RKI: Mehr als 3 Millionen "Impfdurchbrüche", darunter fast 1.000 bei unter Fünfjährigen

In sei­nem Monatsbericht "Monitoring des COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland" vom 5.1.23 gibt das RKI die­se Zahlen an:

Es han­delt sich um die seit Anfang 2021 gemel­de­ten sym­pto­ma­ti­schen Fälle, von denen der "Impfstatus" bekannt ist. Menschen, die kei­ne ärzt­li­che Praxis auf­such­ten oder die an ande­ren Auswirkungen der "Impfung" lei­den als Covid-19, sind hier nicht erfaßt.

Das RKI möch­te sug­ge­rie­ren, nach dem vier­ten Stich sei man doch sicher.

Das galt nach offi­zi­el­ler Darstellung auch für die ersten drei Spritzen, wir erin­nern uns an behaup­te­te 97 Prozent Wirksamkeit. Tatsächlich wir­ken die Daten so, als ob mit min­de­stens zwei "Auffrischimpfungen" die Zahlen der Durchbrüche zurück­gin­gen, nach­dem sie bei den Erwachsenen mit jeder Spritze gestie­gen waren. Nun ist aber die Zahl der Viert- und Mehrgespritzten noch rela­tiv klein, die Angaben müs­sen wie alle ande­ren in ein Verhältnis zu den ver­ab­reich­ten "Impfungen" gesetzt werden.

Dazu stellt das RKI Daten von Anfang November (!) bereit. Aus ihnen wer­de "ersicht­lich, dass der klei­ne Anteil der unge­impf­ten Bevölkerung einen ver­hält­nis­mä­ßig gro­ßen Teil der COVID-19-Fälle mit schwe­rem Verlauf stellt". Die Datengrundlage ist RKI-üblich lau­sig: "Für den dar­ge­stell­ten Zeitraum (MW 44–47/2022) war aus den über­mit­tel­ten Angaben für 49 % der auf­grund von COVID-19 hos­pi­ta­li­sier­ten Fälle der Impfstatus bekannt." Bei den Erwachsenen stellt sich danach die Lage so dar:

Abbildung 6: Impfstatus der Bevölkerung und der COVID-19-Fälle in MW 44–47/2022 nach Altersgruppe und Krankheitsschwere
(Hospitalisierung bzw. inten­siv­sta­tio­nä­re Betreuung auf­grund COVID-19 sowie Tod; Datenstand 02.01.2023).

Was auf den ersten Blick aus­sieht wie eine Bestätigung der Erzählung von den beson­ders gefähr­de­ten "Ungeimpften", wird bei nähe­rer Betrachtung immer frag­wür­di­ger. In abso­lu­ten Zahlen wur­den in den vier ersten Wochen des November des ver­gan­ge­nen Jahres 45 nicht "Geimpfte" der Altersgruppe in Krankenhäuser ein­ge­lie­fert, drei gelang­ten auf die Intensivstation, vier star­ben. Sehen wir ab davon, daß jeder posi­tiv gete­ste­te Verkehrsunfall in das Zahlenwerk ein­geht, denn das trifft für jeden "Impfstatus" zu.

Von den min­de­stens vier­fach "Geimpften" ver­starb damit ein Anteil von 0,00004 Prozent (bezo­gen auf die 4 Wochen*). Bei den "Ungeimpften" betrug er 0,00006 Prozent. Irgendwie bleibt das unter den Erwartungen an eine ordent­li­che Pandemie.

Bei den Älteren ver­schiebt sich das Verhältnis etwas zu Gunsten der "Geimpften", wenn auch hier die Zahl von 175 ver­stor­be­nen Gespritzten gegen­über 44 ohne Injektion nicht beson­ders für die "Impfung" spricht:

Vernichtend ist ins­be­son­de­re die so genann­te Impfeffektivität, die bezo­gen auf Intensivbehandlung und Tod bei über 60-Jährigen nach "Grundimmunisierung" bei Null ange­langt ist:

Abbildung 7: Effektivität der COVID-19-Impfungen gegen Hospitalisierung auf­grund von COVID-19, inten­siv­me­di­zi­ni­sche Behandlung auf­grund von COVID-19 und COVID-19 asso­zi­ier­ten Tod, nach Altersgruppe (Datenstand 02.01.2023). Aufgrund von zu erwar­ten­den Nachmeldungen ist mit Änderungen der berech­ne­ten Impfeffektivität zu rech­nen (grau­er Bereich).

Abgesehen von den nicht wirk­lich erklär­ten hek­ti­schen Sprüngen bei den unter 60-Jährigen läßt sich für älte­re Menschen ein kon­ti­nu­ier­li­ches Absinken der "Impfeffektivität" erken­nen. Das hin­dert das RKI nicht an sei­nem fett­ge­druck­ten Mantra:

»Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die oben dar­ge­stell­ten berech­ne­ten Wirksamkeiten den Nutzen der Impfung in einer Bevölkerung bezif­fern, die zuneh­mend eine (zusätz­li­che) Immunität durch Infektion(en) erwor­ben hat. Zusammengefasst kann auch aktu­ell bei Dominanz der Omikronvariante für Personen mit Auffrischimpfung wei­ter­hin von einem sehr guten Impfschutz gegen­über einer schwe­ren COVID-19-Erkrankung aus­ge­gan­gen wer­den. Insbesondere in der Altersgruppe ab 60 Jahre zeigt sich jedoch ein deut­li­ches Absinken der Effektivität der Grundimmunisierung, auch gegen schwe­re COVID-19-Verläufe. Da die­se Altersgruppe ein erhöh­tes Risiko für einen schwe­ren Verlauf hat und gleich­zei­tig die Auffrischimpfung mit einer hohen Wirksamkeit schwe­re COVID-19-Verläufe ver­hin­dern kann, soll­ten bis­her nicht erfolg­te Auffrischimpfungen in die­ser Altersgruppe unbe­dingt nach­ge­holt wer­den. Weiterhin zeigt sich für unge­impf­te Personen aller Altersgruppen ein deut­lich höhe­res Risiko für eine schwe­re Verlaufsform der COVID-19-Erkrankung als für Personen mit Auffrischimpfung.«

* Der Zusatz in Klammern gehört nachgetragen.

9 Antworten auf „RKI: Mehr als 3 Millionen "Impfdurchbrüche", darunter fast 1.000 bei unter Fünfjährigen“

  1. “… dar­un­ter fast 1.000 bei unter Fünfjährigen “
    —Zu Kindern als Zielgruppe der “Impfung”:

    The dam­ning data the FDA (and MHRA) used to green­light mRNA jabs to child­ren down to 6 months of age!

    Dr David Wiseman cri­ti­cal­ly eva­lua­tes the dam­ning data from June's pivo­tal FDA VRBPAC meeting:

    https://​sonia​e​li​jah​.sub​stack​.com/​p​/​t​h​e​-​d​a​m​n​i​n​g​-​d​a​t​a​-​t​h​e​-​f​d​a​-​a​n​d​-​m​hra

  2. https://germany-today.org/3‑jahres-rueckblick-zu-corona-prof-dr-med-dr-phil-martin-haditsch3-jahres-rueckblick-zu-corona

    Professor Dr. Haditsch fasst den Wahnsinn zusammen.

    Die RKI – Zahlen:

    https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2023/01/2023–01-06_13-38–02.png

    sind eine Katastrophe. Warum wur­den so viel Kinder und Jugendliche mit den Produkten behan­delt? Und das sind nur die erfass­ten "Impfdurchbrüche"!! Jede Zahl in den Rubriken (0 – 17 Jahre) ist eine Zahl zu viel! 

    Da hat die Altmedienpropaganda gan­ze Arbeit gelei­stet, der "Impf"-Druck, der bös­ar­tig über­all auf­ge­baut wur­de, bringt sol­che Zahlen hervor.

    https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2023/01/2023–01-06_13-38–02.png

    Was Erwachsene machen mit ihrem Leben, ihrer Gesundheit, ist deren Entscheidung, doch die unter 18jährigen so zu quä­len, ist eine Katastrophe!

    1. … "doch die unter 18 Jährigen so zu quä­len, ist eine Katastrophe!"… und deren Eltern in so eine Situation zu brin­gen, dass die Kinder unbe­dingt geimpft wer­den wol­len, damit sie wie­der "mit­spie­len" dür­fen, ist das Allerletzte. Ich wer­de auch das nicht vergessen!

  3. "Von den min­de­stens vier­fach "Geimpften" ver­starb damit ein Anteil von 0,00004 Prozent. Bei den "Ungeimpften" betrug er 0,00006 Prozent. Irgendwie bleibt das unter den Erwartungen an eine ordent­li­che Pandemie."

    Allerspätestens jetzt müss­ten sich auch die letz­ten ver­blie­be­nen Hardcore-Coronisten ein­mal über­le­gen, was eigent­lich wahr­schein­li­cher ist:

    a ) Corona-Tod
    b ) Impf-Tod (ange­sichts unge­klär­ter Sterberate sehr schwie­rig einzuschätzen)
    c ) Blitztod (*das scheint geklärt, vari­iert aber sicher auch, je nach­dem, wo man lebt)

    * https://​www​.don​ner​wet​ter​.de/​w​e​t​t​e​r​-​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​e​-​h​o​c​h​-​i​s​t​-​d​i​e​-​w​a​h​r​s​c​h​e​i​n​l​i​c​h​k​e​i​t​-​v​o​m​-​b​l​i​t​z​-​g​e​t​r​o​f​f​e​n​-​z​u​-​w​e​r​d​e​n​_​c​i​d​_​3​1​9​6​2​.​h​tml

    Aber nicht zu früh freu­en, denn nach dem Höllenhund kommt jetzt noch der "Kraken", gähn…

    https://news.sky.com/story/what-is-known-about-the-xbb‑1–5‑covid-variant-and-whats-behind-the-nickname-kraken-12780473

    …die­se Trash- Presse…

  4. Das RKI ist hat sei­ne Glaubwürdigkeit längst eingebüßt.
    Außer Lügen, Vertuschungen und Panik kommt aus die­sem Institut nichts mehr produktives.

    1. Dabei müss­te gera­de das RKI, Charite usw. um Glaubwürdigkeit bemüht sein. Diese Clique will auch glo­bal den Kurs vor­ge­ben. Pandemic Hub, Deutschland als größ­ter Geldgeber der WHO, da soll auf Teufel komm raus, auch wie­der was rein­kom­men, und damit wenig­stens hier eine Erfolgstory (Das Märchen von Mainz) erzählt wer­den kann und mög­lichst lan­ge trägt, ver­bie­gen sich die Institutionen wie RKI PEI usw. . Das wei­sungs­ge­be­ne Ministerium hat das gering­ste Interesse an der Wahrheit…'Die Wahrheit ich bit­te Sie, die Wahrheit bedeu­tet den polit. Tod '(so in etwas K.L.) in einem Interview. Wer sehen will, sieht, wer lie­ber blind und mas­kiert durch die Welt läuft, wird wohl noch lan­ge kei­nen Wunsch ver­spü­ren, die Augen zu öff­nen und die Maske abzunehmen…es ist schließ­lich und letzt­end­lich nicht wirk­lich ange­nehm …ich fürch­te, so manch eine/r könn­te ziem­lich sau­er sein, auf die­ses Deutschland.

  5. "Von den min­de­stens vier­fach "Geimpften" ver­starb damit ein Anteil von 0,00004 Prozent. Bei den "Ungeimpften" betrug er 0,00006 Prozent. Irgendwie bleibt das unter den Erwartungen an eine ordent­li­che Pandemie."

    Die Frage, die Gen-Cichutek beant­wor­ten müss­te, wäre die, wel­che Minimalstzahl an Betroffenen als Geimpfte mit Corona die ewi­gen Corona-Jagdgründe auf­sucht und wie­viel Spritz-Verkrüppelte und Spritztote der Preis hier­für waren. Insgesamt. Nicht wegen Impfduchbruch, son­dern wegen der "Impfung". Dies wird Gen-Klaus ("Glaus") natür­lich nie unter­su­chen las­sen. Die Ergebnisse könn­ten für die Gen-Impfstoffproduzenten und die mit der "Pandemie" bra­chi­al geför­der­te und qua­si-oktroy­ier­te mRNA und Vektor-DNA Impfstofftechnologie "töd­lich" sein.

    Abgesehen davon: Wenn selbst die Pfizer-Tröte von sich gibt, dass eine ste­ri­le Immunität nie unter­sucht wur­de, wenn das Narrativ sich ändert und nun die weni­ger schwe­re Erkrankung in den Vordergrund gerückt wird, muss das PEI mit Glaus an der Spitze doch irgend­wie den Schuss nicht gehört bzw. in den Arm bekom­men haben.

    Wer die­sem PEI mit Glaus und dem Rest irgend­et­was glaubt, darf nicht ent­täuscht sein, wenn er schlicht als Idiot ange­se­hen und behan­delt wird.

  6. " … dar­un­ter XXXX bei den Unter-Fünfjährigen!"

    Ausnahmsweise mal so rum:

    "Selig, die nicht sehen und doch glau­ben" , frei nach Aposteln

    Es war bekannt dass sogar wenn sie – wider Erwarten – gewirkt hät­te, die Impfung für Kinder und Jugendliche nicht not­wen­dig gewe­sen ist – Zu kei­nem Zeitpunkt! Juristisch ein­deu­ti­ger kann ein Tötungsdelikt mit bedingt zu unter­stel­len­dem Vorsatz oder Körperverletzung kaum sein.

    Es war also etwas ande­res von Nöten – näm­lich den Kreis der "Mittäter" mög­lichst zu erwei­tern. Man hat …

    Oder etwa nicht? [Fragezeichen!]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert