​u​c​k​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​8​1​3​0​8​6​1​7​1​4​7​0​3​5​655
    https://​nit​ter​.net/​B​B​a​r​u​c​k​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​8​1​3​0​8​6​1​7​1​4​7​0​3​5​655

  11. "Erst am Dienstag hat­te das Landesarbeitsgericht München die Kündigung einer Ex-Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau wegen eines Faschismusvergleichs für wirk­sam erklärt. Es gebe begrün­de­te Zweifel an der Verfassungstreue der Klägerin, urteil­ten die Richter. Ihr feh­le damit die Eignung für ihre Tätigkeit als Referentin für Rundgangführungen in der Gedenkstätte.
    Die Frau hat­te laut Gericht Ende Januar 2022 bei einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen vor etwa 3000 Teilnehmern von einem «reak­tio­när faschi­sto­iden» Staat gesprochen."
    https://​www​.msn​.com/​d​e​-​d​e​/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​v​e​r​w​e​i​g​e​r​t​-​s​o​l​d​a​t​-​z​u​-​g​e​l​d​s​t​r​a​f​e​-​v​e​r​u​r​t​e​i​l​t​/​a​r​-​A​A​1​e​3​VIX

    Sie hat­te noch nicht ein­mal "faschi­stisch" gesagt.

    1. @b.m.buerger:
      naja, "msn" (= micro­soft) kann sich da schon mal vertun.
      Und wie das mit der "Verfassungstreue" (aka "FDGO") aus­zu­le­gen ist wur­de von den (min­de­stens) 3 (und angeb­lich "geteil­ten") Gewalten bereits in den 1970ern durch­ex­er­ziert: "in dubio pro accusatore".
      q.e.d.

  12. "Tagesschau legt nach und zeigt: Methoden zum Schüren der Corona-Hysterie tau­gen auch fürs Klima"
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​-​z​e​n​s​u​r​/​t​a​g​e​s​s​c​h​a​u​-​k​l​i​m​a​s​c​h​o​c​k​er/

    "Wissenschaft unter Druck: Disziplinarverfahren gegen Michael Meyen"
    "Gegen den Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen wur­de ein Verfahren wegen sei­ner Arbeit für die Zeitung "Demokratischer Widerstand" ein­ge­lei­tet. Der Fall reiht sich ein in eine Reihe ähn­li­cher Vorfälle, die zei­gen, wie Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit in Deutschland unter Druck gera­ten sind."

    https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​7​5​5​2​1​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​u​n​t​e​r​-​d​r​u​c​k​-​d​i​s​z​i​p​l​i​n​a​r​v​e​r​f​a​h​r​e​n​-​g​e​g​en/

    "Niederlande: Impfgeschädigte ver­kla­gen Regierung – und Bill Gates"
    "In den Niederlanden haben sie­ben impf­ge­schä­dig­te Personen Klage gegen die Regierung sowie 16 nam­haf­te Personen aus Wirtschaft und Politik erho­ben – dar­un­ter Regierungschef Mark Rutte, Bill Gates und Pfizer-Chef Albert Bourla. Gegenstand der Anklage sei auch die mut­maß­li­che Beteiligung die­ser Personen an der "Great Reset" ‑Agenda."

    https://​de​.rt​.com/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​1​7​5​6​7​0​-​n​i​e​d​e​r​l​a​n​d​e​-​i​m​p​f​g​e​s​c​h​a​e​d​i​g​t​e​-​v​e​r​k​l​a​g​e​n​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​u​nd/

    "Corona, Inflation, Krieg: Wohlstand in USA wächst, Europäer wer­den ärmer"
    "Die USA sind bes­ser durch die Krisen gekom­men. Billige Energie spielt dabei eine wich­ti­ge Rolle. Warum der wirt­schaft­li­che Abstand zwi­schen Nordamerika und Europa grö­ßer wird. "

    https://​www​.tele​po​lis​.de/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​C​o​r​o​n​a​-​I​n​f​l​a​t​i​o​n​-​K​r​i​e​g​-​W​o​h​l​s​t​a​n​d​-​i​n​-​U​S​A​-​w​a​e​c​h​s​t​-​E​u​r​o​p​a​e​e​r​-​w​e​r​d​e​n​-​a​e​r​m​e​r​-​9​2​2​1​0​7​8​.​h​t​m​l​?​v​i​e​w​=​p​r​int

    "Jura-Professor Schwab: Wie ver­fas­sungs­treu ist eigent­lich die Bundesregierung?
    "Laut der Bundesregierung sol­len Schöffen künf­tig leich­ter abbe­ru­fen wer­den kön­nen, falls bei ihnen "ver­fas­sungs­feind­li­che Aktivitäten" bekannt wür­den. Martin Schwab, Jurist und Mitglied der Partei "Die Basis", reagier­te mit begrün­de­ten Zweifeln an der Verfassungstreue der Bundesregierung."
    https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​7​5​5​1​0​-​j​u​r​a​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​m​a​r​t​i​n​-​s​c​h​w​a​b​-​w​ie/

    "Wegen 'Volksverhetzung': Sucharit Bhakdi muss erneut vor Gericht"
    "Die Kieler Staatsanwaltschaft legt gegen den Freispruch des Amtsgerichts Plön Berufung ein. Der 76-jäh­ri­ge Professor für Mikrobiologie Sucharit Bhakdi muss wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor die zwei­te Instanz. Im ersten Verfahren hat­te die Staatsanwältin 180 Tagessätze in Höhe von jeweils 90 Euro als Strafe gefordert."

    https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​7​5​6​3​0​-​s​u​c​h​a​r​i​t​-​b​h​a​k​d​i​-​m​u​s​s​-​e​r​n​e​u​t​-​w​e​g​en/

    1. @kuckstu:
      ob es sinn­voll ist, Rechtgläubigen "Mitlesenden" durch rt-Links eines ihrer "Hauptargumente" impli­zit gleich mitzuliefern:
      "Querdenker" = "Reichsbürger" = "Putinfreunde" = "Verräter" = …(m/w/d?) ?
      Ungeachtet des­sen, dass rt hier ja nur Fakten lie­fert, an die sich "Freundsender" wohl nicht mehr ran­trau­en (und wenn, dann mit einem "ätsch" …

      1. @Kassandro: Ist es denn sinn­voll, sich an den Vorurteilen von "Rechtgläubigen" zu orientieren?
        Es geht ja hier um Corona, und rt bringt (noch) regel­mä­ßig Nachrichten zu dem Thema.

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