"In Hamburg sind die Nächte lang" gehörte lange zur Imagekampagne der Stadt. Nun machen Jugendliche dies wahr und in den Medien wird eine Kampagne gegen sie gestartet.
Der Artikel ist zwar schon eine Woche alt, er scheint der Chefredaktion jedoch so wichtig zu sein, daß sie ihn im heutigen Newsletter empfiehlt. Die Jugendlichen sind laut und feiern lange. Außer moralischer Empörung und Verboten werden keine Angebote gemacht.
»Bis spät in die Nacht hinein und in großen Gruppen wird dort teils laut gefeiert, Alkohol konsumiert, Musik gehört und gebadet. An sonnigen Tagen kommen dort bereits nachmittags mehrere Hundert Personen auf engem Raum zusammen, dementsprechend ist die Lärmbelästigung für Anwohner nicht von der Hand zu weisen. Doch das ist nicht das einzige Problem: kiloweise Müll, Dauerbeschallung mitten im Wohngebiet und waghalsige Sprünge in die ohnehin schon viel befahrene Alster – ob von der Kaimauer oder direkt von einer der Alsterbrücken.«
Das ist nicht schön für die AnwohnerInnen und nicht ungefährlich für die Badenden. Doch wie das so ist mit Verboten ohne sinnvolle Alternativen:
»[Es] wurden neue Hinweisschilder installiert, allerdings ist fraglich, inwiefern sie beachtet werden und wie lange sie sich dort halten. Bereits vorher montierte Schilder sind lange verschwunden. Mit dem guten Wetter hat sich die Situation weiter zugespitzt. Viele der am Kai wohnenden Winterhuder sind zunehmend genervt von den aktuellen Zuständen…«
Ob "immense Polizeipräsenz" eine Lösung sein kann?
»Polizeipräsenz bei Party-Hotspot in Hamburg
Anwohner fordern Schilder für Wiese in Winterhude
Bei allem Verständnis für den Ärger – hat er vielleicht auch etwas mit der Sozialstruktur zu tun?
»Das durchschnittliche Einkommen je Steuerpflichtigen beträgt in Winterhude 51.627 Euro jährlich (2013), der Hamburger Gesamtdurchschnitt liegt bei 39.054 Euro.«
de.wikipedia.org
Terror gegen Anwohner? Na da wissen wir doch Bescheid was da dahintersteckt. Und damit auch wer. Und natürlich bekommen diejenigen die dahinterstecken alle nur nötige Unterstützung vom Staat. Scheiß Kapitalismus!
> Bei allem Verständnis für den Ärger – hat er vielleicht auch etwas mit der Sozialstruktur zu tun?
Hm, da könnte was dran sein, Bankster springen lieber von Hochhäusern.
(Oder war das ein CIA-Zeugenbeseitigungsprogramm?
https://inteltoday.org/2020/09/07/one-year-ago-wormwood-why-did-the-cia-murder-us-army-scientist-frank-olson-poll/)
Verbieten! Was sonst. Es ist sowas von deutsch. Nur weil es ein paar Spaßbremsen abstrakt stört (ihren eigenen Fernseher stellen die eh viel zu laut, da schwerhörig). Spaß haben nicht wenige Deutsche ohnehin nur, wenn sie andere maßregeln, zurechtweisen und stutzen können.
Und die Regeln erst! Deutsche Sheeple halten sich daran, egal wie absurd. Heute die Maske auf dem Parkplatz und morgen nur noch auf einem Bein hüpfen—um die mit zu schneller Bewegung verbundene Gefahr durch Aerosole zu senken. m(
In das Wasser springen verboten !? Ist das ein deutscher Satz ? Klingt irgendwie was seltsam.
Also irgendwie tut das auch gut, dass sich die Leute wieder über die Vor-Corona-Probleme aufregen. Lärm, Alkohol, Feiern, Badeverbote – das hat schon beinahe was Nostalgisches.
Ja ,bis auf den Unterschied ,das jetzt eine Verbotsorgie auf die nächste folgt.…
Michse Rettungsschwimer sein. Ichse aufpassen dasse nix passieren.
..was soll man da groß sagen ausser : die Anwohner haben den Schwarzwald im Arsch und sollen sich Mal locker machen und sich endlich dafür einsetzen ,dass hier wieder ein friedliches miteinander mit ein wenig Toleranz und Respekt möglich ist anstatt ihre Scheiss Privilegien bis aufs letzte. Auszureizen ,dieses gutbürgerliche Pack!