Impfung mit Holocaust verglichen: Kündigung gegen Berliner Lehrer rechtens

Unter die­ser Überschrift ist am 13.9. in der "Berliner Zeitung" zu lesen:

»Berufsschullehrer und Impfgegner Rüdiger Borrmann unter­liegt mit sei­ner Klage auf Wiedereinstellung vor dem Arbeitsgericht…

Borrmann unter­rich­te­te seit 2008 an einem Berliner Oberstufenzentrum. Er erhielt eine Abmahnung, nach­dem er das Tragen von Masken als „moder­nes Hakenkreuz“ bezeich­net haben soll. Zur Kündigung jedoch führ­te ein von ihm hoch­ge­la­de­nes YouTube-Video. Darin ist das Tor eines Konzentrationslagers zu sehen mit dem abge­än­der­ten Schriftzug: „Impfung macht frei“. Die Nationalsozialisten hat­ten den zyni­schen Schriftzug „Arbeit macht frei“ über meh­re­ren KZ-Eingangstoren angebracht.

Für die Anwälte des Landes Berlin stellt dies eine Verharmlosung des Holocaust dar. Für Borrmann selbst ist es Kunst. So beschreibt er das Video vor Gericht. Es sei eine Collage, mit der er den eben­falls im Video genann­ten Tweet des baye­ri­schen Ministerpräsidenten Markus Söder habe kri­ti­sie­ren wol­len, sagt der Pädagoge. Der CSU-Politiker hat­te auf Twitter erklärt, Impfen sei der Schritt zur Freiheit…«
ber​li​ner​-zei​tung​.de (13.9.)

Unabhängig davon, daß ich eine Gleichsetzung von "Impfungen" und indu­stri­el­lem Massenmord für dumm und schäd­lich hal­te, sehe ich eine nicht bestraf­te Umsetzung des Spruchs hier:

»Als Statement für das Impfen wird der Düsseldorfer Rheinturm eine Woche lang mit Werken des Künstlers Leon Löwentraut (23) ange­strahlt. Die Videoinstallation "Gemeinsam gegen Corona – Impfen = Freiheit" wird noch bis Freitag, 12. März 2021, von 19 bis 23 Uhr zu sehen sein. Die sie­ben Projektoren ste­hen auf dem Dach des Landtags, der die Aktion unter­stützt.« n‑tv.de

twit​ter​.com (12.3.21)

Irgendwie maka­ber ist, daß Twitter die­ses Foto für "nicht jugend­frei" hält:


In wel­chem Maße es klug oder bezeich­nend ist, daß sich der Lehrer ver­tre­ten läßt von einem Anwalt, "der bei der Abgeordnetenhauswahl als Direktkandidat für die AfD in Charlottenburg-Wilmersdorf antrat", will ich hier nicht thematisieren.

34 Antworten auf „Impfung mit Holocaust verglichen: Kündigung gegen Berliner Lehrer rechtens“

  1. Lieber aa: Sie mei­nen also, die Corona-mRNA-Spritzen sei­en KEIN "indu­stri­el­ler Massenmord"…? Ungeachtet der inzwi­schen in die Millionen gehen­den Impftoten weltweit?

    1. @Èxmalico: Da wis­sen Sie offen­bar mehr als ande­re, wenn Ihnen von "in die Millionen gehen­den Impftoten" etwas bekannt wur­de. Lassen Sie mich teil­ha­ben! Ich habe mich anläß­lich der Tage der offe­nen Denkmäler am Sonntag mit einem Gedenkort am nahen Güterbahnhof Moabit beschäf­tigt. Allein von dort wur­den etwa 30.000 Jüdinnen und Juden in die Vernichtung depor­tiert. Dazu kom­men Zehntausende, denen das Gleiche vom Bahnhof Grunewald aus ange­tan wur­de. Wollen Sie allen Ernstes die "Impfkampagne" damit vergleichen?

      1. Die Impfung ist ein schlei­chen­der Exodus. Die Übersterblichkeit ist da. In Deutschland, in Europa, in den USA, in allen Ländern mit hoher Impfquote nip­peln die Menschen ab.

      2. @aa: Es gibt nüch­ter­ne Schätzungen, wel­chen nach die "Graubereichssterblichkeit" auf real 1 Promille geschätzt wird (1:1000). Danach wür­den auf jede Milliarde Geimpfter eine Million Opfer zu zäh­len sein. Wohlgemerkt "rea­li­sti­sche Schätzungen" von Leuten die nüch­tern den­ken, rech­nen kön­nen und hoch­ge­bil­det wie erfah­ren sind wie etwa Herr Professor Bergholz.
        Gehen wir von der Hälfte aus, fie­len pro Milliarde Geimpfter etwa 500.000 Opfer an. Davon wird in der Tat auch aus­ge­gan­gen! Sie unter­schät­zen die Situation, mit Verlaub. Ab wann dürf­ten (Konjunktiv) wir die Impfung mit dem "Holocaust" ver­glei­chen, ab 6 Millionen, ab 600.000 oder schon ab 60.000?
        Zu berück­sich­ti­gen ist dass es die Regierungen sind, wel­che die Impfopfer nicht erfas­sen wol­len, im Umkehrschluss es also ver­wei­gern. Das ist doch die Lage, oder gibt es einen gro­ben Denkfehler. Nähmen wir Todeszahlen dürf­ten wir, näh­men wir die Willkür an dürf­ten wir nicht ver­glei­chen, wohl. Oder viel­eicht doch? Die Impfung war ja "gete­stet wie ver­ab­reicht" und ver­stiess sehr wohl gegen den "Nürnberger Kodex".
        Sie wol­len Ihre Seite gegen Repressionen schüt­zen. Das ist ver­ständ­lich, betrach­tet man die Geschehnisse. Macht Sinn! Die "Hysterie" zu den uner­wünsch­ten "Vergleichen" ist mei­ner Auffassung nach viel eher ver­däch­tig als plausibel.

        1. @FCKIT: Sie miß­ver­ste­hen mich. Es geht mir nicht um Repression, son­dern um die Dummheit der Argumentation. Mit die­ser Beliebigkeit haben wir einen Verkehrstoten-Holocaust, einen Unterernährungs-Holocaust, einen Alkohol-Holocaust, einen Flutopfer-Holocaust und was nicht alles. 

          Der Holocaust war die ziel­stre­bi­ge und bewußt her­bei­ge­führ­te Ermordung von Millionen als "Untermenschen" denun­zier­ter "nicht­ari­scher" Menschen. Sie soll­ten ster­ben, das war der Plan. Bei den "Impfungen" wie bei Alkohol, Verkehr und ande­ren Bereichen wer­den Tote in Kauf genom­men, um Gewinne zu erwirt­schaf­ten. Das wird gedeckt und unter­stützt von Regierungen und inter­na­tio­na­len Organisationen und muß immer wie­der kri­ti­siert und skan­da­li­siert wer­den. Wer die­sen Mechanismus für ein vor­sätz­li­ches Massenmordprogramm hält, soll­te ein wenig mehr anbrin­gen als merk­wür­di­ge Promille-Zahlenspiele. Das kann Drosten besser.

          1. @aa: Der Unterschied liegt zwei­fels­oh­ne auf der Hand, aber ein Vergleich ist nicht die Gleichstellung. Man straft ja das Heranziehen des Beispiels.
            Wie auch immer. Lehrer kön­nen bei poli­ti­schen Äusserungen in der Öffentlichkeit "gefeu­ert" wer­den. Die Kehrseite der Verbeamtung oder Staatsbedienstung.
            Im Beispiel ent­behrt sich also die Vergleichsdiskussion. Dennoch ist es über­sen­si­bi­li­siert, das Thema. Das fällt auf. Ebenso wie die stän­di­gen Diffamierungen der Kritiker. Auch ein Vergleich? – Wenn ja, hinkt der noch viel stärker.
            Trotzdem han­deln Sie rich­tig. Man wür­de Ihnen die Bude zuma­chen .… Da bin ich ziem­lich über­zeugt von. Nix für ungut.
            Trotzdem fie­len mir eini­ge Punkte ein zum Thema über die man dis­ku­tie­ren könn­te. Doch es bringt wenig, ver­mu­te ich. Weder kann man in die Zukunft sehen, noch wis­sen was mög­li­che "Verschwörer" genau im Schilde führ­ten – so es sie gäbe.

      3. Rechnen Sie doch ein­fach mal die bis­her für 2021 bekannt gewor­de­nen Übersterblichkeitsraten auf alle Länder (welt­weit) hoch, in denen mRNA-Stoffe ver­spritzt wur­den, und beden­ken Sie dann die noch mög­li­chen Steigerungen für 2022 … Ich blei­be dabei: Meiner Ansicht nach sind die mRNA-Spritzen-Kampagnen staat­lich orga­ni­sier­ter Massenmord, bezüg­lich der Nebenwirkungen staat­lich orga­ni­sier­te schwe­re Körperverletzung.

        1. @Exmalico: Ich hal­te es immer noch für ähn­lich kurz gedacht wie auf der Gegenseite, Übersterblichkeit auf einen Faktor zu redu­zie­ren. Damit ver­liert man aus den Augen, wel­che töd­li­chen Auswirkungen Maßnahmen wie Lockdowns und nicht erfolg­te medi­zi­ni­sche Versorgung ande­rer Krankheiten hat­ten. Millionen Menschen, der Herzkrankheiten unzu­rei­chend behan­delt wur­den, sind womög­lich dar­an gestor­ben und nicht an der "Impfung".

          Und immer noch hat mir nie­mand die Frage beant­wor­tet, war­um die Sterblichkeit seit Anfang des Jahres zurück­geht. Verliert die "Giftspritze" ihre töd­li­che Macht? Weiter fehlt mir das Motiv, das zwin­gend für einen Mordvorwurf gege­ben sein sollte.

          1. @aa: Haben Sie mei­ne Antwort auf Ihre Antwort wie­der mal über­se­hen oder zen­siert? Wäre letz­te­res der Fall, wür­de ich mich hier ganz ver­ab­schie­den, mit dem letz­ten Verweis dar­auf, daß nie­mand mit Steinen wer­fen soll, der im Glashaus sitzt…

  2. Ich hof­fe, das wird korrigiert.
    "Gegen das Urteil kann der Pädagoge Berufung beim Landesarbeitsgericht ein­le­gen. Borrmann selbst hat­te schon vor der Verhandlung in einem Video erklärt, er sei sich kei­ner Schuld bewusst. Und wenn er recht bekom­men soll­te, wür­de er am Dienstag wie­der in sei­ner Schule sein."

    Was soll die Diffamierung per Anwalt? Es ist ein Arbeitsrechtler.
    https://​www​.rechts​an​walt​gall​.de/
    Davon gibt es nicht vie­le auf Arbeitnehmer-Seite. Und die es gibt, sind gewerk­schafts­nah. Und die Gewerkschaften und die Covid-Maßnahmen .… Es ist ein Trauerspiel.

  3. Der wider­li­che Richter am Arbeitsgericht Berlin hat somit die "Imofen macht frei"-Tretmühlen-Agenda des Landes Berlin noch bestätigt.
    Wer nicht ge"impft" war im letz­ten Hysteriker-Winter, dem waren die Bewegungs- und wei­te­re Freiheiten durch den Senat von Berlin gestohl,en worden.
    Es geht nur dar­um, wie Vera Sharaf kürz­lich in Nürnberg auf der gro­ßen Demo in Erinnerung an den Jahrestag des recht­li­chen Inkraft-Setzens des Nürnberger Kodex' dar­um, Fassaden-Erinnerung an den Holocaust gesellshaft­lich zu zele­brie­ren. Hierzu gehört auch der Maulkorberlass gegen den Berufsschullehrer in Berlin und das Berufsverbot für den Berufsschullehrer in Berlin.
    Ist die­ser Richter des Arbeitsgerichts Berlin, der hier den Berufsschullehrer unrecht­lich gemaß­re­gelt hat­te, mehr­fach "gegen" "Corona" "geimpft" wor­den? Das Arbeitsgerichts-Richterlein könn­te ja einen demen­zi­el­len Nebenwirkungsschaden aus der Plörre, die ihm als "Impf"stoff in sei­nen Arbeitsrichterlein-Körper rein­ge­rammt wor­den ist, erlit­ten haben und nun ein völ­lig ver­que­res Gerichtsurteil gefasst haben.
    Immerhin ist dem Berufsschullehrer der recht­li­che Weg ans Landesarbeitsgericht noch mög­lich zu gehen.

    1. @Arbeitsrichterlin…: Genau die­ses Gerede von Holocaust ist es, das die Kritik an der Corona-Politik dis­kre­di­tiert. Gestern noch sprach ich sehr lan­ge mit einem durch­aus intel­li­gen­ten Menschen, der bis vor kur­zem noch ziem­lich alle "Maßnahmen" mit­ge­tra­gen hat. Inzwischen kom­men ihm zumin­dest lei­se Zweifel. Darüber konn­ten wir sach­lich dis­ku­tie­ren. Er erzähl­te mir auch, daß das Leben sei­ner Familie davon geprägt war, daß sein sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Großvater von den Nazis übel miß­han­delt wur­de. Er hat sich seit­dem inten­siv mit Naziterror damals und heu­te beschäf­tigt. Ich habe ver­ste­hen kön­nen, daß es für ihn ein gro­ßes Hindernis ist, mit Leuten etwas gemein­sam zu tun, die der­art leicht­fer­tig mit Begriffen wie Faschismus und Holocaust umgehen.

      1. "… Genau die­ses Gerede von Holocaust ist es, das die Kritik an der Corona-Politik diskreditiert. …"
        Wessen Gerede (Ihrer Meinung nach, aa)?
        Man kann den Holocaust und die Kritik an der "Corona"-"Politik" nie­mals gleichsetzen.
        Man kommt jedoch nicht umhin zu sagen, dass erneut Menschen für Menschenversuche ("Impf"stoff-"Tests") ver­nutzt werden.
        Aktuell haben die Biowaffenhersteller ihre Labore aus der Ukraine nach Tschechien und Bulgarien gebracht und dort wie­der aufgebaut.

        Auch wenn der­je­ni­ge, der Ihnen, aa, über einen Teil des Schicksals sei­nes Großvaters berich­tet hat und er es falsch fin­det, dass die "Corona"-Verbrechen als Holocaust bezeich­net wer­den, muss man doch sagen (dür­fen), dass heu­te eben wie­der Menschen für die (zynisch geschrie­ben) "Hobbys" und die Bespaßung gelang­weil­ter Pharma-Unternehmen und gewis­sen­lo­ser Politiker und ande­rer Gewissenloser ver­nutzt wer­den. Zumeist sind die, die den Pharma-Verbrechern und Politikern zu ihrer Bespaßung und zur Vertreibung der Langeweile die­nen,, Wehrlose oder wehr­los Gemachte, die unter gesetz­li­cher Betreuung ste­hen und oder in Anstalten lebens­or­ga­ni­sa­to­risch (Slogan hier­für: "Hier wer­den Sie gelebt!") dau­er-geparkt werden.

        Der Begriff Holocaust muss auf ande­re Gruppen der Bevölkerung, mei­ner Meinung nach, erwei­tert wer­den. Eben, weil dies bis­her nicht pas­siert ist, sind die­se Unstimmigkeiten, wer wie als histo­ri­sches Opfer bezeich­net wer­den darf, entstanden.

        Kann man das nicht so sagen:
        Es wer­den immer Bedingungen an das Zugeteilt-Werden von Freiheit für den Einzelnen geknüpft. Heutzutage ist eben die Freiheit dar­an geknüpft, dass mit der "Impfung" die Freiheit wie­der­erlangt wird.

      2. Eben. Ich kann jeden ver­ste­hen, der bei einem Bodo Schiffmann bei­spiels­wei­se reiß­aus nimmt. Ich fin­de auch, dass tkp​.at und coro​na​-blog​.net oft viel zu sehr auf den Putz hau­en. Ihr Blog hin­ge­gen nimmt sich da posi­tiv aus. 

        Man kann Hetze, die tat­säch­lich statt­fand und statt­fin­det, auch als Hetze benen­nen, ohne nach­zu­schie­ben: "wie damals im Dritten Reich". Natürlich kann man Parallelen erken­nen und benen­nen, wenn die Parallelen zu offen­sicht­lich sind, z. B. wenn ein FDP-Politiker "Ungeimpfte" als "Sozialschädlinge" bezeich­net. Diese Wortwahl erkennt jeder, der in Geschichte auch nur ein klein biss­chen auf­ge­passt hat. Mir ist bis heu­te nicht begreif­lich, war­um es in die­sem Fall kei­ne Rüge vom Lindner gab und dass die Medien – die sich auf jeden angeb­li­chen Naziskandal stür­zen – da so non­cha­lant hin­weg­se­hen. Ich erin­ne­re an die Reaktionen auf das Plakat mit Annalena Baerbock als Moses, was als anti­se­mi­tisch bezeich­net wur­de. Der Unterschied ist, dass da ein grü­ner Medienliebling mit sei­nen grü­nen Ideen bespöt­telt wur­de, wäh­rend die Bezeichnung von "Ungeimpften" als "Sozialschädlinge" ja "schon die Richtigen" trä­fe, also uns. Das muss man wirk­lich mal sacken las­sen. Interessant ist auch, dass es einer von der FDP war und die FDP nun gera­de nicht Liebling der Medien ist. Der Hass auf uns "Ungeimpfte" ist so groß, dass die Medien FDP-kri­ti­sche Berichterstattung sau­sen las­sen. So groß ist der Hass.

        Haben Sie schon das Video des "sub­jek­ti­ven Studenten" gese­hen, wo es um die Diskriminierung von "Ungeimpften" geht:
        https://t.me/subjektivekommentare/6668

      3. Lieber AA,

        durch die Sharav-Rede (und ihre Konsequenzen) bin ich nun inten­siv in die­ses Thema der "Vergleiche" von Gegenwart und Nationalsozialismus 1933–45 ein­ge­taucht – mir wird mein von Anfang an bestehen­des Unbehagen dies­be­züg­lich lang­sam argu­men­ta­tiv fassbar.
        Und mir wird Dein mah­nen­des Differenzieren immer nachvollziehbarer.
        (Noch aber bin ich nicht imstan­de, ver­bal präz­sise und knapp mei­ne Position zu erläutern.)

        Doch könn­ten wir uns einst­wei­len viel­leicht dar­auf eini­gen, dass Vergleiche mit der Shoa (wie durch die­ses Video des Lehrers nahe­ge­legt; und sich nach­träg­lich auf die Kunstfreiheit zu beru­fen, fin­de ich da etwas wohl­feil) schlicht inak­zep­ta­bel sind, Vergleiche mit dem euro­päi­schen Faschismus (als reak­tio­nä­rer Variante des Totalitarismus) aber durch­aus legi­tim sind?
        Oder mache ich immer noch einen Denkfehler?

        Herzliche Grüße an Dich, Deine Liebste und in die Runde von
        Corinna aus dem Witwesk

        1. @Witwesk: Liebe Corinna, ich bin nicht der Oberlehrer oder Überflieger, der ver­meint­li­che "Denkfehler" von Dir zu bewer­ten hät­te. Ich stim­me Dir zu, was den faschi­sto­iden Charakter wich­ti­ger Bestandteile der "Maßnahmen" angeht.

          1. Nur kurz und am Rande: Auf etwa­ige (ob das stimmt, bleibt ja auch dann erst ein­mal frag­lich) Denkfehler auf­merk­sam gemacht zu wer­den, habe ich noch nie mit Oberlehrern in Verbindung gebracht. – Nichts für ungut!

      4. @aa
        In wel­chem Maße es klug oder bezeich­nend ist, daß sich der Lehrer ver­tre­ten läßt von einem Anwalt, "der bei der Abgeordnetenhauswahl als Direktkandidat für die AfD in Charlottenburg-Wilmersdorf antrat", will ich hier nicht thematisieren.

        In wel­chem Maße es klug ist, die oppo­si­tio­nel­le AFD uni­so­no mit dem Mainstream als qua­si Nazi-Partei zu dif­fa­mie­ren, obwohl das eine tat­säch­li­che Verharmlosung der Naziherrschaft ist, wenn das AFD-Programm das der CDU/CSU vor 20 Jahren ist, und es in der AFD eine jüdi­sche AFD, JAFD, gibt und es schwar­ze AFD-ler gibt, sei dahingestellt.

        In den Staaten habe ich als jun­ger Mensch gelernt, dass der Unterschied zwi­schen Rassisten und Reaktionären dar­in besteht, dass white Supremacists nie­mals Juden, Schwarze, oder nicht Weiße als Mitglieder akzeptieren.
        Jetzt kann man die per­sön­li­che Messlatte anders zie­hen und Reaktionäre wie einen Trump und Orban zu den Rassisten zählen.
        Dann müs­sen aber im Gegenzug vie­le israe­li­sche Politiker dazu­ge­zählt wer­den. Die Reden Orbans sind noch mode­rat im Vergleich.^^
        Genau dort aber beginnt der Doppelstandard soge­nann­ter Linken, Antifantas und endet geschichts­ver­ges­sen bei den
        Bandera-Nazis in der Ukraine. Denen sol­len bis zum ‑zen­siert- deut­sche schwe­re Waffen an die Hand gege­ben wer­den. Gegen Russland. Das kann­ste dir nicht ausdenken.
        Mein anti-faschi­sti­scher deut­scher Papa, kein Linker, aber ein Deserteur der Wehrmacht im "Vernichtungsfeldzug Barbarossa" gegen Russland, wür­de im Grab routieren!
        Die AFD ist als Fraktion ent­schie­den dagegen.
        Die Linken wol­len den fal­schen Regierungskurs in der Plandemie, wie im Wirtschaftskrieg gegen Russland nicht ändern, nur die Brosamen bes­ser verteilen.
        Lasst sie Kuchen essen.

        Als lin­ke Demokratin regt mich das Versagen soge­nann­ter Linker in der Plandemie, als auch bei dem "wahn­sin­ni­gen Wirtschaftskrieg" gegen Russland, der hun­dert­tau­sen­de Menschen in D.-land abseh­bar ins Elend stürzt, weit mehr auf als eine Oppositionspartei am rech­ten Rand.
        Von den Dahmlichen Vazzinisten und oliv-grü­nen Kriegstreiber:INNEN ganz zu schweigen.
        Da packt mich der Ekel; mit Liebermann gesprochen..

        https://​jun​ge​frei​heit​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​2​0​2​1​/​j​u​d​e​n​-​i​n​-​d​e​r​-​a​f​d​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​-​z​e​n​t​r​a​l​r​at/

        1. @Das Rinks-Lechts Teile…: Ich habe die AfD nicht als "Nazi-Partei" bezeich­net, wenn es dort sicher auch sol­che gibt. Ich habe die Frage nach der Klugheit gestellt.
          Leute mit ras­si­sti­scher Denke gibt es auf der gan­zen Welt. Mir sind sie glei­cher­ma­ßen ver­haßt, ob sie in der Ukraine, in Rußland, den USA, bei uns oder sonst­wo ihr Unwesen trei­ben. Um bei dem Beispiel zu blei­ben: Soll ich "Bandera-Nazis in der Ukraine" pri­ma fin­den, wenn sie sich gegen Masken- oder Impfpflicht in der ukrai­ni­schen Armee aussprechen?
          Die Kritik an den aller­mei­sten Linken tei­le ich. Sie war übri­gens einer der Auslöser dafür, die­sen Blog zu starten.

  4. Wie wir spe­zi­ell die expe­ri­men­tel­len Modifikationen bezeich­nen, soll­te eigent­lich kei­ne Rolle spielen.

    Enorm vie­le Menschen sind dar­an gestorben.
    Noch mehr wur­den schwer geschä­digt und leiden.
    Es gab und gibt des­halb auch Tot-/Fehlgeburten.
    Fruchtbarkeit ist herabgesetzt.
    Wie vie­le bzw. bei wie vielen?
    Was erwar­tet die Menschheit an Langzeitfolgen?
    Niemand kann das sagen und es inter­es­siert schein­bar auch nicht.

    Unfassbares Verbrechen.
    Fertig, aus!

  5. Der Berufsschullehrer wur­de verurteilt.
    Christine Lamprecht von der spd ist Kriegsministerin und bleibt wohl wei­ter­hin straffrei 🙁
    Wer jetzt noch spd wählt, ist Kriegsbefürworter.
    Frau Lamprecht darf sich gern sel­ber enga­gie­ren und mit dem Gewehr zu Felde zie­hen. Ich habe null Mitleid mit die­ser Kriegstaumelnden, wenn die bei dem Dasein als Kriegerin zu Schaden kommt.
    Wie 1914 rennt die SPD frei­wil­lig in den näch­sten Weltkrieg.
    Frau Lamprecht, ver­hei­zen Sie, wenn schon, ihr eige­nes fami­liä­res Menschen"material" und las­sen Sie ande­re Leute mit ihrer Kriegsfanatik in Ruhe!
    https://www.tagesspiegel.de/meinung/deutschland-als-militarische-fuhrungsmacht-auch-auf-dem-papier-sollen-jetzt-die-panzer-rollen–das-konnte-zum-problem-werden-8638837.html

  6. Wurde Bor®mann wegen des Videos ange­zeigt? Vielleicht von aa?
    Man weiss es nicht.
    Mir scheint die­ses Gerede von der "Verharmlosung des Holocaust", wenn Parallelen gezo­gen wer­den, eher der Verharmlosung der aktu­el­len Situation und als Totschlaginstrument zu die­nen. Gleichsetzung und das Erkennen von Parallelen im Keimstadium ist ein Unterschied, den gewiss­se Leute nicht sehen wol­len. Ich kann sehr wohl den Holocaust als ein­zig­ar­ti­ges und unge­heu­res Verbrechen aner­ken­nen und den­noch Strukturen, Gedankenmuster und Veränderungen der sozio­lo­gi­schen Baseline sehen.. und auch den Wunsch ver­ste­hen, die­se über­zeich­net als Warnruf dar­zu­stel­len. Dass aa dies nicht kann oder nicht will, ist sei­ne Sache – mei­ne hin­ge­gen ist es, mir dazu eine Meinung zu bilden.

    1. @Fancy Naeser: Prima, das ist ein Zwecke des Blogs! Ich habe übri­gens mehr­fach auf faschi­sto­ide Muster der Corona-Politik hin­ge­wie­sen; und was ande­res als ein anhal­ten­der Warnruf soll der Blog seit mehr als zwei Jahren sein? Dabei ist mir aller­dings wich­tig, Menschen zu über­zeu­gen und nicht, ihnen vor den Kopf zu sto­ßen. Jemand, der ein Impfzentrum mit der Selektionsrampe in Auschwitz ver­gleicht – das tut das Wort Holocaust in die­sem Zusammenhang – kann womög­lich auf Beifall in einer Blase hof­fen, zu der ich nicht gehö­ren will; er kann aber nicht erwar­ten, daß sich geschicht­lich eini­ger­ma­ßen bewan­der­te Menschen auf sei­ne Seite stel­len. Vielleicht will er das auch gar nicht.

    2. Also wenn man die Parallele zum Spruch am Lager Auschwitz zieht (wie es der Lehrer getan hat), dann ist das gewiss nicht eine Bezugnahme auf die Anfangsphase des Dritten Reiches. Die Entwicklungen aus der Anfangszeit dürf­ten eigent­lich häu­fig zu beob­ach­ten sein, wann immer ein Regime die Grundrechte abbaut und die eige­ne Machposition zu sichern zu sichern sucht. Gerade das ist ja auch ein Unterschied zur DDR, denn die ent­stand von Stalins Gnaden und war eigent­lich sofort fest im Sattel. Grundrechte brauch­ten nicht schritt­wei­se abge­baut werden.

  7. Der Lehrer ist ziem­lich bescheu­ert. Man kann ja die gan­ze Entwicklung kri­ti­sie­ren, ohne eine der­ar­ti­ge Angriffsfläche zu bie­ten. Und natür­lich ist es viel bes­ser, wenn man die Protagonisten ein­fach machen lässt, wie sie sich ent­blö­den und sie Dritt-Reich-Parallelen von ganz allei­ne ent­ste­hen und da ist der Spruch am Fernsehturm so einer. Oder der Tweet, wo "Ungeimpfte" als "Sozialschädlinge" (damals hieß es "Volksschädlinge", es gibt aber kei­nen sub­stan­ti­el­len Unterschieden zwi­schen die­sen Begriffen). Und dann gab es noch das Blinddarm-Gerede der Sarah Bosetti.

    Das Bild ist nicht jugend­frei, weil die Algorithmen einen Phallus detek­tiert haben. Schätze ich mal. 🙂 Man weiß ja, wie die Amerikaner ticken, wenn da ja mal 'ne weib­li­che Brustwarze irgend­wo her­vor­lugt. Wobei das wie­der­rum inter­es­sant ist, dass männ­li­che Brustwarzen nicht zen­siert wer­den. Und was ist, wenn sich eine Frau als Mann iden­ti­fi­ziert und die die­se männ­li­che Brustwarze zen­sie­ren? Sind da Facebook und Co. nicht in der Bredoullie, wenn ande­rer­seits die Anrede einer Transperson mit ihrem alten Namen (selbst wenn es nur ver­se­hent­lich pas­siert), als kapi­ta­les Hassverbrechen gilt?

    1. @Johannes Schumann:

      Da ist was dran. Gegen den Lehrer spricht – rein berufs­tech­nisch – der Grad des Unsinnes, den er da initi­iert hat wohl.

      Wer jetzt meint "Das sagt gera­de der Richtige" hat lei­der nicht die aller­ge­ring­ste Ahnung!

      Zwar urtei­le ich – genau wie vie­le Andere – über die Tat des Lehrers, ken­ne aber des­sen "Motivation" über­haupt nicht. Allerdings hat er um sei­ne Anstellung "gekämpft", das sagt bereits eini­ges aus. An sei­ner Stelle wür­de ich ver­su­chen eine öffent­li­che Klarstellung anzu­stre­ben bevor ich wei­te­re (viel­eicht letzt­mög­li­che) Rechtswege beschrei­te. Das aller­dings – mei­ne Lebenserfahrung – kann unter Umständen der­art schwie­rig sein, dass man es mit einer annä­hern­den Unmöglichkeit gleich­set­zen könn­te. Aber nicht ver­za­gen – Wunder soll es ja angeb­lich immer wie­der geben .… 😀 Hooker-Hey! (oder so ähn­lich?, konnt's mir noch nie rich­tig merken)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert