Spahn lügt weiter über Impfstoffzulassung

Er spricht von einer "ordent­li­chen Zulassung, kei­ner Notzulassung"

Das ZDF selbst informiert:

»Die Vorteile eines Corona-Impfstoffes müs­sen deut­lich grö­ßer sein als die Nebenwirkungen oder mög­li­che Risiken. Der Ausschuss hat alle Daten und Ergebnisse der kli­ni­schen Tests der Hersteller bewer­tet – zu Wirksamkeit, Nebenwirkungen oder Risiken. Die Wissenschaftler nutz­ten dabei bereits ein beschleu­nig­tes Verfahren: das soge­nann­te Rolling-Review-Verfahren.

Das Rolling-Review-Verfahren...
…ist ein beschleu­nig­tes Zulassungsverfahren für Arzneimittel. Dabei wer­den meh­re­re Prüfphasen zeit­gleich durch­ge­führt und die Ergebnisse bei den Behörden unmit­tel­bar danach ein­ge­reicht. Normalerweise geschieht dies erst nach der Durchführung und Auswertung aller drei Prüfphasen. Eine Zulassung bean­tragt der jewei­li­ge Hersteller den­noch for­mal erst am Ende der Studie…

In der EU… geht es um eine beding­te Marktzulassung mit einem umfas­sen­de­ren Prüfverfahren. Das Ema-Verfahren zielt auf die all­ge­mei­ne Zulassung in der gesam­ten EU. So sol­len Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit garan­tiert sein. Die beding­te Zulassung ist vor­erst nur ein Jahr gül­tig und ver­pflich­tet die Hersteller, wei­ter Daten zu lie­fern – etwa zur lang­fri­sti­gen Wirksamkeit des Impfstoffes.«

Prof. Kekulé erklär­te am 17.12. auf ard​au​dio​thek​.de, nach­dem der Gesprächspartner dar­auf hin­wies, daß die WHO noch im Oktober mit einem Impfstart Mitte 2021 rechne:

»Es ist ja so, daß das, was in den USA "Notfallzulassung" heißt, also "emer­gen­cy aut­ho­rizati­on", das heißt bei der EMA nicht "Notfallzulassung", son­dern "beding­te Marktzulassung"… Das ist aber der euro­päi­sche Ausdruck letzt­lich für die "Notfallzulassung". Eine beding­te Marktzulassung, die ist rein nach den Statuten der EMA und der Europäischen Union so, daß eben zuge­las­sen wird, obwohl man nicht alle Daten zusam­men hat, also das Gegenteil von dem, was der Bundesgesundheitsminister gera­de erklärt hat.«

Das gan­ze Video auf zdf​.de.

8 Antworten auf „Spahn lügt weiter über Impfstoffzulassung“

  1. Spahn lügt doch permanent:
    8.5.2009 zu Lauterbach: "…was Lauterbach angeht, prä­fe­rie­re ich ihn zu über­ge­hen … sein Einfluß auf die Gesundheitspolitik ist rezi­prok zu sei­ner öffent­li­chen Bekanntheit"
    14.06.2020 Bericht aus Berlin: "…da muß man um zwei Ecken den­ken .… die Tests nicht 100%ig genau sind .. dann haben sie viel mehr falsch Positive als tat­säch­lich positive…"
    Auftritt in Bottrop, Lehren aus der Pandemie: "Das wird nicht noch ein­mal pas­sie­ren", "…mit dem heu­ti­gen Wissen wür­de man kei­ne Friseure und Geschäfte schlie­ßen…", "… wir wer­den nicht noch mal Besuchsverbote brauchen…"
    Und wie ist vor die­sem Hintergrund jetzt sei­ne Aussage zu wer­ten, daß er für den Kauf sei­ner 4,2‑Millionen-Villa einen Kredit auf­ge­nom­men hat?

  2. Diese Tatsache soll­te Dr. Füllmich noch in die Klage mit auf­neh­men, um eine Beschleunigung des Verfahrens zu bewir­ken. Denn das allein wür­de aus­rei­chen, die Impfung solan­ge zu unter­sa­gen, bis Spahn das in allen Medien aus­führ­lich rich­tig gestellt hat!!!!!!

  3. In einem ZDF-Interview hat Herr Dr. Ludwig gesagt, dass man – bezüg­lich des Impfstoffes – jetzt noch viel ler­nen und die Nebenwirkungen stu­die­ren muss. Also doch Versuchskarnickel.

  4. Zuerst sind die alten Menschen in den Heimen dran. Die haben kei­ne Lobby und oft kei­ne Angehörigen, die sich kümmern.
    Die wer­den jetzt geschützt, ob sie wol­len oder nicht. Auch wenn sie dabei draufgehen.
    Ich kann nicht so viel essen, wie ich kot­zen möchte !

Schreibe einen Kommentar zu Ruth Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert