Rein gar nichts stimmt an diesem Tweet des Gesundheitsministers. Es geht nicht um Daten, sondern einen Zeitungsartikel. Der wiederum verweist auf eine "Impfquote" von 90 % bei den über 60-Jährigen. Der letzte Satz widerspricht in Gänze den Angaben seines eigenen RKI.
Auch wenn wenig dafür spricht, daß Lauterbach wenigstens deutschsprachige Texte vollständig liest, sei ihm als Handreichung die deepl.com-Übersetzung des Artikels des Telegraph vom 5.2. gereicht:
»Israels Anstieg der Covid-Todesfälle: Warum das so ist und was man daraus für das Vereinigte Königreich lernen kann
Israel ist ein Impf-Star der Pandemie. Letztes Jahr um diese Zeit, mitten in der tödlichen Alphawelle, hat es die ersten Impfungen mit großer Geschwindigkeit auf den Markt gebracht. Im Sommer konnte es Delta abwehren, indem es Pionierarbeit bei den Auffrischungsimpfungen leistete. Und als die Omicron-Welle einsetzte, stellte es dem medizinischen Personal und älteren Menschen vierte Dosen zur Verfügung.
Doch Ende letzter Woche machten Diagramme in den sozialen Medien die Runde, aus denen hervorging, dass die Zahl der Todesfälle in Israel offenbar stark anstieg.
"Israel gehört zu den am besten geimpften und geboosterten Ländern der Welt. [Dennoch] brechen sie täglich Rekorde bei den Covid-Todesfällen", twitterte Aaron Kheriaty, ein Professor für Psychiatrie, der vor kurzem von der Universität von Kalifornien entlassen wurde, weil er sich weigerte, sich an das Impfmandat zu halten.
"Unser öffentliches Gesundheitswesen muss das erklären.…, weil Menschen sterben".
Nachdem wir nun fast zwei Jahre lang unter den Folgen von SARS-CoV‑2 gelitten haben, sind wir alle nervös [jittery], so dass der Tweet des Ex-Professors und andere ähnliche Tweets für Aufmerksamkeit sorgten. Er spielt den Anti-Vaxxern und den Vorurteilen derjenigen in die Hände, die – wie Dr. Kheriaty – weiterhin fälschlicherweise darauf bestehen, dass "die natürliche Immunität unser einziger Ausweg aus dieser Pandemie ist."
Eine Datenpanne hat die Lage nicht gerade verbessert. Am Freitag gab das israelische Gesundheitsministerium eine Warnung heraus, dass die Daten, die auf den globalen Dashboards angezeigt werden, ein "falsches Bild der Realität" hinsichtlich der täglichen Todesfälle in Israel vermitteln.
Doch selbst wenn man dies berücksichtigt, ist die Zahl der Todesfälle in Israel im letzten Monat stark angestiegen. Legt man die eigenen Daten des Gesundheitsministeriums zugrunde, so liegt die Zahl der Todesfälle pro Million in Israel derzeit bei etwa fünf pro Tag, während es Anfang Januar noch fast keine gab, und nähert sich der Rekordrate von 6,98 pro Million, die das Land auf dem Höhepunkt der Alphawelle verzeichnete.
Was ist also los? Warum sollte es in einem Land, das so gut geimpft ist, trotzdem so schlimm sein?
Nach Ansicht von Experten gibt es darauf mehrere Antworten. Erstens: Obwohl Israels Impfrate einst an der Spitze aller Impftabellen stand, ist sie allmählich auf einen mittleren Platz abgerutscht.
Noch wichtiger ist aber vielleicht, dass die Impfquoten bei den Schwächsten nicht so gut sind, wie sie sein könnten. Während im Vereinigten Königreich fast alle besonders gefährdeten Personen vollständig geimpft sind, bleiben in Israel 10 % oder mehr der über 60-Jährigen ungeschützt.
Ein weiteres Problem ist, dass – wie bei uns – die Omikron-Welle dramatisch war. "Israel hat die Omikron-Welle einfach über sich ergehen lassen und fast alle Schutzmaßnahmen, die wir hatten, wie PCR-Tests, Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten usw., umgangen", sagte ein lokaler Experte dem Telegraph.
Barak Raveh, Assistenzprofessor für biologische Modellierung an der Hebräischen Universität Jerusalem, sagte, dass die Zahl der Ungeimpften und die Allmacht von Omikron nur eine "teilweise Erklärung" darstelle. Die nachlassende Zahl der Erstimpfungen erklärt auch, warum von den 822 Todesfällen seit Jahresbeginn nur 293 ungeimpft waren. [? aa]
"Ich will damit nicht sagen, dass der Impfstoff unwirksam ist – er ist immer noch zu 90 Prozent wirksam, wenn wir ihn auf die Bevölkerungsgröße umrechnen. Aber ich glaube, dass die Wirkung der Auffrischungsimpfungen vom August etwas nachgelassen hat", sagte Dr. Raveh.
Israel hat die Auffrischungsimpfungen als erstes Land im August verabreicht, und ihre Wirkung hat möglicherweise erheblich nachgelassen. Zunächst glaubte man, dass sich dies nur auf die Infektionsraten auswirkte, doch offenbar traten dadurch auch mehr Fälle schwerer Erkrankungen auf.
Auch die vierte Impfdosis zur Bekämpfung dieses Rückgangs wurde kaum angenommen.
"Israel war das erste Land, das Anfang Januar eine vierte Dosis sowohl für medizinisches Personal als auch für ältere Menschen zugelassen hat, aber nur die Hälfte der Berechtigten hat sie genommen, zum Teil weil die ersten Berichte über die Wirksamkeit gemischt waren", so Dr. Raveh.
Tatsächlich erweist sich eine vierte Dosis als unglaublich wirksam. Jüngste reale Daten aus Israel zeigen, dass sie bei den über 60-Jährigen zu einem 4,3‑fachen Rückgang schwerer Erkrankungen führt, verglichen mit einer dritten Dosis, die mehr als vier Monate zuvor verabreicht wurde.
"Die Verabreichung der vierten Dosis an Personen, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung bestand, hat dazu beigetragen, die Belastung der Krankenhäuser in Israel während der schnellen und weit verbreiteten Omikron-Welle zu begrenzen", so die Autoren der Studie.
Wir sind noch nicht über den Berg
Welche Lehren kann das Vereinigte Königreich also aus der israelischen Omikron-Welle ziehen? Und was könnte sie uns über die künftige Pandemie sagen?
Eine klare Botschaft muss sein, die durch Impfungen erzeugte Immunität aufrechtzuerhalten. Zumindest im Moment sind es die Impfstoffe, die uns sicher machen. Omikron ist vielleicht nicht so gefährlich wie die Alpha- oder Delta-Varianten, aber es ist dem Original aus Wuhan ebenbürtig.
"Ich denke, dass wir als Land die Omikron-Fälle vielleicht etwas zu entspannt haben ansteigen lassen in der Annahme, dass es sich um eine relativ milde Krankheit handelt", sagte Dr. Raveh dem Telegraph.
"Selbst wenn die Krankheit in einigen Fällen milder verläuft, waren die Krankenhäuser in einer intensiven Grippesaison überfüllt und die Zahl der schweren Fälle und Todesfälle war höher als erwartet.
Im Moment müssen wir auf der Hut sein.«
Was sagt nun die zitierte Studie? Sie ist am 1.2. als Preprint unter dem Titel "Protection by 4th dose of BNT162b2 against Omicron in Israel" erschienen. In der Zusammenfassung heißt es:
»HINTERGRUND Am 2. Januar 2022 begann Israel mit der Verabreichung einer vierten Dosis des Impfstoffs BNT162b2 (Pfizer-BioNTech) an Personen im Alter von über 60 Jahren und an Risikogruppen, die mindestens vier Monate zuvor eine dritte Dosis des Impfstoffs erhalten hatten. Die Auswirkungen der vierten Dosis auf die bestätigte Coronavirus-Erkrankung 2019 (Covid-19) und schwere Erkrankungen sind noch unklar.
METHODEN Wir entnahmen der Datenbank des israelischen Gesundheitsministeriums Daten über 1 138 681 Personen im Alter von über 60 Jahren, die für die vierte Dosis in Frage kamen, für den von Omikron dominierten Zeitraum vom 15. Januar bis 27. Januar 2022. Wir verglichen die Rate der bestätigten Covid-19 und schweren Erkrankungen zwischen denjenigen, die mindestens 12 Tage zuvor eine vierte Dosis erhalten hatten, denjenigen, die nur drei Dosen erhalten hatten, und denjenigen, die 3 bis 7 Tage nach Erhalt der vierten Dosis infiziert worden waren. Wir verwendeten eine Poisson-Regression nach Bereinigung um mögliche Störfaktoren.
ERGEBNISSE Die Rate der bestätigten Infektionen war bei Personen 12 oder mehr Tage nach ihrer vierten Dosis um den Faktor 2,0 (95 % Konfidenzintervall [CI], 2,0 bis 2,1) bzw. 1,9 (95 % CI, 1,8 bis 2,0) niedriger als bei Personen, die nur drei Dosen erhalten hatten, sowie bei Personen 3 bis 7 Tage nach der Impfung. Die Rate der schweren Erkrankungen war um die Faktoren 4,3 (95 % CI, 2,4 bis 7,6) und 4,0 (95 % CI, 2,2 bis 7,5) niedriger.
SCHLUSSFOLGERUNGEN Die Raten bestätigter Covid-19 und schwerer Erkrankungen waren nach einer vierten Dosis niedriger als nach nur drei Dosen.«
Die einzige Untersuchung, die hier stattgefunden hat, war ein Vergleich zwischen drei- und vierfach* "Geimpften". Nicht gespritzte Personen wurden überhaupt nicht berücksichtigt. Wenn die Zahlen etwas belegen können, dann das Versagen des Boosters.
Zu der Behauptung Lauterbachs, daß "ältere Ungeimpfte durch unsere Massnahmen geschützt wurden", sei auf den jüngsten Wochenbericht seines RKI verwiesen. Daraus geht für die Gruppe der über 60-Jährigen hervor, daß von 30.043 "symptomatischen COVID-19-Fällen" der letzten vier Wochen 8.496 (28 Prozent) nicht "geimpft" waren, 12.477 waren geboostert (42 Prozent). Unter den hospitalisierten Fällen machten "Geimpfte" 41 Prozent aus. Ihr Anteil verringerte sich auf 25 Prozent in der Intensivbetreuung, während er bei den Verstorbenen 32 Prozent betrug.
Noch dramatischer sieht es bei den "Omikron-Fällen" aus. Hier sind 80 Prozent "geimpft", ihr Anteil bei Hospitalisierungen macht 62 Prozent aus, auf den Intensivstationen sind es 48 Prozent, bei den Todesfällen 57.
Die Daten sind nachzulesen in RKI-Wochenbericht: 2,8 Prozent der Intensivbetten mit symptomatischen COVID-19-Fällen belegt. Zahl der "Impfdurchbrüche" bei unter 12-Jährigen verdoppelt. Dort wird auch dargelegt:
Natürlich muß die unterschiedlich große Zahl von "Geimpften" und nicht "Geimpften" berücksichtigt werden. Doch wenn mehr als die Hälfte der "Omikron-Toten" gespritzt sind, sieht das nicht nach einem Argument für die "Impfung" aus.
Und auch dies: Dieses Zahlenwerk bewegt sich auf einem extrem niedrigen Niveau. Insgesamt 539 in vier Wochen mit "symptomatischen COVID-19-Fällen" belegte Intensivbetten widerlegen eindrucksvoll das Argument überlasteter Stationen. Die Daten sind darüber hinaus manipulativ zusammengestellt, wie in genanntem Beitrag gezeigt wird, und basieren zudem auf umstrittenen PCR-Tests.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
* Hier war fälschlich von zweifach "Geimpften" die Rede. Danke für den Hinweis.
Lauterbach schrieb auf seiner "privaten" twitterseite am 5.2.2022 4:43
"Es ist wichtig, Omicron nicht zu unterschätzen. Studien
legen nahe, dass man sich relativ kurz nach der
Infektion wieder anstecken kann. Ein langer Schutz wie
bei Delta ist weniger wahrscheinlich. Wiederholte
Infektionen sind nicht ungefährlich."
Link auf einen twitter Meldung von Gunhild Alvik Nyborg
mit Link auf http://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.01.25.22269794v1.full.pdf
.
Nur geht es in dieser Studie nicht um nicht-geimpfte, sondern
um Infektionen von Geimpften! Müsste es nicht viel eher heißen:
Die Wirkung der mRNA Impfstoffe sollten nicht überschätzen werden,
eine Studie zeigt, dass man sich kurz nach einem Impfdurchbruch
wohl wieder anstecken kann. Wiederholte Impfungen sind
unzureichend untersucht und wohl nicht ungefährlich.
.
KL ist Spin-Doktor!
@aa
Müsste das nicht " Vergleich zwischen drei- und vierfach "Geimpften" "
im sechstletzten lauten?
@Androhid: Ja, danke, korrigiert!
Totalitäre Regime müssen ständig Lügen und Absurdidäten verbeiten und durchführen. Die Realität passt eben überhaupt nicht zur Ideologie. Und daher wird die Realität für ein paar Sekunden versucht wegzulügen. Keine Sorge, dies wird noch absurder in den nächsten Tagen, bis die Lügenblase platzt. Und dann muss das Regime versuchen, die Situation in den Griff zu bekommen. Auf die eine oder andere Weise. Ein absehbares Bauernopfer dürften wir die letzten Wochen ständig zu sehen und zu hören bekommen haben.
Bei Kalle gilt im Übrigen: Zwischen lesen und verstehen ist es ebenfalls noch ein gewaltiger Unterschied. Selbst wenn Kalle lesen würde (wenn er es denn kann), so dürfte es am Wortverständnis fehlen. Peinlich für einen sogenanten Professor. War dies der Grund der Dauerfreistellung? War die Hoffnung, dass es in der Politik nicht auffällt mit Ghostwritern?
Dadaismus
Auch der Einfluss auf die Musik (Schlager „Da da da“ von Trio) ist umstritten – wie alles bei Dada. Zumindest auffallend ist, dass der deutsche Schlager der 1920er Jahre in erheblichem Maße von dadaistisch anmutenden Unsinnstexten Gebrauch macht (etwa bei den Comedian Harmonists); selbst aus dieser Zeit stammende Kinderlieder (wie das bekannte Drei Chinesen mit dem Kontrabass) untermauern die These, dass Dada in einem gewissen Ausmaß gesellschaftsfähig geworden war.
...
Der Dadaismus konnte sich trotz des Zerstörungsklischees eine Nische schaffen und bis heute überleben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dadaismus#Bedeutung_und_Einfluss
https://www.gg-gewerkschaft.de/
Die Good Governance Gewerkschaft
Offensichtlich tun sich überall Marktlücken auf.
'80% of serious COVID cases are fully vaccinated' says Ichilov hospital director!
Vaccine has "no significance regarding severe illness," says Prof. Yaakov Jerris.
Are Israeli hospitals really overloaded with unvaccinated COVID patients? According to Prof. Yaakov Jerris, director of Ichilov Hospital’s coronavirus ward, the situation is completely opposite.
“Right now, most of our severe cases are vaccinated,” Jerris told Channel 13 News. “They had at least three injections. Between seventy and eighty percent of the serious cases are vaccinated. So, the vaccine has no significance regarding severe illness, which is why just twenty to twenty-five percent of our patients are unvaccinated.”
https://www.israelnationalnews.com/news/321674
https://sciencefiles.org/2022/02/05/covid-19-impfstoffe-nutzlos-erhebliche-zweifel-an-schutz-vor-schwerer-erkrankung-oder-tod-daten-aus-israel/
Alarm in Israel: Spitäler mit Geimpften überfüllt‼️
https://corona-transition.org/alarm-in-israel-krankenhauser-mit-geimpften-uberfullt
Und trotz alledem: Israel streicht Pflicht zum "Grünen Pass" weitgehend
https://www.youtube.com/watch?v=4jOokWx64Wo
Testen lassen muss man sich auch nicht mehr…
Meine Theorie ist im Moment folgende:
Da J.Dahmen momentan sehr medial präsent ist, liegt die Vermutung nahe, dass K.L. spätestens nach dem hoffentlichem Scheitern der " Impfpflicht " für den Gesundheitssektor
gegangen wird und Dahmen ( oder wer auch immer ) die Nachfolge antritt.
J.Spahn?
.
Wärend die CDU über das Streichen vom C im Namen diskutiert,
handelt die SPD schon länger so, als gäbe das S nicht mehr.
Ist ja auch egal, was auf den Parteien draufsteht, wenn WEF drin ist.
KL wird nicht lange Gesundheitsminister bleiben, egal ob mit oder
ohne Impfpflicht.
@Pusteblume:
Dahmen? Oje. Ähnliches Kaliber wie KLauti (vielleicht etwas weniger selbstverliebt, aber sein Sendungsbewusstsein ist möglicherweise noch ausgeprägter).
Aber da die SPD das Gesundheizressort eher nicht an die Gürünen abgibt, wird dieser Schierlingskelch an uns vorübergehen.
Ich tippe auf weitere Selbstdemontage KLautis, der sich dann (mglw. "auf eigenen Wunsch") verabschiedet und durch einen pragmatischen NRW-SPD-Hinterbänkler ersetzt wird.
Zitat:
>>Doch wenn mehr als die Hälfte der "Omikron-Toten" gespritzt sind, sieht das nicht nach einem Argument für die "Impfung" aus<<
Natürlich ist das ein Argument für die Impfung.
Das ist sehr einfach:
Wenn 80% (grobe Schätzung) geimpft sind und 20% nicht; aber nur etwas mehr als 50% der Verstorbenen geimpft waren, spricht das eindeutig für die Impfung. Das ist einfachste Statistik.
Nur als Beispiel: von 1.000.000 Menschen sind 800.000 geimpft, 200.000 nicht.
Es sterben 5 Ungeimpfte und 5 Geimpfte. Dann wäre das Risiko eines Ungeimpften zu sterben 1:40.000, das eines Geimpften 1:160.000, also 40 mal niedriger.
@Dirk: Die Werbung für die "Impfung" lautet, sie schütze. Vor schweren Verläufen und Tod sowieso. Sie lautet nicht, "Geimpfte" sterben ein wenig weniger.
1.
Ich hatte mich vertippt, das Risiko ist in meinem Beispiel 4 mal niedriger, nicht 40 mal!
2.
na ja, von ca. 4 Menschen, die ungeimpft sterben, würden 3 überleben, wären sie geimpft. Das ist schon ein Argument.
3.
Der zitierte Satz behauptet aber; dass die Tatsache, dass etwas mehr als die Hälfte der an Omikron verstorbenen geimpft sind, kein Argument für die Impfung sei. Das ist, wie ich dargelegt habe, falsch.
Wenn irgendwo 80 Katzen leben und 20 Hunde und es sterben im Schnitt monatlich 1 Hund und 1 Katze, dann sterben zwar genauso viele Katzen wie Hunde, ich wäre aber lieber eine Katze.
Was die Minimierung schwerer Verläufe und das Sterberisiko angeht, geben die Zahlen den Impfbefürwortern recht.
Das kann man auch als Maßnahmen- und Impfpflichtgegner eingestehen.
@Dirk: Wenn von 80 Millionen Hunden und Katzen jede Woche 4 Katzen und 1 Hund sterben (aktuelle Omikron-Sterbezahlen), dann ist es ziemlich Jacke wie Hose, ob ich Hund oder Katze bin. Selbst wem das nicht egal sein sollte, kann aus 4 toten Katzen keine "Impfpflicht" für 80 Millionen Haustiere ableiten.
danke.…sehr anschaulich!
Erinnert mich an einen alten Witz:
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin, aber ohne Schnaps und Rauch stirbt die andere Hälfte auch!
Kann man durchaus auf die derzeitige Situation anwenden, finde ich
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
https://alexberenson.substack.com/p/we-vaccinated-4-billion-people-and/comments?action=share