Immerhin ist dem Klartext für die Börse das eine oder andere Interessante zu entnehmen.
»Biontech arbeitet nach eigenen Angaben an Corona-Impfstoffen, die auch gegen Covid-Mutationen wirken sollen. Trotzdem musste Biontech vor der US-Börsenaufsicht SEC zugeben, dass die Wirksamkeit ihres aktuellen Corona-Impfstoffs eventuell nicht für eine dauerhafte behördliche Zulassung ausreichend sein könnte: "Wir könnten nicht in der Lage sein, eine ausreichende Wirksamkeit oder Sicherheit unseres COVID-19-Impfstoffs und/oder variantenspezifischer Formulierungen nachzuweisen, um eine dauerhafte behördliche Zulassung in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, der Europäischen Union oder anderen Ländern zu erlangen, in denen der Impfstoff für den Notfalleinsatz zugelassen oder eine bedingte Marktzulassung erteilt wurde."
Selbst auf die Nebenwirkungen weist Biontech in ihrem Statement für die SEC hin…
Laut US-Börsenregularien ist Biontech verpflichtet, auf diese Risiken hinzuweisen, da sonst Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können…«
Eine Frage von Wahrscheinlichkeiten
Die Crux findet sich im letzten Satz. In dem Biontech-Dokument vom 30.3. werden seitenlang alle möglichen wahrscheinliche und unwahrscheinliche Risiken beschrieben. Sie müssen gemeldet werden, was nichts darüber aussagt, ob sie jemals eintreten. Außerdem sind die meisten Formulierungen von Beginn an so veröffentlicht worden.
Dazu gehören banale wie:
»Andere Unternehmen oder Organisationen könnten unsere geistigen Eigentumsrechte anfechten oder geistige Eigentumsrechte geltend machen, die uns an der Entwicklung und Vermarktung unseres Impfstoffs COVID-19 oder unserer Produktkandidaten und anderer Technologien hindern.«
Und interessante wie:
»Wir haben in der Vergangenheit eine wesentliche Schwachstelle in unserem internen Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung festgestellt und könnten in der Zukunft weitere wesentliche Schwachstellen feststellen, die dazu führen könnten, dass wir unseren Berichtspflichten nicht nachkommen oder wesentliche falsche Angaben in unseren Abschlüssen machen. Wenn es uns nicht gelingt, unsere wesentlichen Schwachstellen zu beheben, sind wir möglicherweise nicht in der Lage, unsere Finanzergebnisse korrekt auszuweisen oder Betrug zu verhindern.«
Auch Corona ist ein Risiko:
»Wir sind mit Risiken im Zusammenhang mit Gesundheitsepidemien und Pandemien wie COVID-19 konfrontiert, die sich nachteilig auf unsere Geschäftstätigkeit auswirken könnten.«
(Alles auf Seite 7.)
Klartext für AnlegerInnen
»Unsere künftigen Einnahmen aus dem Verkauf unseres COVID-19-Impfstoffs hängen von zahlreichen Faktoren ab, darunter:
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- Wettbewerb durch andere COVID-19-Impfstoffe, einschließlich solcher mit anderen Wirkmechanismen und anderen Herstellungs- und Vertriebsbedingungen, u.a. auf der Grundlage von Wirksamkeit, Kosten, Lagerungs- und Vertriebsfreundlichkeit, Breite der zugelassenen Anwendung, Nebenwirkungsprofil und Dauerhaftigkeit der Immunantwort;
- das Ausmaß der Verbreitung der COVID-19-Infektion;
- das Ausmaß, in dem ein COVID-19-Impfstoff über die derzeitige Pandemie hinaus erforderlich ist, einschließlich des Zeitpunkts, zu dem das Virus zu einem endemischen Virus wird;
- die Dauerhaftigkeit der durch unseren COVID-19-Impfstoff hervorgerufenen Immunreaktion, die in klinischen Versuchen noch nicht nachgewiesen wurde;
- unsere Fähigkeit, vollständige behördliche Genehmigungen zu erhalten, wo wir derzeit über Notfallgenehmigungen oder gleichwertige Genehmigungen verfügen;
- unsere Fähigkeit, unseren geografischen Kundenstamm zu erweitern;
- unsere Preis- und Kostenübernahmeverhandlungen mit staatlichen Behörden, privaten Krankenversicherungen und anderen Kostenträgern nach unseren ersten Verkäufen an nationale Regierungen;
- das Ausmaß der Mutation von SARS-CoV‑2 und die Wirksamkeit unseres COVID-19-Impfstoffs bei der Prävention von COVID-19-Infektionen durch mutierte Stämme;
- die Fähigkeit von Ländern und Gerichtsbarkeiten, Dosen unseres COVID-19-Impfstoffs bei kalten Temperaturen zu lagern und an Endverbraucher zu verteilen;
- das Sicherheitsprofil unseres COVID-19-Impfstoffs, einschließlich der Frage, ob bei unserem COVID-19-Impfstoff, der nach der Zulassung weltweit in großem Umfang eingesetzt wird, bisher unbekannte Nebenwirkungen oder ein erhöhtes Auftreten oder ein höherer Schweregrad bekannter Nebenwirkungen im Vergleich zu den in klinischen Studien beobachteten Nebenwirkungen festgestellt werden;
- künftige Rechtsstreitigkeiten über geistiges Eigentum im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen, insbesondere wenn solche Rechtsstreitigkeiten unseren COVID-19-Impfstoff betreffen; und
- unsere Herstellungs- und Vertriebskapazitäten für unseren COVID-19-Impfstoff.«
(Seite 8)
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(Hervorhebungen nicht im Original.)
"… künftige Rechtsstreitigkeiten über geistiges Eigentum im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen,.."
Den Teil versteh' ich nicht.… ist doch alles bei Biontech gemacht und gehirnt, oder?
@Marla: Ich vermute, es ist die Angst vor der Forderung, die Lizenzen freizugeben, damit in "Entwicklungsländern" günstiger produziert werden kann.
Hat Moderna da was mit zu tun?
"Moderna Patented Key COVID Spike Protein Sequence in 2016"
Ich meine es geht um die Furin Spalte
@Göört: Diese Kritik an der These wirkt nicht unseriös: https://www.politifact.com/factchecks/2022/mar/24/blog-posting/no-study-doesnt-prove-moderna-created-covid-19/.
Der Kurs einer Aktie besagt gar nichts. Denn er ist rein spekulativ. Zum besseren Verständnis:
Stellen Sie sich vor, sie brauchen Geld und verkaufen Ihr Auto. Dafür kriegen Sie einen bestimmten Betrag und damit ist der Fall für Sie erledigt.
Derjenige der Ihr Auto gekauft hat, verkauft es jedoch weiter und der nächste Käufer ist auch nicht der Letzte der es kauft und weiter verkauft. Ihr einstiger Gebrauchtwagen bekommt somit einen Kurs, denn der Preis zu dem es gehandelt wird ist ja nicht konstant sondern geht mal hoch und wieder runter.
Genauso ist das mit den Aktien. Bis auf den Unterschied, daß derjenige der gerade im Besitz einer Aktie ist, damit einen Anteil am Firmenkapital hält.
Oder stimmt es doch, dass die New Yorker Börse aus Rache manipuliert?
https://orbisnjus.com/2022/02/20/ehemaliger-blackrock-manager-wall-street-investoren-erzuernt-ueber-pfizer-betrug-und-impfstoff-induzierte-uebersterblichkeit-schlafenden-riesen-geweckt-gezielte-aktienwertverluste-eingeleitet/
@Erfurt:
"Der Kurs einer Aktie besagt gar nichts. Denn er ist rein spekulativ."
Leider Äpfel mit Birnen verwechselt. Der Kurs der Aktie spiegelt die aktuelle Bewertung eines Unternehmens durch den Markt wieder bzw. den Preis, bei dem sich vorliegende (!) Kaufs- und Verkaufsangebote treffen, also beide Seiten zum Handel bereit sind. Vereinfacht: Anzahl der Aktien mal Börsenkurs gleich Marktwert.
Der Unternehmenswert ist vereinfacht die Summe aus beigemessenem "hartem" Unternehmenswert (bilanziertes und "stilles" Vermögen, wie auch immer bewertet) und abgezinster Ertragserwartung, abzüglich Verschuldung (Fremdkapital).
Wie dieser Durchschnitt (gleich Marktwert) der Einschätzungen des Unternehmenswertes zustande kommt, ob durch Unternehmens- und Marktanalyse, durch Finanz- bzw. technische Börsenkursanalyse, durch Bauchgefühl, Spekulation, Medienartikel, Kaufempfehlungen, Verkaufsnotwendigkeit usw., ist unerheblich, und auch "Spekulanten" rechnen in der Regel viel und schätzen nicht nur, denn das wäre Glücksspiel und nicht Spekulation: "speculare" (lat.) bedeutet "ausspähen, beobachten" und nicht "raten", vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation_(Wirtschaft)
Wer am Ende recht hat mit seinen Gewinn- und Wertentwicklungs- bzw. Kurserwartungen, macht Gewinn, und wie beim Lotto macht man nur dann viel Gewinn, wenn nicht alle auf dieselben richtigen Zahlen setzen. (Daher ist viel Gewinn in der Regel entweder mit hervorragend treffsicherer Einschätzung und/oder mit viel Risiko verbunden, und viel Risiko bedeutet im Durchschnitt viel Verlust.)
Natürlich hat man als Aktionär erst mal nichts von den Buchwerten (außer Depotkosten), sondern realisiert einen Gewinn/Verlust erst beim Verkauf, aber natürlich ist der Börsenkurs genau dafür (Gewinn oder Verlust) die entscheidende Größe und keineswegs "Spekulation", auch wenn der Markt ein Unternehmen im Vergleich zur späteren tatsächlichen Entwicklung unter- oder überbewertet. Besitz und Vermögen werden in der Regel immer nach Marktwerten beurteilt, auch wenn sie gar nicht verkauft werden können oder sollen, das ist in Sachen Grund- und Vermögenssteuer auch nicht anders.
Weiter: Der Börsenwert ist auch für das Unternehmen selbst und seine Angestellten wichtig, nicht nur wegen Aktienoptionen und Finanzierungspotential (Zinsen!), sondern u. a. auch wegen der Gefahr der "feindlichen Übernahme".
Schließlich: Je mehr Aktionäre in Biontech und Pfizer investiert haben, desto mehr Interesse gibt es weltweit an guten Börsenkursen und Erträgen, was wiederum die Corona-Politik antreibt. Einbrechende Kurse aufgrund wegbrechender Gewinnerwartungen oder Prozessrisiken und Schadensersatz-Erwartungen helfen also auch, die Corona- und mRNA-Hysterie zu beenden, auch wenn einige der Pandemietreiber einen Teil ihrer Gewinne vermutlich längst realisiert und z. B. in Villen angelegt haben.
Das ist leider Falsch Herr @Dachs. Wie fast alle die im Westen aufgewachsen sind haben Sie überhaupt gar keine Ahnung vom Kapital. Wahrscheinlich denken Sie auch daß Wertpapiere so heißen weil sie wertvoll sind. MFG
@Erfurt: Hier kann nicht der Ort sein, das Thema ausführlich zu behandeln. "Leider falsch", ist allerdings wenig argumentativ…
Ich denke, man peilt die Verfügbarkeit des angepassten Omikron Impfstoffes nicht umsonst für den Herbst an. Man führt kein neues Produkt ein, wenn die Nachfrage gerade im Keller ist.
Im Herbst wird man wieder Panik schüren und außerdem greift am 1. Oktober die Regelung, dass nur 3‑fach Geimpfte als "vollständig geimpft" gelten. Kommen dann 3G/2G Beschränkungen zurück, müssen sich erst 2‑fach Geimpfte ihren dritten Schuss abholen.
Hier kann man übrigens sehen, wann die Pharmafirmen die Verlängerung ihrer bedingten Marktzulassungen beantragt haben.
https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/overview/public-health-threats/coronavirus-disease-covid-19/treatments-vaccines/vaccines-covid-19/covid-19-vaccines-authorised#authorised-covid-19-vaccines-section
Bei Comirnaty war das der 3.11.2021. Das heißt, das auch mit der aktuellen bedingten Zulassung, das Zeug noch bis November 2022 verimpft werden darf. Ich denke, diese Zeit will man noch nutzen, bis man dann den neuen "Impfstoff" auf den Markt bringt. Dann kann man die alte bedingte Zulassung auslaufen lassen und das Spiel beginnt von vorne.
Ob mein Finanzamt auch Verständnis hat, wenn ich "wesentliche Schwachstellen in meinem internen Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung" feststelle und leider nicht beheben kann?
Auch wenn es frustrierend klingt: Die Liste der potentiellen Risiken muss alles nur irgendwie erdenkliche existenzielle Risiko abdecken. Jedes potentielle Risiko sollte erwähnt werden, wenn es gravierende Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und das Unternehmen/ den Konzern haben würde. Daher ist diese Liste auch vor diesem Hintergrund lesen. Anwälte sehen sich die Liste meist vor Veröffentlichung an. Mindestens der unternehmenseigene "General Counsel".
Das Wackeln der Aktie kann mit der Liste zusammenhängen. Eher ist es aber sicherlich auch die Erkenntnis, dass weltweit hunderte Millionen Dosen verrotten und nicht jeder Staat nachbestellt. Nicht jeder Staat hat einen so tüchtigen Impffetischisten, wie dies Deutschland mit Kalle L. hat. Und natürlich mit Janosch D.
OT:
Gab es nicht auch hier Rätselraten wer die Lipide für die "Impfungen" liefert ?
Norbert Häring liefert dazu Informationen:
" Evonik liefert Lipide für den Biontech-Pfizer-Impfstoff."
siehe:
https://www.chemengonline.com/evonik-starts-up-lipids-supply-for-pfizer-biontech-vaccine-manufacture/
"Dass Regierungsparteien sich ihre Parteitage von Evonik sponsern lassen, hat nicht nur deshalb ein Gschmäckle, oder weniger verniedlichend, einen Hautgout, weil Evonik zu den Profiteuren der agressiven Impfkampagnen der Regierung gehört. Hinzu kommt, dass Evonik zu mehr als der Hälfte der RAG-Stiftung gehört, die wiederum von (Regierungs-)Politikern kontrolliert wird. Dem Kuratorium gehören qua Amt an:
Hendrik Wüst (CDU) MdL, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Tobias Hans (CDU) MdL, noch Ministerpräsident des Saarlandes
Christian Lindner (FDP) MdB, Bundesminister der Finanzen
Dr. Robert Habeck (Grüne) MdB, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
Außerdem sitzen Ex-Außenminister Heiko Maas (SPD) und Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) im Kuratorium der Stiftung."
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/fdp-pfizer/
@My2Cent: Der Hut ist schon etwas betagt. Gab es hier im Januar 2021 in Neues Investitionsprogramm: Evonik will vom Boom der Impfstoffe profitieren. Ein weiterer Lieferant ist Merck (siehe Impfstoff-Boom für Merck). In dem Beitrag auch noch mehr zur Geschichte von Evonik
Danke, extrem wichtige Info. Es ist doch immer wieder interessant, dass der Anlegerschutz der US-Börsen einen Grad an Offenlegung bzw. Ehrlichkeit erzwingt, der unter dem Grundgesetz in Sachen Corona bislang nicht erreicht wurde, und der durch die Notstandsgesetze bislang nicht ausgehebelt wurde …
Biontech fürchtet also Schadensersatzklagen, jedoch nicht von seiten der "Impf"opfer, deren Angehörige oder wegen nicht nur mangelnder sondern gegenteiliger Wirkung, z.B. auch durch wiederkehrende Hausarreste. All das wurde ausgenommen. Schon sehr zynisch und ungeheuerlich, dass das durch die EU so genehmigt wurde…frage mich, wie dieses verrottene System retten ist, wenn überhaupt. Vermutlich garnicht. Und immer noch erhalte ich Briefe von Abgeordneten, die die Injektionen gutheißen. Neulich schrieb mir eine, die hat sich begeistert "impfen und boostern" lassen und droht mit Impfpflicht bei nächster Gelegenheit…Irgendwie muss dieser Zug in den totalitären Überwachungskapitalismus gestoppt werden.
Nichts, was eine Booster Investition der deutschen Bundesregierung (mit unserem Geld) nicht flicken könnte, bis alle Ratten fett das sinkende Boot verlassen haben. Siehe Wirecard.
Hallo Herr Scholz, bitte korrigieren, falls nicht wahr.
er baut ja mit einer Geldwäsche Foundation, der Bundesentwicklungs Ministerium nun Impfmüll Fabriken, die real nie in Funktion gehen. Hier kann man das nachlesen, finanziert die KfW, BMZ Mafia in Tradition in Afrika
https://www.kenup.eu/
ist natürlich in Malta, da kann man besser die Mafia Beute verteilen