9 Antworten auf „»Gewinne werden privatisiert, etwaige Risiken sozialisiert« Und das im ZDF“

  1. Na, war doch "nur" die­se ver­ant­wor­tungs­lo­se, schwe­di-bri­ti­sche Astra-Zeneca-Plörre (mit dem Mainzelmännlichen Biontech wär das nie passiert!).
    Und der gute Mann woll­te auch noch etwas "für die Gesellschaft" tun!
    Also: zahlt ihm alles – "wir" (= ZDF et al) waren ja nicht dran Schuld, dass er alles vom guten Impfstoff
    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​l​a​n​z​-​k​e​k​u​l​e​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​1​0​0​.​h​tml
    und von der "Solidarität"
    https://​www​.fr​.de/​k​u​l​t​u​r​/​t​v​-​k​i​n​o​/​m​a​r​k​u​s​-​l​a​n​z​-​t​a​l​k​-​z​d​f​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​t​v​-​k​r​i​t​i​k​-​i​m​p​f​u​n​g​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​k​r​i​s​e​-​n​e​w​s​-​9​1​2​3​0​5​6​7​.​h​tml
    geglaubt hat.
    Ergo: Kohle drauf­schüt­ten und wei­ter­ma­chen! (zah­len wir aus einem Teil der Goldgruben-Steuer)

  2. Hatte die Merkel-Regierung nicht Ende 2019 – in selt­sam wei­ser Voraussicht – für 2024 eine deut­lich ver­bes­ser­te Entschädigungsmöglichkeit für Impfopfer über ein neu­es 14. Sozialgesetzbuch beschlossen?

    1. Das war in Vorbereitung der Masern Impfpflicht. Das Lastenausgleichsgesetz bezieht sich mei­nes Wissens nach nur auf Schäden in Zusammenhang mit gesetz­lich ver­pflich­ten­den und gestzlich erzwun­ge­nen Handlungen und Duldungen. Ein Beispiel wären Kriegsschäden an Eigentum, Gesundheit und Leben nach offi­zi­el­lem Eintritt Deutschlands in einen Krieg. Ein ande­res Beispiel wären Pflichtimpfungen.
      Damit das Lastenausgleichsgesetz nicht für das Medizinpersonal zum Tragen kommt, wur­de dahin­ge­hend auch nicht von einer Pflicht zur Impfung gespro­chen son­dern von einer Pflicht zum Nachweis einer Impfung … der Nachweis kann näm­lich nie­man­dem scha­den. Die Impfungen selbst haben alle (auch die Mediziner) frei­wil­lig über sich erge­hen las­sen. Ich hab das zwar nie unter­schrie­ben und mich mit dem RNA-Krahm nicht behan­deln las­sen, habe mir aber sagen las­sen, dass mit die­ser Unterschrift auch eine recht umfas­sen­de Haftungsfreistellung unter­schrie­ben wurde.

    1. @Bürstchen:
      überrascht?
      Die Nummer wird durchgezogen.
      ALLE waren sie schließ­lich betei­ligt und die AfD hat sich (nicht nur) durch ihre, etwas selt­sa­me 180°-Wende im April 2020 dis­qua­li­fi­ziert und eig­net sich her­vor­ra­gend als Alibi-Buhmensch, um sich nicht fach­lich mit den Zahlen aus­ein­an­der­set­zen zu müssen.
      Was die (schä­bi­ge?) Phalanx der Rechtgläubigen damit anrich­tet ist noch nicht quantifizierbar.

      1. Eigentlich hat die Regierung und nicht die AfD eine 180-Grad-Wendung hin­ge­legt. Die AfD hat tat­säch­lich am Anfang am ehe­sten gewarnt, aber da war das Virus noch was unbe­kann­tes. Spätestens nach Ostern 2020, man könn­te sogar die Sache mit der Rentner-Jolle Diamond-Princess nen­nen (das war davor), hät­te man Entwarnung geben müs­sen. Die AfD war ein­fach nahe dem, was Menschen mit ein biss­chen gesun­den Menschenverstand hät­ten sehen müssen. 

        Es war die Regierung und ihr Medienbetrieb. Es war ja vor März 2020 nicht nur ein Herunterspielen einer mög­li­chen Gefahr, son­dern eine Lächerlichungmachung jener, die eine Gefahr sahen. Ich habe die Einschätzung des Mainstream zu dem Zeitpunkt geteilt, hal­te habe nichts davon, wenn man sofort Menschen lächer­lich macht. Und nach deren 180-Grad-Wende der Regierung haben die Medien die neu­en Kritiker lächer­lich gemacht, die ja nicht mit der AfD über­ein­stim­men. In der AfD gibt's schließ­lich auch Gespritzte, wie Alexander Gauland. Dass sich die AfD wei­test­ge­hend der ent­mensch­li­chen­den Sprache gegen­über Ungespritzten ent­sag­te, wird ja nun "Fischen" in der "Corona-Leugner-Szene" bezeich­net. Ich wäre ja froh, wenn sich die ande­ren Parteien genau­so um mich wer­ben wür­den. Was hält sie nur auf? 

        Das ist 'ne Nummer, da kom­men die Altparteien nicht mehr unbe­scha­det raus und das ist auch gut so.

        Ich traue der AfD auch nicht über den Weg, emp­fand sie als Anti-Maßnahmen-Partei doch eher als unsi­che­ren Kantonisten. Aber natür­lich muss man ihr zugu­te­hal­ten, dass sie nicht jeden Mist durch­wink­ten, dass es da Kritik gab und dass sie Leute wie Tom Lausen eine Plattform gibt. Die AfD betreibt das Geschäft, das einer FDP gut zu Gesicht gestan­den hät­te. Die war bis vor einem Jahr noch Opposition. Die gan­ze Corona-Politik ver­letz­te libe­ra­le Kernanliegen und mach­te unse­re Wirtschaft kaputt. Ich habe seit 2002 bei Bundes- und Landtagswahlen immer FDP gewählt, aber 2021 dann Die Basis. FDP-Stinner über­zeug­te mich, dass die FDP mei­ne Stimme nicht ver­dient hat. Ich weiß nicht, wen ich als näch­stes wäh­len soll­te. Die Basis zer­fleischt sich gera­de ein biss­chen selbst. 

        Bei allen Differenzen in der Wirtschaftspolitik, soll­te doch klar sein: Linke, Liberale, Konservative, die mit die­ser Politik nicht ein­ver­stan­den sind, muss­te das wich­tig­ste Anliegen sein, dass die­se Politik der Lockdownerie und des Spritzdrucks auf­hö­ren muss, dass man zu einem nor­ma­len Miteinander kom­men muss, wo die Leute in Ruhe ihren lega­len Geschäften nach gehen kön­nen. Die zwei­stel­li­gen Inflationsraten hät­ten wir auch ohne den Krieg in der Ukraine erlebt.

        Ich ken­ne einen Youtuber, der auch die gan­ze Zeit wie ein Rohrspatz über die Corona-Politik schimpf­te, inge­samt scho­ne in inson­si­sten­zes Weltbild auf­wies (der vor­her panisch wegen des Virus). Die Basis schloss er für sich per­sön­lich aus, weil die Basis Tempo 100 auf Autobahnen im Programm hat­te, also voll­kom­men wich­ti­ges Thema. Für ihn offen­bar extrem wich­tig, aber für mich ist die­se Prioritätensetzung nicht nach­voll­zieh­bar. Für mich war ein­fach wich­tig, zu zei­gen, dass gar kei­ne Pandemiepolitik haben will, weil es eben kei­ne Pandemie gibt, die es zu bekämp­fen gälte.

  3. ja selbst die Kosten für Schäden durch Aktionen etc. soll­ten über­nom­men wer­den. wun­dert sich noch jemand, war­um die sog. sozia­len Medien und mehr ein­ge­schränkt wer­den? Warum nie­mand die Produktion oder Auslieferung jemals boy­kot­tiert hat? Warum hin­ter­fragt heut­zu­ta­ge kaum noch jemand die Private Public Partnership? Sind alle so kor­rum­piert, wie die Gemeinden rund­um den noch ver­blei­ben­den (neu­er Zaun war der Anfang) Atombombenstandort, der für vie­le Millionen saniert wird, und wo CDU Bürgermeister in Maria Marthental regel­mä­ßig ihre Korrumpierbarkeit büßen und Sätze wie: "Die Menschen hier sind mir wich­ti­ger als der Weltfrieden" ablas­sen. ich kann gar­nicht aus­drücken, wie hoch mir die Last erscheint, Angehörige die­ses Staates zu sein, auch wenn ich mich als mög­li­cher­wei­se doch als Profitierende erweise…mehr oder weni­ger zwangsweise.mir gefällt mei­ne Zugehörigkeit, immer weni­ger. weiß aber, daß es womög­lich kaum wo wirk­lich bes­ser ist.

  4. Gewinne und Profite sind unter­schied­li­che Dinge. Grundsätzlich ist es so, daß unter uns Menschen die Arbeit gesell­schaft­lich ein­ge­bracht wird und daß dabei grund­sätz­lich immer ein Mehrwert entsteht.

    In einer demo­kra­ti­schen Gesellschaft wür­de die­ser Mehrwert in vol­ler Höhe zurück in die Gesellschaft fließen.

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