Auf merkur.de ist am 21.2. unter dem Titel "Kommende Impfpflicht: Herzogsägmühle-Mitarbeiter äußern Sorgen in offenem Brief" zu lesen:
»…Nachdem sich vor kurzem bereits Direktor Wilfried Knorr im Interview mit der Heimatzeitung warnend vor den möglichen Folgen zu Wort gemeldet hatte, haben sich nun auch Mitarbeitende des Diakonieunternehmens mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit gewandt.
„Jeder, der aufhört, ist einer zuviel“
Einer der neun Initiatoren des Schreibens ist Franz Gilgenreiner. Seit drei Jahren arbeitet der Rottenbucher als Hausmeister in Herzogsägmühle. Der 59-Jährige ist geimpft, direkt betroffen von der kommenden Regelung ist er deshalb nicht.
„Eigentlich könnte ich mich so gesehen ganz entspannt zurücklehnen“, sagt Gilgenreiner. Doch davon ist der Rottenbucher weit entfernt. Zu groß sind bei ihm und seinen Mitstreitern die Ängste, dass durch die Impfpflicht das gut funktionierende Miteinander im Diakoniedorf aus den Fugen geraten könnte. Denn klar sei: Wenn Ungeimpfte nicht mehr zur Arbeit kommen dürfen, betreffe das alle, betonen die Mitarbeitenden in ihrem offenen Brief. Die geimpften Kollegen, die eine höhere Arbeitsbelastung zu tragen hätten; die ungeimpften Kollegen, die ihre berufliche Existenz verlieren würden und insbesondere die Hilfeberechtigten, „die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch den Personalmangel an Betreuungsqualität und durch den Mitarbeiteraustausch wichtige Bezugspersonen verlieren würden“. Gerade mit Blick auf den ohnehin schon vorhandenen Fachkräftemangel im Sozialbereich, sei „jeder, der aufhört, einer zuviel“, betont Gilgenreiner.
Verfasser warnen vor einer Spaltung der Gesellschaft
Mit großer Sorge sehen er und seine Mitstreiter auch, „wie dieses Thema immer mehr zu einer Spaltung der Gesellschaft, der Unternehmen und selbst von Familien und Freundeskreisen führt“. Doch genau das wolle man nicht. „Wir lassen uns nicht spalten, weder in Geimpfte und Ungeimpfte, noch in Solidarische und Unsolidarische noch in Impfgegner und Impfbefürworter.“…
Offener Brief stößt im Unternehmen auf breite Resonanz
Im Unternehmen selbst ist der offene Brief auf breite Resonanz gestoßen. Bei einer Umfrage unter Mitarbeitenden hätten sich bislang rund 320 von 400 Teilnehmern positiv zu dem Schreiben geäußert, berichtet Gilgenreiner. Auch in der Leitungskonferenz sei der Brief kontrovers diskutiert worden…«
Danke an diesen Mann, der WAHRE SOLIDARITÄT lebt und sich als Geimpfter für Frieden und die Gemeinschaft einsetzt!!! D‑A-N-K‑E.
Hätte den Brief ein Ungeimpfter geschrieben, wäre er wieder im Dreck zertreten worden.
Wir sind auf Menschen angewiesen, die in der Gesellschaft noch angesehen sind.. Danke an alle, die sich für Menschlichkeit einsetzen, auch wenn sie nicht direkt selbst was davon haben (vielleicht haben sie doch was selbst davon, aber jeder Mutige ist wichtig, auch wenn er nur einen Brief schreibt, weil er als Geimpfter selbst Arbeitsüberlastung fürchtet, wenn die ganzen Ungeimpften wegfallen als Arbeitskräfte).
Danke, danke, danke. Wir brauchen mehr von euch!!!
in bayern ist doch diese impfpflicht verschoben, ausgesetzt, bis zur allgemeinen impfpflicht?
es gibt geschäftsleitungen, die sagen, man solle sich für sein team impfen, nicht, damit die nicht krank werden, sondern damit die ungeimpfte arbeitskraft nicht ausfällt.
"es gibt geschäftsleitungen, die sagen, man solle sich für sein team impfen, nicht, damit die nicht krank werden, sondern damit die ungeimpfte arbeitskraft nicht ausfällt."
@Holgerblank
Aber es ist doch so, dass vornehmlich Geimpfte mittlerweile ausfallen, weil sie als corona-positiv festgestellt werden. Somit müsste man sich gerade NICHT impfen lassen, damit man NICHT ausfällt.
Ich finde es schlimm, wie die miserablen Arbeitsbedingungen in der Pflege dazu benutzt werden, um Menschen moralisch zu erziehen. Wenn in der Pflege nicht das ganze Personal schon seit Jahren 150% Leistung geben würde bei 40% Bezahlung, wären die Diskussionen auch gar nicht so groß, ob man nun als Geimpfter oder Ungeimpfter sein Team im Stich ließe. Dann würde es nämlich wie in jedem vor 30 Jahre normalen Unternehmen funktionieren: Man hat eine Reserve für Personalausfälle.
Leider ist es aber so, seitdem Neoliberalismus und Kapitalismus Einzug gehalten haben, dass das Personal kaputtgespart wird. Wenn bei der Bahn zwei Leute wegen Schnupfern ausfallen (war schon vor 5 Jahren so), wurden ganze Bahnstrecken gesperrt, weil man keinen Ersatz hatte. Wer stellt solche Dienstpläne auf??? In der Pflege nicht anders. Wir werden einfach alle gegeneinander ausgespielt, während im Hintergrund das Geld gehortet wird und es alles nur ums Geld geht.
es geht um die argumentation einer heimleitung, die an das solidaritätsgefühl appellieren wollte, indem sie auf den zusammenhalt des teams anspielte. denn dieses leide unter dem voraussichtlichen tätigkeitsverbot wegen ungeimpftheit, wegen ausfall der ungeimpften arbeitskraft.
es ist unkollegial, sich nicht impfen zu lassen und deswegen hausverbot zu riskieren.
Wovon träumen Sie nachts?
meinen Sie mich?
»Der 59-Jährige ist geimpft, direkt betroffen von der kommenden Regelung ist er deshalb nicht.«
Ist er wohl. Die Spritzorgie wird im Herbst fortgesetzt. Das Spritzmittel ist schon bestellt worden. Man hat es dem armen Menschen nur noch nicht erklärt. Ohne geplante Spritzorgie macht das Impfpflichtgesetz keinen Sinn, egal ob per Salamitaktik für einen beschränkten Personenkreis oder für alle Bürger.
Die Australier werden derzeit darauf vorbereitet, dass wohl eine fünfte Spritzladung nötig sei. In Österreich, der Schweiz und in Deutschland sind insgesamt 8 Schüsse pro Opfer geplant.
Und wehe die Grippe wird wieder entdeckt …
Wenn man den Menschen ehrlich und umfassend erklären würde, was da noch kommt und was bereits alles geschehen ist, dann wäre die Spaltung der Gesellschaft kein Thema mehr. Aber das darf die Lügenpresse nicht mehr.
Wie sich doch die Geschichte wiederholt. Zur ohnehin in Klassen gespaltenen Gesellschaft werden die Kollegen auch noch gegeneinander aufgehetzt: Wenn die Verbliebenen mehr arbeiten müssen ist das doch nicht die Schuld derjenigen die eine Impfung ablehnen! Vielmehr zeigt das doch wie in dieser unmenschlichen Gesellschaftsordnung Ausbeutung und Unterdrückung eine Einheit bilden!
Diese Gesellschaftsordnung die rückständiger nicht sein kann ist ganz sicher nicht die Zukunft der Menschheit!