
Die SZ-Autorin beschreibt sich als "Wissenschaftsjournalistin des Jahres 2021" und promovierte Immunologin. Damit sollte die erste Antwort eigentlich ausfallen.
Man kann solche Vergleiche für prinzipiell fragwürdig halten. Aber auch, wenn man sie akzeptiert, stellen sich zwangsläufig jede Menge Fragen, von denen Berndt nichts wissen will.
Beispielsweise:
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- Welchen Nutzen hatte es für die über 65-Jährigen, daß fast 70 Prozent der Schweizer Bevölkerung mindestens einmal "geimpft" sind?
- Wie ist das Anwachsen der Übersterblichkeit seit dem Einsetzen der Massen-"Impfungen" insbesondere in dieser Personengruppe zu erklären?
- Wäre eine denkbare Erklärung für die fehlende Übersterblichkeit aller jüngeren Gruppen die, daß alte und oftmals schwer kranke Menschen die mehrfachen "Impfungen" nicht so leicht wegstecken?
- Welche Rolle spielen die in den letzten Jahren stark zurückgefahrenen Vorsorgeuntersuchungen und Behandlung von Krankheiten, die eine erhöhte Mortalität hervorrufen?
- Und nicht zuletzt: Warum sieht es in der BRD, "die wegen ihrer massiven #COVID19-#Maßnahmen von manchen so gerne gehaßt wird", ähnlich aus? Das Statistische Bundesamt hat gerade, am 25.10., dazu eine Auswertung vorgelegt. Darin heißt es,
»… dass die Sterbefallzahlen im März (+8 %), April (+7 %) und Mai (+8 %) deutlicher über dem Vergleichswert aus den Vorjahren lagen als noch im Februar… Für Juni, Juli und August ergaben sich Werte von +9 %, +12 % und +11 %. Auch die bislang vorliegenden Zahlen für September sind erhöht… Anfang Oktober hat sich die Differenz der aktuellen Sterbefallzahlen zum Vergleichswert weiter erhöht. In Kalenderwoche 41 (vom 10. bis 16. Oktober) lagen sie nach aktuellem Ergebnis der Hochrechnung 20 % darüber…«
destatis.de (25.10.22)
Es wird dort eine Grafik gezeigt, die andere Skalen verwendet als die aus der Schweiz. Deutlich wird vor allem, daß COVID-19 so gut wie keine Rolle in 2022 spielte:

Der Tweet von Frau Berndt hätte von I.Kishon stammen können. Es ist herrlich, wie diese Fachleute die Hosen (oder Hösinnen) runterlassen und nicht mal mehr merken, wie absurd lächerlich sie sich machen. War sie wohl beim Gesundheitsminister in Twitter-Ausbildung?
Dennoch stellt Frau (ggf. /Herr) Berndt von meinem Standpunkt aus betrachtet einen speziellen Fall dar! Frau Berndt, bitte die Hosen oben und fest geschlossen halten. Danke! [Ischbinnjasonnsnedso!}
@Der Gender-Hannes: Hä?
Strohrum!
Es fehlt die Skala, die bis 2017/18 zurück reicht. Dann wäre klar, dass die letzte harte Grippewelle schlimmer war als das sogenannte Covid.
Frau Berndt weiss das auch, nur braucht sie offenbar den Job. Die Süddeutsche war einst eine gute Zeitung, lebt inzwischen aber von staatlichen Geldern, betreibt also Lauterbach PR.
Wieso nicht beides: Strohdumm und demagogisch? Ergänzen sich diese Eigenschaften nicht recht gut?
Sie scheint ideologisch auf einem Trip zu sein. Propaganda wirkt nicht nur beim "gemeinen" Volk, sondern auch bei Personen, die sich zu irgendeiner Elite zählen. Und wie dies so ist, wenn so eine Person dann irgendwann merkt, dass sie sich hat manipulieren und benutzen lassen, so wird sie dies durch immer abstrusere "Theorien", die als Fakten dargeboten werden, versuchen zu untermauern. Einzig, dass auch dies irgendwann ein Ende finden wird. Bedauernswert. Corona bietet nicht nur leider der Pharmaindustrie ein eher weniger freiwilliges, dafür aber manipuliertes und genötigtes Versuchspanel, sondern auch die Psychologie kann die Thesen im Massenversuch getestet sehen.
@ Clarence O'Mikron
Eher noch scheint mir: Propaganda wirkt nicht nur beim "gemeinen" Volk, sondern gerade bei Personen, die sich zu den sogenannten Eliten zählen.
Anders würde das System nicht funktionieren.
@FZ
Ja, die sogenannte Corona-Krise deckt viele Zusammenhänge auf. Letzte Woche war ich in einer Region mit vielen Berufspendlern und konnte dort im Freien, in den Geschäften, aber auch im Zug folgendes beobachten: Je höher der Grad des Lackaffentums, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Person statt einer OP-Maske eine FFP2-Maske trägt, auch dort, wo es gar nicht vorgeschrieben ist.
Diejenigen, die bereits seit Jahren 'oben' sind oder sich für 'oben' halten (Vorgesetzte, Akademiker, Vielverdiener) haben den Konformismus offenbar in ihre Gene eingebaut und ich bin der Meinung, dass sie auch nur deshalb dort oben sind. Weil sie ihre eigene Seele bereits früh aufgegeben haben. Das führt dazu, dass sie sich auch voller Freude in vorauseilendem Gehorsam selbst versklaven und als Zeichen ihrer Unterwürfigkeit dort FFP2-Masken bzw. überhaupt Masken tragen, wo es überhaupt nicht erforderlich ist. Sie markieren damit: Seht her, ich gebe meine gesamten Prinzipien auf, um mich euch anzudienen. Und auf diese Leute wird dann bevorzugt zurückgegriffen im Rahmen von Stellenbesetzungen, Besetzung von anderen wichtigen Funktionen usw.
Die Menschheit widert mich größtenteils nur noch an. Ich frage mich manchmal, ob nur ich diese Beobachtungen mache.
Es war letzte Woche wirklich augenfällig: Im Zug die geschniegelten 30-Jährigen mit Lederschühchen und Anzug, ins Smartphone glotzend, aber ansonsten wie leblose Puppen… mit der marineblauen FFP2-Maske, wo nur OP-Maskenpflicht war im Zug. Es tut einfach nur weh, diese entseelten Hüllen zu sehen und dann auch noch erleben, wie sie sich genau aus dem Grund ihrer eigenen Unterwürfigkeit als die Krone der Schöpfung sehen und auch noch so hoffiert werden. Nicht mein Land, nicht meine Zeit und leider doch mein Leben.
Vor Frau Berndt habe ich Angst.
Schon Einstein stellte auf die Frage nach dem hervorstechendsten Merkmal seiner Zeit fest: die Dummheit.
Ich mochte das erweitern: Dummheit, Inkompetenz und Ignoranz.
@Archimedes
Ich ergänze um das meiner Meinung nach größte Übel der Deutschen: Hörigkeit. Und das vollkommen zeitlos, über alle Generationen hinweg.
Qualitäts-Jounalismus kann man der SZ leider nicht mehr zuschreiben. Frau Berndt und die SZ haben unermüdlich für Covid19-Maßnahmen und eine Impfpflicht gekämpft. Die Covid19-Maßnahmen waren in Deutschland hart und ausdauernd. In der Logik dieser Frau Berndt dürfte Deutschland heute nicht regelmäßig 10–15 Prozent der weltweiten Corona-Toten erfassen, bei einem Bevölkerungsanteil von ca 1,2 Prozent an der Weltbevölkerung. Will sie sich für die nächste Talk-Show- Einladung empfehlen?
Ich zitiere mal die Comicfigur Calvin aus "Calvin und Hobbes": "Blärch, ich muss würgen!"
Ich kann den Verlauf der Sterbezahlen auch nicht hundertprozentig erklären, aber ein Großteil der vermeintlichen demographischen Überraschung liegt meiner Meinung nach darin begründet, dass man die Altersentwicklung zu wenig berücksichtigt. Schon vor Covid ist die Lebenserwartung seit Jahren immer langsamer angestiegen, die Modelle rechnen aber sehr überwiegend noch mit den alten Steigerungsraten. Das führt zu falschen Erwartungskorridoren und dann zur überschätzten "Übersterblichkeit".
Vergleicht man die schwachen Sterbejahre 2016 und 2019 mit 2022, dann liegt der Anstieg in 2022 in dem Bereich, den man erwarten würde, wenn man den Zuwachs an Lebenserwartung an die Entwicklung anpasst.
Zusammen mit den von Ihnen angesprochenen Punkten wäre das eine tragfähige Erklärung. Dumme Maßnahmen, welche insbesondere die Gesundheit alter Menschen stark belastet haben und weiter belasten, sowie die Langzeitwirkungen der absurden Politik auf den Gesundheitssektor und das soziale Verhalten sorgen mit der demographischen Entwicklung für das, was wir derzeit sehen.
Natürlich könnte es auch andere Gründe geben, aber ich sehe nach wie vor keinen einzigen belastbaren Hinweis, dass es sich um eine unmittelbare Wirkung des Virus handeln könnte.
Die Sterbefallzahlen müssten nach Altersgruppen aufgeschlüsselt werden, ansonsten sind sie relativ nichtssagend.
Es ist "nur ein kleiner Pieks" (frei nach einem unbekannten Coronextremisten)
https://www.youtube.com/watch?v=twgVkmP7v_M
Verhirnung des Militärs??? whttafuckdahellja
"Strohdumm oder nur demagogisch?"
Populistisch
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https://www.welt.de/wirtschaft/article241842813/Asklepios-Chef-kritisiert-Lauterbachs-geplante-Krankenhausreform.html
https://pbs.twimg.com/media/FgT3QtiXwAAuMXj?format=png&name=small
Wahnsinn, die Wissenschaftsjournalistin fand heraus, dass über 65Jährige eine höhere Mortalität haben als unter 65Jähige. Gibts dafür jetzt den Nobellpreis?!?
Die Berndt, die wegen ihrer reichlichen und ungebetenen Kommentare so gerne gelobt wird, steuert gerade auf einen neuen
Peinlichkeitsrekord zu. Eine solche dauerhaft erhöhte Dummheit ist
laut Gesundem Menschenverstand (GMv) beispiellos.
Ch. Berndt durfte am 27.10.2022(!) 'Die Seite Drei' der SZ mit einem unsäglichen Beitrag füllen. Eine 85jährige Mutter ('blonde Haare, rosa Lippenstift' beklagt den 'unnötigen' Tod ihrer 62jährigen Tochter vor einem Jahr. Die Tochter 'bildschön', aber lungenkrank (' Rauchen, das war ihr ganz großes Ding'(?) starb, denn sie war ungeimpft, dieser Zusammenhang ist für die Mutter völlig klar – die Betreuerin der Tochter, Masken- und Impfgegnerin, also eine 'absolute Querdenkerin', hatte die psychisch labile Tochter entsprechend beeinflusst. 'Der Tod (…) hätte sich wahrscheinlich leicht verhindern lassen, mit ein paar Spritzen nur (…)' – Solchen Schwachsinn schreibt niemand freiwillig, jedenfalls niemand mit Verstand und Gewissen. Doch wie konnte es dahin kommen, dass eine Tageszeitung, die immer noch einen Ruf zu verlieren hat, ein derartiges Gesülze ganz exponiert veröffentlicht?