»4,4 Millionen Euro Anschaffungskosten
NRW verbrennt 6,7 Millionen „Bastel-Masken“
Das Land NRW hat nach Angaben des Gesundheitsministeriums bisher knapp 6,7 Millionen Masken verbrennen lassen, die in der Anschaffung rund 4,4 Millionen Euro gekostet hatten. Nach dpa-Informationen handelte es sich dabei um sogenannte „Bastel-Masken“, die in den ersten Monaten der Pandemie für Aufregung gesorgt hatten.
Die Masken waren im Frühjahr 2020 von einem Bielefelder Unternehmen zum Selbstzusammenbauen geliefert worden. Als die „Bastel-Masken“ neben normalen Masken an Kitas geliefert wurden, hatte es von dort massive Beschwerden gegeben…
Im „Sperrlager“ des Landes liegen zahllose weitere Masken, die entsorgt werden müssen. Zudem läuft dieses Jahr die Haltbarkeit für Millionen von Schutzkitteln ab…«
rp-online.de (15.2.23)
deshalb mussten das Volk so lange diese Unfugs Masken tragen, damit der Deppen Betrug nicht bekannt wurde
Klingt besser als der Sammelbegriff Staubmasken.
Qualitätsjournalismus.
Der Einsatz von Staubmasken (FDP2, EN 149) zum Filtern von Viren ist so was von lächerlich. Weniger lustig sind der Terror des Regimes und die niederen Beweggründe dahinter.
Corona – Eine Bereicherungsorgie ohne absehbares Ende. Nach den Maskenherstellern, Maskenimporteuren, Maskendealvermittlern, Maskenlagern, Apotheken nach Subventionierung, ist jetzt die Maskenvernichtungsindustrie an de Reihe. Danach kommt noch die Maskenasche-Deponierungsindustrie bevor die Maskendeponiesanierungsindustrie an der Reihe sein dürfte. Von der Wiege bis zur Bahre, einzig Masken sind das Wahre!
Wie sieht es eigentlich mit den Kalle-Staubsaugerbeuteln aus? Nadem die Beutel ja nun zum Rüsselschutz umgewidmet wurden, müssen diese auch vernichtet werden? Leider helfen diese Staubsaugerbeutel nicht gegen das wirrologische Gezwitscher des Herrn der Staubsaugerbeutel und Erfinder der Staubsaugerbeutelmaske.
Wenn das mal nicht wiedermal deutlich macht, daß im Kapitalismus nur der Profite wegen produziert wird und nicht etwa das was Menschen brauchen und auch nicht deswegen.
@Erfurt: Viele " Rechte " behaupten, ursächlich es sei nicht Kapitalismus im Sinne von freien und transparenten Märkten, sondern eine Oligarchie im Sinne einer sozialistischen Vetternwirtschaft und kommen dann zur gleichen Diagnose.
Der Zustand " linker " Wirtschaftstheorie und ‑praxis, äh, teilweise erschreckend, siehe z.B. hier:
https://twitter.com/MauriceHoefgen/status/1625064666597654529
@Info: Für welchen Zeitraum würden Sie "freie und transparente Märkten" erkennen können? Nicht nur viele "Rechte" versuchen das offensichtliche Scheitern einer "freien Markwirtschaft", als die sich Kapitalismus ausgibt, als Sozialismus zu maskieren. Was an den teils kriminellen Masken‑, Test- und "Impfstoff"-Geschäfte sollte sozialistisch sein? Natürlich gab es dabei Vetternwirtschaft, und schon länger beobachten wir die Instrumentalisierung staatlicher Strukturen für die Maximierung von Profiten einiger weniger, aber sehr großer Unternehmen.
Egal, ob man das eine oder das andere Modell bevorzugt, ein wesentlicher Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist das Recht auf Privatbesitz an gesellschaftlich entscheidenden Produktions- und Distributionsmitteln auf der einen Seite und damit die Möglichkeit, aus der Arbeit Anderer Gewinne zu erzielen, und auf der anderen Seite der Anspruch, insbesondere die Daseinsvorsorge nicht dem Markt zu überlassen und gesellschaftlich verstandene Bedürfnisse über die privatwirtschaftlicher zu stellen. In wieweit das eine oder das andere Modell erfolgreicher oder berechtigter sein mag, ist sicher strittig. Daß es bei Corona nicht nur, aber beileibe nicht zuletzt um ein Profitsystem geht, daß mit staatlichen und internationalen Institutionen durchgesetzt wird, kann aber wohl kaum bezweifelt werden.
Wo sehen Sie bei Ihrem Link etwas über den Zustand "linker" Wirtschaftstheorie und ‑praxis?
@aa: Ganz kurz gehalten:
Ich sehe seit langem Missverständnisse, die zum Teil auf starrem Lagerdenken, veralteten Kategorien, tradierten Feindbildern beruhen. Ich bin für querdenkerische Annährung.
"..Wo sehen Sie bei Ihrem Link etwas über den Zustand "linker" Wirtschaftstheorie und ‑praxis? .. "
Maurice Höfgen. Fabio de Masi äussert sich ebenfalls unter dem dem Tweet. Wahrscheinlich sprengt es den Rahmen von Corodok, aber reizen würde mich eine Diskussion darüber schon. 🙂
Mehrwert ist das Ergebnis gesellschaftlicher Arbeit. Das ist unstrittig. Damit ist auch unstrittig daß niemand das Recht hat sich diesen Mehrwert privat anzueignen!
@Erfurt: Die marx'schen Zustandsbeschreibungen von damals sind nicht mehr passend, bspw. die Kategorisierung in Arbeiterklasse und Kapitalisten.
Der Wertbegriff bei Marx hat Fehler. Den Vorstellungen, dass nur Arbeitskraft Mehrwert schafft und das es kein Recht auf private Aneignung gäbe, mag ich nicht folgen.
Linke Leseempfehlungen:
https://twitter.com/LowerClassMag
https://twitter.com/LinkeZeitung/
@Info;
Neulich war Reinhold Messner im Fernsehen und sagte, daß er auf einem der 8000er zu der Erkenntnis kam, daß der Mensch ein Staubkorn ist, ein Nichts im Universum. Damit hat er sicher recht. Aber was er nicht gesagt hat:
Ohne eine menschliche Gesellschaft hätte er auf keinem einzigen Achttausender gestanden. Denn ohne gesellschaftliche Arbeit hätte ein Herr Messner keine Mütze, keine Sonnenbrille, keine Handschuhe, keinen Eispickel, keine Jacke, keine Hose und keine Schuhe. Und es gäbe niemanden der im die erfrorenen Zehen amputiert hätte.
Sehen Sie @Info, ohne Gesellschaft wäre ein Mensch völlig nackt, egal ob mit oder ohne Marx. Denn nur infolge gesellschaftlich eingebrachter Arbeit sind Menschen überhaupt überlebensfähig. Genau das ist der Mehrwert von dem wir hier reden, der Mehrwert daß Menschen überleben, daß sie was zu essen und zu trinken haben und ein Dach übern Kopf. Und daß bei der Produktion grundsätzlich ein Mehrwert entsteht. Also bei der Produktion und nicht erst mit dem Verkauf.
Und auch ohne Max ist klar, daß dieser Mehrwert das Ergebnis von gesellschaftlich eingebrachter Arbeit ist.
Kein Mensch der Welt hat das Recht, sich das Ergebnis gesellschaftlicher Arbeit privat anzueignen. Aber genau das ist das Proplem was der Kapitalismus hat. Egal ob mit oder ohne Marx.
MFG
@Erfurt: ".. Und daß bei der Produktion grundsätzlich ein Mehrwert entsteht. Also bei der Produktion und nicht erst mit dem Verkauf. .."
Beobachten lässt sich "Wert" sowohl auf gesellschaftlicher (traditioneller Bezugspunkt der Linken), als auch auf individueller Ebene ( traditioneller Bezugspunkt der Rechten).
Bei den oben erwähnten Höfgen und de Masi, letzteren schätze ich für seine Aufklärung über "Wirecard" sehr, spiegelt sich dies ökonomische Lagerdenken im "MMT"-Hype.
@Info, unterscheiden Sie bitte zwischen Mehrwert, Mehrprodukt und Profit.
Mehrwert ensteht z.B. beim Upcycling, wenn aus Abfall Gebrauchsgegenstände gefertigt werden.
Beim Verkauf hingegen entsteht kein Mehrwert, denn der Wert einer Ware ändert sich ja nicht.
Profit wird angestrebt, indem beim Verkauf der Preis nach oben getrieben wird.
Profit entsteht, wenn Arbeit unterbezahlt wird. Als Differenz zwischen dem infolge Arbeit geschaffenen Mehrwert und dem Wert der Arbeit selbst.
Und ein Mehrprodukt schließlich das was über den Eigenbedarf hinausgeht.
Mehrwert ist IMMER das Ergebnis gesellschaftlicher Arbeit!
@Erfurt: "Wir brauchen mehr Vulgärmarxismus" (https://www.zeit.de/kultur/2022–05/mckenzie-wark-kapitalismus-kritik-philosophie)
@Erfurt: Kennen Sie eigentlich schon diese "verkürzte Kapitalismus Kritik"? 😉
Happiness
https://youtu.be/e9dZQelULDk