Wie war das noch… mit der Maskenpflicht, Herr Montgomery?

Im April 2020 war von ihm zu lesen:

web​.archi​ve​.org ursprüng­lich auf zdf​.de

»Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kom­men­der Woche in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus gel­ten­de Maskenpflicht scharf kri­ti­siert. Er tra­ge zwar sel­ber "aus Höflichkeit und Solidarität" eine Maske, hal­te aber eine gesetz­li­che Pflicht für "falsch", sag­te Montgomery der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Weltärztepräsident: Masken können sogar gefährlich werden

Wer eine Maske tra­ge, wer­de durch ein trü­ge­ri­sches Sicherheitsgefühl dazu ver­lei­tet, den "allein ent­schei­den­den Mindestabstand" zu ver­ges­sen. Auch könn­ten die Masken bei unsach­ge­mä­ßen Gebrauch gefähr­lich wer­den, warn­te der Vorsitzende des Weltärztebundes. Im Stoff kon­zen­trie­re sich das Virus, beim Abnehmen wer­de die Gesichtshaut berührt, schnel­ler sei eine Infektion kaum mög­lich…«

13 Antworten auf „Wie war das noch… mit der Maskenpflicht, Herr Montgomery?“

  1. Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Jacinda Ardern sag­te bzgl. der Aufhebung von Covid-Maßnahmen, dass „rück­blickend Entscheidungen mit unvoll­kom­me­nen Informationen getrof­fen“ wor­den sei­en. Diese Entscheidungen sei­en aber „immer mit den besten Absichten“ getrof­fen wor­den. Es gel­te nun, Lehren dar­aus zu ziehen.
    12:50 PM · Sep 13, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​9​6​6​9​8​1​3​2​9​5​0​2​2​0​8​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​D​U​w​Z​6​Y​y​8​g​r​A​AAA

  2. Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    ·
    2h
    Update zum Schweigen des @BMG_Bund
    . // @welt
    @weltspr
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​c​h​6​P​J​U​X​E​A​k​H​j​3​b​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    Quote Tweet
    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    ·
    Sep 6
    Image
    Replying to @Tim_Roehn @BMG_Bund and @Karl_Lauterbach
    Hab mal gemailt. #Belegebitte
    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    ·
    2h
    PS: Es geht mir hier gar nicht mal um Corona, Impfungen etc.. 

    Es ist m.E. ganz grund­sätz­lich eine Respektlosigkeit, als Bundesministerium legi­ti­me Presseanfragen zu ignorieren
    – zu wel­chem Thema auch immer sie gestellt werden.
    Das soll­te so schlicht­weg nicht sein.

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Über mei­ne Erfahrungen im Umgang mit Behörden/Ministerien in der Corona-Pandemie hat­te ich vor eini­ger Zeit @KOM_Magazin
    ein grö­ße­res Interview gege­ben. Unten ein Auszug. Der gan­ze Text hier: https://​kom​.de/​m​e​d​i​e​n​/​p​r​e​s​s​e​s​p​r​e​c​h​e​r​n​-​d​a​s​-​l​e​b​e​n​-​s​c​h​w​e​r​e​r​-​m​a​c​h​en/
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​c​h​8​o​X​z​X​o​A​A​w​T​j​w​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    10:58 AM · Sep 13, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​9​6​4​1​5​8​7​9​3​1​7​6​2​6​8​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​D​S​l​a​e​t​v​s​g​r​A​AAA

  3. 5.144.820,98 € für eine Anzeige und ein paar Hörfunkspots des BM Gesundheit
    Albrecht Müller
    13. September 2022 um 10:00

    Am 27. August erschien in deut­schen Tageszeitungen eine ganz­sei­ti­ge Anzeige unter der Überschrift „Fakten-Booster“. Das war eine aus­ge­spro­chen kurio­se Anzeige. Ich habe dar­auf­hin beim Bundesministerium für Gesundheit ange­fragt, was die­se Anzeige geko­stet hat und wo sie erschie­nen ist und ob es zum glei­chen Thema Fernseh- und Hörfunkspots gab. Heute kam die Antwort mit der Auskunft, dass wir Steuerzahler für die­se Aktion über 5 Millionen € bezah­len. Es folgt zu Ihrer Information die kom­plet­te Antwort. Albrecht Müller.

    „Die Anzeige wur­de in den Wochenendausgaben der regio­na­len Tageszeitungen, in Anzeigenblättern und in tür­ki­schen Zeitungen geschal­tet. Die Gesamtkosten für die­se Schaltung betra­gen 5.144.820,98 €; die Kosten trägt das Bundesministerium für Gesundheit.

    Planungen und Schaltungen der Werbemittel in den digi­ta­len und klas­si­schen Medien erfol­gen durch die beauf­trag­ten Agenturen (Rahmenvertragsagenturen des Bundes), auf­grund von Vorgaben (sog. Briefings) des BMG. Anhand die­ser Briefings, die zum Beispiel Festlegungen bezüg­lich der anzu­spre­chen­den Zielgruppen, der ein­zu­be­zie­hen­den Regionen oder der Intensität ent­hal­ten, gestal­ten die beauf­trag­ten Agenturen die Schaltungen (sog. Flights).

    Die detail­lier­te Ausgestaltung der Flights obliegt den Agenturen. Angaben dar­über, wel­che Publikationen im Einzelnen gebucht wur­den und wel­che Kosten dabei im kon­kre­ten Einzelfall ent­stan­den sind, lie­gen hier daher nicht vor.

    Teil der Kommunikationslinie „Fakten-Booster“ sind auch Hörfunkspots, die regel­mä­ßig im zeit­li­chen Zusammenhang mit der Anzeigenschaltung aus­ge­strahlt wer­den und die Inhalte der ver­öf­fent­lich­ten Print-Anzeigen auf­grei­fen. Fernsehspots sind nicht Teil der Kommunikationslinie „Fakten-Booster“.“

    Bei der Beurteilung die­ser Anzeigenaktion soll­te man auch beach­ten, dass unter Werbefachleuten eigent­lich klar ist, 

    dass eine sol­che ein­zel­ne Anzeige nahe­zu nichts bewirkt. 

    Vermutlich war die Wirkung auch nicht das Hauptziel die­ser Aktion, ver­mut­lich ging es vor allem dar­um, die Printmedien mit die­ser Geldausgabe freund­lich zu stim­men – sozu­sa­gen eine Aktion zur Stabilisierung des erstaun­li­chen Ansehens von Herrn Lauterbach.

    Rubriken:
    Gesundheitspolitik PR
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​7​988

  4. Frau Ardern hat die Neuseeländer mit ihrer No C.-Politik in der Tat schlech­ter gestellt als die glück­li­che­ren Schafe dort. Aber wenig­stens fin­den sich in der Begründung zur Abkehr von die­sem fal­schen Weg Worte der Einsicht. So etwas wird es in die­sem Staat nicht geben. Typen wie L. und die­ser anma­ßen­de Teilzeitradiologe schä­men sich ihrer drei­sten Lügen nicht. „Es irrt der Mensch solang er strebt“. Diese Figuren haben sich aber nicht geirrt, es ist viel schlim­mer: Sie haben gelo­gen, und sie lügen noch immer. Sie haben Unglück über Menschen gebracht, und sie hören nicht auf damit. Wenn ihnen irgend­wann, hof­fent­lich bald, der poli­ti­sche und media­le Stecker gezo­gen wird, hof­fe ich, daß sie sich dort­hin ver­krie­chen, wo sie mit ihrem medio­kren Intellekt und ihrer mora­li­schen Verkommenheit nie­mand mehr sehen und hören muß.

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