Der Chief Medical Information Officer (CMIO) am Klinikum rechts der Isar hatte sich im letzten Jahr auf focus.de für Kinder-Impfungen stark gemacht:
Impfversagen keine schlechte Nachricht
Im letzten Oktober erklärte er zum Problem des Impfversagens:
»Die Durchbruchsinfektionen stellen also keineswegs die Wirksamkeit oder Sinnhaftigkeit der Impfstoffe in Frage. Impfungen bieten „einen statistisch signifikanten oder klinisch ganz relevanten Schutz“, wie Infektiologe Christoph Spinner FOCUS Online sagte. „Die Wahrscheinlichkeit schwerer Verläufe und Infektionen wird relevant reduziert.“
Dass es unter den Geimpften zu Durchbrüchen komme, sei aus seiner Sicht zudem per se „keine schlechte Nachricht“. Es bedeute nicht, dass Betroffene überhaupt keinen Schutz hätten. Vielmehr zeige es, dass der Großteil der Menschen zumindest teilweise geschützt sei. Denn die meisten Durchbruchsinfektionen seien von deutlich milderem Verlauf.«
focus.de (13.10.21)
Dr. Murmeltier
Im November 2021 erzählte er bereits ziemlich genau das, was er auch heute erklärt:
»„Entscheidend für den Winter sind aus meiner Sicht breit angelegte Booster-Impfungen* bei Menschen, deren Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt“, sagte Spinner weiter. Dadurch ließen sich Studien zufolge bis zu 95 Prozent symptomatischer Infektionen verhindern. „Aufgrund der bundesweit steigenden Infektionszahlen müssen wir hier so schnell wie möglich handeln.“
Zu der Frage, ob die Dritt-Impfung für unter 70-Jährige sinnvoll sei, sagte Spinner, es verdichteten sich die Hinweise, dass die Impfungen altersunabhängig bei allen Erwachsenen zusätzlichen effektiven Schutz böten. Vor allem Ältere seien aber besser vor Klinikaufnahmen und schweren Verläufen geschützt.
„Auch an Schulen sollte alles Erdenkliche unternommen werden, um die Impfquote, wo immer möglich, zu steigern“, sagte Spinner weiter. Bis dahin könne die konsequente Anwendung der AHA+L‑Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften) das Corona-Risiko reduzieren. „Ohne Impfungen oder konsequente AHA+L Regeln muss mit weiter steigenden Infektionszahlen in Schulen gerechnet werden.“ «
merkur.de (12.11.21)
Immerhin empfiehlt er für dieses O‑Fest keine
"konsequente Anwendung der AHA+L‑Regeln" mehr.
Als Impfluenza kann er sagen, was er will, es sei denn, er berücksichtigt nicht das
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilmittelwerbegesetz#Verbot_irref%C3%BChrender_Werbung .
Spinner einfach zu ignorieren hat noch selten jemandem geschadet.
Ok, die Überschrift passt schon mal.
Und was ist ein CMIO ? Ist das sowas ähnliches wie der Facility
Manager ?
@Brian: Bläck Fööss – Huusmeister Kaczmarek (https://www.youtube.com/watch?v=G4NMheNDaUo)
@aa
Witzig, denn ich war schon kurz davor, ebenjenen in meinen Text
miteinzubauen…
"Und im direkten Vergleich zu den Gesundheitsrisiken durch Substanzen, die Oktoberfestbesucher sonst so zu sich nehmen, dürfte das Impfrisiko zu vernachlässigen sein."
Geiles Argument. Zählt das jetzt schon als stattgefunde Aufklärung vor der Boosterung?
https://www.peg-symposien.org/tl_files/symposien/Symposien_2020/Bad%20Honnef%20Symposium%202020/Programm.pdf
Ein Buddy von Sander, gepimpert von Pfizer. War ja irgendwie klar.
Dr. Spinner passt gut. Man wollte über Namen keine Witze machen, weiß ich natürlich, denn ich habe jeden Witz über meinen Namen schon mindestens 1000 Mal gehört