Ist Orang-Utan Edwin Querdenker?

Oder Putin­ver­ste­her? Gar von den chi­ne­si­schen Kom­mu­nis­ten trai­nier­te Biowaffe?

tages​spie​gel​.de (19.2.23)

»Orang-Utans zu sehen, das war die Hoff­nung von Bun­des­prä­si­dent Frank-Wal­ter Stein­mei­er und sei­ner Frau Elke Büden­ben­der, als sie das Semeng­goh Wild­life Cen­ter im malay­si­schen Teil der Insel Bor­neo besuch­ten. Dass die Tie­re so nah kom­men, war aller­dings nicht eingeplant.

Stein­mei­er (67) muss­te am Sams­tag ein State­ment für Jour­na­lis­ten mit einem Resü­mee sei­ner Süd­ost­asi­en-Rei­se auf Bit­ten der Wild­hü­ter abbre­chen und sich in siche­re Ent­fer­nung bege­ben. Der Grund: Orang-Utan Edwin, eines der statt­lichs­ten Exem­pla­re der Auf­zucht­sta­ti­on, steu­er­te auf ihn zu.

„Ist mir auch noch nicht pas­siert, konn­te aber auch nicht, weil die­ser Spe­zi­es bin ich zum ers­ten Mal begeg­net, obwohl das gene­ti­sche Mate­ri­al dem unse­ren sehr ähn­lich sein soll“, sag­te Stein­mei­er anschlie­ßend gelassen.

Bedroh­lich fand Stein­mei­er die Begeg­nung nicht. Aber: „Die­je­ni­gen, die sich hier bes­ser aus­ken­nen mit den Tie­ren und ihrem Ver­hal­ten haben jeden­falls gera­ten, dass man kei­ne Aus­ein­an­der­set­zung suchen soll­te“, sag­te er lachend. Zuvor hat­ten er und sei­ne Frau die Tie­re bei der Füt­te­rung beob­ach­tet. Die Orang-Utans ver­speis­ten genüss­lich Bana­nen, Papa­yas und Ana­nas. (dpa)«

8 Antworten auf „Ist Orang-Utan Edwin Querdenker?“

  1. 'Sir Edwin hät­te dem mie­sen Onkel ruhig mal einen rich­ti­gen Schal­ler­mann ver­pas­sen kön­nen!' sagt mei­ne alte Nach­ba­rin dazu…

  2. Mei­ne Güte, Edwin hat wahr­schein­lich Herrn Stein­mei­er nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se mit einem Brüll­af­fen ver­wech­selt und woll­te ihm sagen, dass er sich wohl ver­lau­fen hat. 

    Ange­sichts der media­len Leis­tun­gen des Bun­des­prä­si­di­al­am­tes wäh­rend der Coro­na-Idio­tie hät­te ich bei der Pres­se­mit­tei­lung wenigs­tens ein
    "Malay­ischer Dchun­gel­krie­ger bedroht deut­sches Staats­ober­haupt" erwartet.

  3. Es geht um Roh­stof­fe. Haupt­säch­lich um Palm­öl. Die Ein­woh­ner Malay­si­as haben natür­lich nichts davon und auch nicht die Orang Utan.

  4. Das war nicht per­sön­lich gemeint. Der Orang-Utan hat­te ein rein wis­sen­schaft­li­ches Inter­es­se an einem her­aus­ra­gen­den Ver­tre­ter einer weni­ger intel­li­gen­ten Spezies.

  5. Stein­mei­er (67) muss­te am Sams­tag ein State­ment für Jour­na­lis­ten mit einem Resü­mee sei­ner Süd­ost­asi­en-Rei­se auf Bit­ten der Wild­hü­ter abbre­chen und sich in siche­re Ent­fer­nung bege­ben. Der Grund: Orang-Utan Edwin, eines der statt­lichs­ten Exem­pla­re der Auf­zucht­sta­ti­on, steu­er­te auf ihn zu.

    Das stimmt so nicht. Edwin hat­te Stein­mei­er eine ein­fa­che Fra­ge gestellt. Stein­mei­er war damit über­for­dert. Das Bild zeigt Stein­mei­ers ver­stör­ten Gesichts­aus­druck, nach­dem Edwin ihn befragte.

    Die Fra­ge war:
    "Wie vie­le Schutz­imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 hast Du bekommen?"

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