Heimstiftung: Infektionsschutzgesetz "grottenschlecht"

»Nach Ansicht der Evangelischen Heimstiftung bedeu­ten die Regeln des neu­en Infektionsschutzgesetzes "für Pflegende eine extre­me Belastung und für Pflegebedürftige einen ekla­tan­ten Eingriff in ihr Selbstbestimmungsrecht". Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider sag­te heu­te, es sei ihm "völ­lig unbe­greif­lich, wie ein so grot­ten­schlech­tes Gesetz Bundestag und Bundesrat pas­sie­ren konn­te". Die Pflege sei "in zwei­ein­halb Jahren Corona eini­ges gewohnt und auch bereit vie­les aus­zu­hal­ten, um Heimbewohner zu schüt­zen". Was aber jetzt in Kraft tre­ten sol­le, über­span­ne den Bogen. Insbesondere die FFP2-Maskenpflicht für Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende sei "mehr als eine Zumutung", sag­te Schneider.«
swr​.de (19.9.)

8 Antworten auf „Heimstiftung: Infektionsschutzgesetz "grottenschlecht"“

  1. biss­chen spät, oder? Die Vorlage war lan­ge genug bekannt. Für die­je­ni­gen Alten, die kei­nen Nutzen in all­dem sehen, ist der Aufenthalt sicher­lich eine durch­gän­gi­ge Demütigung, die sie eher ins Grab brin­gen wird.

  2. Noch immer nicht begrif­fen? Alte, Kranke und Behinderte zuerst. Dann die Pfleger, damit sie nicht mehr zu viel aus­plau­dern kön­nen. Dann die älte­re Bevölkerung die noch nor­mal den­ken kann. Dann jun­ge Menschen um sie zu schwä­chen und wehr­los zu machen. War das in unse­rer Geschichte nicht schon mal so?

  3. hen­ning rosenbusch

    „Die Zahl der covid­be­ding­ten Ausfälle hat sich ver­fünf­facht gegen­über den Vorjahren“, berich­tet Friese. „Die Krankheitsverläufe sind zwar nicht schwer, wir haben eine Impfquote von 99 %, trotz­dem fal­len die Mitarbeiter eher 12 als 5 Tage aus.“

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​m​e​n​s​c​h​-​m​e​t​r​o​p​o​l​e​/​b​e​r​l​i​n​e​r​-​k​l​i​n​i​k​e​n​-​v​o​r​-​d​e​m​-​a​u​s​-​i​n​f​l​a​t​i​o​n​-​s​t​u​e​r​z​t​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​i​n​-​d​i​e​-​k​r​i​s​e​-​l​i​.​2​6​8​512

    ————————————————————————
    Rechtzeitig vor der Klinik-Pleitenwelle for­dern Experten weni­ger Kliniken.

    Spoiler: das Wort „Intensivbetten“ kommt im Artikel nicht vor.

    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​k​l​i​n​i​k​e​n​-​i​n​-​b​a​y​e​r​n​-​v​o​r​-​s​t​r​u​k​t​u​r​w​a​n​d​e​l​,​T​H​x​L​gAz
    hen­ning rosenbusch

    —————————————————————————–

    „Todesfälle auf­grund von Herzrhythmusstörungen sind wahr­schein­lich einer der Gründe dafür, dass in die­sem Jahr mehr Menschen als üblich gestor­ben sind – die Zahl liegt bis­her weit über dem Durchschnitt.

    (…)

    Von den 6.473 über­zäh­li­gen Todesfällen im Mai waren mehr als drei Viertel (4.897 oder 76 %) nicht auf das Coronavirus zurückzuführen.

    Im Juni war der Anteil sogar noch höher: 82 % waren nicht auf Covid-19 zurück­zu­füh­ren (2.900 von 3.516).“

    https://​news​.sky​.com/​s​t​o​r​y​/​i​r​r​e​g​u​l​a​r​-​h​e​a​r​t​b​e​a​t​-​l​i​k​e​l​y​-​t​o​-​b​e​-​o​n​e​-​o​f​-​t​h​e​-​r​e​a​s​o​n​s​-​m​o​r​e​-​p​e​o​p​l​e​-​t​h​a​n​-​u​s​u​a​l​-​h​a​v​e​-​b​e​e​n​-​d​y​i​n​g​-​t​h​i​s​-​y​e​a​r​-​1​2​7​0​1​948

    ————————————————————————–
    Sollte sich das bestä­ti­gen, rollt die näch­ste Klagewelle

    https://​www​.ots​.at/​p​r​e​s​s​e​a​u​s​s​e​n​d​u​n​g​/​O​T​S​_​2​0​2​2​0​9​1​9​_​O​T​S​0​1​7​9​/​a​v​i​s​o​-​p​k​-​l​a​b​o​r​a​n​a​l​y​s​e​-​z​u​-​f​l​u​e​s​s​i​g​k​e​i​t​-​i​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​a​n​t​i​g​e​n​-​t​e​s​t​s​-​b​e​f​u​n​d​e​-​z​e​i​g​e​n​-​h​o​h​e​-​g​i​f​t​i​g​k​eit

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert