Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!

Der seit lan­gem im Hintergrund wir­ken­de "Sprachwart" von coro­dok fei­ert heu­te sei­nen Geburtstag, zu dem ich ihm auf die­sem Wege herz­lich gra­tu­lie­ren möch­te. Zu inhalt­li­chen Fehlern in den Beiträgen ste­he ich ja und mache sie ent­spre­chend kennt­lich. Bei Rechtschreibung und Grammatik kor­ri­gie­re ich klamm­heim­lich. Die Fehler wür­den mir gar nicht auf­fal­len ohne den kri­ti­schen Blick von Michael (der mit­un­ter an mei­ner Auslegung der "alten deut­schen Rechtschreibung" ver­zwei­feln wird). Jedenfalls konn­te ich so eini­ge sprach­li­che Peinlichkeiten ausbügeln.

Noch ein­mal ein dickes Dankeschön – und mache bit­te wei­ter mit Deinen all­mor­gend­li­chen Korrekturmails!

14 Antworten auf „Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!“

  1. Da möch­te ich von Herzen mei­nen Dank und (nach­träg­li­chen?) Geburtstagsglückwunsch anschließen! 

    Mir ist nicht ent­gan­gen, dass hier eine bemer­kens­wer­te Sorgfalt in Sachen Orthografie, Interpunktion, Syntax und Semantik wal­tet, und da ich nicht nur selbst im Lektorat einer publi­zi­sti­schen Webseite tätig bin, son­dern mich über all die­se gram­ma­ti­ka­lisch hing­schlunz­ten Tippfehlerparcours ärge­re, als die sich MSM wie auch alter­na­ti­ve Medien und Blogs oft dar­bie­ten, weiß ich das wirk­lich zu schätzen.

    Allerherzlichste Wertschätzung an Michael, den (mir unbe­kann­ten) Sprachwart von Corodok
    aus dem Lektorat im Witwesk (und für auch ande­re Web- und Textseiten) von Corinna

    1. @Witwesk:

      Dann möch­te ich mich bei Ihnen per­sön­lich ent­schul­di­gen, dafür dass ich oft­mals absicht­lich Fehler ste­hen las­se, wel­che mache, und hin und wie­der gar nicht danach suche. Es soll eine all­ge­mei­ne Form eines Missmutes zum Ausdruck brin­gen, wel­cher soviel zum Ausdruck brin­gen soll wie: "Habt Ihr nix bes­se­res zu tun als an mei­nen Rechtschreibfehlern rum­zu­mä­keln – nichts Geringeres als die zivi­li­sier­te Welt geht näm­lich gera­de unter! Verdient Euch erst mal Gute Texte, dann sehen wir wei­ter". Wer weiss wer hier alles mit­liest. Geht gar nicht unbe­dingt gegen die Kommentatistas. – Perlen dar­un­ter! 🙂 So genug geschleimt. Nix für ungut @Witwesk. Bleiben Sie wei­ter so. Schöngeister sind mir oft sym­pa­thisch, auch wenn ich sel­ber wohl eher kei­ner bin.
      Ausserdem stö­ren mich alle Sprach- und Schreibveränderungen seit der "Rechtschreibreform". Seltsamerweise fing das kurz vor Agenda2000 und so an. Der Beginn aller Unkultur – bis hin zum "Schendern" (Sie sehen was ich mei­ne). Seitdem wei­ge­re ich mich inner­lich schon, um aktu­el­le und kor­rek­te Schreibweise, und war­te lie­ber ab bis ein annä­hernd sta­ti­scher Zustand erreicht ist, und es sich wie­der ren­tie­ren mag. [ver­mut­lich bis zum jüng­sten Gericht] Es gibt soviel ärger­li­ches in unse­rer Zeit – und jün­ger wird man auch nicht gera­de dabei … ! 🙂

      1. @FCKIT:

        Wissen Sie, was ich noch nie ver­stan­den habe, obgleich es mir schon unzäh­li­ge Male begeg­net ist:

        Warum uns sel­te­nen Wortwesen, die wir uns im Ozean der Grammatik und in den Untiefen der (ihr und damit der Semantik die­nen­den) Interpunktion tum­meln und manch­mal sogar in den Flussmündungen der Rechtschreibung(sre­for­men – alle­samt gott­sei­dank für die Katz, weil Sprache lebt und sich so wenig wie ihre Schreibung ein­be­to­nie­ren lässt) – war­um also uns weni­gen Wortwesen, die Schmerzen lei­den, wenn sie begrei­fen müs­sen, dass sie wie­der ein­mal fälsch­lich einer Nebensatz-Konjunktion hin­ter­her­hech­te­ten (auf der Suche nach dem Verb in Endstellung), wo doch nur ein Artikel ohne Nomen gemeint war (dass/das)
        – kurzum:
        war­um also uns sehr fein­gei­sti­ge, ja: fast imma­te­ri­el­le und äußerst sel­te­ne Wortwesen irgend­wann immer irgend­je­mand zu sinn­lo­sen Idioten erklä­ren und uns andro­hen muss, unser Habitat – die Grammatik samt zuge­hö­ri­ger ortho­gra­fi­scher Ableitungen – trocken­zu­le­gen, das habe ich noch nie begriffen.
        Vielleicht haben Sie eine Antwort für mich.

        Warum dür­fen wir, die wir mitt­ler­wei­le doch ganz im Stillen und im Tiefen wir­ken (so wie der Sprachwart Michael hier, so wie ich auf ande­ren Webseiten und Flyern und wei­te­ren zu ver­öf­fent­li­chen­den Texten) nicht alle Jubeljahre oder auch Jubeltage, wie nun anläss­lich des Geburtstages eines von uns, ein­mal uns bedan­ken für des ande­ren fei­ne, stil­le Arbeit im Tiefen für ein pro­fun­des, rasches Verständnis eines zu lesen­den Textes?

        Geht es Ihnen, FCKIT, nun, nach­dem Sie Ihre Verachtung für uns raus­ge­tippt haben, irgend besser? 

        Und – mit Verlaub, aber haben Sie sich noch nie dar­über geär­gert, dass Sie einen Satz von neu­em zu lesen begin­nen muss­ten, weil der­je­ni­ge, der ihn schrieb, beim Umgang mit einem Pronomen gram­ma­ti­ka­lisch den fal­schen Bezug her­ge­stellt hat und Sie lan­ge dach­ten, dass es um die Oma ging, wo doch, wie sich nach der not­wen­dig gewor­de­nen Zweitlektüre her­aus­stell­te, der Polizist gemeint war?

        Solche Sätze fin­den sich in unse­ren Mainstream-Medien zuhauf. Nur geht es da nicht mehr nur um die Oma und den Polizisten, son­dern mitt­ler­wei­le manch­mal auch um Biontech und das Gesundheitsministerium, die beding­ten Zulassungen und die auf­ge­tre­te­nen "Impf"-Schäden.
        Es geht um eine Verwirrung der Tempora (wann war eigent­lich was?), der Kasus (wer hat was gemacht und mit wem wur­de was gemacht?) und der Subjekt-Prädikat-Bindung (was ist eigent­lich gesche­hen und durch wen?).
        (Und von den seman­ti­schen Verwerfungen, nein: Perversionen, die die Jünger Coronas und die Kriegshetzer der Sprache antun, rede ich jetzt gar nicht.)

        Ein Letztes:
        Dass Sie mich, im Wunsche zu ver­let­zen, "Schöngeist" nen­nen und als einen sol­chen lebens­fer­nen nicht nur von den "Kommentatistas" hier abson­dern, son­dern mir auf gut nar­zis­si­sti­sche Weise auch abspre­chen, dass ich nichts Besseres zu tun hät­te, als an Ihren (sor­ry: mir am Arsch vor­bei­ge­hen­den) Rechtschreib- und meist dahin­ter ver­bor­ge­nen Grammatikfehlern "rum­zu­mä­keln", das hat mich sehr amüsiert.
        Denn es zeigt: Ein Lauterbach, der blind­lings um sich schlägt, wenn er sich gekränkt fühlt, steckt doch in ganz vielen.

        1. @Witwesk:

          Erstens: Zu Ihrer Frage: Weil "das Schwert" regiert.
          Zweitens: Sie miss­in­ter­pre­tie­ren. Aber es ist durch­aus zu ent­schlul­di­gen. Sie ver­kann­ten das "Motivieren wol­len", als un-posi­ti­ven Antrieb. Das tun vie­le Menschen.
          Drittens: Sie irren! Aber Sie lie­ssen sich beir­ren. Nicht von mir. Nämlich "Schöngeist" ist nicht nega­tiv auf­zu­fas­sen. Es scheint eher Ihre Sichtweise dar­zu­le­gen. Macht nix, das kann man ja so sehen wenn man will. Ihnen hier­bei eine Milieuignoranz zu unter­stel­len, liegt mir aber sehr fern.
          Ihre "Interpretation" des "Narzissmus" nennt man Selbstbewusstsein. Vieleicht wis­sen Sie es aber ein­fach nur besser.
          Bei Herrn Lauterbach sehen Sie Geist wo kei­ner ist. Sollte er der­ar­ti­ges haben, behält er es gekonnt sei­nem Privatleben wohl vor. Er ist es, dem ziem­lich viel "am Arsch vor­bei­geht". Nicht Sie, und nicht ich!

          War nicht bös gemeint.

  2. Herzlichen Glückwunsch und vie­len Dank auch von mir. Das Korrekturlesen hal­te ich für beson­ders wich­tig für das posi­ti­ve Erscheinungsbild des Blogs.

  3. "Bei Rechtschreibung und Grammatik kor­ri­gie­re ich klamm­heim­lich." – AHA!

    "… von Michael (der mit­un­ter an mei­ner Auslegung der "alten deut­schen Rechtschreibung" ver­zwei­feln wird)."
    Wie kann Einer ver­zwei­feln, wenn die ein­zi­ge neuest­zeit­li­che Regel da hei­ssen mag "ERLAUBT IST WAS ON-WOKKE IST" [im Wock?] Meiner Auffassung nach tut sich gera­de hier nie­mand leich­ter als ein alter wei­sser Mann.

    "Die Regel ist im Eimer" (Topf/Wock/etc.). Hier hast Du ein Alphabet, dazu zehn Ziffern – NUN ÜBERLEBE! Er-Sie-Es-Scheissegal. (das hiess (auch) bei uns (sich aber schon im Auslauf befind­lich) noch anders) Worüber "jun­ge Menschen" stöh­nen mögen – ich kann's nicht nach­voll­zie­hen. Der jugend­li­che Organismus scheint über ein Regelsuchgen zu ver­fü­gen, wel­ches im zuneh­men­dem Alter dedo­mi­niert, wohl. Was nicht hei­ssen soll dass ich in eige­ner Jugend schon Leute ken­nen­ge­lernt habe wel­che dies­be­zueg­lich unter einem "Gendefekt" (???) nicht-lit­ten, wohl.

    Ein bezug­neh­men­des Beispiel. "Corona" war doch einst der Kranz um die Sonne, wel­cher genau­ge­nom­men nicht exi­stiert. Davon abge­lei­tet wur­de die "Korone" und spä­ter wohl da der (Heiligen-) "Schein". Schon immer war es also etwas was mit irgend­wel­cher Leute Kopf im oder mit Zusammenhang be/stand. Das ist "per­ver­tiert", wie ich mut­ma­sse. Daran fehlt es in die­sen Tagen, an Mutmasse und Erklärung.

    Ein ein­fa­ches Beispiel. Ich spa­re mir zehn Euro zusam­men, stecke sie in eine Kiste und neh­me eine Woche spä­ter elf her­aus. Das ist für mich'n Ding – unge­lo­gen! Jetzt kommt aber einer, nimmt sich eine Million vom Steuerzahler, steckt sie in die Kiste, nimmt drei Wochen spä­ter 65 Millionen raus, und gibt dem "Stzeuerzahler" die "gelie­he­ne" Million noch nicht mal zurück, geschwei­ge­denn Zinsen oder Leihgebühr. Schliesslich kann man vom "hart ver­dien­ten" nicht gleich die gan­ze Welt durch­füt­tern! (Argumente, Argumente) Soviel zur "Psychologie", die log noch nie! (kl. Sch.)

    Was das mit Viren zu tun haben soll – um mir das zu erklä­ren – bräuch­te ich einen Bankangestellten. Der Virologe ist doch damit hei­los über­be­fragt? Doch statt zu "erhel­len", straft er uns Taten, der Bankangestellte. Hell! (DSSTNGLSCH)

    STENO wur­de ja auch BGSCHFT. Die arbei­ten nun wohl bei JBCNTR-GH&CKG. Nicht ver­wech­seln mit TKKG, was ja einst eine alt­zeit­li­che ABK aus der Kinderbelletristick? gewe­sen war. [falls es Einer nicht wis­sen sollte]

    Eine Corona-Pandemie ohne erhöh­te Fallzahlen passt in unse­re Zeit wie die Rechtsschreibreform. Ein Schwurbler der meint man hät­te ein­fach die Gesetze abge­schafft. Meine MNG!

  4. Endlich eine plau­si­ble Erklärung: 'Der Start der Corona-Impfkampagne und die zunächst feh­len­de Impfempfehlung für Schwangere haben sich laut einer Studie deut­lich auf die Familienplanung der Deutschen aus­ge­wirkt. Die durch­schnitt­li­che Zahl der Kinder pro Frau sei seit Beginn die­ses Jahres deut­lich unter das Niveau der Vorjahre gefal­len, erklärt das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB). Während die Geburtenrate 2015 bis 2021 noch zwi­schen 1,5 und 1,6 Kindern pro Frau pen­del­te, sank sie in den ersten Monaten 2022 auf 1,3 bis 1,4. Eine wesent­li­che Ursache für die rück­läu­fi­gen Werte ist der Studie zufol­ge, dass Frauen beim Start der Impfkampagne im Frühjahr 2021 ihren Kinderwunsch zunächst zurück­ge­stellt haben. "Es ist plau­si­bel, dass sich man­che Frauen erst imp­fen las­sen woll­ten, bevor sie schwan­ger wer­den", erläu­tert BiB-Forschungsdirektor Martin Bujard.' https://www.n‑tv.de/der_tag/Studie-Frauen-mit-Kinderwunsch-warteten-Impfung-ab-article23600831.html – Dann gibts ja bald end­lich wie­der einen Babybooooom mit Booooostergarantie.…

  5. 10% dann wohl doch nicht: https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​C​o​r​o​n​a​-​P​a​n​d​e​m​i​e​-​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​-​k​a​n​n​-​e​i​g​e​n​e​n​-​F​a​k​t​e​n​-​B​o​o​s​t​e​r​-​n​i​c​h​t​-​b​e​g​r​u​e​n​d​e​n​-​u​n​d​-​n​i​m​m​t​-​i​h​n​-​7​2​6​9​7​1​7​.​h​t​m​l​?​s​e​i​t​e​=​all – 'Allerdings war der inzwi­schen drit­te "Fakten-Booster" nach Angaben des Ministeriums am ver­gan­ge­nen Wochenende bereits in den regio­na­len Tageszeitungen, in Anzeigenblättern und in tür­ki­schen Zeitungen als bezahl­te Anzeige ver­öf­fent­licht wor­den. Die Kosten dafür lie­gen im Millionenbereich. Unklar ist, ob und wie das Ministerium die offen­sicht­lich nicht halt­ba­re Zahl kor­ri­gie­ren wird.' Karlemann, Karlemann…

  6. Nur wer die Regeln aus dem Fix und Foxi kennt, weiß sie an den rich­ti­gen Stellen zu brechen.
    Sprachwart und Cetzer sind wie Batman und Joker, aber ohne Blut.

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