Gleich in der Einleitung des Berichts wird unmißverständlich klar, daß die bisher "geimpften" Personengruppen die Hauptopfer der vierten Welle sind:
»Die mit Abstand höchste Inzidenz hospitalisierter Fälle wurde in MW 45 in der Altersgruppe der ab 80-Jährigen verzeichnet, gefolgt von der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen. Das Risiko einer schweren Erkrankung mit Krankenhauseinweisung und in manchen Fällen das Risiko eines tödlichen Verlaufs ist bei den älteren Altersgruppen weiterhin am höchsten, steigt aber bereits bei den ab 50-Jährigen gegenüber jüngeren Erwachsenen deutlich an.«
Dabei ist die Gesamtzahl der Atemwegserkrankungen nicht höher als im Vorjahr:
»Die Anzahl der in der syndromischen Krankenhaussurveillance erfassten hospitalisierten und intensivpflichtigen Fälle mit schweren akuten Atemwegsinfektionen (SARI-Fälle) mit COVID-19 ist in den letzten Wochen in den Altersgruppen über 35 Jahre angestiegen und befindet sich auf vergleichbarem Niveau wie letztes Jahr.«
Wie schon im letzten Bericht wird auf die stagnierende "Impfquote" hingewiesen und die Behauptung zum Schutz durch die Stoffe relativiert:
»Bis zum 16.11.2021 waren weiterhin 70 % der Bevölkerung mindestens einmal und 68 % vollständig geimpft. Damit ist der Anteil geimpfter Personen in den letzten Wochen kaum noch gestiegen. Alle Impfstoffe, die zurzeit in Deutschland zur Verfügung stehen, schützen nach derzeitigem Erkenntnisstand bei vollständiger Impfung die allermeisten geimpften Personen wirksam vor einer schweren Erkrankung.«
Vor zwei Wochen war die Quote mit 70 bzw. 67 Prozent angegeben worden.
Erneut wird ein großer Teil der "Fälle" auf Alteneinrichtungen zurückgeführt:
»Ausbrüche in medizinischen Behandlungseinrichtungen und Alten- und Pflegeheimen
COVID-19-bedingte Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen und Krankenhäusern treten wieder zunehmend auch in diesem Setting auf. Davon sind auch geimpfte Personen betroffen. Aktive Ausbrüche, also Ausbrüche für die jeweils ein neuer Fall in MW 45 übermittelt wurde, kommen in 138 medizinischen Behandlungseinrichtungen (Vorwoche: 119) und in 192 Alten- und Pflegeheimen (Vorwoche: 161) vor. In MW 45/2021 wurden dem RKI 829 neue COVID-19-Fälle in Ausbrüchen in medizinischen Behandlungseinrichtungen und 1.932 Fälle in Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen übermittelt«
War bereits in der letzten Woche eine Zunahme der "Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen" von 30 Prozent gemeldet worden, so stieg die Zahl diesmal um 35 Prozent von 1.636 auf 1.932. Man wird davon ausgehen können, daß so gut wie alle betroffenen Menschen mindestens zweifach "geimpft" waren. Dennoch werden hier "+ 181 Todesfälle im Vergleich zur Vorwoche" berichtet.
Auch diesmal sollte man bei der Definition von "Fällen" mittels beliebiger Anwendungsweisen des fragwürdigen PCR-Tests vorsichtig sein. Das gilt auch für die Verwendung des merkwürdigen Begriffs "asymptomatische Infektion" im Zusammenhang mit "Schulausbrüchen":
»Bei der zugenommenen Ausbruchshäufigkeit spielen vermutlich die leichtere Übertragbarkeit der Delta-Variante und die ausgeweiteten Testaktivitäten eine Rolle, wobei (auch asymptomatische) Infektionen frühzeitig erkannt werden.«
Nochmals weniger klinische Informationen bei Hospitalisierungen
»Für 3.739.557 (73 %) der übermittelten Fälle lagen klinische Informationen vor. Aufgrund der unvollständigen Erfassung klinischer Daten, z. B. zur Hospitalisierung, stellen die nachfolgend aufgeführten Fallzahlen eine Mindestangabe dar.«
Wieder "Adjustierte" Werte
Während die gemeldeten "Fälle" von Hospitalisierungen eine sinkende Kurve ergeben, bilden die adjustierten eine aufsteigende:
»Die schwarze Linie stellt den Verlauf der bereits berichteten Hospitalisierungen und der 7‑Tage-Hospitalisierungsinzidenz dar (Abbildung 10). Die dunkelgraue Linie und der grüne Schätzbereich stellen den geschätzten Verlauf dar, der auch die noch zu erwartenden Hospitalisierungen enthält. Auf den ab Mitte September rückläufigen Trend folgt seit Mitte Oktober ein deutlicher und anhaltender Anstieg der adjustierten Hospitalisierungsinzidenz.«
Die Werte weichen noch dramatischer voneinander ab als die im Bericht der Vorwoche:
Das folgende Diagramm zeigt, daß der ganz überwiegende Teil der Hospitalisierten auf die Gruppe der fast "durchgeimpften" über 80-Jährigen entfällt, wobei selbst hier ein Abwärtstrend erkennbar ist:
Vor allem die kleine Grafik mit den Langzeittrends zeigt, wie undramatisch die Situation im Vergleich zum Vorjahr ist, hier noch einmal vergrößert dargestellt:
Daten aus dem Intensivregister
Die Zahl der positiv Getesteten auf den Intensivstationen steigt weiter an. Allerdings wird darauf hingewiesen: "Generell kann sich die zugrundeliegende Gruppe der COVID-19-Intensivpatientinnen und ‑patienten von Tag zu Tag verändern (Verlegungen und Neuaufnahmen), während die Fallzahl ggf. gleich bleibt." In jedem Fall handelt es sich um positiv Getestete, bei denen der Grund der Hospitalisierung unbekannt ist.
Auch diesmal seien zur Verdeutlichung die Daten des DIVI-Intensivregisters selbst dargestellt:
Todesfälle
Auch hier ist bei der Altersstruktur festzustellen, daß wie im Vorjahr vor allem die über 80-Jährigen betroffen sind, die nun allerdings überwiegend als vollständig "geimpft" gelten müssen:
Impfen und Tricksen
In diesem Wochenbericht verzichtet das RKI auf abenteuerliche Hochrechnungen, die es in der Vorwoche vorgenommen hatte. Es heißt eher sachlich:
»Bis zum Impftag 16.11.2021 (Datenstand 17.11.2021) wurden insgesamt 115.656.735 COVID-19-Impfungen in Deutschland verabreicht; 58.366.685 Menschen (70,2 % der Bevölkerung) sind mindestens einmal geimpft und 56.281.229 Menschen (67,7 %) sind vollständig geimpft. Darüber hinaus erhielten bisher 4.368.783 (5,3 %) Menschen eine Auffrischimpfung. Der rückläufige Trend der Impfinanspruchnahme zwischen KW23 (über 6 Mio Impfungen) und KW42 (894.819 Impfungen) scheint gestoppt. Seit drei Wochen steigen die Impfzahlen wieder an und in KW45 wurden insgesamt 1.761.115 Impfungen registriert. Der Anstieg ist vor allem auf die Auffrischimpfungen zurückzuführen.«
Zur Darstellung der "Wirksamkeit der COVID-19-Impfung" greift man zu einem statistischen Trick:
»Zur Darstellung des Effekts der Impfung auf die COVID-19-Krankheitslast in der Bevölkerung wurde die Inzidenz sowohl der symptomatischen als auch der hospitalisierten COVID-19-Fälle unter vollständig Geimpften und Ungeimpften getrennt berechnet…
Fälle, für die Angaben zum Impfstatus unvollständig waren bzw. für die eine unvollständige Impfung angegeben wurde, wurden ausgeschlossen…
Ausreichende Angaben zum Impfstatus lagen für 515.267 der 608.624 (85 %) übermittelten symptomatischen COVID-19-Fälle bzw. für 31.805 der 43.789 (73 %) übermittelten hospitalisierten COVID19-Fälle in diesem Zeitraum vor.«
Daß dem RKI für mehr als ein Viertel der KrankenhauspatientInnen keine Informationen vorliegen, erstaunt. Daß "unvollständig Geimpfte" aus der Analyse vollständig ausgenommen werden, läßt auf jeden Fall mißtrauisch werden. So gelangt das RKI jedenfalls zu solchen Gegenüberstellungen:
Weniger für die Ü‑60-Jährigen wie hier gezeigt – warum entfällt in dem Fall die Differenzierung? – als für die der jüngeren Altersgruppen wäre eine Darstellung der "unvollständig Geimpften" sinnvoll. Die grafische Aufbereitung der "Inzidenzen" steht in einem Kontrast zu den im Folgenden genannten Daten.
Fast vierzigtausend "Impfdurchbrüche" in einer Woche
Im Vorbericht wurden "nur" dreißigtausend "Impfdurchbrüche in jener Woche gemeldet, die Gesamtzahl betrug 175.188.
»Im gesamten Zeitraum 5. bis 45. KW 2021 war aus den übermittelten Angaben für 82 % der symptomatischen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 214.815 Impfdurchbrüche identifiziert.«
Drei Viertel der Fälle dieser Woche gehen auf Biontech zurück.
Auch wenn das RKI erneut seine Darstellung geändert hat und Vergleiche damit schwieriger werden, ist doch erkennbar, daß die Anteile der "Geimpften" weiter wachsen:
Im Bericht der Vorwoche war noch von "wahrscheinlichen" Impfdurchbrüchen die Rede. Ihr Anteil an symptomatischen Fällen betrug 4,8, 41,6 und 60,9 Prozent für die drei Altersgruppen. Bei den Hospitalisierten waren es 3,4, 22,7 und 45,1 Prozent. Für die Verstorbenen wurden 0, 18,5 und 41,7 Prozent genannt.
Auch bei diesen Daten ist zu beachten, daß "unvollständig Geimpfte" völlig außen vor bleiben.
»Im Rahmen der Impfdurchbruch-Surveillance ist der Anteil vollständig Geimpfter unter den übermittelten symptomatischen COVID-19-Fällen erwartungsgemäß im Verlauf der Impfkampagne kontinuierlich gestiegen und liegt mittlerweile in der Altersgruppe ab 60 Jahre für die vergangenen 4 Kalenderwochen bei über 60 % (s. Tabelle 3). Dieser Anteil muss im Zusammenhang mit der erreichten hohen Impfquote in dieser Altersgruppe interpretiert werden und ist für sich allein nicht als Indikator einer sinkenden Impfeffektivität zu interpretieren.«
Alles im grünen Bereich für das RKI, allerdings:
»Limitationen und Fazit
… Da für einen Teil der COVID-19-Fälle die Angaben zum Impfstatus fehlen oder unvollständig sind, können damit nicht alle COVID-19-Fälle in die Analysen einbezogen werden. Die Nichtberücksichtigung von Fällen mit fehlenden Angaben zum Impfstatus führt zu einer Unterschätzung der Inzidenzen der Fälle sowohl in der vollständig geimpften wie auch in der ungeimpften Bevölkerung. Auf die Schätzung der Impfeffektivität hätte diese Unvollständigkeit der Daten nur dann einen Einfluss, wenn der Anteil der Geimpften unter den Fällen mit unbekanntem Impfstatus höher oder niedriger wäre als unter den Fällen mit bekanntem Impfstatus. Zudem kann ein zumindest im ambulanten Bereich möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen. Für einen Teil der Fälle fehlen zudem Angaben zu Symptomen, Hospitalisierung und Betreuung auf Intensivstation, ebenso wird nicht nach Grund für die Hospitalisierung und Tod differenziert. Die hier aufgeführten Werte müssen aus den oben genannten Gründen mit Vorsicht interpretiert werden und dienen vor allem der Einordnung der Impfdurchbrüche und einer ersten Abschätzung der Impfeffektivität…«
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Hinweis: In der Überschrift habe ich in Anlehnung an das RKI das Wort "wahrscheinlich" inzwischen gestrichen.
Man braucht sich nur die Abnahme der Steigung bei der Kurve der gestorbenen anzusehen. Das Sterbewellchen erreicht bald sein Maximum. Interessant auch die Daten aus früheren Jahren:https://grippeweb.rki.de/Wochenberichte/2021/2021–44.pdf
Alles im Rahmen der jedes Jahr im Winterhalbjahr registrierten Prävalenz an Erkältungskrankheiten =ARE=Akute respiratorische Erkrankungen. Oder hier: https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2018_2019/2018–45.pdf
Fazit: Es läuft, wie jedes Jahr. Die Anzahl der Lungenentzündungen bleibt ungefähr konstant. Die Erreger wechseln. Die Sterberate steigt, wie jeden Winter und die Krankenhäuser haben nicht mehr zu tun, wie jeden Winter. Wennn man natürlich das personal durch Androhung eines Impfzwangs rausekelt, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass es regional eng wird. Aber auch das ist ein altbekanntes Phänomen.
Wie soll jemand, wie Spahn, der absolut nichts von Gesundheitsmanagement versteht, das regeln können, zudem, wenn er ohnehin ein Pharmalobbyist ist?
Und deshalb "3G" am Arbeitsplatz (Beschluss des Bundestags).
Mit aller Gewalt werden die Zertifikate eingeführt und der "Impfzwang" kommt auch. Was für ein widerliches Regime.
Wir können doch nicht alle nach Schweden auswandern, oder doch?
Nicht mitspielen, alles verweigern, was einem unrechtmäßig (in Sinne der Grundrechte) aufgezwungen wird. Dazu hat jeder sogar die moralische Pflicht!
Es funktioniert nur, wenn es viele machen. Die breite Masse ist leider seit jeher opportunistisch, besonders in D‑Land.
Es geht ja nicht um eine konventionelle Impfung, sondern … naja, auf diesem Blog wisst ihr schon was Sache ist.
Bei den vergleichenden Statistiken kann man absolute Zahlenangaben kaum gebrauchen wie auch bei den "Inzidenzen". Es sollten relative Werte mit Bezugsgröße benutzt werden, eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber nicht so gut zur Manipulation geeignet.
Schweden ist keine Rettung, Schweden fängt jetzt auch an mit dem Impfpasskontrollregime…
In Schweden ist es auch nicht wirklich besser, denn auch dort werden diese Impfzertifikate eingeführt. https://off-guardian.org/2021/11/18/swedens-vaccine-passes-should-teach-us-an-important-lesson/
Noch besser finde ich 3G im ÖNPV bei gleichzeitiger Maskenpflicht. Wegen der dadurch weiter gesenkten Fahrgastaufkommens, werden auch noch gleich Rettungsgelder an die Unternehmen gezahlt.
Aus dem Beshluss der Zwergenrunde + merkel von gestern zitiert:
"Bei der Beförderung von Personen in Bussen, S- und U‑Bahnen, in Zügen, im Fährverkehr und in Flugzeugen ist es gerade bei hohen Inzidenzen schwerer möglich, die Kontaktpersonen einer infizierten Person nachzuvollziehen. Daher soll im Öffentlichen Personennahverkehr und den Zügen des Regional- und
Fernverkehrs zusätzlich zur geltenden Maskenpflicht die 3G-Regel eingeführt werden. Sofern Fahrgäste nicht geimpft oder genesen sind, müssen sie bei der
Nutzung eines Verkehrsmittels einen Nachweis über einen negativen Corona-
Schnelltest mit sich führen. Bei Fahrtantritt darf die Testabnahme nicht länger als
24 Stunden zurückliegen. Der Testnachweis ist auf Verlangen vorzuzeigen. Aus Sicht der Länder stellen sich hinsichtlich der praktischen Umsetzung einer solchen Vorgabe gewichtige Fragen.
Es bleibt absehbar bei einer nur eingeschränkten Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs und damit bei Kostenunterdeckungen, die auch im Jahr 2022
anfallen werden. Da der zwischen Bund und Ländern vereinbarte Rettungsschirm für den ÖPNV Ende 2021 ausläuft, ist die kurzfristige Aufnahme von Verhandlungen über eine Anschlussregelung erforderlich. "
@ Beschluss des Bundestages
Wie wollen die Staatsterroristen das bei über 18 Millionen "Impf"unwilligen, deren Zahl angesichts anstehender "Booster" bald steigen dürfte, durchsetzen? Heiße Luft ist das, nichts weiter.
"Widerliches Regime" trifft es allerdings ganz gut.
@Beschluss des Bundestages:
Vielleicht erreichen wir etwas, wenn wir die ganze C19-Geschichte aus psychologischer Sicht betrachten. Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli hat eine gute Erklärung für die Flucht in die Impfung: https://gloria.tv/post/MArhXHZfByv14ab1gbMNqmyWy. Er zählt einige schlichte psychologische Erkenntnisse auf:
(1) Jedes Medikament hat auch eine Placebo-Wirkung.
(2) Je unangenehmer die Medikation, desto größer die Placebo-Wirkung.
(3) Eine Tablette hat einen geringeren Placebo-Effekt als eine Impfung.
(4) Die C19-Impfung hat (auch?) eine großartige Placebo-Wirkung. Sie ermöglicht es Menschen, die vorher zwangsneurotisch mit Masken, Desinfizieren, Abstand usw. unterwegs waren, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Das ist ein begrüßenswerter Effekt, weshalb die Impfung für viele Menschen zu empfehlen sei.
(5) Wie von Zwangsneurotikern bekannt, wird eine Handlung mit beruhigender Wirkung oft wiederholt. Diese Gefahr besteht auch bei der Impfung. Sie wäre zu vermeiden.
Mit Hilfe dieses psychologischen Wissens ließe sich auch verstehen, weshalb viele Geimpfte so vehement darauf drängen, dass alle Ungeimpften sich impfen lassen sollen. Es ist nicht wegen irgendwelcher medizinischer oder virologischer Hypothesen, sondern ganz unmittelbar und unreflektiert wegen ihrer neurotischen Angst. Ein Placebo lebt nur vom Glauben. Es funktioniert nicht mehr richtig, wenn ein Ungläubiger daherkommt und Zweifel äußert.
Dieser psychologische Mechanismus ist den betrügenden Politiker*innen und Pharmalobbyist*innen sicherlich bekannt. Unsere Aufgabe ist es, möglichst schnell und gründlich darüber aufzuklären.
Da gibt es noch ein klitzekleines Problem:
Psychologische Tricks funktionieren auch dann, wenn sie einem bewusst sind.
@Henning:
Eben nicht, zumindest nicht mehr zwingend. Ein Placebo-Effekt braucht im Normalfall die Stütze einer Autorität, etwa eines Arztes, oder auch der Gruppe. Wenn der Arzt erklärt: "War nur Placebo", oder wenn das Kollektiv zu dieser Überzeugung kommt, hört die Wirkung auf bzw. derselbe Trick funktioniert das nächste Mal nicht mehr.
Es soll jetzt freilich nicht die Placebo-Wirkung der schon verimpften C19-Spritze aufhören, wohl aber könnte sich die Erkenntnis breit machen, dass das tatsächlich ein Placebo war und dass wir so etwas künftig nicht mehr brauchen, bzw. dass auch bislang Ungeimpfte nicht unbedingt gespritzt werden müssen .
Ich verstehe das RKI als eine Lehranstalt. Finde die Fehler. 😉
Ha, einen einfachen gefunden:
"Alle Impfstoffe, die zurzeit in Deutschland zur Verfügung stehen, schützen nach derzeitigem Erkenntnisstand bei vollständiger Impfung die allermeisten geimpften Personen wirksam vor einer schweren Erkrankung."
Das ist eine medizinische Fehlinformation.
Nicht die Spritzen schützen vor Infektionen, sondern das Immunsystem.
Verkürzung des Geimpft-Status auf 6 Monate ab 6.12. geplant?
https://tkp.at/2021/11/18/verkuerzung-des-geimpft-status-auf-6-monate-ab‑6–12-geplant/
(Österreich, aber demnächst auch ganz sicher in Deutschland)
und
Karl Lauterbach – vom lebenslangem Corona Impfschutz zu maximal 12, 9, 6 und jetzt 5 Monaten?
https://corona-blog.net/2021/11/18/karl-lauterbach-vom-lebenslangem-corona-impfschutz-zu-maximal-12–9‑6-und-jetzt-5-monaten/
Ich habe in den vergangenen Wochen schon einige Berichte über Schätzungen von 3 Monaten der "Wirkung" gesehen. Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn die Schutzwirkung dieses "Impfstoffs" gleich Null ist und alles andere nur das Ergebnis von statistischen Spielchen ist.
Ich kenne keine andere Impfung, die eine solch kurze Dauer des Schutzes hat, wenn die Covid-19 "Impfung" das überhaupt bewirkt.
Situation in Österreich: „Sie sagen offen Menschen sollen zum Impfen getrieben werden“ H. Hofbauer
https://www.youtube.com/watch?v=eoMI66bXoB8
Wurde nicht bereits berichtet, dass nach 6 Monaten der Geimpften- und Genesenen- Status praktisch verfällt, also erst durch das Boostern wieder neu einsetzt? Das hieße aber doch, dass die Kliniken die meisten alten Leute nun als Ungeimpfte deklarieren müssen, da deren Erst- und Zweitimpfungen sämtlich länger als 6 Monate zurück liegen‼️
Wie schaffe ich es als ungeimpfte Seniorin von der Maskenpflicht befreit und ohne Auto, in ein Testzentrum um getestet den ÖPNV legal nutzen zu dürfen?
Taxi in Hagen ohne Maske funktioniert nicht.
Am schlimmsten: Ich komme auch nicht zur Impfe!
Bei den ersten beiden Bildern sollte man allerdings beachten, dass wenn man den 8.11. vergleicht, sich tatsächlich eine Verschiebung nach oben ergeben hat. Der Knick nach unten hat also anscheinend tatsächlich auch mit späteren Meldungen zu tun. Man müsste sich auch die ältereh Kurven angucken, um einzuschätzen, inwiefern die Prognosen richtig oder falsch lagen.
Schon komisch, dass die Daten aus Lübeck hier noch eine andere Sprache sprechen?
https://www.luebeck.de/files/Corona/covid19-statistik/Lagebericht_COVID_19_Statistik_HL_Presse_20211112.pdf
Wird wohl daher seit dieser Woche ein wenig ZENSIERT 😉
https://www.luebeck.de/files/Corona/covid19-statistik/Lagebericht_COVID_19_Statistik_HL_Presse_20211118.pdf
Aus dieser Differenz ergibt sich folgende Frage:
könnte es sein, dass das RKI schon jetzt, "Fälle" mit mehr als 6 Monaten Abstand zur Impfung nicht mehr als vollständig geimpft zählt?
Wer weiß da mehr?
@Dr.House: Siehe Lübeck: Mehrheit der "Fälle geimpft"
Gute Neuigkeiten aus Österreich: Ab Anfang Feb. 2022 wird es eine allgemeine Impfpflicht für ALLE geben.
[zitat= https://www.diepresse.com/6063144/regierung-vierter-lockdown-distance-learning-und-impfpflicht ]- Der Punkt, der wohl für die meiste Aufregung sorgen wird: „Einleitung eines Gesetzgebungsverfahrens (inklusive Begutachtungsverfahrens) zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. Sie soll spätestens im Februar in Kraft treten.[/zitat] (Quelle ist vertrauenswürdig)
😎
Der Ösi
@aa: Dieser Link https://www.heute.at/s/generelle-impfpflicht-fuer-alle-in-oesterreich-kommt-100174515 gehört zu meinen vorhergehenden Beitrag. Bitte, wenn möglich dort einfügen – Danke im vorhinein 🙂
Viele Grüße,
Walter aka Der Ösi
Die "Impfungen" haben auch in Österreich auch alle nur eine bedingte Zulassung, ist das richtig?
@Henning: Stimmt! Erstens halte ich das im Augenblick noch für Theaterdonner um noch mehr Druck auf die Impfverweigerer und Impfunwilligen auszuüben.
Und zweitens startet die Impfpflicht erst Anfang Feb 2022. Vielleicht hofft die Regierung darauf, dass der eine, oder andere Impfstoff inzwischen zugelassen wird.
Viele Grüße,
Der ösi
19.11.2021
Spahn: Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige im Dezember
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet mit der Zulassung des Impfstoffs von BioNTech/Pfizer für Kinder in Europa bereits Ende kommender Woche. Demnach würden rund um den 20. Dezember alle EU-Länder erste Lieferungen des Impfstoffs für Fünf- bis Elfjährige erhalten, sagte Spahn in Berlin. Deutschland erwarte in einer ersten Lieferung gut zwei Millionen Dosen. Er glaube, dass man damit die Erstnachfrage sehr gut bedienen könne, so der CDU-Politiker. Es gebe rund 4,5 Millionen Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. "Ich will jetzt schon im Erwartungsmanagement darauf hinweisen, dass wir allen Fünf- bis Elfjährigen diese Impfung möglich machen wollen."
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-freitag-299.html
Ceterum censeo COVAX esse delendam