So ist eine "Pressemitteilung Nr. 343 vom 9. August 2022" des Statistischen Bundesamts überschrieben. Ich bin kein Freund von Spekulationen. Deshalb bin ich skeptisch auch bei dieser Erklärung:
»WIESBADEN – Im Juli 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 85 285 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 12 % oder 9 130 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Wie bereits im Juni waren die Sterbefallzahlen dabei vor allem in Phasen sehr hoher Temperaturen erhöht. In den Kalenderwochen 28 bis 30, also vom 11. bis 31. Juli, lagen die Sterbefälle mit +16 %, +24 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der bereits in den Vorjahren beobachtet wurde. In diesem Jahr sind jedoch bereits bis Ende Juli außergewöhnlich viele Wochen von diesem Effekt betroffen.«
Die Zuwächse im Winter können, wie im letzten Satz der Mitteilung bereits angedeutet, schwerlich mit der Hitzewelle erklärt werden.
Zu den "Impfungen" und deren Folgen schweigt sich das Amt aus. Es kann allerdings auch nicht die "Seuche" als Ursache für den Anstieg anführen:
»Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 28. Kalenderwoche um 2 525 Fälle oder 16 % über dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Während die COVID-19-Zahlen von Anfang April bis Mitte Juni sanken (auf 246 Fälle in Kalenderwoche 22), stiegen sie seitdem wieder leicht an. Die erhöhten Sterbefallzahlen in dieser Zeit erklären sie dennoch nur zu einem geringen Teil.«
Ohnehin sind die Zahlen vorsichtig zu betrachten. In einem langen Kapitel "Methodische Hinweise zu den Sterbefallzahlen für Deutschland" heißt es:
»Grundlage der Sonderauswertung für das Jahr 2022 sind erste vorläufige Daten (Rohdaten). Dabei handelt es sich zunächst um eine reine Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten.«
Allerdings lassen die Daten erkennen, daß die "Impfungen" keinen positiven Beitrag zur Reduzierung der Sterblichkeit geleistet haben.
Was wollen die uns überhaupt mit dieser Pressemitteilung sagen!?
Hat jemand Zahlen aus Schweden? Die sind auch gut "geimpft", ansonsten aber weniger durch kollektiven Irrsinn belastet. Wenn dort die Übersterblichkeit auch steigt, spricht sehr viel für die Gen-Brühe als kausale Ursache.
Am besten, man untersucht das erst einmal 5–10 Jahre (währenddessen man natürlich weiterimpft, was ja ganz wichtig ist, weil man muss endlich die Pandemie stoppen).
Bevor die da nicht die Demographie rausrechnen, oder nach Alter rechnen, haben diese Zahlen keine Bedeutung.
Die meisten Leute sterben zwischen 80 und 90, korrekt? Das heißt, es sind die Geburtenjahre zwischen 1932 und 1942. Zu jung, um im Krieg gewesen zu sein, also haben sie vermutlich überlebt.
https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/pdf/F08-Zusammengefasste-Geburtenziffer-ab-1871.pdf?__blob=publicationFile&v=2
und – seit 1945
https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/F09-Zusammengefasste-Geburtenziffer-West-Ost-ab-1945.html;jsessionid=F5906CA6ED7930469385DF18819E2858.intranet251?nn=1215476
Nach 1945 stieg die Geburtenrate dann rasant an und wir sind noch lange nicht im Boom der 50er und 60er Jahre – diese Menschen sind gerademal 70 super fit und bereisen sie Welt.
Die Sterberate wird also von Jahr zu Jahr steigen, ohne irgendeinen Pharmaeinfluss.
Was zählen würde, wären auffällige Steigerungen in den jüngeren Altersgruppen.
das kam sogar gerade in den Nachrichten im DLF. Natürlich denkt man sofort an die Impfung und Kuhbandner. Aber:
Man muss schon den Altersaufbau der Bevölkerung beachten. Als das statistische Bundesamt in 2020 den Altersaufbau unbeachtet ließ und von Coronatoten sprach, fand man das unredlich, dann darf man jetzt auch nicht mit absoluten Zahlen arbeiten.
Marcel Barz untersucht das doch bestimmt und hier doch sicher auch jemand?
Dann muss man eben wieder mehr Tote als Corona-Tote umetikettieren. Würde mich nicht wundern, wenn jeder Tote, der ungespritzt war, dann als Corona-Toter gezählt wird, da es ja nur noch eine einzige Todesursache bei Ungespritzten zu geben scheint. Mit dem künstlichen Anstieg der Zahlen läßt sich "nebenbei" auch wieder mehr Angst und Panik verbreiten und eine Reihe schikanöser Maßnahmen (Spritzung, Maulkörbe, Beschränkungen im Alltag usw.) begründen
https://de.wikipedia.org/wiki/Thalidomid
Zitat:
In den USA wurde Contergan die Zulassung verweigert, es wurde aber in großen Mengen „zu Testzwecken“ verteilt, nachdem der amerikanische Hersteller Richardson-Merrell die Zulassung im September 1960 erstmals beantragt hatte. Frances Oldham Kelsey, die zuständige Pharmakologin der US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration, hatte sich nicht auf die Angaben der Firma Richardson-Merrell verlassen, die keine Testergebnisse beinhalteten. Stattdessen wurden nur generelle Aussagen Grünenthals und des Marketing-Departments von Richardson-Merrell angegeben, und Geschäftsleute und Politiker übten Druck auf Kelsey aus.
Sie forderte Richardson-Merrell auf, Tests durchzuführen und die Ergebnisse mitzuteilen. Die Firma weigerte sich und verlangte insgesamt sechs Mal, die Zulassung zu gestatten, was jedes Mal abschlägig beschieden wurde. Im Jahre 1962 zog Richardson-Merrell dann den Antrag auf Zulassung zurück. Trotzdem wurden insgesamt 17 Kinder mit Contergan-bedingten Missbildungen geboren.[15]
————–
Warum zitiere ich das hier? "Geschäftsleute und Politiker übten Druck auf Kelsey aus."
Woran erinnert das? Wer hat weltweit in den letzten zwei Jahren Druck ausgeübt, Druck und Erpressung? Wird auf die aktuellen Politiker Druck ausgeübt, so dass sie ihrerseits permanent unter Bedrohung, unter Druck stehen? Und ihrerseits Behörden erpressen?
https://www.corodok.de/kritik-lauterbachs-stiko/
Treffsicherheit bei Corona-Tests (angeblich) bei 73 Prozent: https://www.sn.at/panorama/wissen/studie-zu-antigen-schnelltests-sie-erkennen-drei-viertel-der-coronaerkrankten-125426314
In einem geistig gesunden Staat würden sämtliche Alarmsirenen schrillen und die Massenwahn"impfungen" mit Experimentalplörre solange eingestellt bis die Ursache der ungeheuer grossen Übersterblichkeit zweifelsfrei aufgeklärt ist.
Dieser verdammte Klimawandel – bringt tausende Deutschen einfach um !
Warum hat Pfizer eigentlich keine "Impfung" oder ein Medikament im Sortiment, welches zu 95% vor Hitzetod schützt ?
Da besteht aber dringend Nachholbedarf !
Und falls auch im Winter unerwartet viele Menschen sterben sollten, wäre die sofortige Entwicklung eines Kälteschutzmittels von Pfizer sehr vorausschauend.
In den letzten Jahren kommt es fast jeden Sommer zu ca. 6.000 Todesfällen in den besonderen Hitzeperioden. Siehe Grafiken in telegram: CoronaDaten.
Auf den Intensivstationen ist in den letzten 2 1/2 Jahren immer weniger los. Es sind ständig ca 15% der Betten leer. Egal ob Sars-Cov‑2 als "Original" kursiert oder als "Mutation" – auf den Intensivstationen kann man nichts erkennen.
Die Impfungen können keinen positiven Beitrag zur Reduzierung der Sterblichkeit leisten, weil das Coronavirus keinen hohen exklusiven Beitrag zur Sterblichkeit leistet. Wir haben im Moment das statistische Phänomen, dass wir in zwei von drei entscheidenden Altersgruppen für die Sterblichkeit (75–80, 80–85, 85–90) aufgrund des deutlich ansteigenden Bevölkerungsanteils notwendigerweise auch eine höhere Sterblichkeit haben.
Im Segment 75–80 sinken die Sterbezahlen mangels verfügbarer Menschen, das hängt mit dem Zweiten Weltkrieg zusammen. 80–85, das zahlenmäßig stärkste Segment, steigt noch deutlich an, da sich der 2. WK noch nicht auswirkt, genauso bei 85–90.
In Deutschland wirken sich die beiden Weltkriege und die Zwischenkriegszeit demographisch besonders stark aus, die Verwerfungen sind überdurchschnittlich. Wenn man die Sterbezahlen des Statistischen Bundesamtes seit 2000 nimmt und jede Altersgruppe einzeln betrachtet erkennt man etwa ab der Altersgruppe 60–65 einen Wellenfeffekt, der sich – welch Überraschung – um grob 5 Jahre verschoben in jeder Altersgruppe findet,
Weil dieser langfristige Effekt durch kein derzeit verwendetes Modell abgebildet wird und man statt auf wiederkehrende Zyklen auf isolierte Zeiträume guckt, kommt diese aus meiner Sicht sinnlose Diskussion über die Übersterblichkeit zustande. Bisher ist der Verlauf der Sterbezahlen nicht unerklärlich außergewöhnlich, das wäre erst dann der Fall, wenn wir in drei Jahren hintereinander insgesamt bei 3,2 Millionen Toten liegen. Danach sieht es bisher nicht aus.
Ob die Impfung einen merklichen Beitrag zur Sterblichkeit leistet wird man wahrscheinlich erst in zwei Jahren feststellen können, vielleicht auch noch später.
Bis dahin genügt es eigentlich zu wissen, dass dieser Impfwahn komplett überflüssig, sauteuer, riskant und allgemein größenwahnsinnig ist.
"Prospektive (!) Studie findet bei 300 Teilnehmern: 5 Fälle von Myo- und 2 von Perikarditis, insgesamt bei fast 30% der Geimpften Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen
https://www.impf-info.de/coronoia/prospektive-studie-findet-bei-300-teilnehmern-5-faelle-von-myo-und-2-von-perikarditis.html "
https://twitter.com/Impf_Info/status/1556911490527100928
"Es braucht ein Jahr um Suizidfälle statistisch zu erfassen und hier werden nach 9 Tagen die Sterbefälle in einer seit Jahresanfang anhaltenden Übersterblichkeit in Deutschland als Folgen der Hitzewelle verkauft.
Wollt ihr uns alle verarschen?"
https://twitter.com/chefofmembers/status/1557050157098831877
Eigentlich wäre es gut, dass auch noch auch noch in Bezug auf 100000 und nach Alterskohorten aufgeschlüsselt. Auch wenn wir das jetzt nicht haben, so sind 12 % eine Hausnummer. Die Erklärung mit der Hitze ist ein schlechter Witz. Es ist warm und hin und wieder sehr warm. Wo ist denn die Hitzewelle? Von der habe ich nichts mitgekriegt. Und wir hatten ja auch eine Übersterblichkeit im Jahre 2021 und dort hatten wir einen verkorksten Sommer. Da ich gerne Radtouren mache, ist mir das in Erinnerung geblieben, weil das Wetter nie stabil war und ich gerade einmal auf eine dreitägige gekommen bin.
@Johannes Schumann
Die (mutmaßlichen) Hitzespitzen bei den Sterbezahlen sind leider kein Witz, sondern eines der seltenen Male, wo das StaBu keinen Quatsch erzählt. 2021 war der Sommer Mist, das stimmt, aber es gab einen ziemlichen Temperaturschub um den 17.06.2021 herum mit Temperaturen über 30 Grad, und tatsächlich gab es dort einige Tage lang auch deutlich erhöhte Sterbezahlen.
https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/extremwerte-karte.asp?id=20210617&p=1
Dieser Zusammenhang zwischen starker Hitze ud hoher Sterbezahl war schon vor Corona und vor der Heiligen Maske bekannt, und bei mehr älteren Menschen schlägt dieser Effekt auch mehr zu Buche. Ob dabei die Maske oder die immer noch anhaltende "Oma stirbt wenn man sie zu oft besucht" Mentalität eine tragende Rolle spielt wage ich nicht zu beurteilen, das geht über meine Fähigkeiten deutlich hinaus.
Das Maske tragen bei sommerlicher Hitze, hat mit der relativ hohen Zahl an Hitzetoten sicherlich nicht das geringste zu tun.
@King Nothing: Gute Anmerkung. Sie haben recht. Es ist ein großer Widerspruch, wenn dieselben, die die Hitzewelle beklagen und als Sterbeursache ins Feld führen, damit leben können, dass die Maske im ÖPNV zusätzliche Probleme bereiten könnte angesichts der Hitze.
Jeder normale Mensch empfindet die Maske als Beeinträchtigung und nach einigem Überlegen als gesundheitsschädlich. Ich bin im Herbst 2021 50 min Straßenbahn mit einer FFP2 gefahren. Es war die Hölle. Ich bin ein erwachsener Mensch, der auch sportlich recht gut unterwegs ist. Für Kinder und Ältere muss es noch schlimmer gewesen sein. Frage ist nur, was schlimmer als die Hölle ist. Vielleicht Drosten-Podcasts in der Dauerschleife.
auch die Alten in den Pflegeheimen werden immer noch zu Masken genötigt. Klimatisiert dürften die wenigsten Abonderungsstätten sein.
Auch über die psychischen Aspekte von 2,5 Coronamaßnahmen und Panikmache und des Kriegs in der Ukraine mit all den irrationalen Reaktionen solten sich die Verantwortlichen endlich Gedanken machen. Positiv wirkt sich das alles sicher nicht aus. Ob man solche Folgen in Tabellen oder Diagrammen darstellen kann, wage ich zu bewzweifeln. Leider. Denn nur noch nackte Zahlen scheinen irgendeinen Beweis zu erbringen, egal auf welcher Basis sie erhoben werden.