»… Frühe Chargen von "Hollandse nieuwe", einer traditionellen Delikatesse, von der jährlich 75 Millionen Stück verzehrt werden, werden an Impfzentren im ganzen Land verteilt, um die Menschen zu ermutigen, sich impfen zu lassen…
In den USA führte Ohio eine Verlosung durch, bei der fünf Vollstipendien für eine der Universitäten oder Colleges des Bundesstaates angeboten wurden, Maine verschenkte 10.000 Angel- und Jagdlizenzen und West Virginia lockte zurückhaltende Empfänger mit Jagdgewehren und maßgeschneiderten Trucks…
Anderswo in Asien hat der ländliche Mae Chaem Distrikt im Norden Thailands mit seiner eher bescheidenen Kuh-Lotterie – bei der es 27 Kühe zu gewinnen gibt – mehr als 50 % seiner hauptsächlich älteren Bewohner dazu gebracht, sich für die Impfung zu registrieren…
Die Zurückhaltung ist in den Niederlanden gering – Umfragen zeigen, dass mehr als 80 % der Bevölkerung geimpft werden wollen – aber die Behörden sagen, dass jede Ermutigung willkommen ist.
Das erste Fass Hollandse nieuwe – junge Heringe, die ab Mitte Mai gefangen werden, wenn ihr Fettgehalt als genau richtig angesehen wird, dann ausgenommen, eingeweicht und roh entweder ganz oder auf Brot mit gehackten Zwiebeln verzehrt werden – wird normalerweise für einen guten Zweck versteigert.
In diesem Jahr, in dem eine Versteigerung aufgrund der Covid-Beschränkungen nicht möglich war, wurde er "im Namen des niederländischen Volkes" an den Leiter der kommunalen Gesundheitsdienste übergeben, die die Impfkampagne des Landes organisieren.
Weitere Fässer wurden an Impfzentren im ganzen Land verschickt, wo der Fisch – dessen jährliche Ankunft am 15. Juni mit Zeremonien und Fahnenschwenken gefeiert wird – dem Personal und jedem, der zur Impfung erscheint, angeboten wird.
Agnes Leewis, die Direktorin der niederländischen Fischvermarktungsbehörde, sagte, die Entscheidung sei nur logisch. Dank der Mitarbeiter der Zentren, sagte sie, "können wir jetzt hoffentlich darauf vertrauen, dass sich jeder in den Niederlanden in kürzester Zeit wie ein 'neuer Holländer' fühlen wird".
Was die Empfänger betrifft, sagte sie: "Ein Hering für eine Spritze. Wer könnte da schon widerstehen?"«
theguardian.com (17.6.)
Sind die so in den Niederlanden?
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Vom Kopf her stinkt der Fisch!
Keine Impfung, keinen Hering! – Ist doch eine "positive" Motivierung im Gegensatz zu Pakistan: "In der Provinz Punjab werden Handy-Sim-Karten von Ungeimpften blockiert".
https://corona-transition.org/pakistan-in-der-provinz-punjab-werden-handy-sim-karten-von-ungeimpften
(Sind uns die Niederlande nicht ohnehin ein Vorbild in Sachen liberaler Drogenumgang?)
.….… wie wär´s denn mit Pfandflaschen ( oh böse…böse Gedanken )
Gibt wohl doch nicht ausreichend menschliche Meerschweinchen. Sollen doch die Heringe lebend bringen und vor Ort als Versuchsheringe verwenden. Die Heringe durchimpfen. Dies wäre aus medizinsichen Gründen zu empfehlen. Ok, der Tierschutz hat vielleicht etwas dagegen. Und auch mit den Aerosolen könnte es ein Problem geben unter Wasser. Aber mit den Kühen in Thailand geht das. Versuchskühe. In Indien hingegen kommt dies aber nicht an mit den Kühen bei großen Teilen der Bevölkerung. Also: Lokale Besonderheiten beachten.
Werden hier weitere Maßnahmen ersonnen und im Vorfeld auf ihre Erfolgsaussichten getestet?
Z.B. ob und wie stark oder wirken Anreize…
Wann kippt der Zuspruch zu Maßnahmen?
Welche Altersgruppen lassen sich wie am besten "motivieren"?
https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/topic/wissen-verhalten/80-schnelltests/
https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/topic/wissen-verhalten/40-masketragen/
u.v.m.
https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/topic/
Nicht mal mit Leberkäs-Semmeln vom Maier Metzger könnten die mich ködern. Wobei, wenn‘s nur genug wären…… 🙂
Heringe und andere Nordatlantikfische enthalten am meisten Vitamin D zur Nahrungsaufname.
Hätte man von Anfang an 'verteilen' bzw empfehlen sollen anstelle der meisten 'Massnahmen'…
>… to throw someone a red herring. 🙂
https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Herring_(Redewendung)
Das passt ja super!
Die jahrelange Drogenlegalisierung zeigt ihre dramatischen Folgen.
Während die asiatischen Alten wenigstens noch eine Kuh verlangen, mit der man dort wirklich was anfangen kann und die entweder Geld oder mehrere Monate Nahrung bietet, reicht dem Niederländer mittlerweile ein salziger, toter und schnell verderblicher Rollmops, der ihm ausser einer kurzzeitigen Erhöhung des Blutdrucks überhaupt keinen Vorteil bietet.
Angenommen, ich wäre Niederländer und hätte der ganzen Sache bisher skeptisch gegenübergestanden, so hätte der kostenlose Hering als Anreiz meine letzten Zweifel an der segensreichen "Impfung" ganz sicher beseitigt. Wie könnte man da widerstehen?
Wohl bekomm's und Petri Heil!
Für einen Hering würde ich mich sofort impfen lassen.
Warum kommt in Deutschland niemand auf diese gute Idee?
Also, bei den so verlockenden "Anreizen" fällt die Wahl doch, wie Sie hoffentlich zugeben werden, extrem schwer.
Wann kommt Mensch schon mal in den Genuss solch menschenfreundlicher, sensibel ausgedachter und großzügiger Angebote!! Da liegt es doch auf der Hand, gleich zum nächsten Impfzentrum zu rennen, nein, lieber zu fahren!
Sollte ich mich, was ziemlich unwahrscheinlich ist, impfen lassen, also, ich nehme dann das Angebot West Virginias an, das Jagdgewehr. Damit würde ich mich, bevor möglicherweise der Tod aufgrund dieser suspekten "Impfstoffe" mich ereilt, erschießen.
Dabei hätten die Holländer bessere Argumente, genau: Tulpen!
Was ist schon eine Tulpe gegen einen frischen Matjes. Da könnte ich schon schwach werden. Allerdings nicht so bescheiden, ein Fass Glückstädter Matjes müßte es mindestens sein. Da können die Niederländer im doppelten Sinne nicht mithalten, erstens geschmacklich liegen Welten dazwischen und zweitens geographisch. Denn wenn Glückstadt auch mal durch Holländer mit Unterstützung durch den dänischen König gegründet worden ist, liegt es immer noch in Schleswig-Holstein. Na, dann wart dat wohl nüscht mit dat Ömpfen för mi.
Daran kann auch der Ömpf-Werbefuzzi aus dem verlinkten Video nichts ändern, wo er doch noch nicht mal anständig Platt sprechen kann. Wie soll das auch gehen bei dem vielen Latein und Griechisch. Aber eine appetitliche Anschauung gibt er, passt nur nicht zum Matjes, rein saisonal gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=-ks1jA4xZNw
Heute im Coronaausschuss waren zwei Gäste aus den Niederlanden. Sie bestätigten meinen Eindruck (von Video), dass insbesondere die Polizei noch viel mehr Gewalt gegen Coronamaßnahmenproteste anwendet als die hiesige.
Letztes Jahr war ich dort, als es dort noch keine Makenpflicht gab. Dieses Jahr verzichte ich lieber. Sehe schon kommen, dass ich mein Dorf nur noch verlasse für unbedingt notwendiges. Habe mich noch nie so fremd im eigenen Land gefühlt.
Ich hatte immer den Eindruck, dass die Niederlande im allgemeinen toleranter inklusiver und liberaler ist, auch wenn bspw. Kameraüberwachung, und z.b beim Parken immer auch das Kennzeichen eingegeben werden muss im Automaten, dem widersprechen.
OT: wo ist eigentlich der Artikel mit den vier Weibsbildern in pastel Tönen abgeblieben. Wollte mal sehen, ob jemand was zu meiner Frage zur Wirkung von Masken geantwortet hat und finde ihn nicht mehr.
Also ich hatte heute Matjes mit Bratkartoffeln. War lecker! Die Zutaten kann man im Lebensmittelhandel für kleines Geld erwerben, ohne Gesundheit und Leben dafür riskieren zu müssen. Ausser der Fisch wäre nicht gut. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich biete eine Umarmung für alle, die sich nicht impfen lassen!
@Ulla: gute Sache, da wäre ich auch dabei!
Neues aus der Bananenrepublik: In den Niederlanden gibt es Zuckerbrot, in Wien die Peitsche, denn Wien schafft es möglicherweise als erste deutschsprachige Region eine art Impf-Apartheid einzuführen:
[Zitat an] Lockerungen: Wien prüft strengere Regeln
Vom Tanzen in Clubs bis zu Großveranstaltungen ohne Kapazitätsgrenzen: Die Regierung hat für Juli weitreichende Lockerungen der CoV-Maßnahmen angekündigt. In Wien reagiert man skeptisch – und prüft nun mögliche regionale Verschärfungen.
Online seit heute, 0.00 Uhr
Man sehe den „sehr offensiven“ Umgang der Bundesregierung mit Lockerungen kritisch, heißt es aus dem Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) gegenüber Radio Wien. Ein Sprecher verweist unter anderem auf die aktuellen Virusmutationen und die Lage in Lissabon. Lissabon ist über das Wochenende weitgehend abgeriegelt, weil sich dort die besonders ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus ausbreitet.
Entscheidung soll „zeitnah“ fallen
Für Wien werde nun geprüft, wo es gegebenenfalls eigene Regelungen geben könne, erklärt ein Sprecher von Ludwig – heißt: strengere Regeln als auf Bundesebene. Eine Entscheidung soll es „zeitnah“ geben, also in den nächsten Tagen. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hatte zuletzt ja etwa eine Art 1G-Regel für Clubs und Discos vorgeschlagen – also ein Zutritt nur für Menschen, die bereits gegen das Coronavirus geimpft sind – mehr dazu in Impfpflicht auch für Sozialeinrichtungen.
Ob so eine „Impfpflicht“ für die Nachtgastronomie in Wien kommen könnte, dazu hält man sich im Büro von Hacker gegenüber Radio Wien bedeckt. Es werde nun alles genau angeschaut und bewertet, so ein Sprecher. Vor der Ankündigung der Lockerungen durch die Bundesregierung habe es jedenfalls keine Gespräche mit den Bundesländern gegeben. Hacker hatte gegenüber dem Standard erklärt, er sei „verblüfft über den Tonfall“ in der Pressekonferenz, die Pandemie sei noch nicht vorbei.[Zitat aus]
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3108994/
Na, das kann ja noch heiter werden 😀
Viele Grüße,
Der Ösi
Einige interessante Beiträge in
https://www.nachdenkseiten.de/
u.a.
Wenn aus 1,4 Milliarden Euro mehr am Ende 400 Millionen weniger werden. Pflegepolitik am Ende (der Legislaturperiode)
https://aktuelle-sozialpolitik.de/2021/06/19/pflegepolitik-am-ende/
Corona:
Können wir die Maske abschaffen?
Das sagt Virologe Hendrik Streeck
Künftig wird alles kontrolliert
Wer künftig neue Software aus dem Internet herunterlädt, etwa um sich vor Sicherheitslücken auf Computer und Smartphone zu schützen, könnte sich stattdessen unbemerkt einen Staatstrojaner einfangen.
Das neue Gesetzespaket zu Verfassungsschutz und Bundespolizei hat gegen die Stimmen aller Oppositionsfraktionen gerade den Bundestag passiert. Mit krassen Folgen:
Künftig können zahlreiche Behörden die Kommunikation von unbescholtenen Privatpersonen direkt auf deren Endgeräten mitlesen – auch ohne Anfangsverdacht.
Zu guter Letzt:
Jens Spahn bestellt fünf Milliarden Deutschlandflaggen für EM
Anmerkung: Keine Heringe!
@verraten – verkauft – und abgehört: Daß das mit den Deutschlandflaggen Satire ist, ist schon klar, oder?