»Nicht nur Biontech braucht Zulieferungen von Evonik, um den Corona-Impfstoff zu produzieren. Darum will der Spezialchemieriese die Produktion hochfahren.
Düsseldorf Neue Impfstoffe gegen Corona machen Hoffnung, dass die Corona-Pandemie bald beherrschbar sein könnte. Von den weltweit Milliarden nötigen Impfungen will auch der Spezialchemiehersteller Evonik profitieren und seine Position als Zulieferer der großen Hersteller stärken. Wie es in Konzernkreisen heißt, haben die Essener dazu in der vergangenen Woche ein neues Investitionsprogramm beschlossen.
Es sieht im ersten Schritt den Ausbau der bestehenden Produktionsstätten im kanadischen Vancouver und in den USA vor. Evonik fertigt dort sogenannte Liquid-Nanopartikel (LNP). Diese Trägerstoffe sind entscheidend, damit mRNA-Impfstoffe wie die von Biontech überhaupt funktionieren.«
Das berichtete am 7.12. handelsblatt.com.
Nicht unbedingt überraschend ist, was Wikipedia über die Firma weiß:
»Die Evonik Degussa GmbH (bis Ende 2006 Degussa AG) ist ein in der Spezialchemie tätiger Konzern mit Sitz in Essen und seit 2006 Teilkonzern der ebenfalls in Essen ansässigen Evonik Industries AG…
Während des „Dritten Reichs“, zwischen 1933 und 1945 expandierte die Degussa mit Arisierungen (Zukäufen) jüdischer Firmen, Immobilien und Patente[1] und verwickelte sich stark in die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes (siehe dazu den Abschnitt „Die Degussa im Dritten Reich“).«
Der größte Evonik-Standort befindet sich in Marl, Hauptaktionär ist die RAG-Stiftung.[
Evonik Industries gehört seit seiner Gründung zu den größten Parteispendern in Deutschland mit Geldtransfers in Höhe von insgesamt bisher 2.484.000 Euro an CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne. (Wikipedia)
Wer da alles im Kuratorium sitzt ist auch interessant.
Z. B. Armin Laschet oder Herr Altmeier, Olaf Scholz.
https://www.rag-stiftung.de/stiftung/kuratorium